Belgien, Holland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Luxemburg. Alles Länder die ich im März theoretisch besucht haben wollte. Am letzten Wochenende des Monats stehen allerdings gerade mal viel Spiele in Duitsland (von denen drei am gleichen Wochenende stattfanden und das andere ein Revisit unter der Woche war) auf der Liste. Selbstverständlich stehen die Kicks auch nur theoretisch auf der Liste, da ich bisher keinen Bock hatte diese zu aktualisieren. Um mein Ziel, jeden Monat mindestens ein Spiel in einem für 2022 neuen Land zu besuchen, nicht schon im dritten Monat zu verkacken, musste ich mich heute also doch mal motivieren. Das Schlimme daran ist ja, dass ich mich eigentlich jedes mal ärgere wenn ich nix mache, mich aber fast immer freue wenn ich am Platz stehe. Dieser Platz lag heute nur drei Kilometer hinter dem westlichsten Punkt Deutschlands, aber das reichte natürlich um Mexicano anstatt Bratwurst zu Fritten und Bier zu bekommen. Zudem ist hier auch gleichzeitig der Ort, an der Belgien und Deutschland den Gürtel zur engsten Stelle der Niederlande zusammen ziehen. Grün ist die Farbe der Hoffnung und vermutlich auch des Glücks. Davon hatten die Hausherren in ihren grünen Trikots im ersten Durchgang nämlich mehr als genug. So gut wie jeder Fehlpass und Stoppfehler des Gegners landete bei ihnen und umgekehrt landeten diese Bälle größtenteils in den eigenen Reihen. Nix mit dem Glück des Tüchtigen, das waren nämlich die orangefarbenen Gäste. Etwas Glück war auch dabei, als der Spielleiter bei einem Fall im 16er weiterspielen ließ und die Kugel dem Angreifer zum 1:0 vor die Füße fiel. In der zweiten Hälfte sorgte das Glück für das nötige Selbstvertrauen und Susteren ließ den Ball zur Abwechslung auch mal gut laufen. Das klare 3:0 gibt den Spielverlauf aber nicht wieder.
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Sonntag, 27. März 2022
SC Susteren - SV Wittenhorst
27.03.22 14:30 Sportclub Susteren - RKSV Wittenhorst 3:0, Sportpark Suestra, 1e Klasse D Zondag, 152 Zuschauer
Belgien, Holland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Luxemburg. Alles Länder die ich im März theoretisch besucht haben wollte. Am letzten Wochenende des Monats stehen allerdings gerade mal viel Spiele in Duitsland (von denen drei am gleichen Wochenende stattfanden und das andere ein Revisit unter der Woche war) auf der Liste. Selbstverständlich stehen die Kicks auch nur theoretisch auf der Liste, da ich bisher keinen Bock hatte diese zu aktualisieren. Um mein Ziel, jeden Monat mindestens ein Spiel in einem für 2022 neuen Land zu besuchen, nicht schon im dritten Monat zu verkacken, musste ich mich heute also doch mal motivieren. Das Schlimme daran ist ja, dass ich mich eigentlich jedes mal ärgere wenn ich nix mache, mich aber fast immer freue wenn ich am Platz stehe. Dieser Platz lag heute nur drei Kilometer hinter dem westlichsten Punkt Deutschlands, aber das reichte natürlich um Mexicano anstatt Bratwurst zu Fritten und Bier zu bekommen. Zudem ist hier auch gleichzeitig der Ort, an der Belgien und Deutschland den Gürtel zur engsten Stelle der Niederlande zusammen ziehen. Grün ist die Farbe der Hoffnung und vermutlich auch des Glücks. Davon hatten die Hausherren in ihren grünen Trikots im ersten Durchgang nämlich mehr als genug. So gut wie jeder Fehlpass und Stoppfehler des Gegners landete bei ihnen und umgekehrt landeten diese Bälle größtenteils in den eigenen Reihen. Nix mit dem Glück des Tüchtigen, das waren nämlich die orangefarbenen Gäste. Etwas Glück war auch dabei, als der Spielleiter bei einem Fall im 16er weiterspielen ließ und die Kugel dem Angreifer zum 1:0 vor die Füße fiel. In der zweiten Hälfte sorgte das Glück für das nötige Selbstvertrauen und Susteren ließ den Ball zur Abwechslung auch mal gut laufen. Das klare 3:0 gibt den Spielverlauf aber nicht wieder.
Belgien, Holland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Luxemburg. Alles Länder die ich im März theoretisch besucht haben wollte. Am letzten Wochenende des Monats stehen allerdings gerade mal viel Spiele in Duitsland (von denen drei am gleichen Wochenende stattfanden und das andere ein Revisit unter der Woche war) auf der Liste. Selbstverständlich stehen die Kicks auch nur theoretisch auf der Liste, da ich bisher keinen Bock hatte diese zu aktualisieren. Um mein Ziel, jeden Monat mindestens ein Spiel in einem für 2022 neuen Land zu besuchen, nicht schon im dritten Monat zu verkacken, musste ich mich heute also doch mal motivieren. Das Schlimme daran ist ja, dass ich mich eigentlich jedes mal ärgere wenn ich nix mache, mich aber fast immer freue wenn ich am Platz stehe. Dieser Platz lag heute nur drei Kilometer hinter dem westlichsten Punkt Deutschlands, aber das reichte natürlich um Mexicano anstatt Bratwurst zu Fritten und Bier zu bekommen. Zudem ist hier auch gleichzeitig der Ort, an der Belgien und Deutschland den Gürtel zur engsten Stelle der Niederlande zusammen ziehen. Grün ist die Farbe der Hoffnung und vermutlich auch des Glücks. Davon hatten die Hausherren in ihren grünen Trikots im ersten Durchgang nämlich mehr als genug. So gut wie jeder Fehlpass und Stoppfehler des Gegners landete bei ihnen und umgekehrt landeten diese Bälle größtenteils in den eigenen Reihen. Nix mit dem Glück des Tüchtigen, das waren nämlich die orangefarbenen Gäste. Etwas Glück war auch dabei, als der Spielleiter bei einem Fall im 16er weiterspielen ließ und die Kugel dem Angreifer zum 1:0 vor die Füße fiel. In der zweiten Hälfte sorgte das Glück für das nötige Selbstvertrauen und Susteren ließ den Ball zur Abwechslung auch mal gut laufen. Das klare 3:0 gibt den Spielverlauf aber nicht wieder.
Donnerstag, 17. März 2022
Leverkusen - Bergamo
17.03.22 18:45 TSV Bayer 04 Leverkusen - Atalanta Bergamasca Calcio 0:1, BayArena, Europa League, 19.871 Zuschauer
Francoforte e Atalanta. Ein italienischer Kollege fragte an, ob ich Interesse an dieser Partie hätte und da meine persönlichen Bedingungen für einen Stadionbesuch in Frankfurt noch nicht erfüllt sind, konnte es nur eine Antwort geben. Bergamo weiter, Leverkusen raus - top, top, top. Bitburger mit Umdrehungen, trotz UEFA Veranstaltung - top, top, top. Warum man in Leverkusen aber trotz angeblicher Rivalität und verständlicher Abneigung gegenüber Köln auch gerne deren drecks Plörre trinkt, wird mir ein Rätsel bleiben. Keine Ahnung ob UL im Stadion war, die Stimmung war jedenfalls nicht schlechter als sonst auch. Zu Hause noch schön das Weiterkommen der Eintracht verfolgt - ein erfolgreicher Abend!
Francoforte e Atalanta. Ein italienischer Kollege fragte an, ob ich Interesse an dieser Partie hätte und da meine persönlichen Bedingungen für einen Stadionbesuch in Frankfurt noch nicht erfüllt sind, konnte es nur eine Antwort geben. Bergamo weiter, Leverkusen raus - top, top, top. Bitburger mit Umdrehungen, trotz UEFA Veranstaltung - top, top, top. Warum man in Leverkusen aber trotz angeblicher Rivalität und verständlicher Abneigung gegenüber Köln auch gerne deren drecks Plörre trinkt, wird mir ein Rätsel bleiben. Keine Ahnung ob UL im Stadion war, die Stimmung war jedenfalls nicht schlechter als sonst auch. Zu Hause noch schön das Weiterkommen der Eintracht verfolgt - ein erfolgreicher Abend!
Sonntag, 6. März 2022
Sportfreunde Ostheim - KSV Eichen
06.03.22 13:00 FC Sportfreunde Ostheim II - KSV Eichen 1:4, Sportplatz Marköbeler Straße, Kreisliga B Hanau, 152 Zuschauer
Derbysieger und Spitzenreiter - läuft. Je länger ich im „Ausland“ lebe, umso mehr fehlt mir mein Hessen. Beim wöchentlichen Ergebnis- und Tabellen- Check von Hessens Nr. 2 aus Aasche fühle ich mich der Heimat aber ein Stückchen näher. Heute stand das Spitzenspiel beim Tabellen Zweiten an und Ostheim ist nicht nur Tabellennachbar, sondern die Plätze sind auch nur 4km voneinander entfernt. Keine Frage, dass ich da hin musste und zu diesem Clasico musste sich auch der Kollege, der seit Jahren auf keinem Sportplatz mehr war nicht lange bitten lassen. Bitte ein Bit hieß es am Getränkestand, denn leider gab es kein hessisches oder gutes Bier, sondern den unspektakulären Eifel Champagner. Dafür bekam ich beim dritten Spiel des Wochenendes aber endlich meine Rindswurst. In einem intensiven und für B-Klasse Verhältnisse sehr unterhaltsamen Spiel ging der KSV in Führung und als der Pausenpfiff schon überfällig war, klingelte es im Eicher Kasten. Das war jetzt aber nicht irgendeinen Treffer, sondern einer, den du nur machst, wenn du dir zu viele YouTube Videos von Messi und Co reinziehst. Hammer Ding, bei dem hoffentlich irgendwer ne Kamera draufgehalten hat. Respekt! Im zweiten Durchgang liefen die Ostheimer meist nur hinterher und auch wenn der Sieg am Ende vielleicht ein Törchen zu hoch ausgefallen ist, steht der KSV mit dieser Leistung verdient an der Spitze. Die Zwote der Sportfreunde hat zwar noch zwei Spiele nachzuholen, aber selbst mit sechs Punkten würden sie dahinter bleiben. Allgemein war heute wieder alles dabei, was ich am Kreisklasse Fußball liebe. Die Abwechslung ist einfach geil. Da siehst du echt klasse Spielzüge und gute Dribblings, nur um dann über die eigenen Füße zu stolpern oder beim Torschuss nen Zugvogel vom Himmel zu holen. Nicht unerwähnt dürfen der Banner und die Fackeln (für die es leider zu hell war) der Gäste Ultras bleiben. Daumen hoch! Derbysieger! Spitzenreiter!
Derbysieger und Spitzenreiter - läuft. Je länger ich im „Ausland“ lebe, umso mehr fehlt mir mein Hessen. Beim wöchentlichen Ergebnis- und Tabellen- Check von Hessens Nr. 2 aus Aasche fühle ich mich der Heimat aber ein Stückchen näher. Heute stand das Spitzenspiel beim Tabellen Zweiten an und Ostheim ist nicht nur Tabellennachbar, sondern die Plätze sind auch nur 4km voneinander entfernt. Keine Frage, dass ich da hin musste und zu diesem Clasico musste sich auch der Kollege, der seit Jahren auf keinem Sportplatz mehr war nicht lange bitten lassen. Bitte ein Bit hieß es am Getränkestand, denn leider gab es kein hessisches oder gutes Bier, sondern den unspektakulären Eifel Champagner. Dafür bekam ich beim dritten Spiel des Wochenendes aber endlich meine Rindswurst. In einem intensiven und für B-Klasse Verhältnisse sehr unterhaltsamen Spiel ging der KSV in Führung und als der Pausenpfiff schon überfällig war, klingelte es im Eicher Kasten. Das war jetzt aber nicht irgendeinen Treffer, sondern einer, den du nur machst, wenn du dir zu viele YouTube Videos von Messi und Co reinziehst. Hammer Ding, bei dem hoffentlich irgendwer ne Kamera draufgehalten hat. Respekt! Im zweiten Durchgang liefen die Ostheimer meist nur hinterher und auch wenn der Sieg am Ende vielleicht ein Törchen zu hoch ausgefallen ist, steht der KSV mit dieser Leistung verdient an der Spitze. Die Zwote der Sportfreunde hat zwar noch zwei Spiele nachzuholen, aber selbst mit sechs Punkten würden sie dahinter bleiben. Allgemein war heute wieder alles dabei, was ich am Kreisklasse Fußball liebe. Die Abwechslung ist einfach geil. Da siehst du echt klasse Spielzüge und gute Dribblings, nur um dann über die eigenen Füße zu stolpern oder beim Torschuss nen Zugvogel vom Himmel zu holen. Nicht unerwähnt dürfen der Banner und die Fackeln (für die es leider zu hell war) der Gäste Ultras bleiben. Daumen hoch! Derbysieger! Spitzenreiter!
Samstag, 5. März 2022
Buchonia Flieden - SV Zeilsheim
05.03.22 15:00 SV Buchonia Flieden - SV Zeilsheim 1:0, Stadion Im Weiher, Hessenliga Abstiegsrunde, 240 Zuschauer
Ein kleines bißchen Angst hatte ich ja schon, aber beim abbiegen in die Zielstraße konnte man wunderbar erkennen, dass der Nebenplatz mit seinem giftigen Grün links liegen gelassen wird. Dafür liebe ich mein Hessen, aber das ist ja nur einer von vielen Vorzügen gegenüber NRW. Für Untappd Hools, vorzugsweise nicht aus der Region, ist das Stadion ein Paradies. Hier gibt es mit Hochstift Pils, Fuldaer Stadtbräu, Will Bräu Helles und Will Hefeweizen eine gute Bier Auswahl. Für die Sportler ist zudem Hochstift Radler und für die nicht Alkoholiker und die gesetztestreuen Fahrer original Spezi im Angebot. Für die verlorenen Seelen gibt es auch diverse Schnäpse. Leider gab es heute keine Rindswurst, aber die Bratwurst muss sich definitiv nicht verstecken - leckeres Ding. Da man die Hessenliga nach der Hinrunde in eine Auf- und Abstiegsgruppe aufgeteilt hat und die Teams nur die gegeneinander erspielten Punkte mitnehmen konnten, ist im zweiten Durchgang der Serie für mehr Spannung gesorgt. Leider wird das Ganze etwas auf dem Rücken der Fairness ausgetragen, da die Platzierungen zum Teil durcheinander gewürfelt wurden. Beide Mannschaften stehen zum Beginn der Abstiegsrunde unterm Strich und wie erwartet war die Partie daher kein Leckerbissen. Im ersten Durchgang war Flieden die aktivere Mannschaft und ging nach guter Vorarbeit nicht unverdient mit 1:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte war Zeilsheim tonangebend, aber viele gute Abschlüsse kamen in den 90 Minuten im Allgemeinen nicht zustande und so blieb es beim 1:0. Unter dem Stempel "Abstiegskampf" gehen die drei Punkte auf jeden Fall an das richtige Team. Sehr beeindruckend, wie die Hausherren sich in jeden Zweikampf geworfen und gekämpft haben. Nach der Pleite im Kreispokal und dem unglücklichen Aus nach Elfmeterschießen im Hessenpokal schon die dritte Niederlage für die Frankfurter in diesem Jahr. Für die Osthessen geht es nun nach der Niederlage im Nachholspiel aus der Hauptrunde gegen Baunatal hoffentlich wieder aufwärts. Dem Inventar der Liga drücke ich im Kampf um den Klassenerhalt auf jeden Fall die Daumen. Als Randnotiz gefielen mir die Kinder, die sich intensiv über die Arbeiten/Kosten zum Bau der Rollstuhl-Rampe am Platz unterhielten. Es geht für die Jugend also auch noch um Themen aus dem wahren Leben - gut so.
Ein kleines bißchen Angst hatte ich ja schon, aber beim abbiegen in die Zielstraße konnte man wunderbar erkennen, dass der Nebenplatz mit seinem giftigen Grün links liegen gelassen wird. Dafür liebe ich mein Hessen, aber das ist ja nur einer von vielen Vorzügen gegenüber NRW. Für Untappd Hools, vorzugsweise nicht aus der Region, ist das Stadion ein Paradies. Hier gibt es mit Hochstift Pils, Fuldaer Stadtbräu, Will Bräu Helles und Will Hefeweizen eine gute Bier Auswahl. Für die Sportler ist zudem Hochstift Radler und für die nicht Alkoholiker und die gesetztestreuen Fahrer original Spezi im Angebot. Für die verlorenen Seelen gibt es auch diverse Schnäpse. Leider gab es heute keine Rindswurst, aber die Bratwurst muss sich definitiv nicht verstecken - leckeres Ding. Da man die Hessenliga nach der Hinrunde in eine Auf- und Abstiegsgruppe aufgeteilt hat und die Teams nur die gegeneinander erspielten Punkte mitnehmen konnten, ist im zweiten Durchgang der Serie für mehr Spannung gesorgt. Leider wird das Ganze etwas auf dem Rücken der Fairness ausgetragen, da die Platzierungen zum Teil durcheinander gewürfelt wurden. Beide Mannschaften stehen zum Beginn der Abstiegsrunde unterm Strich und wie erwartet war die Partie daher kein Leckerbissen. Im ersten Durchgang war Flieden die aktivere Mannschaft und ging nach guter Vorarbeit nicht unverdient mit 1:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte war Zeilsheim tonangebend, aber viele gute Abschlüsse kamen in den 90 Minuten im Allgemeinen nicht zustande und so blieb es beim 1:0. Unter dem Stempel "Abstiegskampf" gehen die drei Punkte auf jeden Fall an das richtige Team. Sehr beeindruckend, wie die Hausherren sich in jeden Zweikampf geworfen und gekämpft haben. Nach der Pleite im Kreispokal und dem unglücklichen Aus nach Elfmeterschießen im Hessenpokal schon die dritte Niederlage für die Frankfurter in diesem Jahr. Für die Osthessen geht es nun nach der Niederlage im Nachholspiel aus der Hauptrunde gegen Baunatal hoffentlich wieder aufwärts. Dem Inventar der Liga drücke ich im Kampf um den Klassenerhalt auf jeden Fall die Daumen. Als Randnotiz gefielen mir die Kinder, die sich intensiv über die Arbeiten/Kosten zum Bau der Rollstuhl-Rampe am Platz unterhielten. Es geht für die Jugend also auch noch um Themen aus dem wahren Leben - gut so.
Freitag, 4. März 2022
KSG Bönstadt - VfR Ilbenstadt
04.03.22 20:00 KSG Bönstadt -VfR Ilbenstadt 0:1, Sportanlage am Mühlbach, Kreisliga C Friedberg, 59 Zuschauer
Nur noch Qualität, Spiele im Ausland oder Grounds um Komplettierungen voranzutreiben. Kein Schrott mehr und wenn, dann nur gemeinsam mit anderen Dullis. Theoretisch ein guter Plan. In der Praxis steh ich hier aber alleine auf nem Acker in der Wetterau und gucke C-Klasse Gebolze. Von Qualität kann man da nur reden, wenn man Offenbach als ne schöne Stadt und Kölsch als gutes Bier bezeichnet. Zu allem Übel blieb der Grill dank Personalmangel aus und das Thermometer ist von 13 Grad bei der Abfahrt im sonnigen Düsseldorf auf zwei Grad beim Anstoß und Null bei Abpfiff gefallen. Schrott ist aber auch was anderes, als ehrlicher Fußball unter Flutlicht auf Rasen mit Export Bier aus dem Herzen der Natur. Unter den Stempeln "Topspiel" und "Derby" kann man sich die Partie der beiden Niddataler Vereine auf den Tabellenplätzen Vier und Zwei auf jeden Fall schön reden. Top, top, top. Zu kalt war‘s aber trotzdem und auch wenn ich keinem der Akteure zu nahe treten will, war der Kick schon hart an der Schmerzgrenze. Ilbenstadt war die klar aktivere Mannschaft, konnte aber nicht zeigen, wie sie in den 15 vorherigen Spielen auf stolze 64 Treffer kamen. Vermutlich haben die Bönstädter in ihren 15 Partien aber auch nicht ganz grundlos erst 16 Gegentreffer hinnehmen müssen. Vom Tal der Nidda in die Au der Nidder und gude Nacht.
Nur noch Qualität, Spiele im Ausland oder Grounds um Komplettierungen voranzutreiben. Kein Schrott mehr und wenn, dann nur gemeinsam mit anderen Dullis. Theoretisch ein guter Plan. In der Praxis steh ich hier aber alleine auf nem Acker in der Wetterau und gucke C-Klasse Gebolze. Von Qualität kann man da nur reden, wenn man Offenbach als ne schöne Stadt und Kölsch als gutes Bier bezeichnet. Zu allem Übel blieb der Grill dank Personalmangel aus und das Thermometer ist von 13 Grad bei der Abfahrt im sonnigen Düsseldorf auf zwei Grad beim Anstoß und Null bei Abpfiff gefallen. Schrott ist aber auch was anderes, als ehrlicher Fußball unter Flutlicht auf Rasen mit Export Bier aus dem Herzen der Natur. Unter den Stempeln "Topspiel" und "Derby" kann man sich die Partie der beiden Niddataler Vereine auf den Tabellenplätzen Vier und Zwei auf jeden Fall schön reden. Top, top, top. Zu kalt war‘s aber trotzdem und auch wenn ich keinem der Akteure zu nahe treten will, war der Kick schon hart an der Schmerzgrenze. Ilbenstadt war die klar aktivere Mannschaft, konnte aber nicht zeigen, wie sie in den 15 vorherigen Spielen auf stolze 64 Treffer kamen. Vermutlich haben die Bönstädter in ihren 15 Partien aber auch nicht ganz grundlos erst 16 Gegentreffer hinnehmen müssen. Vom Tal der Nidda in die Au der Nidder und gude Nacht.