Kreisliga B gegen Kreisliga A im Kreispokal auf nem Kunstrasenplatz ohne wirklichen Ausbau, nicht unbedingt mein favorisierter Rahmen. Heute hatte sich aber die Kreisliga-Elite angekündigt und so ging es doch die paar Kilometer in die Heimat des legendären elfMEter. Neben Mettmann Allesfahrer Dion und Vanessa waren auch mein lieblings Ossi Ronny, Max aus dem wunderschönen Wuppertal und der Vater aller ausbaulosen Kunstrasenplätze Geier mit von der Partie. Wenn man dem Platz schmeicheln will kann man von zwei Rängen auf einer Seite sprechen, von denen man das Spiel verfolgt. Eintritt wurde für dem Bums nicht genommen, aber dafür gab es im wenig liebevoll eingerichteten Vereinsheim auch nur Warsteiner, Frankenheim oder Krombacher Radler zu kaufen, was leider meine mit am wenigsten beliebten Pils und Altbier Sorten sind. Mit dem 4:0 zur Pause musste aber zumindest keine Verlängerung befürchtet werden und auch im zweiten Durchgang brauchte man sich keine Sorgen zu machen, dass man beim Quatschen irgendwas spannendes auf dem Feld verpassen könnte. Ein netter Abend mit feinen Leuten und lustigen Geschichten.
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Donnerstag, 31. August 2017
Mettmann Sport - FC Wuppertal
31.08.17 19:30 Mettmann Sport - FC Wuppertal 0:6, Sportplatz Hasselbeckstraße, Kreispokal Wuppertal, 25 Zuschauer
Kreisliga B gegen Kreisliga A im Kreispokal auf nem Kunstrasenplatz ohne wirklichen Ausbau, nicht unbedingt mein favorisierter Rahmen. Heute hatte sich aber die Kreisliga-Elite angekündigt und so ging es doch die paar Kilometer in die Heimat des legendären elfMEter. Neben Mettmann Allesfahrer Dion und Vanessa waren auch mein lieblings Ossi Ronny, Max aus dem wunderschönen Wuppertal und der Vater aller ausbaulosen Kunstrasenplätze Geier mit von der Partie. Wenn man dem Platz schmeicheln will kann man von zwei Rängen auf einer Seite sprechen, von denen man das Spiel verfolgt. Eintritt wurde für dem Bums nicht genommen, aber dafür gab es im wenig liebevoll eingerichteten Vereinsheim auch nur Warsteiner, Frankenheim oder Krombacher Radler zu kaufen, was leider meine mit am wenigsten beliebten Pils und Altbier Sorten sind. Mit dem 4:0 zur Pause musste aber zumindest keine Verlängerung befürchtet werden und auch im zweiten Durchgang brauchte man sich keine Sorgen zu machen, dass man beim Quatschen irgendwas spannendes auf dem Feld verpassen könnte. Ein netter Abend mit feinen Leuten und lustigen Geschichten.
Kreisliga B gegen Kreisliga A im Kreispokal auf nem Kunstrasenplatz ohne wirklichen Ausbau, nicht unbedingt mein favorisierter Rahmen. Heute hatte sich aber die Kreisliga-Elite angekündigt und so ging es doch die paar Kilometer in die Heimat des legendären elfMEter. Neben Mettmann Allesfahrer Dion und Vanessa waren auch mein lieblings Ossi Ronny, Max aus dem wunderschönen Wuppertal und der Vater aller ausbaulosen Kunstrasenplätze Geier mit von der Partie. Wenn man dem Platz schmeicheln will kann man von zwei Rängen auf einer Seite sprechen, von denen man das Spiel verfolgt. Eintritt wurde für dem Bums nicht genommen, aber dafür gab es im wenig liebevoll eingerichteten Vereinsheim auch nur Warsteiner, Frankenheim oder Krombacher Radler zu kaufen, was leider meine mit am wenigsten beliebten Pils und Altbier Sorten sind. Mit dem 4:0 zur Pause musste aber zumindest keine Verlängerung befürchtet werden und auch im zweiten Durchgang brauchte man sich keine Sorgen zu machen, dass man beim Quatschen irgendwas spannendes auf dem Feld verpassen könnte. Ein netter Abend mit feinen Leuten und lustigen Geschichten.
Sonntag, 27. August 2017
SSV Erkrath - TuS Gerresheim
27.08.17 15:00 SSV Erkrath - TuS Gerresheim II 5:2, Toni-Turek-Stadion, Kreisliga B - Düsseldorf, 65 Zuschauer
Da wir Besuch hatten sollte es am Sonntag ausnahmsweise mal zum Fußball gehen, denn man muss den Gästen ja was bieten. Marc bestätigte mehr oder weniger den Rasenplatz als Spielort und so ging es in die Nachbargemeinde der Landeshauptstadt. Keine vier Kilometer trennen die Sportplätze der beiden Vereine voneinander, weshalb man wohl selbst in der B-Klasse von einem Derby sprechen darf. Den Weltmeister Torhüter nach dem das Stadion benannt ist muss man nicht extra vorstellen. Den Namen trägt die Spielstätte aber nicht weil Anton Turek in Erkrath geboren wurde oder beim SSV spielte, sondern weil er mal hier wohnte. Ein großes Lob muss ich an den Platzwart abgeben, denn einen so gut gepflegten Rasenplatz sieht man selten, besonders beim Amateurfußball ist ein solcher Teppich quasi konkurrenzlos. Wer in der Kreisklasse einen sportlichen Leckerbissen erwartet sollte vielleicht besser zu Hause bleiben, aber nicht nur wegen des fairen Eintrittspreises von 2€ und den 1,30 für die kleinen gezapften Erzquell Pils (die mir einen neuen Bier-Punkt bescherten) machte der Besuch richtig Spaß. Die Partie war nämlich durchaus unterhaltsam. Wenn die Hausherren keine ähnlich großen Probleme wie die Eintracht damit hätten, den Ball hinter die Torlinie zu befördern, wären die Gäste mit dieser Leistung wahrscheinlich Zweistellig nach Hause geschickt worden. Teddy war ebenfalls bei diesem Spiel und so war auch für zusätzliche Unterhaltung gesorgt.
Da wir Besuch hatten sollte es am Sonntag ausnahmsweise mal zum Fußball gehen, denn man muss den Gästen ja was bieten. Marc bestätigte mehr oder weniger den Rasenplatz als Spielort und so ging es in die Nachbargemeinde der Landeshauptstadt. Keine vier Kilometer trennen die Sportplätze der beiden Vereine voneinander, weshalb man wohl selbst in der B-Klasse von einem Derby sprechen darf. Den Weltmeister Torhüter nach dem das Stadion benannt ist muss man nicht extra vorstellen. Den Namen trägt die Spielstätte aber nicht weil Anton Turek in Erkrath geboren wurde oder beim SSV spielte, sondern weil er mal hier wohnte. Ein großes Lob muss ich an den Platzwart abgeben, denn einen so gut gepflegten Rasenplatz sieht man selten, besonders beim Amateurfußball ist ein solcher Teppich quasi konkurrenzlos. Wer in der Kreisklasse einen sportlichen Leckerbissen erwartet sollte vielleicht besser zu Hause bleiben, aber nicht nur wegen des fairen Eintrittspreises von 2€ und den 1,30 für die kleinen gezapften Erzquell Pils (die mir einen neuen Bier-Punkt bescherten) machte der Besuch richtig Spaß. Die Partie war nämlich durchaus unterhaltsam. Wenn die Hausherren keine ähnlich großen Probleme wie die Eintracht damit hätten, den Ball hinter die Torlinie zu befördern, wären die Gäste mit dieser Leistung wahrscheinlich Zweistellig nach Hause geschickt worden. Teddy war ebenfalls bei diesem Spiel und so war auch für zusätzliche Unterhaltung gesorgt.
Samstag, 26. August 2017
Eintracht - Wolfsburg
26.08.17 15:30 Eintracht Frankfurt - VW Wolfsburg 0:1, Waldstadion, 1. Bundesliga, 46.000 Zuschauer
Zum ersten Heimspiel stand gleich ein echtes Highlight, ein wahrer Klassiker an, denn die Jungs aus der Autostadt machten sich auf den Weg nach Frankfurt. Naja, zumindest ein paar, denn den Stehblock zur Primetime am Samstag Nachmittag nicht einmal halb zu füllen ist sehr schwach - vom gesamten Gästesektor ganz zu schweigen. Durch die Seuche RB rückt es aber irgendwie in den Hintergrund, dass sich in den oberen Ligen so viele sinnlose Vereine tummeln. Im Pokal ist VW bereits Sponsor des Verbandes und für die Zukunft sind die Papiere als allgemeiner Hauptsponsor auch unterschrieben. Kein Wunder, dass der Schiedsrichter, der sein Geld schließlich vom Verband bekommt, da gerne pro VW pfeift. Bedeutende Fehlentscheidungen waren es heute vielleicht nicht, aber sobald ein Betriebssportler im Rasen hängen blieb oder einen Schwächeanfall hatte wurde direkt gepfiffen. Zumindest war das im ersten Durchgang so, in Halbzeit Zwei gab es dann nämlich nur noch 45 Minuten Zeitspiel zu sehen und man einigte sich scheinbar auf die Punkteteilung, aber Halt, da war doch was. In der ersten Hälfte waren wir nämlich die tonangebende Mannschaft, brachten den Ball aber einfach mal wieder nicht im Tor unter. So kam es nach einem Ball an den Pfosten auch zum Konter und Hasebe konnte seine japanische Höflichkeit leider nicht verbergen und zumindest so tun als würde er den Gegner beim Flanken stören wollen und dann war der Ball im Netz. Bei einem klaren Elfmeter für uns zeigte die Pfeife zuerst auf den Punkt, aber unverständlicherweise gab er ihn dann doch nicht. Wie sich später herausstellte war der Videobeweis schuld daran, da Boateng scheinbar im Abseits stand bevor er umgeholzt wurde. So lagen wir also in der zweiten Hälfte zurück und deshalb kann ich mir den Nichtangriffspakt auch absolut nicht erklären. Vielleicht fehlt es aber an dem, wovon Fußballromantiker gerne träumen, einem Spieler für den der Verein nicht bloß Arbeitgeber ist und der in einem solchen Fall mal die Zügel in die Hand nimmt um seinem Verein zu helfen. Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu dir steh'n!
Zum ersten Heimspiel stand gleich ein echtes Highlight, ein wahrer Klassiker an, denn die Jungs aus der Autostadt machten sich auf den Weg nach Frankfurt. Naja, zumindest ein paar, denn den Stehblock zur Primetime am Samstag Nachmittag nicht einmal halb zu füllen ist sehr schwach - vom gesamten Gästesektor ganz zu schweigen. Durch die Seuche RB rückt es aber irgendwie in den Hintergrund, dass sich in den oberen Ligen so viele sinnlose Vereine tummeln. Im Pokal ist VW bereits Sponsor des Verbandes und für die Zukunft sind die Papiere als allgemeiner Hauptsponsor auch unterschrieben. Kein Wunder, dass der Schiedsrichter, der sein Geld schließlich vom Verband bekommt, da gerne pro VW pfeift. Bedeutende Fehlentscheidungen waren es heute vielleicht nicht, aber sobald ein Betriebssportler im Rasen hängen blieb oder einen Schwächeanfall hatte wurde direkt gepfiffen. Zumindest war das im ersten Durchgang so, in Halbzeit Zwei gab es dann nämlich nur noch 45 Minuten Zeitspiel zu sehen und man einigte sich scheinbar auf die Punkteteilung, aber Halt, da war doch was. In der ersten Hälfte waren wir nämlich die tonangebende Mannschaft, brachten den Ball aber einfach mal wieder nicht im Tor unter. So kam es nach einem Ball an den Pfosten auch zum Konter und Hasebe konnte seine japanische Höflichkeit leider nicht verbergen und zumindest so tun als würde er den Gegner beim Flanken stören wollen und dann war der Ball im Netz. Bei einem klaren Elfmeter für uns zeigte die Pfeife zuerst auf den Punkt, aber unverständlicherweise gab er ihn dann doch nicht. Wie sich später herausstellte war der Videobeweis schuld daran, da Boateng scheinbar im Abseits stand bevor er umgeholzt wurde. So lagen wir also in der zweiten Hälfte zurück und deshalb kann ich mir den Nichtangriffspakt auch absolut nicht erklären. Vielleicht fehlt es aber an dem, wovon Fußballromantiker gerne träumen, einem Spieler für den der Verein nicht bloß Arbeitgeber ist und der in einem solchen Fall mal die Zügel in die Hand nimmt um seinem Verein zu helfen. Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu dir steh'n!
Sonntag, 20. August 2017
VfB Speldorf - Cronenberger SC
20.08.17 15:00 VfB Speldorf - Cronenberger SC 0:1, Sportplatz Saarner Straße, Oberliga Niederrhein, 300 Zuschauer
Der VfB Speldorf, eine never ending story. Anfang 2010 hab ich den Verein zum ersten Mal zu Hause gesehen, damals noch auf der eigenen und ursprünglichen Anlage, dem Stadion am Blötter Weg. Die Blötte musste Bauland weichen und Ende 2010 sah ich die Speldorfer dann im Mülheimer Ruhrstadion. Mit dem Sportplatz an der Saarner Straße bekam der Verein eine neue Anlage unweit der Heimat, aber der Platz war mir zu uninteressant für einen weitern Besuch in Mülheim. Langweilig ist der Kunstrasen Platz mit ein paar Stufen auf einer Seite zwar immer noch, aber nach dem Aufstieg in die Oberliga wurde er zum Pflichtprogramm. Mit Ronny wollte ich die Liga erneut komplettieren, allerdings wollte er vorher unbedingt noch ein Spiel im Ruhrstadion sehen. Das Spiel der zweiten Mannschaft des Mülheimer FC in der B-Klasse wollte ich mir aber nicht geben. Eigentlich schade, denn der Verein ist besser bekannt als Vatangücü und beim Blick auf den Kader (zumindest) der zweiten Mannschaft zeigt sich wie toll Integration funktionieren kann. Die Spieler, die ganz bestimmt aus aller Herren Länder kommen, haben nämlich allesamt türkische Namen angenommen, so muss das sein. Zumindest für zwei Fotos war der Besuch gut, als ich für ihn den Taxi-Service spielte, denn die vom Besuch damals sind verschwunden. Beim VfB Speldorf durfte man für 8€ die Anlage betreten. Diese stolzen Preise scheinen mittlerweile normal zu sein, aber die Vereine haben's auch nicht leicht. Mit dem ausgeschenkten Benediktiner Weissbier gab es ein neues Pünktchen für "Untappd", die Zuschauerzahl war ganz passabel und mit Stefan lernte ich ein neues Gesicht kennen, aber das war's dann leider auch. Der Rest ist nicht erwähnenswert und die geschriebenen Worte eines mir unbekannten Hoppers "ein sehr schöner Oberligaground" kann ich beim besten Willen nicht teilen.
Der VfB Speldorf, eine never ending story. Anfang 2010 hab ich den Verein zum ersten Mal zu Hause gesehen, damals noch auf der eigenen und ursprünglichen Anlage, dem Stadion am Blötter Weg. Die Blötte musste Bauland weichen und Ende 2010 sah ich die Speldorfer dann im Mülheimer Ruhrstadion. Mit dem Sportplatz an der Saarner Straße bekam der Verein eine neue Anlage unweit der Heimat, aber der Platz war mir zu uninteressant für einen weitern Besuch in Mülheim. Langweilig ist der Kunstrasen Platz mit ein paar Stufen auf einer Seite zwar immer noch, aber nach dem Aufstieg in die Oberliga wurde er zum Pflichtprogramm. Mit Ronny wollte ich die Liga erneut komplettieren, allerdings wollte er vorher unbedingt noch ein Spiel im Ruhrstadion sehen. Das Spiel der zweiten Mannschaft des Mülheimer FC in der B-Klasse wollte ich mir aber nicht geben. Eigentlich schade, denn der Verein ist besser bekannt als Vatangücü und beim Blick auf den Kader (zumindest) der zweiten Mannschaft zeigt sich wie toll Integration funktionieren kann. Die Spieler, die ganz bestimmt aus aller Herren Länder kommen, haben nämlich allesamt türkische Namen angenommen, so muss das sein. Zumindest für zwei Fotos war der Besuch gut, als ich für ihn den Taxi-Service spielte, denn die vom Besuch damals sind verschwunden. Beim VfB Speldorf durfte man für 8€ die Anlage betreten. Diese stolzen Preise scheinen mittlerweile normal zu sein, aber die Vereine haben's auch nicht leicht. Mit dem ausgeschenkten Benediktiner Weissbier gab es ein neues Pünktchen für "Untappd", die Zuschauerzahl war ganz passabel und mit Stefan lernte ich ein neues Gesicht kennen, aber das war's dann leider auch. Der Rest ist nicht erwähnenswert und die geschriebenen Worte eines mir unbekannten Hoppers "ein sehr schöner Oberligaground" kann ich beim besten Willen nicht teilen.
Mittwoch, 16. August 2017
SpVg Odenkirchen - ASV Mettmann
16.08.17 19:30 SpVg. Odenkirchen - ASV Mettmann 5:2, Bezirkssportanlage Beller Mühle, Landesliga Niederrhein Gruppe 1, 145 Zuschauer
"Muss ja alles gemacht werden" ist wohl eine der häufigsten Aussagen, die man als Hopper-Mistvogel hört und sagt. Bei manchen hat man das Gefühl, dass es auch tatsächlich ernst gemeint ist, aber wenn die Komplettierung einer Liga in Sichtweite ist, dann macht man eben auch Hafer, auf den man eigentlich keine Lust hat und heute war mit dem größten Mettmann Fan aller Zeiten zumindest ein bekanntes Gesicht mit von der Partie. Ich hatte schon häufiger den Gedanken, da ich beruflich ab und an in MG bin, aber bei der heutigen Fahrt durch die Stadt stellte ich endgültig fest, dass Mönchengladbach wohl eine der häßlichsten Städte überhaupt ist, aber egal ich muss hier ja nicht wohnen. Am Sportplatz zeigte sich, dass es hier trotz der trostlosen Stadt auch dörfliche Züge gibt, denn so dämlich und verschwenderisch zu Parken gewöhnt man sich in richtigen Städten schnell ab. Die Anlage besteht wie so häufig in NRW aus Kunstrasen und bietet auf einer Seite Stufen mit Sitzschalen in den Vereinsfarben. Ich kann die Vereine zwar gut verstehen, da Kunstrasenplätze pflegeleichter sind, aber ich persönlich hab eine tiefe Abneigung gegen das künstliche Grün. 12/18 heißt es jetzt in dieser Liga, was zwar eine lösbare Aufgabe ist, aber leider keinen großen Spaß bereitet. Das Spiel war nicht wirklich gut, aber zumindest unterhaltsam. Die Abwehr der Gäste war eine mittlere Katastrophe, die es dem Gegner mit vielen, einfachen Fehlern leicht machte mit 2:0 in Führung zu gehen. Das 2:1 vor der Pause machte den Kickern des ASV neuen Mut und die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte Mettmann. Das nächste Tor fiel aber erneut für die Gladbacher. Trotzdem gaben sich die Gäste nicht auf und kamen mit dem 3:2 wieder ran. Dann lief bei ihnen aber nicht mehr viel zusammen und Odenkirchen nutze die Schwäche in der Hintermannschaft für zwei weitere Treffer aus. Besonders erwähnen muss ich einfach mal den 10er des ASV, denn dieser hat große Chancen die Wahl zum Spieler des Jahres zu gewinnen. Zumindest wenn er selbst wählt, ist ihm diese Ehre wohl sicher. Einen sachlich wie fachlich hochkompetenten Spielbericht zu dieser Partie gibt es natürlich wie gewohnt beim "elfMEter - Fußball aus der Kreisstadt".
"Muss ja alles gemacht werden" ist wohl eine der häufigsten Aussagen, die man als Hopper-Mistvogel hört und sagt. Bei manchen hat man das Gefühl, dass es auch tatsächlich ernst gemeint ist, aber wenn die Komplettierung einer Liga in Sichtweite ist, dann macht man eben auch Hafer, auf den man eigentlich keine Lust hat und heute war mit dem größten Mettmann Fan aller Zeiten zumindest ein bekanntes Gesicht mit von der Partie. Ich hatte schon häufiger den Gedanken, da ich beruflich ab und an in MG bin, aber bei der heutigen Fahrt durch die Stadt stellte ich endgültig fest, dass Mönchengladbach wohl eine der häßlichsten Städte überhaupt ist, aber egal ich muss hier ja nicht wohnen. Am Sportplatz zeigte sich, dass es hier trotz der trostlosen Stadt auch dörfliche Züge gibt, denn so dämlich und verschwenderisch zu Parken gewöhnt man sich in richtigen Städten schnell ab. Die Anlage besteht wie so häufig in NRW aus Kunstrasen und bietet auf einer Seite Stufen mit Sitzschalen in den Vereinsfarben. Ich kann die Vereine zwar gut verstehen, da Kunstrasenplätze pflegeleichter sind, aber ich persönlich hab eine tiefe Abneigung gegen das künstliche Grün. 12/18 heißt es jetzt in dieser Liga, was zwar eine lösbare Aufgabe ist, aber leider keinen großen Spaß bereitet. Das Spiel war nicht wirklich gut, aber zumindest unterhaltsam. Die Abwehr der Gäste war eine mittlere Katastrophe, die es dem Gegner mit vielen, einfachen Fehlern leicht machte mit 2:0 in Führung zu gehen. Das 2:1 vor der Pause machte den Kickern des ASV neuen Mut und die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte Mettmann. Das nächste Tor fiel aber erneut für die Gladbacher. Trotzdem gaben sich die Gäste nicht auf und kamen mit dem 3:2 wieder ran. Dann lief bei ihnen aber nicht mehr viel zusammen und Odenkirchen nutze die Schwäche in der Hintermannschaft für zwei weitere Treffer aus. Besonders erwähnen muss ich einfach mal den 10er des ASV, denn dieser hat große Chancen die Wahl zum Spieler des Jahres zu gewinnen. Zumindest wenn er selbst wählt, ist ihm diese Ehre wohl sicher. Einen sachlich wie fachlich hochkompetenten Spielbericht zu dieser Partie gibt es natürlich wie gewohnt beim "elfMEter - Fußball aus der Kreisstadt".
Sonntag, 13. August 2017
SV Straelen - SSVg Velbert
13.08.17 15:00 SV Straelen - SSVg Velbert 2:0, Stadion an der Römerstraße, Oberliga Niederrhein, 200 Zuschauer
Mit den Aufsteigern Straelen und Speldorf, die jetzt bereits den dritten Platz in meiner "NRW-Zeit" bespielen, fehlen mir in der Niederrheinliga wieder zwei Grounds. Was passt da besser als einen davon direkt am ersten Spieltag zu besuchen, um das nicht wieder ewig aufzuschieben? Die Oberliga muss dieses Jahr ohne die Zugpferde Wuppertal und Uerdingen auskommen. Das bedeutet zwar geringere Sicherheitsauflagen, aber auch weniger Zuschauereinnahmen für die Vereine. Velbert ist vielleicht noch der Verein mit den meisten Auswärts-Fahrern. Die Lage zwischen Wuppertal und Essen verspricht natürlich einen gewissen Assi-Faktor und es wurde teilweise auch schön niveaulos gepöbelt. In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Neuling den ersten Treffer in der neuen Liga setzten konnte, auch wenn ich nicht der einzige bin, der den Ball nicht im Tor gesehen hat. Egal, Tor ist wenn der Schiri pfeift oder der eigene Verein spielt, denn dann gibt es da durchaus gewisse Abweichungen. Im zweiten Durchgang zeigten die Gäste, dass sie letzte Saison nicht umsonst auf Platz Fünf in der Liga landeten und machten ordentlich Druck. Beim Fußball musste aber nun mal auch einnetzen und das machten die Grün-Gelben sehr überraschend zum zweiten Mal und so war das Spiel quasi gelaufen. Die 7 bzw. 9€ für die Tribüne sind sicher kein Schnapper in Liga Fünf, aber dafür muss man für das Bier nur 1,50 auf den Tresen legen und das Steak schmeckt echt gut.
Mit den Aufsteigern Straelen und Speldorf, die jetzt bereits den dritten Platz in meiner "NRW-Zeit" bespielen, fehlen mir in der Niederrheinliga wieder zwei Grounds. Was passt da besser als einen davon direkt am ersten Spieltag zu besuchen, um das nicht wieder ewig aufzuschieben? Die Oberliga muss dieses Jahr ohne die Zugpferde Wuppertal und Uerdingen auskommen. Das bedeutet zwar geringere Sicherheitsauflagen, aber auch weniger Zuschauereinnahmen für die Vereine. Velbert ist vielleicht noch der Verein mit den meisten Auswärts-Fahrern. Die Lage zwischen Wuppertal und Essen verspricht natürlich einen gewissen Assi-Faktor und es wurde teilweise auch schön niveaulos gepöbelt. In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Neuling den ersten Treffer in der neuen Liga setzten konnte, auch wenn ich nicht der einzige bin, der den Ball nicht im Tor gesehen hat. Egal, Tor ist wenn der Schiri pfeift oder der eigene Verein spielt, denn dann gibt es da durchaus gewisse Abweichungen. Im zweiten Durchgang zeigten die Gäste, dass sie letzte Saison nicht umsonst auf Platz Fünf in der Liga landeten und machten ordentlich Druck. Beim Fußball musste aber nun mal auch einnetzen und das machten die Grün-Gelben sehr überraschend zum zweiten Mal und so war das Spiel quasi gelaufen. Die 7 bzw. 9€ für die Tribüne sind sicher kein Schnapper in Liga Fünf, aber dafür muss man für das Bier nur 1,50 auf den Tresen legen und das Steak schmeckt echt gut.
Samstag, 12. August 2017
TuS Erndtebrück - Eintracht
12.08.17 15:30 TuS Erndtebrück - Eintracht Frankfurt 0:3, Leimbachstadion Siegen, Pokal - 1. Runde, 13.106 Zuschauer
TuS Erndtebrück stand auf unserem Pokal-Los und es war klar, dass nicht auf dem heimischen Kunstrasen Sportplatz, sondern in Siegen gespielt werden wird. Im Leimbachstadion war ich schon mal mit der Eintracht im Pokal und mit den Amateuren in der Liga, beides gegen die Sportfreunde Siegen. Den eigenen Verein mal wieder in nem richtigen Stadion und nicht in ner Turnhalle zu sehen hat was und so war das Spiel alternativlos. Mit der Bimmelbahn hätte ich zwei Stunden früher los gemusst, also bekam der ach so böse Diesel den Zuschlag. Da ich den Shuttlebus vor Ort auf die Schnelle nicht fand ging es die gut zwei Kilometer zu Fuß und eine Wanderung im Regen ist einfach toll. Besonders wenn es einen matschigen Trampelpfad den Berg hoch geht, es lebe der Sport. Im ersten Durchgang verfolgte ich die Partie von "außerhalb", um ein paar Fotos vom Stadion zu machen und um mir in Ruhe ein erstes Bild von der neu zusammengewürfelten Mannschaft zu machen, bevor es in der Pause zu den Menschenfressern in den Block ging. Und jetzt muss ich mal allgemein was los werden. Mit diesem zunehmenden "Handy runter" wird es meiner Meinung nach übertrieben. Ich kann mich durchaus benehmen, hatte da selbst noch keine Probleme mit und kann auch von mir behaupten weitestgehend immer alles zu geben. Natürlich sollte jedem klar sein, dass gewisse Dinge, die man ggf. auf den Fotos sieht nicht für die Öffentlichkeit sind, aber da gibt es im Stadion von der anderen Seite her durchaus bessere Kameras für. Dass es in der Kurve darum geht Gas zu geben und nicht konstant das Handy in der Hand zu halten sollte auch vollkommen klar sein, aber wenn man mal ein Foto schießt tut das doch keinem weh. Wenn man die Mitmachquote erhöhen will, sollte man vielleicht mal in den eigenen Reihen anfangen, denn es gibt viele (junge) Ultras, die so sehr damit beschäftigt sind cool zu sein, dass sie sich mit singen und klatschen gar nicht beschäftigen können und das sage ich als jemand, der grundsätzlich eher pro Ultra' eingestellt ist. Soviel dazu. Ich für meinen Teil bin sogar froh, dass ich mein Gesangstalent im Block inbrünstig vorführen kann, denn die Gesangsvereine wissen mein Talent nicht zu schätzen und wollen mich nicht haben 😉. Wenn man bedenkt, dass es "nur" die erste Pokalrunde war und wir auf den Rängen überhaupt keinen Gegner hatten fand ich die Stimmung teilweise sehr gut. Da nur die Haupttribüne überdacht ist bekam man heute bei Nieselregen mal wieder ein Gefühl von früher und da war bekanntlich nicht alles schlecht. Auf dem Rasen lief es trotz 70 Minuten in Unterzahl wie es sollte, denn im Pokal geht es nur darum weiter zu kommen. Dank der drei Tore Differenz lebt auch mein Wettschein noch - alles gut. Für die Liga muss man aber noch zwei, drei Schippen drauflegen, sonst wird es ungemütlich.
TuS Erndtebrück stand auf unserem Pokal-Los und es war klar, dass nicht auf dem heimischen Kunstrasen Sportplatz, sondern in Siegen gespielt werden wird. Im Leimbachstadion war ich schon mal mit der Eintracht im Pokal und mit den Amateuren in der Liga, beides gegen die Sportfreunde Siegen. Den eigenen Verein mal wieder in nem richtigen Stadion und nicht in ner Turnhalle zu sehen hat was und so war das Spiel alternativlos. Mit der Bimmelbahn hätte ich zwei Stunden früher los gemusst, also bekam der ach so böse Diesel den Zuschlag. Da ich den Shuttlebus vor Ort auf die Schnelle nicht fand ging es die gut zwei Kilometer zu Fuß und eine Wanderung im Regen ist einfach toll. Besonders wenn es einen matschigen Trampelpfad den Berg hoch geht, es lebe der Sport. Im ersten Durchgang verfolgte ich die Partie von "außerhalb", um ein paar Fotos vom Stadion zu machen und um mir in Ruhe ein erstes Bild von der neu zusammengewürfelten Mannschaft zu machen, bevor es in der Pause zu den Menschenfressern in den Block ging. Und jetzt muss ich mal allgemein was los werden. Mit diesem zunehmenden "Handy runter" wird es meiner Meinung nach übertrieben. Ich kann mich durchaus benehmen, hatte da selbst noch keine Probleme mit und kann auch von mir behaupten weitestgehend immer alles zu geben. Natürlich sollte jedem klar sein, dass gewisse Dinge, die man ggf. auf den Fotos sieht nicht für die Öffentlichkeit sind, aber da gibt es im Stadion von der anderen Seite her durchaus bessere Kameras für. Dass es in der Kurve darum geht Gas zu geben und nicht konstant das Handy in der Hand zu halten sollte auch vollkommen klar sein, aber wenn man mal ein Foto schießt tut das doch keinem weh. Wenn man die Mitmachquote erhöhen will, sollte man vielleicht mal in den eigenen Reihen anfangen, denn es gibt viele (junge) Ultras, die so sehr damit beschäftigt sind cool zu sein, dass sie sich mit singen und klatschen gar nicht beschäftigen können und das sage ich als jemand, der grundsätzlich eher pro Ultra' eingestellt ist. Soviel dazu. Ich für meinen Teil bin sogar froh, dass ich mein Gesangstalent im Block inbrünstig vorführen kann, denn die Gesangsvereine wissen mein Talent nicht zu schätzen und wollen mich nicht haben 😉. Wenn man bedenkt, dass es "nur" die erste Pokalrunde war und wir auf den Rängen überhaupt keinen Gegner hatten fand ich die Stimmung teilweise sehr gut. Da nur die Haupttribüne überdacht ist bekam man heute bei Nieselregen mal wieder ein Gefühl von früher und da war bekanntlich nicht alles schlecht. Auf dem Rasen lief es trotz 70 Minuten in Unterzahl wie es sollte, denn im Pokal geht es nur darum weiter zu kommen. Dank der drei Tore Differenz lebt auch mein Wettschein noch - alles gut. Für die Liga muss man aber noch zwei, drei Schippen drauflegen, sonst wird es ungemütlich.