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Donnerstag, 25. April 2019

Duisburger FV - Viktoria Bucholz

25.04.19 18:30 Duisburger FV 08 - TuS Viktoria Bucholz 0:5, Grunewald Kampfbahn, Kreispokal Duisburg (Halbfinale), 110 Zuschauer

Vor Ossis muss man auf der Hut sein und wenn man einen Zoni bereits mehrfach versetzt hat, sollte man besonders vorsichtig sein. Also ging es heute nach der Schaff schnell nach Hause und direkt ab aufs Rad. Den Zug in Benrath hätte ich nach der Fahrt in Rekordzeit gerade so eben erwischt. Gerade so wenn die Bahn pünktlich gewesen wäre, aber das ist ja ähnlich wahrscheinlich wie ein Titel der Kickers. Daher hatte ich zwar noch etwas Zeit, aber kaputt war ich trotzdem. Zumindest hatte mir der nette Ronny von seinem Soli schon das Ticket gekooft. Vom Duisburger Hauptbahnhof ging es mit dem Rad zum Platz und Duisbug muss sich wirklich nicht verstecken, zumindest nicht vor Wuppertal. Der Ground kann durchaus was und bietet Ausbau an beiden Geraden, was mich positiv überraschte, da ich nur von den Stufen auf einer Seite wusste. Wie der gemeine Fußballtourist das mag, ist hier nicht alles neu und geleckt, sondern der Lack ist schon etwas ab. Mit Glubb-Fischer wurde auch direkt der erste bekannte Köter gesichtet und die ersten KöPi angetestet. Weiß jemand ob die mal die Rezeptur geändert haben? Früher fand ich die Plörre widerlich, mittlerweile kann man es aber gut trinken. Mit Fischers Lebensgefährten von der Rheinbahn und dem frisch vermählten Pferdeflüsterer Dion konnte man mit weiteren bekannten Gesichtern anstoßen. Birk und Felix komplettierten die Truppe und mit dem Kaffee Experten war auch ein Hopper Urgestein mit von der Partie. Der Spitzenreiter der A-Liga hatte gegen den dritten der Bezirksliga keine Chance und zur Pause war der Drops mit 3:0 bereits gelutscht. Im zweiten Durchgang musste sich der Keeper noch zweimal lautstark aufregen und Buchholz spielt nächste Saison im Niederrheinpokal. Mit etwas dezimierter Gruppenstärke gab es die letzten Säfte am Platz und neben einem Hund ohne Schwanz fielen zwei Vereinsmenschen mit Inter Klamotten auf - verlieren ist man hier also gewohnt. Da wir keine Unmenschen sind begleiteten wir den Bräutigam im Regen und in Schrittgeschwindigkeit zur Bahn, zumindest bis uns klar wurde, dass wir einen Zahn zulegen mussten um noch ein Büdchen zu beehren, das mit "König Rotbier" sogar noch etwas Neues im Angebot hatte. Duisburg ist zwar keine Schönheit, aber irgendwie doch immer ne Reise wert.



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