Selbst die schlappen 40km Anreise reichten aus, um mehrfach knapp vorm Herzinfarkt zu stehen. Unglaublich wie viele beschränkte Vollidioten/innen im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Hessen und die Eintracht - angeborene Liebe. Ein Vereine mit Hessen im Namen, der auch noch kooperations Partner der Eintracht ist, kann da doch eigentlich nicht verkehrt sein - weit gefehlt. Parkmöglichkeiten sind rund um den billig aufgepeppten Sportplatz zwar genug vorhanden, man wird aber zu einem etwas entfernten Parkhaus geschickt. Für den Stehplatz wollen die Idioten hier 11€! Dafür wird man aber auch kontrolliert wie in der Bundesliga und da man sich für ganz toll hält, wird das Ticket sinnloserweise eingescannt. Um den Platz wurden Zäune und Netzte montiert, die die Sicht aufs Spielfeld bestmöglich verhindern und den Besuch sehr unangenehm machen. Ein paar wenige Supporter finde ich in der Regel zwar besser als gar nix, aber natürlich machen die 1-8 „Aktiven" sich hier mehr zum Affen, als alles andere. Der Gegner aus Ulm machte mir eigentlich etwas Hoffnung auf Unterhaltung, aber gerade mal 40 Personen fanden den Weg in den Gästeblock, wovon rund ein Dutzend der aktiven Szene zuzuordnen war. Diesem Regionalliga Schrott hätte ich die Alternativen aus der Gruppen- oder Kreisoberliga im Nachhinein gerne vorgezogen. Die Wurst wird natürlich nicht von einer netten Omi verkauft, sondern vom Caterer und sie kommt auch nicht vom Grill, sondern schwimmt in einer Wanne im Fett, weshalb ich darauf verzichtet hab. Zumindest wird mit Licher hessisches und besseres Bier ausgeschenkt, als bei der Eintracht. Da ich gerade beim Rundumschlag bin, darf der Stadionsprecher natürlich auch nicht zu kurz kommen. Denn einen solch sinnlosen Haufen Zuseher zum mitmachen animieren zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt und wenn man es mehrfach erfolglos versucht, wirkt es irgendwann einfach lächerlich. Auch wenn hier einige ehemalige Eintracht Spieler rumhüpfen, wünsche ich diesem künstlichen Produkt nix gutes. Man mag mich dafür steinigen, aber da sind mir sogar die Lilien- oder Kickers Schweine lieber, vor allem aber jeder ehrliche Amateurverein. Bis zur 70. Minute passte sich das Spiel den Rahmenbedingungen an, bis Dreieich zweimal traf. Constant Djakpa bejubelte den zweiten Treffer sogar mit einem Salto - cooler Hund. Für ihn könnte es einem fast leid tun, dass den Ulmern ebenfalls noch zwei Treffer zum Ausgleich gelangen, aber nö.
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Samstag, 6. Oktober 2018
Hessen Dreieich - SSV Ulm
06.10.18 14:00 SC Hessen Dreieich - SSV Ulm 2:2, Sportpark Dreieich, Regionalliga Südwest, 551 Zuschauer
Selbst die schlappen 40km Anreise reichten aus, um mehrfach knapp vorm Herzinfarkt zu stehen. Unglaublich wie viele beschränkte Vollidioten/innen im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Hessen und die Eintracht - angeborene Liebe. Ein Vereine mit Hessen im Namen, der auch noch kooperations Partner der Eintracht ist, kann da doch eigentlich nicht verkehrt sein - weit gefehlt. Parkmöglichkeiten sind rund um den billig aufgepeppten Sportplatz zwar genug vorhanden, man wird aber zu einem etwas entfernten Parkhaus geschickt. Für den Stehplatz wollen die Idioten hier 11€! Dafür wird man aber auch kontrolliert wie in der Bundesliga und da man sich für ganz toll hält, wird das Ticket sinnloserweise eingescannt. Um den Platz wurden Zäune und Netzte montiert, die die Sicht aufs Spielfeld bestmöglich verhindern und den Besuch sehr unangenehm machen. Ein paar wenige Supporter finde ich in der Regel zwar besser als gar nix, aber natürlich machen die 1-8 „Aktiven" sich hier mehr zum Affen, als alles andere. Der Gegner aus Ulm machte mir eigentlich etwas Hoffnung auf Unterhaltung, aber gerade mal 40 Personen fanden den Weg in den Gästeblock, wovon rund ein Dutzend der aktiven Szene zuzuordnen war. Diesem Regionalliga Schrott hätte ich die Alternativen aus der Gruppen- oder Kreisoberliga im Nachhinein gerne vorgezogen. Die Wurst wird natürlich nicht von einer netten Omi verkauft, sondern vom Caterer und sie kommt auch nicht vom Grill, sondern schwimmt in einer Wanne im Fett, weshalb ich darauf verzichtet hab. Zumindest wird mit Licher hessisches und besseres Bier ausgeschenkt, als bei der Eintracht. Da ich gerade beim Rundumschlag bin, darf der Stadionsprecher natürlich auch nicht zu kurz kommen. Denn einen solch sinnlosen Haufen Zuseher zum mitmachen animieren zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt und wenn man es mehrfach erfolglos versucht, wirkt es irgendwann einfach lächerlich. Auch wenn hier einige ehemalige Eintracht Spieler rumhüpfen, wünsche ich diesem künstlichen Produkt nix gutes. Man mag mich dafür steinigen, aber da sind mir sogar die Lilien- oder Kickers Schweine lieber, vor allem aber jeder ehrliche Amateurverein. Bis zur 70. Minute passte sich das Spiel den Rahmenbedingungen an, bis Dreieich zweimal traf. Constant Djakpa bejubelte den zweiten Treffer sogar mit einem Salto - cooler Hund. Für ihn könnte es einem fast leid tun, dass den Ulmern ebenfalls noch zwei Treffer zum Ausgleich gelangen, aber nö.
Selbst die schlappen 40km Anreise reichten aus, um mehrfach knapp vorm Herzinfarkt zu stehen. Unglaublich wie viele beschränkte Vollidioten/innen im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Hessen und die Eintracht - angeborene Liebe. Ein Vereine mit Hessen im Namen, der auch noch kooperations Partner der Eintracht ist, kann da doch eigentlich nicht verkehrt sein - weit gefehlt. Parkmöglichkeiten sind rund um den billig aufgepeppten Sportplatz zwar genug vorhanden, man wird aber zu einem etwas entfernten Parkhaus geschickt. Für den Stehplatz wollen die Idioten hier 11€! Dafür wird man aber auch kontrolliert wie in der Bundesliga und da man sich für ganz toll hält, wird das Ticket sinnloserweise eingescannt. Um den Platz wurden Zäune und Netzte montiert, die die Sicht aufs Spielfeld bestmöglich verhindern und den Besuch sehr unangenehm machen. Ein paar wenige Supporter finde ich in der Regel zwar besser als gar nix, aber natürlich machen die 1-8 „Aktiven" sich hier mehr zum Affen, als alles andere. Der Gegner aus Ulm machte mir eigentlich etwas Hoffnung auf Unterhaltung, aber gerade mal 40 Personen fanden den Weg in den Gästeblock, wovon rund ein Dutzend der aktiven Szene zuzuordnen war. Diesem Regionalliga Schrott hätte ich die Alternativen aus der Gruppen- oder Kreisoberliga im Nachhinein gerne vorgezogen. Die Wurst wird natürlich nicht von einer netten Omi verkauft, sondern vom Caterer und sie kommt auch nicht vom Grill, sondern schwimmt in einer Wanne im Fett, weshalb ich darauf verzichtet hab. Zumindest wird mit Licher hessisches und besseres Bier ausgeschenkt, als bei der Eintracht. Da ich gerade beim Rundumschlag bin, darf der Stadionsprecher natürlich auch nicht zu kurz kommen. Denn einen solch sinnlosen Haufen Zuseher zum mitmachen animieren zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt und wenn man es mehrfach erfolglos versucht, wirkt es irgendwann einfach lächerlich. Auch wenn hier einige ehemalige Eintracht Spieler rumhüpfen, wünsche ich diesem künstlichen Produkt nix gutes. Man mag mich dafür steinigen, aber da sind mir sogar die Lilien- oder Kickers Schweine lieber, vor allem aber jeder ehrliche Amateurverein. Bis zur 70. Minute passte sich das Spiel den Rahmenbedingungen an, bis Dreieich zweimal traf. Constant Djakpa bejubelte den zweiten Treffer sogar mit einem Salto - cooler Hund. Für ihn könnte es einem fast leid tun, dass den Ulmern ebenfalls noch zwei Treffer zum Ausgleich gelangen, aber nö.
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