Hömma, dat Beste an die Jahreszeit is, dat dat Bier nit warm wird, nä. Wobei man in der Bahn schon schnell trinken musste, denn die Hitze, die man im Sommer gern mit der defekten Klimaanlage bekämpfen würde hat man im Winter dank der voll aufgedrehten Heizung. Wie man merkt war ich ausnahmsweise mal mit der Bahn unterwegs und dann auch noch mit Dion. Auf dem Weg zum Stadion war mir dank der vorherigen Hitze richtig kalt und als wir sahen wie ne Maus auf’m Parkplatz ihr Auto frei kratzen musste wurde klar, dass das Frieren nicht ganz unbegründet war. Unsere angebrochenen Bierbüchsen durften wir problemlos mit ins Stadion nehmen und bevor ich was sagen konnte waren wir für insgesamt nen Fünfer drin. Zuerst musste nochmal "maps" gecheckt werden, aber dieses Holzwickede liegt tatsächlich in NRW und wie man am DAB (1,90 für das gezapfte 0,3er) unschwer erkennen konnte nur unweit von Dortmund. In der Regel kannst du hier Rasen vergessen wenn der Oktober im Kalender umgeklappt wird, wenn aber das nicht vorhandene Weihnachtsgeld auf‘m Konto landet geht diese Chance gen Null. Heute wurde allerdings trotz angefrorenem Rasen und einer durchgehenden Bier-Rutschbahn auf'm Tisch angepfiffen - Danke! Der Vorgänger SV Holzwickede wurde 1976 Deutscher Amateurmeister, bevor man später zum heutigen Verein fusionierte. Im Vereinsheim gab es leckere Frikadellen und die Currywurst mit der scharfen Soße Draußen an der Bude schmeckte ebenfalls klasse. Es machte Spaß das ein oder andere Bier bei den netten Leuten am Tresen zu ordern und mit steigendem Pegel wurden die gefrorenen und rutschigen Holzbohlen vorm Vereinsheim immer sicherer gemeistert. Offiziell heißt das Stadion Montanhydraulikstadion und auch wenn ich Sponsoren Namen nicht leiden kann, könnte man hier ein Auge zudrücken, denn von den namens gebenden Werken kann man problemlos auf den Platz spucken. Das 1:0 zur Pause freute nicht nur die Damenmannschaft ein paar Reihen unter uns, denn hier war einfach alles sympathisch. Beim zwischenzeitlichen 1:1 hätte der Keeper den Offiziellen am liebsten aufgefressen, aber weshalb weiß ich nicht, denn der konnte nichts dafür, dass er nicht in der Lage war den Ball festzuhalten. Ein netter Treffer zum 2:1 Endstand sorgte kurz darauf aber wieder für Jubel. Beim Umstieg in Dortmund hatten wir genug Zeit noch ein paar Bier für die restliche Fahrt zu besorgen und das war auch gut so. Auf der 20 minütigen Hinfahrt zum Hauptbahnhof schaffte die Bahn es zwar fast die 12 Minuten Puffer komplett aufzufressen und dafür ist dieses Unternehmen ja auch bekannt. Auf dem Rückweg hätten mir zwei Minuten Verspätung ausgereicht, aber da war die S-Bahn ausnahmsweise pünktlich und ich hatte eine halbe Stunde Zeit für mein restliches Bier.
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Mittwoch, 29. November 2017
Holzwickeder SC - FC Iserlohn
29.11.17 19:30 Holzwickeder SC - FC Iserlohn 2:1, Emscherstadion, Westfalenliga 2, 200 Zuschauer
Hömma, dat Beste an die Jahreszeit is, dat dat Bier nit warm wird, nä. Wobei man in der Bahn schon schnell trinken musste, denn die Hitze, die man im Sommer gern mit der defekten Klimaanlage bekämpfen würde hat man im Winter dank der voll aufgedrehten Heizung. Wie man merkt war ich ausnahmsweise mal mit der Bahn unterwegs und dann auch noch mit Dion. Auf dem Weg zum Stadion war mir dank der vorherigen Hitze richtig kalt und als wir sahen wie ne Maus auf’m Parkplatz ihr Auto frei kratzen musste wurde klar, dass das Frieren nicht ganz unbegründet war. Unsere angebrochenen Bierbüchsen durften wir problemlos mit ins Stadion nehmen und bevor ich was sagen konnte waren wir für insgesamt nen Fünfer drin. Zuerst musste nochmal "maps" gecheckt werden, aber dieses Holzwickede liegt tatsächlich in NRW und wie man am DAB (1,90 für das gezapfte 0,3er) unschwer erkennen konnte nur unweit von Dortmund. In der Regel kannst du hier Rasen vergessen wenn der Oktober im Kalender umgeklappt wird, wenn aber das nicht vorhandene Weihnachtsgeld auf‘m Konto landet geht diese Chance gen Null. Heute wurde allerdings trotz angefrorenem Rasen und einer durchgehenden Bier-Rutschbahn auf'm Tisch angepfiffen - Danke! Der Vorgänger SV Holzwickede wurde 1976 Deutscher Amateurmeister, bevor man später zum heutigen Verein fusionierte. Im Vereinsheim gab es leckere Frikadellen und die Currywurst mit der scharfen Soße Draußen an der Bude schmeckte ebenfalls klasse. Es machte Spaß das ein oder andere Bier bei den netten Leuten am Tresen zu ordern und mit steigendem Pegel wurden die gefrorenen und rutschigen Holzbohlen vorm Vereinsheim immer sicherer gemeistert. Offiziell heißt das Stadion Montanhydraulikstadion und auch wenn ich Sponsoren Namen nicht leiden kann, könnte man hier ein Auge zudrücken, denn von den namens gebenden Werken kann man problemlos auf den Platz spucken. Das 1:0 zur Pause freute nicht nur die Damenmannschaft ein paar Reihen unter uns, denn hier war einfach alles sympathisch. Beim zwischenzeitlichen 1:1 hätte der Keeper den Offiziellen am liebsten aufgefressen, aber weshalb weiß ich nicht, denn der konnte nichts dafür, dass er nicht in der Lage war den Ball festzuhalten. Ein netter Treffer zum 2:1 Endstand sorgte kurz darauf aber wieder für Jubel. Beim Umstieg in Dortmund hatten wir genug Zeit noch ein paar Bier für die restliche Fahrt zu besorgen und das war auch gut so. Auf der 20 minütigen Hinfahrt zum Hauptbahnhof schaffte die Bahn es zwar fast die 12 Minuten Puffer komplett aufzufressen und dafür ist dieses Unternehmen ja auch bekannt. Auf dem Rückweg hätten mir zwei Minuten Verspätung ausgereicht, aber da war die S-Bahn ausnahmsweise pünktlich und ich hatte eine halbe Stunde Zeit für mein restliches Bier.
Hömma, dat Beste an die Jahreszeit is, dat dat Bier nit warm wird, nä. Wobei man in der Bahn schon schnell trinken musste, denn die Hitze, die man im Sommer gern mit der defekten Klimaanlage bekämpfen würde hat man im Winter dank der voll aufgedrehten Heizung. Wie man merkt war ich ausnahmsweise mal mit der Bahn unterwegs und dann auch noch mit Dion. Auf dem Weg zum Stadion war mir dank der vorherigen Hitze richtig kalt und als wir sahen wie ne Maus auf’m Parkplatz ihr Auto frei kratzen musste wurde klar, dass das Frieren nicht ganz unbegründet war. Unsere angebrochenen Bierbüchsen durften wir problemlos mit ins Stadion nehmen und bevor ich was sagen konnte waren wir für insgesamt nen Fünfer drin. Zuerst musste nochmal "maps" gecheckt werden, aber dieses Holzwickede liegt tatsächlich in NRW und wie man am DAB (1,90 für das gezapfte 0,3er) unschwer erkennen konnte nur unweit von Dortmund. In der Regel kannst du hier Rasen vergessen wenn der Oktober im Kalender umgeklappt wird, wenn aber das nicht vorhandene Weihnachtsgeld auf‘m Konto landet geht diese Chance gen Null. Heute wurde allerdings trotz angefrorenem Rasen und einer durchgehenden Bier-Rutschbahn auf'm Tisch angepfiffen - Danke! Der Vorgänger SV Holzwickede wurde 1976 Deutscher Amateurmeister, bevor man später zum heutigen Verein fusionierte. Im Vereinsheim gab es leckere Frikadellen und die Currywurst mit der scharfen Soße Draußen an der Bude schmeckte ebenfalls klasse. Es machte Spaß das ein oder andere Bier bei den netten Leuten am Tresen zu ordern und mit steigendem Pegel wurden die gefrorenen und rutschigen Holzbohlen vorm Vereinsheim immer sicherer gemeistert. Offiziell heißt das Stadion Montanhydraulikstadion und auch wenn ich Sponsoren Namen nicht leiden kann, könnte man hier ein Auge zudrücken, denn von den namens gebenden Werken kann man problemlos auf den Platz spucken. Das 1:0 zur Pause freute nicht nur die Damenmannschaft ein paar Reihen unter uns, denn hier war einfach alles sympathisch. Beim zwischenzeitlichen 1:1 hätte der Keeper den Offiziellen am liebsten aufgefressen, aber weshalb weiß ich nicht, denn der konnte nichts dafür, dass er nicht in der Lage war den Ball festzuhalten. Ein netter Treffer zum 2:1 Endstand sorgte kurz darauf aber wieder für Jubel. Beim Umstieg in Dortmund hatten wir genug Zeit noch ein paar Bier für die restliche Fahrt zu besorgen und das war auch gut so. Auf der 20 minütigen Hinfahrt zum Hauptbahnhof schaffte die Bahn es zwar fast die 12 Minuten Puffer komplett aufzufressen und dafür ist dieses Unternehmen ja auch bekannt. Auf dem Rückweg hätten mir zwei Minuten Verspätung ausgereicht, aber da war die S-Bahn ausnahmsweise pünktlich und ich hatte eine halbe Stunde Zeit für mein restliches Bier.
Samstag, 25. November 2017
Jahn Hiesfeld - Wuppertaler SV
25.11.17 14:00 TV Jahn Dinslaken Hiesfeld - Wuppertaler SV 6:5 n.E., Dorotheen Kampfbahn, Niederrheinpokal Viertelfinale, 550 Zuschauer
Dieses Spiel hatte ich schon seit der Auslosung aufm Zettel, aber bis vor ein paar Tagen war auf fussball.de noch der eigene Platz angegeben und dort habe ich dieses Spiel, ebenfalls im Pokal, schon 2014 gesehen. Am Ende wurde aber doch wie erhofft und bereits zuletzt ab und an mal auf dem Platz des VfB Lohberg gespielt. Der Eintritt lag bei fast schon unverschämten 10€ und für die Tribüne hätte man zwei Taler zusätzlich latzen dürfen. Trotzdem verdiente sich auch die Gastronomie ne goldene Nase an mir. Neben den zwei Standard Bier (gezapftes 0,3er KöPi für zwei Euro) gönnte ich mir für ebenfalls zwei Geldeinheiten den ersten warmen Glühwein der Saison und dank der Kälte mussten es auch noch drei Kaffee für jeweils nen Taler sein. Dazu gab es ne gegrillte Mettwurst, die wirklich klasse war. Leider waren das die Pommes dazu nicht, denn das Fett müsste bei der Inhaltsangabe klar vor der Kartoffel stehen. Folglich durfte ich die Waschräume aufsuchen und da diese hier sehr eng sind hab ich mir beim Aufstehen vom Pott nen kleinen Cut vom Türgriff am Schädel geholt, das muss mir erst mal einer nachmachen. Allgemein ist das hier ja genau mein Ding. Ein sehenswertes Stadion, Rasen, Verbandspokal zwischen einem Ober- und einem Regionalligisten und das Ganze noch mit einer aktiven Fanszene. Besonders das "Du bist unser ganzes Leben. Wir steh'n immer für dich ein. Ganz egal in welcher Liga. Ja so wird es immer sein." kam gut rüber und das "Wuppertal asozial" mit der Melodie von "Rapid Wien Lebenssinn" fand ich ebenfalls ganz gut. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Klassen höhere Verein in der Favoritenrolle ist, aber beim Dritten aus Liga Fünf gegen den Dritten aus der vierten Liga kann man nicht unbedingt von nem klaren Außenseiter oder ner Mini-Chance sprechen, wie die Dinslakener es taten. Eine Überlegenheit war dann auch nicht erkennbar und der Kick war nicht so schlecht wie es das torlose Spiel nach 120 Minuten vermuten lässt. Ja genau, es war mein zweites Spiel innerhalb von drei Tagen, das in die Verlängerung ging. Jetzt hab ich theoretisch zwei Spiele gut, bei denen ich nach der ersten Halbzeit abhauen kann. Allerdings lief vorm Tor bei beiden Mannschaften nicht viel zusammen und daher war das 0:0 die logische Konsequenz. Am Ende siegten die Veilchen in der Lotterie Elfmeterschießen genau wie beim letzten Mal mit 6:5.
Dieses Spiel hatte ich schon seit der Auslosung aufm Zettel, aber bis vor ein paar Tagen war auf fussball.de noch der eigene Platz angegeben und dort habe ich dieses Spiel, ebenfalls im Pokal, schon 2014 gesehen. Am Ende wurde aber doch wie erhofft und bereits zuletzt ab und an mal auf dem Platz des VfB Lohberg gespielt. Der Eintritt lag bei fast schon unverschämten 10€ und für die Tribüne hätte man zwei Taler zusätzlich latzen dürfen. Trotzdem verdiente sich auch die Gastronomie ne goldene Nase an mir. Neben den zwei Standard Bier (gezapftes 0,3er KöPi für zwei Euro) gönnte ich mir für ebenfalls zwei Geldeinheiten den ersten warmen Glühwein der Saison und dank der Kälte mussten es auch noch drei Kaffee für jeweils nen Taler sein. Dazu gab es ne gegrillte Mettwurst, die wirklich klasse war. Leider waren das die Pommes dazu nicht, denn das Fett müsste bei der Inhaltsangabe klar vor der Kartoffel stehen. Folglich durfte ich die Waschräume aufsuchen und da diese hier sehr eng sind hab ich mir beim Aufstehen vom Pott nen kleinen Cut vom Türgriff am Schädel geholt, das muss mir erst mal einer nachmachen. Allgemein ist das hier ja genau mein Ding. Ein sehenswertes Stadion, Rasen, Verbandspokal zwischen einem Ober- und einem Regionalligisten und das Ganze noch mit einer aktiven Fanszene. Besonders das "Du bist unser ganzes Leben. Wir steh'n immer für dich ein. Ganz egal in welcher Liga. Ja so wird es immer sein." kam gut rüber und das "Wuppertal asozial" mit der Melodie von "Rapid Wien Lebenssinn" fand ich ebenfalls ganz gut. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Klassen höhere Verein in der Favoritenrolle ist, aber beim Dritten aus Liga Fünf gegen den Dritten aus der vierten Liga kann man nicht unbedingt von nem klaren Außenseiter oder ner Mini-Chance sprechen, wie die Dinslakener es taten. Eine Überlegenheit war dann auch nicht erkennbar und der Kick war nicht so schlecht wie es das torlose Spiel nach 120 Minuten vermuten lässt. Ja genau, es war mein zweites Spiel innerhalb von drei Tagen, das in die Verlängerung ging. Jetzt hab ich theoretisch zwei Spiele gut, bei denen ich nach der ersten Halbzeit abhauen kann. Allerdings lief vorm Tor bei beiden Mannschaften nicht viel zusammen und daher war das 0:0 die logische Konsequenz. Am Ende siegten die Veilchen in der Lotterie Elfmeterschießen genau wie beim letzten Mal mit 6:5.
Donnerstag, 23. November 2017
Rot Weiß Lintorf - Sportfreunde Gerresheim
23.11.17 20:00 SC Rot-Weiß Lintorf - DJK Sportfreunde Gerresheim 3:4 n.V., Sportplatz Jahnstraße, Kreispokal Düsseldorf, 40 Zuschauer
Modler wollte heute einen auf seinen Geburtstag ausgeben, deshalb und weil die Düsseldorfer A-Klasse langsam voller werden soll ging es mit Schidlowski gen Norden nach Ratingen. 10/17 heißt es jetzt, aber auf das Bier von Modler warten wir noch, denn er wollte sich mal wieder nicht stellen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass er wieder abgehauen ist als er die Bierpreise gesehen hat. Für die kleine Flasche 2,50 auf den Tresen legen zu müssen ist echt extrem und gehört eigentlich boykottiert. In der richtigen Runde ist das aber nicht so einfach, denn Ronny will dem Falken seine verlorene Spitzenposition scheinbar nicht kampflos überlassen und stand plötzlich vollkommen unerwartet hinter uns. Außerdem machte mich einer schräg von der Seite an und da traute ich meinen Augen kaum, denn mit Rosinenpicker Micha hätte ich bei diesem Kick ganz sicher nicht gerechnet. Zumindest musste man keinen Eintritt zahlen und mit Schlüssel und Stauder gab es wirklich gute Säfte. Ebenfalls negativ war aber, dass es außer Kürbissuppe nix richtiges zu Essen gab. Neben den "Zigarren-Brüdern" Daslik und Schulte war auch der Mülheimer OFC-Freund Sven vor Ort und insgesamt dürfte wohl fast die Hälfte der wenigen Zuschauer zu den Stadionsammlern gezählt werden. Neben ein paar Stufen gibt es hier eine kleine, ziemlich spezielle Tribüne und man kann das Spiel von Balkon des Vereinsheims aus verfolgen und hat so den perfekten Überblick. Beide Teams spielen in der selben Liga und sind Tabellen-Nachbarn, um so verwunderlicher war es, dass die Rot-Weißen klar mit 3:0 in die Pause gingen. Uns war es aber recht, denn ne Verlängerung brauchte schließlich keiner. Denkste, denn der sichere Vorsprung schmolz nach und nach und in der 90. Minute klingelte es zum 3:3. Also musste doch noch ein weiteres Bier getrunken werden. Da war sie also, die ungeliebte Verlängerung, man darf aber nicht verschweigen, dass wir dafür ein paar feine Treffer gesehen haben und einen direkt verwandelten Freistoß sagte der Grinch so detailliert voraus, dass man glatt denken könnte er hat Ahnung von Fußball. Wenn man aber weiß für welchen Verein sein Herz schlägt war es vielleicht doch eher Zufall. In den zusätzlichen Spielminuten kam es wie es kommen musste und Gerresheim drehte das Spiel komplett - Respekt dafür. Da Kürbissuppe auf der Liste der beliebtesten Lebensmittel für Adler und Falken nicht ganz oben steht und wir Beiden noch nicht fett genug sind, trieb uns der Hunger zu später Stunde noch in ein Fachgeschäft für gegrillte Hackfleisch Brötchen und der Tag konnte zufrieden beendet werden, aber nicht ohne Ronny vorher auf der Bahn gezeigt zu haben, wer das Sagen hat.
Modler wollte heute einen auf seinen Geburtstag ausgeben, deshalb und weil die Düsseldorfer A-Klasse langsam voller werden soll ging es mit Schidlowski gen Norden nach Ratingen. 10/17 heißt es jetzt, aber auf das Bier von Modler warten wir noch, denn er wollte sich mal wieder nicht stellen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass er wieder abgehauen ist als er die Bierpreise gesehen hat. Für die kleine Flasche 2,50 auf den Tresen legen zu müssen ist echt extrem und gehört eigentlich boykottiert. In der richtigen Runde ist das aber nicht so einfach, denn Ronny will dem Falken seine verlorene Spitzenposition scheinbar nicht kampflos überlassen und stand plötzlich vollkommen unerwartet hinter uns. Außerdem machte mich einer schräg von der Seite an und da traute ich meinen Augen kaum, denn mit Rosinenpicker Micha hätte ich bei diesem Kick ganz sicher nicht gerechnet. Zumindest musste man keinen Eintritt zahlen und mit Schlüssel und Stauder gab es wirklich gute Säfte. Ebenfalls negativ war aber, dass es außer Kürbissuppe nix richtiges zu Essen gab. Neben den "Zigarren-Brüdern" Daslik und Schulte war auch der Mülheimer OFC-Freund Sven vor Ort und insgesamt dürfte wohl fast die Hälfte der wenigen Zuschauer zu den Stadionsammlern gezählt werden. Neben ein paar Stufen gibt es hier eine kleine, ziemlich spezielle Tribüne und man kann das Spiel von Balkon des Vereinsheims aus verfolgen und hat so den perfekten Überblick. Beide Teams spielen in der selben Liga und sind Tabellen-Nachbarn, um so verwunderlicher war es, dass die Rot-Weißen klar mit 3:0 in die Pause gingen. Uns war es aber recht, denn ne Verlängerung brauchte schließlich keiner. Denkste, denn der sichere Vorsprung schmolz nach und nach und in der 90. Minute klingelte es zum 3:3. Also musste doch noch ein weiteres Bier getrunken werden. Da war sie also, die ungeliebte Verlängerung, man darf aber nicht verschweigen, dass wir dafür ein paar feine Treffer gesehen haben und einen direkt verwandelten Freistoß sagte der Grinch so detailliert voraus, dass man glatt denken könnte er hat Ahnung von Fußball. Wenn man aber weiß für welchen Verein sein Herz schlägt war es vielleicht doch eher Zufall. In den zusätzlichen Spielminuten kam es wie es kommen musste und Gerresheim drehte das Spiel komplett - Respekt dafür. Da Kürbissuppe auf der Liste der beliebtesten Lebensmittel für Adler und Falken nicht ganz oben steht und wir Beiden noch nicht fett genug sind, trieb uns der Hunger zu später Stunde noch in ein Fachgeschäft für gegrillte Hackfleisch Brötchen und der Tag konnte zufrieden beendet werden, aber nicht ohne Ronny vorher auf der Bahn gezeigt zu haben, wer das Sagen hat.
Sonntag, 19. November 2017
VfB Solingen - FC Zons
19.11.17 15:00 VfB Solingen - FC Zons 3:2, Sportanlage Baverter Straße, Bezirksliga Niederrhein Gruppe 1, 60 Zuschauer
Schidlowski wollte heute was machen und somit wurde Ronny vom ersten Platz der Mitfahrer Statistik gekegelt. Der Ground gefällt mir für nen Kunstrasenplatz ohne großen Ausbau recht gut, denn die Stufen werden durch die Bäume in den "Blumenkästen" und die Bänke auf der oberen Reihe ganz gut aufgelockert. Sehr nett war übrigens auch Günther. Der erste Glühwein der Saison war eher ein Gewürzwein, denn geglüht hat da leider gar nix, das üben wir nochmal. Die Bratwurst konnte dafür aber was und mit Pils, Alt, Weizen und dem anderen Zeug gab es für jeden das richtige Kaltgetränk. Da ich bist gestern flach lag und noch auf Pillen bin gab ich mich mit einem alkoholfreien Zitronen-Weizen zufrieden, was für meinen Mitfahrer den Untergang des Abendlandes bedeutete. Solingen schielt auf die Aufstiegsplätze und Zons hängt in der Abstiegszone. Die Gäste hatten auch nur eine wirkliche Möglichkeit im ersten Durchgang, die dann aber für die Führung zur Pause ausreichte. In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Eigentlich spielte nur Solingen, aber viel kam dabei nicht rum und da Ronny's Ecken alle nichts einbrachten machte er die Bude einfach selbst. Als dann mal ein Anderer nen Eckball schoss klingelte es und das Spiel war gedreht. In der Schlussphase bekam der VfB ne rote Karte und erhöhte kurz darauf auf 3:1. Dann flog Ronny ebenfalls mit Rot vom Platz und das passte ihm überhaupt nicht - Wutbürger. In doppelter Überzahl fiel dann das 3:2, aber da war auch schon Schluss. Warum Ronny? Na wegen der Frise. Wie es sich gehört gab es danach noch ne Pizza und ein Bier und dank Tipico wurde noch etwas von diesem fiesen Geld vernichtet, denn das verdirbt bekanntlich den Charakter.
Schidlowski wollte heute was machen und somit wurde Ronny vom ersten Platz der Mitfahrer Statistik gekegelt. Der Ground gefällt mir für nen Kunstrasenplatz ohne großen Ausbau recht gut, denn die Stufen werden durch die Bäume in den "Blumenkästen" und die Bänke auf der oberen Reihe ganz gut aufgelockert. Sehr nett war übrigens auch Günther. Der erste Glühwein der Saison war eher ein Gewürzwein, denn geglüht hat da leider gar nix, das üben wir nochmal. Die Bratwurst konnte dafür aber was und mit Pils, Alt, Weizen und dem anderen Zeug gab es für jeden das richtige Kaltgetränk. Da ich bist gestern flach lag und noch auf Pillen bin gab ich mich mit einem alkoholfreien Zitronen-Weizen zufrieden, was für meinen Mitfahrer den Untergang des Abendlandes bedeutete. Solingen schielt auf die Aufstiegsplätze und Zons hängt in der Abstiegszone. Die Gäste hatten auch nur eine wirkliche Möglichkeit im ersten Durchgang, die dann aber für die Führung zur Pause ausreichte. In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild. Eigentlich spielte nur Solingen, aber viel kam dabei nicht rum und da Ronny's Ecken alle nichts einbrachten machte er die Bude einfach selbst. Als dann mal ein Anderer nen Eckball schoss klingelte es und das Spiel war gedreht. In der Schlussphase bekam der VfB ne rote Karte und erhöhte kurz darauf auf 3:1. Dann flog Ronny ebenfalls mit Rot vom Platz und das passte ihm überhaupt nicht - Wutbürger. In doppelter Überzahl fiel dann das 3:2, aber da war auch schon Schluss. Warum Ronny? Na wegen der Frise. Wie es sich gehört gab es danach noch ne Pizza und ein Bier und dank Tipico wurde noch etwas von diesem fiesen Geld vernichtet, denn das verdirbt bekanntlich den Charakter.
Freitag, 10. November 2017
SV Schlebusch - Borussia Lindenthal
10.11.17 20:00 SV Schlebusch - SC Borussia Lindenthal-Hohenlind 1:0, Sportplatz Im Bühl, Landesliga Mittelrhein Staffel 1, 60 Zuschauer
Wir haben November, da muss man sich in NRW im Normalfall keine Hoffnungen mehr machen Spiele auf Rasen zu sehen, also kann man jetzt auch direkt die unbeliebten Kunstrasenplätze ansteuern. Gemeinsam mit Marc und Werner sollte es heute zum Fußball am so sehr geschätzten Mittelrhein gehen und da man in seiner Freizeit Spaß haben sollte und etwas für die Gesundheit zu tun auch nie verkehrt ist, wurde das Ganze mit einer Trinkkur verbunden. Dank der Bahn verzögerte sich die 13 minütige Fahrt erstmal um 20 Minuten, aber an den Mittelrhein muss man bekanntlich Gepäck mitnehmen und daher war das Warten nicht zu trocken. Somit wurde allerdings nix aus der von Werner vorgeschlagenen "Brückenschänke" direkt am Leverkusener Bahnhof, die Kneipe macht nämlich um 19 Uhr zu! Kneipe, Freitag Abend und zu, das gibt's auch nur in LEV. Der abgewrackten Alten hinter der Theke war es auch scheißegal, dass wir in der Viertelstunde bis Feierabend noch locker ein oder zwei Bier hätten trinken können, denn das wurde uns mit den Worten "denkt ihr, dass ich für euch jetzt noch was dreckig mache?" genauso unfreundlich klar gemacht wie das mit der Öffnungszeit vorher. Augen auf bei der Berufswahl kann man da nur sagen. Also ging es etwas weiter und was konnte nach diesem Erlebnis besseres passen, als ne Kneipe namens "Feierabend"? Hier stand nicht nur ein deutlich netteres Mädel am Tresen, sondern sie war auch klar hübscher und so war unser Lokal für ein paar schnelle Bit gefunden. Direkt nebenan gibt es einen Kiosk, dem wir noch ein paar Wegbier zu verdanken haben und ab. Der Platz ist wie schon erwähnt Kunstrasen, was man aus praktischen Gründen durchaus verstehen kann, aber warum verdammt müssen es auch noch gelbe Linien sein? Müssen die Augen denn wirklich so schmerzen? Dass es am Mittelrhein fast immer nur Kölsch gibt ist kein Geheimnis, deshalb packt man sich ja seine Notration zusammen und dass man hier keine Bratwurst oder Steak erwarten kann, sondern nur Bockwurst ist auch eine bekannte Eigenheit dieser unterentwickelten Region. Der SV Schlebusch bietet bei seinen Spielen -immerhin in der Landesliga- aber nicht mal das an, danke für nichts. Schlau wie er ist hatte Werner zumindest eine Dose Erdnüsse dabei. Man muss aber auch das positive erwähnen, denn der Platz bietet an einer Seite vier Stufen mit einer Überdachung in der Mitte, was für Mittelrhein Verhältnisse ein riesiger Tempel ist. Nach dem Spiel brachte uns der Bus wieder zum "Feierabend", wo wir erst ein Bier brauchten um zu realisieren, dass hier ne Kölsche Karnevalsparty im Gange war. Ach ja, der 11.11. nichts wie weg. Im Pub ein paar Meter weiter war die Musik besser und hier endete der Abend. Ein Gedanke hat sich weiter gefestigt - Leverkusen und Köln, alles der gleiche Brei.
Wir haben November, da muss man sich in NRW im Normalfall keine Hoffnungen mehr machen Spiele auf Rasen zu sehen, also kann man jetzt auch direkt die unbeliebten Kunstrasenplätze ansteuern. Gemeinsam mit Marc und Werner sollte es heute zum Fußball am so sehr geschätzten Mittelrhein gehen und da man in seiner Freizeit Spaß haben sollte und etwas für die Gesundheit zu tun auch nie verkehrt ist, wurde das Ganze mit einer Trinkkur verbunden. Dank der Bahn verzögerte sich die 13 minütige Fahrt erstmal um 20 Minuten, aber an den Mittelrhein muss man bekanntlich Gepäck mitnehmen und daher war das Warten nicht zu trocken. Somit wurde allerdings nix aus der von Werner vorgeschlagenen "Brückenschänke" direkt am Leverkusener Bahnhof, die Kneipe macht nämlich um 19 Uhr zu! Kneipe, Freitag Abend und zu, das gibt's auch nur in LEV. Der abgewrackten Alten hinter der Theke war es auch scheißegal, dass wir in der Viertelstunde bis Feierabend noch locker ein oder zwei Bier hätten trinken können, denn das wurde uns mit den Worten "denkt ihr, dass ich für euch jetzt noch was dreckig mache?" genauso unfreundlich klar gemacht wie das mit der Öffnungszeit vorher. Augen auf bei der Berufswahl kann man da nur sagen. Also ging es etwas weiter und was konnte nach diesem Erlebnis besseres passen, als ne Kneipe namens "Feierabend"? Hier stand nicht nur ein deutlich netteres Mädel am Tresen, sondern sie war auch klar hübscher und so war unser Lokal für ein paar schnelle Bit gefunden. Direkt nebenan gibt es einen Kiosk, dem wir noch ein paar Wegbier zu verdanken haben und ab. Der Platz ist wie schon erwähnt Kunstrasen, was man aus praktischen Gründen durchaus verstehen kann, aber warum verdammt müssen es auch noch gelbe Linien sein? Müssen die Augen denn wirklich so schmerzen? Dass es am Mittelrhein fast immer nur Kölsch gibt ist kein Geheimnis, deshalb packt man sich ja seine Notration zusammen und dass man hier keine Bratwurst oder Steak erwarten kann, sondern nur Bockwurst ist auch eine bekannte Eigenheit dieser unterentwickelten Region. Der SV Schlebusch bietet bei seinen Spielen -immerhin in der Landesliga- aber nicht mal das an, danke für nichts. Schlau wie er ist hatte Werner zumindest eine Dose Erdnüsse dabei. Man muss aber auch das positive erwähnen, denn der Platz bietet an einer Seite vier Stufen mit einer Überdachung in der Mitte, was für Mittelrhein Verhältnisse ein riesiger Tempel ist. Nach dem Spiel brachte uns der Bus wieder zum "Feierabend", wo wir erst ein Bier brauchten um zu realisieren, dass hier ne Kölsche Karnevalsparty im Gange war. Ach ja, der 11.11. nichts wie weg. Im Pub ein paar Meter weiter war die Musik besser und hier endete der Abend. Ein Gedanke hat sich weiter gefestigt - Leverkusen und Köln, alles der gleiche Brei.
Sonntag, 5. November 2017
ASV Mettmann - VfL Benrath
05.11.17 14:30 ASV Mettmann - VfL Benrath 1:2, Sportzentrum Mettmann, Landesliga Niederrhein Gruppe 1, 75 Zuschauer
Als großer Fan und leidenschaftlicher Leser des "elfMEter" erfüllte ich mir mit dem Besuch bei Atatürk Mettmann einen Lebenstraum. Jetzt fehlt mir nur noch ein Platz, dann hab ich Mettmann komplett und kann in Rente gehen. Zu Gast war heute der Traditionsverein aus dem Düsseldorfer Süden, der sich mit TuRU ein ständiges Kopf an Kopf Rennen um die Nummer 1 der Landeshauptstadt liefert. Auf den Pferdeliebhaber und Chefredakteur des elMEter konnte ich heute also keine Rücksicht nehmen, denn ein Auswärtssieg musste her. Beide Mannschaften hängen tief im Tabellenkeller fest, aber von Anspannung im Abstiegskamps war auf der Ehrentribüne nichts zu spüren, die Gespräche gingen eher um Pferdemist. Neben Dion und Vanessa wollte auch Markus B aus D das Spektakel nicht verpassen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich knapp 1 1/2 Stunden gebraucht, daher bevorzugte ich das Auto mit 25 Minuten Fahrzeit. Deshalb musste ich aber schon nach 20 Minuten aufhören zu trinken, denn da war die Anzahl meiner drei erlaubten Regenwald-Rettungs-Säfte bereits erreicht. Eine schöne Bratwurst wäre da genau das richtige gewesen, aber Mettmann liegt bekanntlich jenseits des Bosporus und deshalb gab es Döner, was an sich auch nicht verkehrt ist, aber leider schmeckte der nicht besonders. Auf dem Platz passierte die ersten 45 Minuten nichts besonderes, wenn man davon absieht, dass das Spiel besonders schlecht und langweilig war. In der zweiten Hälfte gingen die Gäste nach einer Ecke und rund 55 Minuten in Führung. Bis zur 70. Minuten passierte dann wieder nichts außer Fehlpässen und Ballverlusten, bevor der ASV 17er -der letzte Saison noch in der B-Klasse spielte- den Ball gut mitnahm und äußerst sehenswert in die Maschen hämmerte. Jetzt waren beide Teams wach und es passierte mehr. Benrath unter anderem mit einem Treffer ans Gehäuse. Das Gleiche gab es kurz vor Schluss auch auf der Gegenseite und im Anschluss daran der Konter, der den Siegtreffer in der Nachspielzeit bedeutete. Benrath zieht somit an Mettmann vorbei und gibt die rote Laterne ab.
Als großer Fan und leidenschaftlicher Leser des "elfMEter" erfüllte ich mir mit dem Besuch bei Atatürk Mettmann einen Lebenstraum. Jetzt fehlt mir nur noch ein Platz, dann hab ich Mettmann komplett und kann in Rente gehen. Zu Gast war heute der Traditionsverein aus dem Düsseldorfer Süden, der sich mit TuRU ein ständiges Kopf an Kopf Rennen um die Nummer 1 der Landeshauptstadt liefert. Auf den Pferdeliebhaber und Chefredakteur des elMEter konnte ich heute also keine Rücksicht nehmen, denn ein Auswärtssieg musste her. Beide Mannschaften hängen tief im Tabellenkeller fest, aber von Anspannung im Abstiegskamps war auf der Ehrentribüne nichts zu spüren, die Gespräche gingen eher um Pferdemist. Neben Dion und Vanessa wollte auch Markus B aus D das Spektakel nicht verpassen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich knapp 1 1/2 Stunden gebraucht, daher bevorzugte ich das Auto mit 25 Minuten Fahrzeit. Deshalb musste ich aber schon nach 20 Minuten aufhören zu trinken, denn da war die Anzahl meiner drei erlaubten Regenwald-Rettungs-Säfte bereits erreicht. Eine schöne Bratwurst wäre da genau das richtige gewesen, aber Mettmann liegt bekanntlich jenseits des Bosporus und deshalb gab es Döner, was an sich auch nicht verkehrt ist, aber leider schmeckte der nicht besonders. Auf dem Platz passierte die ersten 45 Minuten nichts besonderes, wenn man davon absieht, dass das Spiel besonders schlecht und langweilig war. In der zweiten Hälfte gingen die Gäste nach einer Ecke und rund 55 Minuten in Führung. Bis zur 70. Minuten passierte dann wieder nichts außer Fehlpässen und Ballverlusten, bevor der ASV 17er -der letzte Saison noch in der B-Klasse spielte- den Ball gut mitnahm und äußerst sehenswert in die Maschen hämmerte. Jetzt waren beide Teams wach und es passierte mehr. Benrath unter anderem mit einem Treffer ans Gehäuse. Das Gleiche gab es kurz vor Schluss auch auf der Gegenseite und im Anschluss daran der Konter, der den Siegtreffer in der Nachspielzeit bedeutete. Benrath zieht somit an Mettmann vorbei und gibt die rote Laterne ab.
Freitag, 3. November 2017
Eintracht - Bremen
03.11.17 20:30 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 2:1, Waldstadion, 1. Bundesliga, 51.500 Zuschauer
Spielbeginn 20:30, offiziell Feierabend um 14:00 und 2 Stunden Fahrzeit bei freier Bahn, da stand einem Besuch im Waldstadion nichts im Weg. Ein pünktlicher Feierabend ist aber unrealistisch und eine freie Fahrt über die Autobahnen der Domstadt ist in etwas so wahrscheinlich wie 30 Grad Plus im sibirischen Winter, also wurde es am Ende wieder ne enge Kiste. Da ich dem Navi aber doch ne halbe Stunde abknöpfen konnte, bekam ich einen der letzten Plätze am GD und war nach ner Wurst und nem Bier exakt pünktlich im Block. Das ganze Leben ist ein Kampf, ein erbitterter Kampf zwischen dem Engel auf der einen Schulter und dem Teufel auf der anderen Seite. Einerseits hasse ich die Bundesliga und den gesamten Profifußball in seiner aktuellen Form und besonders den Verband, der einen großen Teil dazu beiträgt, bis aufs Blut. Aber andererseits liebe ich diesen Verein, der einen großen Teil meines Lebens ausmacht einfach zu sehr und kann deshalb nicht darauf verzichten. Für mich ist es das vierte von fünf Heimspielen in dieser Saison, was in etwa auch die Zahl der gesamten letzten Saison sein dürfte. Das Spiel ging gut los und es gab Torchancen auf beiden Seiten, bevor Rebic der vierte Treffer gelang. In dieser Phase war die Eintracht am Drücker und hätte gegen allgemein schwächelnde Bremer nachlegen müssen, was natürlich wieder nicht klappte und durch Leichtsinn stand es plötzlich 1:1. Danach war Werder wieder da und wir bauten sie weiter auf. Wenn Hradecky nicht so ein gutes Spiel gemacht und teilweise unmögliche Dinger gehalten hätte, wären wir wohl die Deppen des Tages gewesen. Die zweite Halbzeit war zu Beginn wieder ausgeglichen, bevor wir etwas mehr vom Spiel hatten und wieder zu leichtsinnig mit unseren Möglichkeiten umgingen. Unter anderem erwischte Boateng den Ball im 5er nicht richtig und anstatt einfach einzuschieben landete der Ball im Abendhimmel. Zum Glück gelingen uns diese Saison aber auch mal ein paar Treffer in den letzten Spielminuten, was ansonsten eher umgekehrt war und so traf Haller mit seinem fünften Treffer zum Sieg. Die Stimmung war seltsam heute, von ziemlich gut bis katastrophal war alles dabei und besonders in der zweiten Hälfte waren wir teilweise so schlecht, dass man sogar die Bremer Gäste bis rüber hören konnte. Einen Fleißpunkt erhält aber Timon, für 45 Minuten pausenloses Fahne schwenken.
Spielbeginn 20:30, offiziell Feierabend um 14:00 und 2 Stunden Fahrzeit bei freier Bahn, da stand einem Besuch im Waldstadion nichts im Weg. Ein pünktlicher Feierabend ist aber unrealistisch und eine freie Fahrt über die Autobahnen der Domstadt ist in etwas so wahrscheinlich wie 30 Grad Plus im sibirischen Winter, also wurde es am Ende wieder ne enge Kiste. Da ich dem Navi aber doch ne halbe Stunde abknöpfen konnte, bekam ich einen der letzten Plätze am GD und war nach ner Wurst und nem Bier exakt pünktlich im Block. Das ganze Leben ist ein Kampf, ein erbitterter Kampf zwischen dem Engel auf der einen Schulter und dem Teufel auf der anderen Seite. Einerseits hasse ich die Bundesliga und den gesamten Profifußball in seiner aktuellen Form und besonders den Verband, der einen großen Teil dazu beiträgt, bis aufs Blut. Aber andererseits liebe ich diesen Verein, der einen großen Teil meines Lebens ausmacht einfach zu sehr und kann deshalb nicht darauf verzichten. Für mich ist es das vierte von fünf Heimspielen in dieser Saison, was in etwa auch die Zahl der gesamten letzten Saison sein dürfte. Das Spiel ging gut los und es gab Torchancen auf beiden Seiten, bevor Rebic der vierte Treffer gelang. In dieser Phase war die Eintracht am Drücker und hätte gegen allgemein schwächelnde Bremer nachlegen müssen, was natürlich wieder nicht klappte und durch Leichtsinn stand es plötzlich 1:1. Danach war Werder wieder da und wir bauten sie weiter auf. Wenn Hradecky nicht so ein gutes Spiel gemacht und teilweise unmögliche Dinger gehalten hätte, wären wir wohl die Deppen des Tages gewesen. Die zweite Halbzeit war zu Beginn wieder ausgeglichen, bevor wir etwas mehr vom Spiel hatten und wieder zu leichtsinnig mit unseren Möglichkeiten umgingen. Unter anderem erwischte Boateng den Ball im 5er nicht richtig und anstatt einfach einzuschieben landete der Ball im Abendhimmel. Zum Glück gelingen uns diese Saison aber auch mal ein paar Treffer in den letzten Spielminuten, was ansonsten eher umgekehrt war und so traf Haller mit seinem fünften Treffer zum Sieg. Die Stimmung war seltsam heute, von ziemlich gut bis katastrophal war alles dabei und besonders in der zweiten Hälfte waren wir teilweise so schlecht, dass man sogar die Bremer Gäste bis rüber hören konnte. Einen Fleißpunkt erhält aber Timon, für 45 Minuten pausenloses Fahne schwenken.