Bekannt ist Bad Nauheim am ehesten durch Elvis Presley, der während seiner Stationierung in Friedberg hier wohnte oder durch Deutschlands besten Eishockey-Club. Aber natürlich wird in der Kurstadt auch Fußball gespielt. Ein Jahr in der erstklassigen Gauliga Hessen hat Bad Nauheim vorzuweisen und 2006 war sogar der ganz große Fußball in der Stadt zu Gast. Die saudi-arabische Nationalmannschaft trainierte während der WM nämlich im Waldstadion und den Käse hab ich mir damals sogar gegeben. Die A-Klasse ist vielleicht nicht ganz so glanzvoll, dafür aber deutlich ehrlicher und ehrlich ist auch der Name des Vereinsheims.
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Sonntag, 19. Mai 2019
Spvgg. Bad Nauheim
19.05.19 15:00 Spvgg. Bad Nauheim - SV Hoch-Weisel 5:1, Waldstadion Bad Nauheim, Kreisliga A Friedberg, 34 Zuschauer
Bekannt ist Bad Nauheim am ehesten durch Elvis Presley, der während seiner Stationierung in Friedberg hier wohnte oder durch Deutschlands besten Eishockey-Club. Aber natürlich wird in der Kurstadt auch Fußball gespielt. Ein Jahr in der erstklassigen Gauliga Hessen hat Bad Nauheim vorzuweisen und 2006 war sogar der ganz große Fußball in der Stadt zu Gast. Die saudi-arabische Nationalmannschaft trainierte während der WM nämlich im Waldstadion und den Käse hab ich mir damals sogar gegeben. Die A-Klasse ist vielleicht nicht ganz so glanzvoll, dafür aber deutlich ehrlicher und ehrlich ist auch der Name des Vereinsheims.
Bekannt ist Bad Nauheim am ehesten durch Elvis Presley, der während seiner Stationierung in Friedberg hier wohnte oder durch Deutschlands besten Eishockey-Club. Aber natürlich wird in der Kurstadt auch Fußball gespielt. Ein Jahr in der erstklassigen Gauliga Hessen hat Bad Nauheim vorzuweisen und 2006 war sogar der ganz große Fußball in der Stadt zu Gast. Die saudi-arabische Nationalmannschaft trainierte während der WM nämlich im Waldstadion und den Käse hab ich mir damals sogar gegeben. Die A-Klasse ist vielleicht nicht ganz so glanzvoll, dafür aber deutlich ehrlicher und ehrlich ist auch der Name des Vereinsheims.
Samstag, 18. Mai 2019
Bayern - Eintracht
18.05.19 15:30 FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 5:1, Arena Fröttmaning, 1. Bundesliga, 75.000 Zuschauer
Nach meiner Definition vom letzten Spiel war das eins der Kategorie „blöder". Dennoch war es eine geile Saison die zu Ende geht und dass am Ende die Luft raus war ist irgendwie verständlich. Zumindest für die Quali zum Europacup hat es gereicht, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Abwarten was die neue Runde bringt. Ich bin keiner der vielen Bayern Hater, hoffe aber inständig, dass es in Frankfurt niemals ansatzweise so sein wird wie dort. Für die Art wie die Zuschauer und auch die Kurve im Stadion die Meisterschaft „gefeiert" haben, ist erbärmlich nämlich noch äußerst schmeichelhaft ausgedrückt. Danke an alle mit denen ich diese Saison unterwegs war und auf ein Neues. Per sempre ist der geilste Club der Welt - und Schnaps!
Nach meiner Definition vom letzten Spiel war das eins der Kategorie „blöder". Dennoch war es eine geile Saison die zu Ende geht und dass am Ende die Luft raus war ist irgendwie verständlich. Zumindest für die Quali zum Europacup hat es gereicht, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Abwarten was die neue Runde bringt. Ich bin keiner der vielen Bayern Hater, hoffe aber inständig, dass es in Frankfurt niemals ansatzweise so sein wird wie dort. Für die Art wie die Zuschauer und auch die Kurve im Stadion die Meisterschaft „gefeiert" haben, ist erbärmlich nämlich noch äußerst schmeichelhaft ausgedrückt. Danke an alle mit denen ich diese Saison unterwegs war und auf ein Neues. Per sempre ist der geilste Club der Welt - und Schnaps!
Sonntag, 12. Mai 2019
Eintracht - Mainz
12.05.19 18:00 Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 0:2, Waldstadion, 1. Bundesliga, 51.500 Zuschauer
Die Luft ist raus, wir gehen nach Haus, Rabimmel rabammel rabumm bumm bumm. Niederlagen sind blöd und klare Niederlagen sind blöder, aber Niederlagen gegen diese sinnlosen Kasper sind am blödesten. Diese minderbemittelten Studentenkinder schaffen es ja nicht mal in ihrem persönlichen Derby den Gästeblock zu füllen. Fußball kann so scheiße sein und wenn es doof läuft, verkacken wir zum Ende der Saison den absolut sicher geglaubten Platz fürs internationale Geschäft. Eintracht!
Die Luft ist raus, wir gehen nach Haus, Rabimmel rabammel rabumm bumm bumm. Niederlagen sind blöd und klare Niederlagen sind blöder, aber Niederlagen gegen diese sinnlosen Kasper sind am blödesten. Diese minderbemittelten Studentenkinder schaffen es ja nicht mal in ihrem persönlichen Derby den Gästeblock zu füllen. Fußball kann so scheiße sein und wenn es doof läuft, verkacken wir zum Ende der Saison den absolut sicher geglaubten Platz fürs internationale Geschäft. Eintracht!
Samstag, 11. Mai 2019
CfR Pforzheim und Neckarsulmer SU
11.05.19 14:00 1.CfR Pforzheim - FC Villingen 3:1, Stadion Holzhof, Oberliga Baden Württemberg, 170 Zuschauer
Der 1. Club für Rasenspiele entstand durch eine Fusion aus dem VfR Pforzheim und dem 1. FC Pforzheim. Der VfR spielte in den Sechzigern in der zweitklassigen Regionalliga am Holzhof. Nach dieser Saison soll das Stadion am Holzhof platt gemacht werden, um in die renovierte Heimat des ehemaligen 1.FC ins Stadion im Brötzinger Tal zu ziehen. Dieser war der erfolgreichere der beiden Vorgänger Vereine und durfte sich nach einer Niederlage im Finale um die deutsche Meisterschaft 1906 gegen den VfB Leipzig Deutscher Vizemeister nennen. Zwar ist der Holzhof kein Stadion, das man unbedingt gesehen haben muss, aber auf jeden Fall eins, das sich zu sehen gelohnt hat. Zu einem guten Bier aus dem Brauhaus Pforzheim gab es eine leckere Rote vom Grill. Völlig unnötig war bei diesem geringen Andrang der Kauf von Wertmarken, aber geschenkt. Teilweise war das Spiel sehr schnell und unterhaltsam, aber zum Teil war es auch einfach Standfußball zum Abgewöhnen. Es war warm und ging um nix mehr, Sommerfußball eben. Bis zur 70. Minute sprang nichts zählbares dabei raus und in der 89. Minute fühlte sich der Schiri beim Stand von 2:1 genötigt, die Partie wegen eines entfernten Gewitters zu unterbrechen. Sinnlos.
11.05.19 18:30 Neckarsulmer Sport Union - SSV Reutlingen 2:2, Stadion im Sportzentrum Pichterich, Oberliga Baden Württemberg, 370 Zuschauer
Der 1. Club für Rasenspiele entstand durch eine Fusion aus dem VfR Pforzheim und dem 1. FC Pforzheim. Der VfR spielte in den Sechzigern in der zweitklassigen Regionalliga am Holzhof. Nach dieser Saison soll das Stadion am Holzhof platt gemacht werden, um in die renovierte Heimat des ehemaligen 1.FC ins Stadion im Brötzinger Tal zu ziehen. Dieser war der erfolgreichere der beiden Vorgänger Vereine und durfte sich nach einer Niederlage im Finale um die deutsche Meisterschaft 1906 gegen den VfB Leipzig Deutscher Vizemeister nennen. Zwar ist der Holzhof kein Stadion, das man unbedingt gesehen haben muss, aber auf jeden Fall eins, das sich zu sehen gelohnt hat. Zu einem guten Bier aus dem Brauhaus Pforzheim gab es eine leckere Rote vom Grill. Völlig unnötig war bei diesem geringen Andrang der Kauf von Wertmarken, aber geschenkt. Teilweise war das Spiel sehr schnell und unterhaltsam, aber zum Teil war es auch einfach Standfußball zum Abgewöhnen. Es war warm und ging um nix mehr, Sommerfußball eben. Bis zur 70. Minute sprang nichts zählbares dabei raus und in der 89. Minute fühlte sich der Schiri beim Stand von 2:1 genötigt, die Partie wegen eines entfernten Gewitters zu unterbrechen. Sinnlos.
11.05.19 18:30 Neckarsulmer Sport Union - SSV Reutlingen 2:2, Stadion im Sportzentrum Pichterich, Oberliga Baden Württemberg, 370 Zuschauer
Damit sich die 350 Kilometer nach Pforzheim auch lohnten gab es in der Oberliga noch ein Abendspiel zum Doppeln. Solche Gelegenheiten ziehen Hopper bekanntlich magisch an, so wie Fußballverbände die Korruption. Wie es sich für die Region gehört lagen wieder Rote auf dem Grill. Der Meister am Ausschank war aber eher ein Bademeister, denn er schenkte nur Leichtbier aus. Fast schon unglaublich, dass ich den heutigen Gast aus Reutlingen mal in einem Ligaspiel mit der Eintracht "gemacht" habe. Heute mussten sie gar zweimal einem Rückstand gegen Neckarsulm hinterher laufen. Wie man an der Zuschauerzahl sehen kann, zieht der SSV noch ganz gut und ein paar Ultras ziehen auch in der fünften Liga ihr Ding durch und sorgten für etwas Stimmung auf dem besseren Sportplatz. Nach der Partie ging es schnellstmöglich ins Hessenland, wo noch ein Vollbier auf mich wartete.
Donnerstag, 9. Mai 2019
Chelsea - Eintracht
Inge hielt es für ne gute Idee gestern Abend ins Brauhaus zu gehen und bis ich gegen Mitternacht ins Bett fiel, fand ich das auch gut. Als um Vier der Wecker stresste war ich allerdings nicht mehr ganz dieser Meinung. Naja, Europacup is kein Kinderspiel. Mit ner kleinen Propellermaschine von flybe ging es erstmals zum Londoner City Airport, wo ich mit Nackenschmerzen aufwachte und dabei kein bisschen wacher war. London ist natürlich ein alter Hut, aber laufen soll ja gesund sein. So ging es von Bank-Station über St. Pauls große Kirche am alten „The Anchor" Pub vorbei zur Burg mit den Kronjuwelen der royalen Familie und der schönen Brücke. Die verbrannten Kalorien machten sich bemerkbar und mussten bei einem full english breakfast und ein paar Pints wieder nachgetankt werden. Auf dem Weg zum Hotel machte ich noch einen Stopp am Wahrzeichen der Stadt, allerdings schämte sich Ben für seine dicken Glocken und verhüllte sich wie es die Scharia verlangt. Da es nun auch heftig zu schiffen begann, zog es mich in die Tube und zum typisch englisch versifften Hotel. Da Stefan und Anja ein Hotel ganz in der Nähe hatten, ging es nach Fish and Chips gemeinsam zum Treffpunkt in die Stadt. Dort wurden in einem Pub noch ein paar Pints verköstigt, bevor sich der Mob vorbei an der Butze der Queen zum Stadion nach Fulham aufmachte.
09.05.19 20:00 Chelsea FC - Eintracht Frankfurt 5:4 n.E., Stamford Bridge, Europa League Halbfinale, 36.070 Zuschauer
Der Gästeblock war schon weit vorm Anpfiff gut gefüllt und als Intro gab es eine kleine Choreo mit schwarz-weißen Fähnchen. Die Heimkurve füllte sich erst kurz vor Beginn und die Statisten hielten sich brav an die Vorgabe des Nichtstuns. Wir erwischten zwar den besseren Start, aber dann kam Chelsea besser ins Spiel und ging nicht ganz unverdient mit 1:0 durch Loftus-Cheek in die Pause. Jetzt war die Stunde eines Ordners gekommen, der wie ein ober Streber jeden wild ermahnte, der sich nicht an das Rauchverbot hielt. Es hätte mich nicht überrascht wenn er mit nem Herzinfarkt zusammengebrochen wäre oder vor Wut einen Amoklauf gestartet hätte. Er überlebte die Halbzeitpause aber genauso wie wir. Jovic sorgte im zweiten Durchgang für den schnellen Ausgleich und wahrscheinlich hat man den Torjubel bis nach Frankfurt gehört. Unsere Jungs waren da, sie waren heiß, sie waren wach und wollten den verdammten Sieg. Die Blues sind aber keine Freizeittruppe und so gab es in einem guten und unterhaltsamen Spiel keine weiteren Treffer. Die Stimmung war gut, aber teilweise merkte man die Anspannung sehr deutlich und das sollte in der Verlängerung nicht besser werden. Was für ein Krimi! Wir waren dem Siegtreffer näher als die Hausherren und der eingewechselte Haller zeigte wie wichtig er für uns ist. Allerdings wurden zwei seiner Abschlüsse auf der Torlinie geklärt. Die letzten zehn Minuten war extremes Zittern angesagt, denn die Kräfte waren am Ende und unsere Jungs stemmten sich mit den aller letzten Reserven gegen die Angriffe der Hausherren. Elfmeterschießen - die größte Belastungsprobe für Spieler und Fans. Als Trapp einen Elfmeter hielt und de Guzman zum 3:1 verwandelte waren der Jubel und die Freude riesen groß. Dann ging Hinteregger zum Punkt und beinahe jeder fragte sich wieso. Er hatte ein mega Spiel gemacht und in der Defensive alles und jeden bärenstark abgeräumt. Ein Sprinter läuft aber auch keinen Marathon. Als der Ball vor der Linie liegen blieb schien die Zeit still zu stehen und als auch der kurz vorher eingewechselte Paciencia scheiterte brach alles in sich zusammen. Im ersten Moment war die Enttäuschung riesig, wurde dann aber zu einem Mix aus Trauer und Stolz. Die Engländer waren nach kurzem klatschen schnell weg. Die Freude hielt sich bei Spielern und Zuschauern in Grenzen. Es war ja nur der Einzug ins Endspiel des Europacups. Euch verwöhnte Inselaffen soll der Blitz beim Kacken treffen! Wir feierten unsere Helden und bedankten uns für die unglaublichen Leistungen in diesem Wettbewerb und all die magischen Momente. Wir können stolz auf uns und unser Team sein, das steht außer Frage. Spieler kommen und gehen, da muss man sich keine Illusionen machen, aber diese Mannschaft wird in Erinnerung bleiben. Dann ist da aber auch die andere Seite der Medaille. Sag niemals nie und manchmal kommt es anders als man denkt. Es ist allerdings nicht unwahrscheinlich, dass wir dem Titel nicht mehr so nah kommen wie diesmal. Dieses ewige hin und her zwischen Stolz auf das Erreichte und Trauer aufgrund des Verpassten wird wohl noch einige Zeit andauern.
Glorreiche Zeiten, traurige Tage. Wir steh'n zur Eintracht, gar keine Frage! Europacup in diesem Jahr!
09.05.19 20:00 Chelsea FC - Eintracht Frankfurt 5:4 n.E., Stamford Bridge, Europa League Halbfinale, 36.070 Zuschauer
Der Gästeblock war schon weit vorm Anpfiff gut gefüllt und als Intro gab es eine kleine Choreo mit schwarz-weißen Fähnchen. Die Heimkurve füllte sich erst kurz vor Beginn und die Statisten hielten sich brav an die Vorgabe des Nichtstuns. Wir erwischten zwar den besseren Start, aber dann kam Chelsea besser ins Spiel und ging nicht ganz unverdient mit 1:0 durch Loftus-Cheek in die Pause. Jetzt war die Stunde eines Ordners gekommen, der wie ein ober Streber jeden wild ermahnte, der sich nicht an das Rauchverbot hielt. Es hätte mich nicht überrascht wenn er mit nem Herzinfarkt zusammengebrochen wäre oder vor Wut einen Amoklauf gestartet hätte. Er überlebte die Halbzeitpause aber genauso wie wir. Jovic sorgte im zweiten Durchgang für den schnellen Ausgleich und wahrscheinlich hat man den Torjubel bis nach Frankfurt gehört. Unsere Jungs waren da, sie waren heiß, sie waren wach und wollten den verdammten Sieg. Die Blues sind aber keine Freizeittruppe und so gab es in einem guten und unterhaltsamen Spiel keine weiteren Treffer. Die Stimmung war gut, aber teilweise merkte man die Anspannung sehr deutlich und das sollte in der Verlängerung nicht besser werden. Was für ein Krimi! Wir waren dem Siegtreffer näher als die Hausherren und der eingewechselte Haller zeigte wie wichtig er für uns ist. Allerdings wurden zwei seiner Abschlüsse auf der Torlinie geklärt. Die letzten zehn Minuten war extremes Zittern angesagt, denn die Kräfte waren am Ende und unsere Jungs stemmten sich mit den aller letzten Reserven gegen die Angriffe der Hausherren. Elfmeterschießen - die größte Belastungsprobe für Spieler und Fans. Als Trapp einen Elfmeter hielt und de Guzman zum 3:1 verwandelte waren der Jubel und die Freude riesen groß. Dann ging Hinteregger zum Punkt und beinahe jeder fragte sich wieso. Er hatte ein mega Spiel gemacht und in der Defensive alles und jeden bärenstark abgeräumt. Ein Sprinter läuft aber auch keinen Marathon. Als der Ball vor der Linie liegen blieb schien die Zeit still zu stehen und als auch der kurz vorher eingewechselte Paciencia scheiterte brach alles in sich zusammen. Im ersten Moment war die Enttäuschung riesig, wurde dann aber zu einem Mix aus Trauer und Stolz. Die Engländer waren nach kurzem klatschen schnell weg. Die Freude hielt sich bei Spielern und Zuschauern in Grenzen. Es war ja nur der Einzug ins Endspiel des Europacups. Euch verwöhnte Inselaffen soll der Blitz beim Kacken treffen! Wir feierten unsere Helden und bedankten uns für die unglaublichen Leistungen in diesem Wettbewerb und all die magischen Momente. Wir können stolz auf uns und unser Team sein, das steht außer Frage. Spieler kommen und gehen, da muss man sich keine Illusionen machen, aber diese Mannschaft wird in Erinnerung bleiben. Dann ist da aber auch die andere Seite der Medaille. Sag niemals nie und manchmal kommt es anders als man denkt. Es ist allerdings nicht unwahrscheinlich, dass wir dem Titel nicht mehr so nah kommen wie diesmal. Dieses ewige hin und her zwischen Stolz auf das Erreichte und Trauer aufgrund des Verpassten wird wohl noch einige Zeit andauern.
Glorreiche Zeiten, traurige Tage. Wir steh'n zur Eintracht, gar keine Frage! Europacup in diesem Jahr!
Sonntag, 5. Mai 2019
Leverkusen - Eintracht
05.05.19 18:00 Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 6:1, BayArena, 1. Bundesliga, 30.210 Zuschauer
Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu Dir steh’n! Ein katastrophales Spiel von uns und ein bärenstarkes von Leverkusen. Null Ordnung in der Defensive, zu viele Fehlpässe, zu wenig gewonnene Zweikämpfe und fast immer einen Schritt zu spät an Ball und Gegner. Diese Klatsche tut weh und ruiniert auch unser gutes Torverhältnis - ja das war schrecklich. Allerdings stehen wir noch immer auf Rang Vier und haben alles in der eigenen Hand. Natürlich wird es verdammt schwer, da die Jungs platt sind, aber alles ist möglich. Im schlimmsten Fall holen wir nix und haben „nur" eine mega geile Saison gespielt. Na und? Wer hätte das denn vorher gedacht? Keiner! Also auf dem Teppich bleiben. Wir sind Eintracht Frankfurt und das ist viel mehr als eine Pille je sein wird. Die spielen tollen Fußball, hauen einen großen Konkurrenten im Kampf um den Champions League Platz weg und trotzdem herrscht dort Totentanz in der Kurve. So ein Kackhaufen. Dass Leverkusen eine kleine unbedeutende Stadt ist und die "Bayer Fußball AG" in der Region viel Konkurrenz von echten Fußballvereinen aus richtigen Städten hat, nennen die Pillen immer wieder als Grund für die fehlende Masse. Okay, verständlich. Die fehlende Klasse trotz eines solchen Spiels ist damit allerdings nicht erklärt. Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu Dir steh’n! Kopf hoch, weiter machen und Chelsea schlagen - alles geben für Baku!
Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu Dir steh’n! Ein katastrophales Spiel von uns und ein bärenstarkes von Leverkusen. Null Ordnung in der Defensive, zu viele Fehlpässe, zu wenig gewonnene Zweikämpfe und fast immer einen Schritt zu spät an Ball und Gegner. Diese Klatsche tut weh und ruiniert auch unser gutes Torverhältnis - ja das war schrecklich. Allerdings stehen wir noch immer auf Rang Vier und haben alles in der eigenen Hand. Natürlich wird es verdammt schwer, da die Jungs platt sind, aber alles ist möglich. Im schlimmsten Fall holen wir nix und haben „nur" eine mega geile Saison gespielt. Na und? Wer hätte das denn vorher gedacht? Keiner! Also auf dem Teppich bleiben. Wir sind Eintracht Frankfurt und das ist viel mehr als eine Pille je sein wird. Die spielen tollen Fußball, hauen einen großen Konkurrenten im Kampf um den Champions League Platz weg und trotzdem herrscht dort Totentanz in der Kurve. So ein Kackhaufen. Dass Leverkusen eine kleine unbedeutende Stadt ist und die "Bayer Fußball AG" in der Region viel Konkurrenz von echten Fußballvereinen aus richtigen Städten hat, nennen die Pillen immer wieder als Grund für die fehlende Masse. Okay, verständlich. Die fehlende Klasse trotz eines solchen Spiels ist damit allerdings nicht erklärt. Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben! Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht das Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu Dir steh’n! Kopf hoch, weiter machen und Chelsea schlagen - alles geben für Baku!
Donnerstag, 2. Mai 2019
Eintracht - Chelsea
02.05.19 21:00 Eintracht Frankfurt - Chelsea FC 1:1, Waldstadion, Europa League Halbfinale, 48.000 Zuschauer
Halbfinale im Europapokal mit der Eintracht!!! und das Ganze ist keine Zeitreise in die Vergangenheit vor meiner Geburt oder in die ferne Zukunft, sondern die verdammte Gegenwart. Das ist so unvorstellbar geil. Genauso geil war auch die Choreografie. Die mega Blockfahne über der gesamten Nordwestkurve war extrem beeindruckend! Darunter stehen zu dürfen machte nicht nur Gänsehaut sondern auch stolz, ein kleiner Teil dieser grandiosen Eintracht Familie sein zu dürfen. Die detaillierten Abbildungen der Aufkleber und Logos der Szene - Hammer-Mega-Geil! Dazu gaben auch die schwarzen und weißen Fahnen im restlichen Stadion ein geschlossenes Bild ab und rundeten die Choreo sehr gelungen ab. Unweigerlich muss ich da an die kürzlich gezeigten Choreos bei den Pokal Halbfinalspielen in Hamburg und Bremen denken. In HH musste man schon genau wissen, dass es um das Rathaus gehen soll um ein Bild in den Papptafeln zu erkennen. In HB fand ich das Motiv mit der Möwe zwar ganz nett und auch die Fahnen im Unterrang der Kurve ergaben ein geschlossenes Bild, die verteilen Fahnen im restlichen Stadion wirkten aber äußerst erbärmlich und versauten so das Gesamtbild. Auch an solch vermeintlich einfachen Dingen wie Muster bzw. Blöcke mit verteilten Fahnen darzustellen sieht man also wie es gehen und nicht gehen kann. Chapeau UF und alle restlichen Planer und Macher für diese grandiosen Arbeiten, besonders in den Heimspielen dieser Europacup Saison! Trotz der müden Knochen, die die ungewohnt lange Saison mit sich bringt, waren unsere Jungs die erste halbe Stunde tonangebend. Dabei durften wir beim 1:0 einen geilen Torpogo erleben, den es auch durchaus ein zweites Mal hätte geben können. Nach Donezk, Inter und Benfica bekam also auch Abramowitsch's Millionentruppe aus London zu spüren was die Eintracht für eine geile Mannschaft ist und wie es im Frankfurter Waldstadion läuft. Leider konnten wir die Konzentration am Ende der ersten Hälfte nicht mehr ganz halten und gaben dem Druck von Chelsea nach, die quasi mit dem Pausenpfiff zum unglücklichen Ausgleich trafen. Die zweiten Halbzeit lief abgesehen von den fehlenden Toren sehr ähnlich ab. Eine halbe Stunde lang ging das Spiel nur auf das Tor vor der Ostkurve. Dummerweise wurden die Seiten getaucht und da stand nun Kevin Trapp zwischen den Pfosten. In dieser Phase liefen wir großteils nur hinterher und es fehlte einfach die Frische. In der Schlussviertelstunde hatten wir noch zwei riesige Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Nach dem Spielverlauf müssen wir diesen Möglichkeiten auf den Sieg allerdings nicht hinterher trauern, sondern sollten uns lieber darüber freuen dass Chelsea seine Möglichkeiten bis dahin nicht nutzte. Dass die Londoner ein harter Brocken sind war von Anfang an klar und durch das Auswärtstor wird die Aufgabe an der Stamford Bridge sicher nicht leichter, aber ein 2:2 würde reichen. Alles ist möglich, der Traum vom Finale in Baku lebt!
Halbfinale im Europapokal mit der Eintracht!!! und das Ganze ist keine Zeitreise in die Vergangenheit vor meiner Geburt oder in die ferne Zukunft, sondern die verdammte Gegenwart. Das ist so unvorstellbar geil. Genauso geil war auch die Choreografie. Die mega Blockfahne über der gesamten Nordwestkurve war extrem beeindruckend! Darunter stehen zu dürfen machte nicht nur Gänsehaut sondern auch stolz, ein kleiner Teil dieser grandiosen Eintracht Familie sein zu dürfen. Die detaillierten Abbildungen der Aufkleber und Logos der Szene - Hammer-Mega-Geil! Dazu gaben auch die schwarzen und weißen Fahnen im restlichen Stadion ein geschlossenes Bild ab und rundeten die Choreo sehr gelungen ab. Unweigerlich muss ich da an die kürzlich gezeigten Choreos bei den Pokal Halbfinalspielen in Hamburg und Bremen denken. In HH musste man schon genau wissen, dass es um das Rathaus gehen soll um ein Bild in den Papptafeln zu erkennen. In HB fand ich das Motiv mit der Möwe zwar ganz nett und auch die Fahnen im Unterrang der Kurve ergaben ein geschlossenes Bild, die verteilen Fahnen im restlichen Stadion wirkten aber äußerst erbärmlich und versauten so das Gesamtbild. Auch an solch vermeintlich einfachen Dingen wie Muster bzw. Blöcke mit verteilten Fahnen darzustellen sieht man also wie es gehen und nicht gehen kann. Chapeau UF und alle restlichen Planer und Macher für diese grandiosen Arbeiten, besonders in den Heimspielen dieser Europacup Saison! Trotz der müden Knochen, die die ungewohnt lange Saison mit sich bringt, waren unsere Jungs die erste halbe Stunde tonangebend. Dabei durften wir beim 1:0 einen geilen Torpogo erleben, den es auch durchaus ein zweites Mal hätte geben können. Nach Donezk, Inter und Benfica bekam also auch Abramowitsch's Millionentruppe aus London zu spüren was die Eintracht für eine geile Mannschaft ist und wie es im Frankfurter Waldstadion läuft. Leider konnten wir die Konzentration am Ende der ersten Hälfte nicht mehr ganz halten und gaben dem Druck von Chelsea nach, die quasi mit dem Pausenpfiff zum unglücklichen Ausgleich trafen. Die zweiten Halbzeit lief abgesehen von den fehlenden Toren sehr ähnlich ab. Eine halbe Stunde lang ging das Spiel nur auf das Tor vor der Ostkurve. Dummerweise wurden die Seiten getaucht und da stand nun Kevin Trapp zwischen den Pfosten. In dieser Phase liefen wir großteils nur hinterher und es fehlte einfach die Frische. In der Schlussviertelstunde hatten wir noch zwei riesige Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Nach dem Spielverlauf müssen wir diesen Möglichkeiten auf den Sieg allerdings nicht hinterher trauern, sondern sollten uns lieber darüber freuen dass Chelsea seine Möglichkeiten bis dahin nicht nutzte. Dass die Londoner ein harter Brocken sind war von Anfang an klar und durch das Auswärtstor wird die Aufgabe an der Stamford Bridge sicher nicht leichter, aber ein 2:2 würde reichen. Alles ist möglich, der Traum vom Finale in Baku lebt!