Die Endspiele im Verbandspokal sind jedes Jahr eine interessante Sache und nach Möglichkeit wird da gerne was von angefahren. Wobei das Ganze besser war, bevor der Verband bemerkte, dass man auch mit Amateurfußball Geld verdienen kann. Nun schmückt sich dieser Verband damit, den Amateurfußball zu fördern und ihm eine Bühne zu bieten, obwohl ihm die Basis und der Sport im Allgemeinen bekanntlich völlig egal sind und es immer nur ums Geld geht. Gute PR ist den Verbrechern dadurch aber sicher, denn kritische Fragen stellt ja niemand. Der Slogan "Krieg dem DFB" kommt nicht von ungefähr, denn dieser Verband ist so verlogen und korrupt, dass die Diktatoren dieser Welt neidisch nach Deutschland blicken. Mit Schidlowski und dem Ratinger hatte ich schnell zwei Zusagen und auch Ronny schien mehr als interessiert, aber irgendwie wollte er dann doch nicht. Es ist Feiertag und das bedeutet Stau, aber erfahrungsgemäß doch eher in Richtung Norden und so sollte eine Stunde Puffer auf der zweistündigen Fahrt in Richtung Niemandsland ausreichen, so der Gedanke. Nachdem das Navi zwischenzeitlich aber eine Ankunft kurz vor Anpfiff der zweiten Hälfte anzeigte und wir schon umdrehen wollten, war die Ankunft mit ein paar Minuten Verspätung zwar ärgerlich, aber noch im Rahmen. Ein Hoch auf die unbegrenzte und freie A48, die für die Rot-Grüne Regierung in RLP mit ihrem regulierungs Wahn eine seltene und willkommene Abwechslung ist. Besonders nachdem wir auf der A61 ohne die ersichtlichen Gründe Unfall, Baustelle oder Einfädelung vollkommen unnötig im Stau standen. Zurück zum Fußball, denn da bot die Partie um den Rheinlandpokal mit Koblenz gegen Trier neben einem netten, neuen Ground im Salmtaler Ortsteil Salmrohr auch eine feine Paarung. Die Koblenzer dominierten das Spiel der beiden Regionalligisten und hätten auch gut und gerne höher in Führung gehen können, bevor Trier in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer gelang und es doch noch mal etwas spannend wurde. Die Rindswurst war wirklich gut, dass das Bier aber vor Ende der Partie leer war gibt deutliche Abzüge, besonders da der Namensgeber der Veranstaltung eine große Brauerei der Region ist. Von der Trierer Fanszene war ich enttäuscht, aber wenn man nach dem brutalen Abstieg in die Oberliga auch noch einen relativ frühen Rückstand und einen schwachen Auftritt der Mannschaft im Pokalfinale hinnehmen muss, kann man das auch irgendwie verstehen. Eine kleine Choreo der TuS Anhänger haben wir durch den Stau leider verpasst. Die Stimmung von Koblenz war für ihre Verhältnisse insgesamt okay und konnte als "kann man so lassen" verbucht werden. Bei einem Pokalsieg, auf den man bereits seit elf Jahren warten musste, darf man aber auch gerne etwas mehr eskalieren, denn das wirkte nach Abpfiff irgendwie schon sehr gelangweilt. Ohne Probleme ging es nach dem Spiel schnell nach Hause und dort warteten eine Grillplatte und das ein oder andere Getränk - Danke Männers.
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Donnerstag, 25. Mai 2017
Eintracht Trier - TuS Koblenz
25.05.17 12:45 SV Eintracht Trier - TuS Koblenz 1:2, Salmtalstadion, Finale Rheinlandpokal, 4.112 Zuschauer
Die Endspiele im Verbandspokal sind jedes Jahr eine interessante Sache und nach Möglichkeit wird da gerne was von angefahren. Wobei das Ganze besser war, bevor der Verband bemerkte, dass man auch mit Amateurfußball Geld verdienen kann. Nun schmückt sich dieser Verband damit, den Amateurfußball zu fördern und ihm eine Bühne zu bieten, obwohl ihm die Basis und der Sport im Allgemeinen bekanntlich völlig egal sind und es immer nur ums Geld geht. Gute PR ist den Verbrechern dadurch aber sicher, denn kritische Fragen stellt ja niemand. Der Slogan "Krieg dem DFB" kommt nicht von ungefähr, denn dieser Verband ist so verlogen und korrupt, dass die Diktatoren dieser Welt neidisch nach Deutschland blicken. Mit Schidlowski und dem Ratinger hatte ich schnell zwei Zusagen und auch Ronny schien mehr als interessiert, aber irgendwie wollte er dann doch nicht. Es ist Feiertag und das bedeutet Stau, aber erfahrungsgemäß doch eher in Richtung Norden und so sollte eine Stunde Puffer auf der zweistündigen Fahrt in Richtung Niemandsland ausreichen, so der Gedanke. Nachdem das Navi zwischenzeitlich aber eine Ankunft kurz vor Anpfiff der zweiten Hälfte anzeigte und wir schon umdrehen wollten, war die Ankunft mit ein paar Minuten Verspätung zwar ärgerlich, aber noch im Rahmen. Ein Hoch auf die unbegrenzte und freie A48, die für die Rot-Grüne Regierung in RLP mit ihrem regulierungs Wahn eine seltene und willkommene Abwechslung ist. Besonders nachdem wir auf der A61 ohne die ersichtlichen Gründe Unfall, Baustelle oder Einfädelung vollkommen unnötig im Stau standen. Zurück zum Fußball, denn da bot die Partie um den Rheinlandpokal mit Koblenz gegen Trier neben einem netten, neuen Ground im Salmtaler Ortsteil Salmrohr auch eine feine Paarung. Die Koblenzer dominierten das Spiel der beiden Regionalligisten und hätten auch gut und gerne höher in Führung gehen können, bevor Trier in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer gelang und es doch noch mal etwas spannend wurde. Die Rindswurst war wirklich gut, dass das Bier aber vor Ende der Partie leer war gibt deutliche Abzüge, besonders da der Namensgeber der Veranstaltung eine große Brauerei der Region ist. Von der Trierer Fanszene war ich enttäuscht, aber wenn man nach dem brutalen Abstieg in die Oberliga auch noch einen relativ frühen Rückstand und einen schwachen Auftritt der Mannschaft im Pokalfinale hinnehmen muss, kann man das auch irgendwie verstehen. Eine kleine Choreo der TuS Anhänger haben wir durch den Stau leider verpasst. Die Stimmung von Koblenz war für ihre Verhältnisse insgesamt okay und konnte als "kann man so lassen" verbucht werden. Bei einem Pokalsieg, auf den man bereits seit elf Jahren warten musste, darf man aber auch gerne etwas mehr eskalieren, denn das wirkte nach Abpfiff irgendwie schon sehr gelangweilt. Ohne Probleme ging es nach dem Spiel schnell nach Hause und dort warteten eine Grillplatte und das ein oder andere Getränk - Danke Männers.
Die Endspiele im Verbandspokal sind jedes Jahr eine interessante Sache und nach Möglichkeit wird da gerne was von angefahren. Wobei das Ganze besser war, bevor der Verband bemerkte, dass man auch mit Amateurfußball Geld verdienen kann. Nun schmückt sich dieser Verband damit, den Amateurfußball zu fördern und ihm eine Bühne zu bieten, obwohl ihm die Basis und der Sport im Allgemeinen bekanntlich völlig egal sind und es immer nur ums Geld geht. Gute PR ist den Verbrechern dadurch aber sicher, denn kritische Fragen stellt ja niemand. Der Slogan "Krieg dem DFB" kommt nicht von ungefähr, denn dieser Verband ist so verlogen und korrupt, dass die Diktatoren dieser Welt neidisch nach Deutschland blicken. Mit Schidlowski und dem Ratinger hatte ich schnell zwei Zusagen und auch Ronny schien mehr als interessiert, aber irgendwie wollte er dann doch nicht. Es ist Feiertag und das bedeutet Stau, aber erfahrungsgemäß doch eher in Richtung Norden und so sollte eine Stunde Puffer auf der zweistündigen Fahrt in Richtung Niemandsland ausreichen, so der Gedanke. Nachdem das Navi zwischenzeitlich aber eine Ankunft kurz vor Anpfiff der zweiten Hälfte anzeigte und wir schon umdrehen wollten, war die Ankunft mit ein paar Minuten Verspätung zwar ärgerlich, aber noch im Rahmen. Ein Hoch auf die unbegrenzte und freie A48, die für die Rot-Grüne Regierung in RLP mit ihrem regulierungs Wahn eine seltene und willkommene Abwechslung ist. Besonders nachdem wir auf der A61 ohne die ersichtlichen Gründe Unfall, Baustelle oder Einfädelung vollkommen unnötig im Stau standen. Zurück zum Fußball, denn da bot die Partie um den Rheinlandpokal mit Koblenz gegen Trier neben einem netten, neuen Ground im Salmtaler Ortsteil Salmrohr auch eine feine Paarung. Die Koblenzer dominierten das Spiel der beiden Regionalligisten und hätten auch gut und gerne höher in Führung gehen können, bevor Trier in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer gelang und es doch noch mal etwas spannend wurde. Die Rindswurst war wirklich gut, dass das Bier aber vor Ende der Partie leer war gibt deutliche Abzüge, besonders da der Namensgeber der Veranstaltung eine große Brauerei der Region ist. Von der Trierer Fanszene war ich enttäuscht, aber wenn man nach dem brutalen Abstieg in die Oberliga auch noch einen relativ frühen Rückstand und einen schwachen Auftritt der Mannschaft im Pokalfinale hinnehmen muss, kann man das auch irgendwie verstehen. Eine kleine Choreo der TuS Anhänger haben wir durch den Stau leider verpasst. Die Stimmung von Koblenz war für ihre Verhältnisse insgesamt okay und konnte als "kann man so lassen" verbucht werden. Bei einem Pokalsieg, auf den man bereits seit elf Jahren warten musste, darf man aber auch gerne etwas mehr eskalieren, denn das wirkte nach Abpfiff irgendwie schon sehr gelangweilt. Ohne Probleme ging es nach dem Spiel schnell nach Hause und dort warteten eine Grillplatte und das ein oder andere Getränk - Danke Männers.
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