Mit dem ehemaligen Mitfahrer Nummer 1 Dion war ich am Freitag und Samstag auf der Bierbörse und da war es jetzt auch an der Zeit mal das erste gemeinsame Spiel des Jahres in Angriff zu nehmen. Eupen ist in die zweite Provinzklasse aufgestiegen, bleibt durch die Ligenreform und das zwischenschieben einer Ebene aber siebtklassig. Auf einer Seite steht das Vereinsheim am Kunstrasenplatz und dort kann man ebenerdig und überdacht stehen. Auf der Terrasse vor der Kneipe hat man einen erhöhten Blick und kann dank einer Überdachung ebenfalls im Trockenen stehen. Nix dolles und so genau weiß ich auch nicht weshalb ich mir den Käse gegeben hab. Jetzt fehlt aber nur noch das "Stade Communal" und die deutschsprachige Gemeinde Eupen ist komplett. Das erste "Eupener Bier" schmeckte etwas seltsam, aber das Zweite war deutlich besser und wie Dion berichtete setzte sich das so fort. Das erste Tor fiel sehr schnell und kurze Zeit später stand es schon 1:1. Der Schnapper und der Verteidiger dürfen sich die Arschkarte für diesen Treffer teilen, denn einem schlechten Rückpass folgte auch noch ein Patzer. Das 2:1 war ein Eigentor. Nach einer Flanke von der Grundlinie schlenzte der Verteidiger den Ball völlig unbedrängt ins eigene Netz. Dem Elfmeter Treffer zum 3:1 folgten das 4:1 und das 4:2, bevor es in die Pause ging. Im zweiten Durchgang passierte nicht mehr viel und es gab nur noch einen weiteren Treffer vom Punkt zu bestaunen. Wer bei einem solchen Kick mit einem hochklassiges Spiel rechnet, dem ist nicht zu helfen, aber unterhaltsam war es in jedem Fall. Sport macht hungrig und so wurde auf dem Rückweg typisch für Belgien noch Fritiertes eingeworfen.
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Sonntag, 31. Juli 2016
FC Eupen - Hermalienne
31.07.16 16:00 FC Eupen - AS Hermalienne 5:2, Sportplatz FC Eupen, Landespokal / Beker van België, 64 Zuschauer
Donnerstag, 28. Juli 2016
Heracles Almelo - FC Arouca
28.07.16 18:45 Heracles Almelo - FC Arouca 1:1, Polman Stadion, 3. Qualifikationsrunde Europa League, 11.617 Zuschauer
Europacup Quali die Zweite, irgendwie liebe ich diese Spiele. Ab Wuppertal war ich Beifahrer und durfte daher Bierchen trinken, danke. Parken konnten wir überraschenderweise direkt am Stadion und das für umme. Die günstigsten Tickets gab es im Vorverkauf für 20€, vor Ort musste ich dann aber 25€ latzen, Frechheit. Direkt am oder besser im Stadion gab es einen "Plus" und die Jungs verkauften Hamburger für faire Einsfuffzich. Das Stadion ist ein Allseater, komplett überdacht und einheitlich, Holland halt könnte man meinen. Aber größtenteils sitzt man in den ersten Reihen direkt am Spielfeld und nicht wie üblich erhöht. Außerdem sind die Plätze im Oberrang relativ steil, daher war es besser als erwartet. Zu Spielbeginn gab es ne kleine Choreo in Form einer Blockfahne und im Oberrang wurden dazu ein paar Fahnen geschwenkt. Der Support war zwar einfach, aber überraschend laut - zumindest die ersten fünf Minuten... Danach flachte die Stimmung deutlich ab, war aber zumindest ansatzweise immer mal wieder vorhanden und somit war auch das mehr als erwartet. Im Gästeblock waren rund 50-60 Leute mit zwei großen Fahnen und Bannern. Vielleicht ahnt ihr es schon, das war ebenfalls mehr als ich erwartet habe. Wenn man völlig ohne Erwartungen irgendwo anreist ist das allerdings auch keine Kunst. Negativ zu erwähnen sind die Plastik Wiese und die Tatsache, dass man ohne Plastik Karte kein Bier bekommt. Almelo hatte klar mehr vom Spiel und ging auch vollkommen verdient in Führung. Unfähigkeit, Pech und der Torhüter der Portugiesen mit ein paar guten Paraden sorgten dafür, dass sie trotz Überlegenheit kein zweites Tor mehr schießen sollten. In der 90. machten die Gäste den unverdienten Ausgleich, aber der Treffer war wenigstens sehenswert. Beim Fußball ist es nun mal wie es ist und wenn man die Dinger nicht macht, dann macht sie der Gegner.
Europacup Quali die Zweite, irgendwie liebe ich diese Spiele. Ab Wuppertal war ich Beifahrer und durfte daher Bierchen trinken, danke. Parken konnten wir überraschenderweise direkt am Stadion und das für umme. Die günstigsten Tickets gab es im Vorverkauf für 20€, vor Ort musste ich dann aber 25€ latzen, Frechheit. Direkt am oder besser im Stadion gab es einen "Plus" und die Jungs verkauften Hamburger für faire Einsfuffzich. Das Stadion ist ein Allseater, komplett überdacht und einheitlich, Holland halt könnte man meinen. Aber größtenteils sitzt man in den ersten Reihen direkt am Spielfeld und nicht wie üblich erhöht. Außerdem sind die Plätze im Oberrang relativ steil, daher war es besser als erwartet. Zu Spielbeginn gab es ne kleine Choreo in Form einer Blockfahne und im Oberrang wurden dazu ein paar Fahnen geschwenkt. Der Support war zwar einfach, aber überraschend laut - zumindest die ersten fünf Minuten... Danach flachte die Stimmung deutlich ab, war aber zumindest ansatzweise immer mal wieder vorhanden und somit war auch das mehr als erwartet. Im Gästeblock waren rund 50-60 Leute mit zwei großen Fahnen und Bannern. Vielleicht ahnt ihr es schon, das war ebenfalls mehr als ich erwartet habe. Wenn man völlig ohne Erwartungen irgendwo anreist ist das allerdings auch keine Kunst. Negativ zu erwähnen sind die Plastik Wiese und die Tatsache, dass man ohne Plastik Karte kein Bier bekommt. Almelo hatte klar mehr vom Spiel und ging auch vollkommen verdient in Führung. Unfähigkeit, Pech und der Torhüter der Portugiesen mit ein paar guten Paraden sorgten dafür, dass sie trotz Überlegenheit kein zweites Tor mehr schießen sollten. In der 90. machten die Gäste den unverdienten Ausgleich, aber der Treffer war wenigstens sehenswert. Beim Fußball ist es nun mal wie es ist und wenn man die Dinger nicht macht, dann macht sie der Gegner.
Sonntag, 3. Juli 2016
Velbert - Süchteln
03.07.16 11:00 SC Velbert - ASV Einigkeit Süchteln 2:1, Sportanlage Concordiastraße, Entscheidungsspiel zur A-Junioren Niederrheinliga, 200 Zuschauer
Warum? Wie oft stellt man sich die Frage wenn man diesem Hobby nachgeht? Ist es die Sucht? Bei mir eher nicht, so oft wie ich geplante Spiele sausen lasse. Aber warum verdammt tut man sich dann ein A-Jugend Spiel auf Kunstrasen an? Eine dieser vielen ungeklärten Fragen der Menschheit. Zumindest handelt es sich um ein Pflichtspiel und der Platz bietet immerhin acht Stufen auf einer Seite, die mittig durch einen kleinen Graswall unterbrochen werden und teilweise mit Sitzschalen ausgestattet sind. Als Transportmittel diente die Bahn, die quasi bis vor die Haustüre fuhr und mit dem Falken Marcel hatte ich einen ebenbürtigen Trinkkumpan dabei. Ob das des Rätsels Lösung ist? Fragen über Fragen und die nächste steht schon an. Warum verdammt nochmal gibt es KöPi? Es verstößt doch ohne Zweifel gegen die Menschenwürde und sämtliche geschmacklichen Normen, die man an Bier stellt. Um die Hausherren Concordia und Adler Oberhausen etwas aus der Schusslinie zu nehmen sei gesagt, dass es als Alternative zumindest Diebels gab, aber auch das geht natürlich besser. Das Spiel? Ja, die letzen zehn Minuten waren ganz gut und intensiv, aber davor war es einfach langweilig. Gratulation zum Aufstieg nach Velbert, die den Großteil der Zuschauer stellten. Am Oberhausener Hauptbahnhof gab es nach dem Kick ein leckeres Döner Baguette und Stauder. Stauder, das Beste was der Ruhrpott zu bieten hat und alleine für diesen Gaumenschmaus hat sich der Ausflug dann auch definitiv gelohnt. Bier und Fußball - einfach eine gute Kombination.
Warum? Wie oft stellt man sich die Frage wenn man diesem Hobby nachgeht? Ist es die Sucht? Bei mir eher nicht, so oft wie ich geplante Spiele sausen lasse. Aber warum verdammt tut man sich dann ein A-Jugend Spiel auf Kunstrasen an? Eine dieser vielen ungeklärten Fragen der Menschheit. Zumindest handelt es sich um ein Pflichtspiel und der Platz bietet immerhin acht Stufen auf einer Seite, die mittig durch einen kleinen Graswall unterbrochen werden und teilweise mit Sitzschalen ausgestattet sind. Als Transportmittel diente die Bahn, die quasi bis vor die Haustüre fuhr und mit dem Falken Marcel hatte ich einen ebenbürtigen Trinkkumpan dabei. Ob das des Rätsels Lösung ist? Fragen über Fragen und die nächste steht schon an. Warum verdammt nochmal gibt es KöPi? Es verstößt doch ohne Zweifel gegen die Menschenwürde und sämtliche geschmacklichen Normen, die man an Bier stellt. Um die Hausherren Concordia und Adler Oberhausen etwas aus der Schusslinie zu nehmen sei gesagt, dass es als Alternative zumindest Diebels gab, aber auch das geht natürlich besser. Das Spiel? Ja, die letzen zehn Minuten waren ganz gut und intensiv, aber davor war es einfach langweilig. Gratulation zum Aufstieg nach Velbert, die den Großteil der Zuschauer stellten. Am Oberhausener Hauptbahnhof gab es nach dem Kick ein leckeres Döner Baguette und Stauder. Stauder, das Beste was der Ruhrpott zu bieten hat und alleine für diesen Gaumenschmaus hat sich der Ausflug dann auch definitiv gelohnt. Bier und Fußball - einfach eine gute Kombination.