21.10.17 15:30 Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 2:2, Waldstadion, 1.Bundesliga, 51.500 Zuschauer
Seit Ewigkeiten mal wieder mit der Bahn angereist, was natürlich den Vorteil hat, dass man mehr als die drei Halben trinken kann, die mit dem Auto drin sind, aber halt den Nachteil von einem der unzuverlässigsten Unternehmen des Landes abhängig zu sein. Pünktlichkeit ist aber egal, nur Biertrinken ist wichtig! Oder Äppler, aber den gab's schon gestern und eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Die Jungs spielten gegen den Tabellenführer sehr gut mit und hatten auch nach dem Rückstand ihre Möglichkeiten. Als der BVB Phasenweise um ein Gegentor bettelte, zeigte sich aber wieder deutlich, dass wir einfach keinen Knipser haben. Besonders in der zweiten Hälfte gab es ein richtig gutes und unterhaltsames Spiel zu sehen, in dem beide Teams mit offenem Visier nach Vorne spielten. Wir waren ein ums andere Mal nah am verdienten Ausgleich, aber die Dortmunder hatten das Glück und den zwölften Mann auf ihrer Seite und erhöhten auf 2:0. Kurzzeitig musste man Angst haben, dass wir auseinander brechen, aber die Mannschaft fing sich schnell und machte weiter Druck. Dann wurde Rebic von Bürki filmreif niedergestreckt und Haller verwandelte den fälligen Elfer so eiskalt, dass es kaum cooler geht. Weiter, immer weiter und kurz später bediente der starke Gacinovic seinen Kollegen Marius Wolf und so trug sich auch einer der zwei Deutschen aus unserem Kader in die Torschützenliste ein. Danach gab es noch Möglichkeiten auf beiden Seiten und das Spiel war völlig offen und äußerst spannend. In der letzten Szene der Partie war das Glück dann auch mal auf unserer Seite, als der Ball auf der Linie geklärt wurde. Baam! Ein klasse Spiel und ein Punkt gegen den Spitzenreiter, da kann man nicht meckern. Genau genommen war es aber auch eine Pflichtaufgabe, denn obwohl Fußballspieler heutzutage immer weniger männlich wirken schießt die Truppe der Dortmunder den Vogel ab. Da weiß man wirklich nicht ob das ne Mädchenmannschaft ist oder ob die einfach schwul sind. Was für ein komischer Haufen, da ist mir unsere Multi-Kulti Truppe doch deutlich lieber.
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