Ursprünglich wollte ich mal wieder zu Union, die heute bei der Fortuna zu Gast waren, aber die abartige Halle im Düsseldorfer Norden war doch ein zu großes Hindernis. Wie immer standen einige Spiele auf dem Zettel, aber es sollte nach Möglichkeit ein Rasenplatz mit vernünftigem Ausbau sein, der noch nicht besucht wurde und so ging es kurzentschlossen nach Krefeld. Der Verein entstand durch diverse Fusionen und der Vorgängerverein "CSV 1910 Krefeld" spielte eine kurze Zeit in der höchsten Amateurliga. Die Edelstahlkampfbahn verdankt ihren Namen der "Deutsche Edelstahlwerke AG", die direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite beheimatet ist bzw. war (das große Backstein-Gebäude auf den Fotos). Neben einem natürlichen Rasen bietet der Platz rundum Stufen, die schön mit Gras bewachsen sind. Vorm Gebäude mit den Umkleiden usw. kann man bei Regen unter einem Dach Schutz finden und darunter findet man Platz auf ein paar Reihen mit Holzbänken. Neben der 0,5er Flasche Pils, Alt oder Radler der Krefelder Brauerei Königshof zum unfassbar fairen Preis von 1€ gibt es griechische Leckereien mit Hackfleisch oder Feta-Käse für 1,50, die aber etwas mehr Gewürz vertragen hätten. Das Heimteam ist ein bunter Haufen aus verschiedenen Nationen, unter denen eben auch ein paar Deutsche sind - soweit normal. Bei den Gästen würde ich aber tippen, dass sie ausnahmslos aus Anatolien kommen und bei ihnen habe ich auch das gesamte Spiel über nicht ein einziges Wort verstanden. Das sehe ich durchaus kritisch, aber zumindest gab die Truppe ein geschlossenes Bild ab. Ein Bild das vermuten lässt, dass ihre größte Angst das Aussterben des Haargels ist. Meine Sympathien waren also verteilt. Die Führung zur Pause wurde im zweiten Durchgang zwar leider gedreht, aber das war dank des Einsatzes auch nicht unverdient.
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Sonntag, 9. April 2017
Marathon Krefeld - Union Krefeld
09.04.17 15:00 CSV Marathon Krefeld - BV Union Krefeld II 1:3, Edelstahlkampfbahn, Kreisliga B Krefeld, 54 Zuschauer
Ursprünglich wollte ich mal wieder zu Union, die heute bei der Fortuna zu Gast waren, aber die abartige Halle im Düsseldorfer Norden war doch ein zu großes Hindernis. Wie immer standen einige Spiele auf dem Zettel, aber es sollte nach Möglichkeit ein Rasenplatz mit vernünftigem Ausbau sein, der noch nicht besucht wurde und so ging es kurzentschlossen nach Krefeld. Der Verein entstand durch diverse Fusionen und der Vorgängerverein "CSV 1910 Krefeld" spielte eine kurze Zeit in der höchsten Amateurliga. Die Edelstahlkampfbahn verdankt ihren Namen der "Deutsche Edelstahlwerke AG", die direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite beheimatet ist bzw. war (das große Backstein-Gebäude auf den Fotos). Neben einem natürlichen Rasen bietet der Platz rundum Stufen, die schön mit Gras bewachsen sind. Vorm Gebäude mit den Umkleiden usw. kann man bei Regen unter einem Dach Schutz finden und darunter findet man Platz auf ein paar Reihen mit Holzbänken. Neben der 0,5er Flasche Pils, Alt oder Radler der Krefelder Brauerei Königshof zum unfassbar fairen Preis von 1€ gibt es griechische Leckereien mit Hackfleisch oder Feta-Käse für 1,50, die aber etwas mehr Gewürz vertragen hätten. Das Heimteam ist ein bunter Haufen aus verschiedenen Nationen, unter denen eben auch ein paar Deutsche sind - soweit normal. Bei den Gästen würde ich aber tippen, dass sie ausnahmslos aus Anatolien kommen und bei ihnen habe ich auch das gesamte Spiel über nicht ein einziges Wort verstanden. Das sehe ich durchaus kritisch, aber zumindest gab die Truppe ein geschlossenes Bild ab. Ein Bild das vermuten lässt, dass ihre größte Angst das Aussterben des Haargels ist. Meine Sympathien waren also verteilt. Die Führung zur Pause wurde im zweiten Durchgang zwar leider gedreht, aber das war dank des Einsatzes auch nicht unverdient.
Ursprünglich wollte ich mal wieder zu Union, die heute bei der Fortuna zu Gast waren, aber die abartige Halle im Düsseldorfer Norden war doch ein zu großes Hindernis. Wie immer standen einige Spiele auf dem Zettel, aber es sollte nach Möglichkeit ein Rasenplatz mit vernünftigem Ausbau sein, der noch nicht besucht wurde und so ging es kurzentschlossen nach Krefeld. Der Verein entstand durch diverse Fusionen und der Vorgängerverein "CSV 1910 Krefeld" spielte eine kurze Zeit in der höchsten Amateurliga. Die Edelstahlkampfbahn verdankt ihren Namen der "Deutsche Edelstahlwerke AG", die direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite beheimatet ist bzw. war (das große Backstein-Gebäude auf den Fotos). Neben einem natürlichen Rasen bietet der Platz rundum Stufen, die schön mit Gras bewachsen sind. Vorm Gebäude mit den Umkleiden usw. kann man bei Regen unter einem Dach Schutz finden und darunter findet man Platz auf ein paar Reihen mit Holzbänken. Neben der 0,5er Flasche Pils, Alt oder Radler der Krefelder Brauerei Königshof zum unfassbar fairen Preis von 1€ gibt es griechische Leckereien mit Hackfleisch oder Feta-Käse für 1,50, die aber etwas mehr Gewürz vertragen hätten. Das Heimteam ist ein bunter Haufen aus verschiedenen Nationen, unter denen eben auch ein paar Deutsche sind - soweit normal. Bei den Gästen würde ich aber tippen, dass sie ausnahmslos aus Anatolien kommen und bei ihnen habe ich auch das gesamte Spiel über nicht ein einziges Wort verstanden. Das sehe ich durchaus kritisch, aber zumindest gab die Truppe ein geschlossenes Bild ab. Ein Bild das vermuten lässt, dass ihre größte Angst das Aussterben des Haargels ist. Meine Sympathien waren also verteilt. Die Führung zur Pause wurde im zweiten Durchgang zwar leider gedreht, aber das war dank des Einsatzes auch nicht unverdient.
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