03.10.14. 16:00 SC Borussia Fulda - SSV Sand 0:0, Sportpark Johannisau, Verbandsliga Hessen Nord, 950 Zuschauer
Fulda steht wie so viele andere Städte, Stadien und Vereine schon lange auf meiner Liste und heute stimmte der Spielplan endlich mal mit meinem Zeitplan überein. Zusammen mit meinem Vater ging es also am Tag der deutschen Einheit in den Osten, oder zumindest nach Osthessen. Das Stadion ist natürlich das Highlight im Sportpark Johannisau, aber auch ansonsten ist das eine nette und große Anlage mit zwei weitern Rasenplätzen, einem Kunstrasenplatz, Tennisplätzen und diversen weiteren Sport Möglichkeiten. Das Stadion hat eine überdachte Sitzplatz Tribüne an einer Geraden mit Stehplätzen daneben, die sich über beide Kurven bis zur Gegengerade ziehen. Dort gibt es dann noch unüberdachte Sitzplätze. Neben Fußball kann hier wohl auch jeder Wettkampf der Leichtathletik stattfinden, alles was es da so gibt ist hier zu finden. Die Borussia hat früher schon deutlich bessere Zeiten erlebt und höher klassigen Fußball gespielt, ist nach dem Aufstieg in die 6. Liga aber als Tabellenführer auf einem guten Weg, zumindest zurück in die Hessenliga. Eine solche Zuschauerzahl ist für diese Liga alles andere als selbstverständlich und auch die Gäste wurden von 50-100 Zuschauern begleitet. Bei strahlendem Sonnenschein war also alles angerichtet für einen schönen Fußball Nachmittag. Ein paar Anfeuerungen gab es ebenfalls auf beiden Seiten und in der Heimkurve hingen auch ein paar Banner. Eine Fahne mit Vereinswappen hatten die Gäste ebenfalls aufgehängt. Das Spiel blieb leider torlos, war aber auf alle Fälle ein 0:0 der besseren Sorte. Fulda war klar überlegen und hatte neben zwei Lattentreffern auch zweimal Pech als Feldspieler des Gegners auf der Linie klärten. Spielerisch war das was die Borussia zeigte wirklich nett anzusehen, aber ohne Tore ist auch das nicht mehr wert als der Punkt, den die Gäste sehr glücklich und unverdient mitnehmen. Nach dem Spiel ging es für uns beide noch auf Besichtigungstour in die nette Altstadt und nach einem guten Essen zurück in die Heimat.
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