29.10.19 20:00 VfL Witzhelden - SC Leichlingen 0:3, Sportplatz am Scharweg, Kreispokal Solingen, 180 Zuschauer
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. So oder so ähnlich könnte man es nennen, wenn man fies wäre. Der Junior hatte nämlich eine super Idee! Vor dem großen Pokal-Derby trafen wir uns im Leichlinger Brauhaus Aloysianum. Neben dem leckeren Pils gibt es hier auch Hefeweizen, Helles und dunkles Lager und somit vier eigene Biere für die Sektion Untappd. Zumindest wenn man pünktlich zum Treffpunkt kommt, ansonsten schafft man wie Ronny nicht alle Vier. Obwohl es sich um ein Derby handelt, war ich von der Zuschauerzahl positiv überrascht. Zum Einen wird der Kreispokal häufig nicht gut angenommen und zum Anderen spielte die glorreiche Werkself im Pokal, was die umliegenden Vereine auch bis zu neun Zuschauer kosten kann. Witzhelden kickt in der A-Klasse und muss sich nach unten orientieren, während Leichlingen von der B-Klasse nach oben schielt. Das letzte Derby war ebenfalls im Pokal und ging mit 3:0 an den VfL. Vielleicht ging es den Spielern des VfL heute wie mir und es war ihnen einfach zu kalt, übel nehmen könnte es ihnen keiner. Bei gefühlten -35 Grad schnappte sich Ronny eine der letzten Bratwürste und Marc den letzten Glühwein - na toll. Neben dem verbotenen Getränk mit K, der Pauli Plörre und zwei Sorten Weizen gab es auch Veltins Stubbis, worauf meine Wahl durch den ausverkauften Glühwein notgedrungen fiel. Eine solche Bierauswahl unterscheidet den fast Mittelrhein dann eben vom menschenunwürdigen Mittelrhein, Daumen hoch. Der Schiedsrichter kam scheinbar extra aus Alaska zu diesem Spiel, denn obwohl das Ding nach 90 Minuten durch war, ließ er bei den arktischen Temperaturen schlappe 7 Minuten nachspielen - Sadist.
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Dienstag, 29. Oktober 2019
Sonntag, 27. Oktober 2019
Düsseldorfer CfR links
27.10.19 15:00 Düsseldorfer CfR linksrheinisch - DJK Sparta Bilk II 4:5, Bezirkssportanlage Pariser Straße, Kreisliga B Düsseldorf, 40 Zuschauer
Der Herbst ist da und die dunkle Jahreszeit macht einem klar, wie scheiße alles ist - Herbstdepression und so. Das Wetter wird schlechter und die Zeit der Kunstrasenplätze ist da. Fußball ist scheiße und Menschen sowieso. Das Wetter wird aber auch nicht besser wenn man in der Wohnung hängt und die Plätze werden so oder so nicht zum saftigen Rasen. Man muss positiv denken und das Gute sehen. In den unteren Klassen hat das Geschehen nämlich eher wenig mit diesem scheiß Fußball zu tun und von diesen doofen Menschen gehen dort auch nur wenige hin. Wie der Name es vermuten lässt, kickt der Düsseldorfer Club für Rasenspiele linksrheinisch auf der falschen Seite des Bachs, in den der schöne Main mündet. Ziegenhirten findet man dennoch nicht, da man sich ja trotzdem noch in der Landeshauptstadt befindet und somit auch hier die Fortuna allgegenwärtig ist. Jetzt aber Schluss mit der negativen Denke. Der künstliche Platz hat nämlich keine blauen oder gelben Linien, bei denen ich kotzen könnte, sondern klassisch weiße. Auf einer Seite gibt es zudem einen heftigen Ausbau von drei Stufen und zusätzlich 92 Sitzschalen. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass sie aus dem alten Rheinstadion stammen. Richtig gut gefallen hat mir die künstlerische Gestaltung des Sportplatzes mit den Graffitis und Malereien. Das wirklich leckere Essen im griechischen Vereinsheim hat dem Besuch natürlich genauso wenig geschadet, wie das leckere Schlüssel Alt. Auf dem Feld gingen die Gäste ziemlich unspektakulär mit 2:0 in die Pause. Der schnelle Anschlusstreffer nach der Halbzeit ließ Hoffnung aufkommen, die mit dem Ausgleich ihren Höhepunkt hatte. Nach dem zwischenzeitlichen 2:5 schien das Spiel logischerweise gelaufen, aber wie das Ergebnis von 4:5 zeigt, wurde es doch nochmal spannend. Ein großes Lob an den den CfR Links! Alleine unterwegs, Kunstrasen, Kreisliga, Kälte und trotzdem richtig Spaß.
Der Herbst ist da und die dunkle Jahreszeit macht einem klar, wie scheiße alles ist - Herbstdepression und so. Das Wetter wird schlechter und die Zeit der Kunstrasenplätze ist da. Fußball ist scheiße und Menschen sowieso. Das Wetter wird aber auch nicht besser wenn man in der Wohnung hängt und die Plätze werden so oder so nicht zum saftigen Rasen. Man muss positiv denken und das Gute sehen. In den unteren Klassen hat das Geschehen nämlich eher wenig mit diesem scheiß Fußball zu tun und von diesen doofen Menschen gehen dort auch nur wenige hin. Wie der Name es vermuten lässt, kickt der Düsseldorfer Club für Rasenspiele linksrheinisch auf der falschen Seite des Bachs, in den der schöne Main mündet. Ziegenhirten findet man dennoch nicht, da man sich ja trotzdem noch in der Landeshauptstadt befindet und somit auch hier die Fortuna allgegenwärtig ist. Jetzt aber Schluss mit der negativen Denke. Der künstliche Platz hat nämlich keine blauen oder gelben Linien, bei denen ich kotzen könnte, sondern klassisch weiße. Auf einer Seite gibt es zudem einen heftigen Ausbau von drei Stufen und zusätzlich 92 Sitzschalen. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass sie aus dem alten Rheinstadion stammen. Richtig gut gefallen hat mir die künstlerische Gestaltung des Sportplatzes mit den Graffitis und Malereien. Das wirklich leckere Essen im griechischen Vereinsheim hat dem Besuch natürlich genauso wenig geschadet, wie das leckere Schlüssel Alt. Auf dem Feld gingen die Gäste ziemlich unspektakulär mit 2:0 in die Pause. Der schnelle Anschlusstreffer nach der Halbzeit ließ Hoffnung aufkommen, die mit dem Ausgleich ihren Höhepunkt hatte. Nach dem zwischenzeitlichen 2:5 schien das Spiel logischerweise gelaufen, aber wie das Ergebnis von 4:5 zeigt, wurde es doch nochmal spannend. Ein großes Lob an den den CfR Links! Alleine unterwegs, Kunstrasen, Kreisliga, Kälte und trotzdem richtig Spaß.
Donnerstag, 24. Oktober 2019
Eintracht - Lüttich
24.10.19 21:00 Eintracht Frankfurt - Royal Standard Club de Liège 2:1, Waldstadion, Europa League, 47.000 Zuschauer
Zu Spielbeginn gab es erstmal ne feine Choreo zum 20 jährigen der Droogs und dann konnten die Europacup Festspiele in die nächste Runde gehen. Lüttich stand anfangs gut in der Defensive, woran sich unsere Jungs die Zähne ausbissen. Ein Standard musste es richten und mit Käpt'n Abraham zeigte ein Innenverteidiger der Offensivabteilung mal wieder wie das mit den Toren geht. Im zweiten Durchgang drückten wir weiter, kamen aber erneut nicht zu zählbaren Abschlüssen und wären bei einem Konter fast dafür bestraft worden. Mit einer Ecke musste es also wieder ein Kamada Standard richten, den mit Hinti erneut ein Innenverteidiger einnetzte. Das 3:0 wurde leider verpasst, da gerade kein Verteidiger zur Stelle war und dank des Anschlusstreffers mussten wir nochmal zittern. Schluss, Aus, Ende - ein wichtiger Dreier gegen den vermutlichen Gegner um Platz 2 in der Gruppe geht an die Adlers. Schön war es auch einen Gegner auf den Rängen gehabt zu haben. Der harte Kern der Belgier war mit sehr viel "Arm-Einsatz" dauerhaft in Bewegung. In der Nordwest war die Stimmung teilweise typisch Europacup, teils durchwachsen, aber phasenweise auch echt schlecht. Einige Leute scheinen wohl schon satt zu sein - schade. Eintracht Frankfurt, Europapokal - wir singen weiter, der Rest ist egal
Zu Spielbeginn gab es erstmal ne feine Choreo zum 20 jährigen der Droogs und dann konnten die Europacup Festspiele in die nächste Runde gehen. Lüttich stand anfangs gut in der Defensive, woran sich unsere Jungs die Zähne ausbissen. Ein Standard musste es richten und mit Käpt'n Abraham zeigte ein Innenverteidiger der Offensivabteilung mal wieder wie das mit den Toren geht. Im zweiten Durchgang drückten wir weiter, kamen aber erneut nicht zu zählbaren Abschlüssen und wären bei einem Konter fast dafür bestraft worden. Mit einer Ecke musste es also wieder ein Kamada Standard richten, den mit Hinti erneut ein Innenverteidiger einnetzte. Das 3:0 wurde leider verpasst, da gerade kein Verteidiger zur Stelle war und dank des Anschlusstreffers mussten wir nochmal zittern. Schluss, Aus, Ende - ein wichtiger Dreier gegen den vermutlichen Gegner um Platz 2 in der Gruppe geht an die Adlers. Schön war es auch einen Gegner auf den Rängen gehabt zu haben. Der harte Kern der Belgier war mit sehr viel "Arm-Einsatz" dauerhaft in Bewegung. In der Nordwest war die Stimmung teilweise typisch Europacup, teils durchwachsen, aber phasenweise auch echt schlecht. Einige Leute scheinen wohl schon satt zu sein - schade. Eintracht Frankfurt, Europapokal - wir singen weiter, der Rest ist egal
Samstag, 19. Oktober 2019
Bahlingen - Saarbrücken / Schaffhausen - Grasshopper
Zwei Spiele mit Gästeteams, die über einen reisefreudigen und aktiven Anhang verfügen. Kein Wunder also, dass sich der Rosinenpicker da nicht zweimal bitten ließ, als Mr. Afrika ohne Urlaub zum Tanz bat. Der Doc konnte ebenfalls schnell begeistert werden und so war die Rennsemmel ausgebucht. Der Astronaut gab den routinierten Fahrer, damit Werner, PaTö und ich uns den wichtigen Dingen des Lebens widmen konnten. Auf SWR 4 unterhielt uns Gisela aus der Pfalz im Gesundheitsmagazin mit ihren Geschlechtskrankheiten und schon waren wir im Stuhl des Kaisers angekommen.
19.10.19 14:00 Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken 3:4, Kaiserstuhlstadion, Regionalliga Südwest, 1.610 Zuschauer
Ein Lob an den Bahlinger SC, dass sie es mit der Fantrennung nicht so genau nahmen und man sich im Stadion frei bewegen konnte. Da kann man sich als Gästefan fühlen wie ein Mensch. Wie der korrupte und menschenverachtende Verband es findet, dass die wilden Tiere nicht wie vorgeschrieben im Käfig eingesperrt waren, weiß ich allerdings nicht. Die Saarbrücker zogen ihr Ding konstant durch und sorgten für etwas Unterhaltung. Für kurzzeitige Freude sorgte auch die angebotene Rindswurst. Da diese aber im Bockwurst Style war, kann ich dafür kein Lob aussprechen. Das Fürstenberg lief allerdings sehr gut. Nach einer halben Stunde führte der Spitzenreiter schon mit 3:0. Auch dank eines Platzverweises ging es aber nur noch mit 2:3 in die Pause. Den zwischenzeitlichen Ausgleich konnten die Franzosen kurz darauf wieder zum Dreier drehen und auch wenn sich die Hausherren den Punkt verdient gehabt hätten, haben wir doch ein gutes Spiel gesehen. Den treuen Anhängern der Saarländer kann man den Sieg durchaus gönnen. Gönnen kann man sich auch das wunderschöne Wappen an einem der Häuser am Sportplatz! Für das Foto der Gästefans bedanke ich mich bei unserem Fahrer.
19.10.19 19:00 FC Schaffhausen - Grasshopper Club Zürich 1:1, LIPO Park, Challenge League, 3.903 Zuschauer
Die Fahrt durch den Schwarzwald wurde für etwas Schönheitsschlaf genutzt und durch unser seriöses Erscheinungsbild wurden wir an der Grenze einfach durchgewunken. Seit knapp drei Jahren steht dieses moderne Einkaufszentrum mit künstlichem Belag im Herblinger Industriegebiet. Muss ja alles gemacht werden und mit 3/10 läuft die Komplettierung der zweiten Schweizer Liga auf Hochtouren. In eben diese Liga ist der GCZ nach 70 Jahren zum zweiten Mal überhaupt abgestiegen. Wohlgemerkt als Schweizer Rekordmeister. Auch wenn die letzte Meisterschaft bereits 2003 gefeiert wurde, wäre das in Deutschland unvorstellbar. Dieser Gegner sorgte nicht nur für einen vollen Gästeblock, sondern ließ auch einige einheimische Almöhis ins Industriegebiet pilgern. Mit Sepp Blatter war ein Ehrengast vor Ort, bei dem man das Wort "Ehre" vermutlich nur noch in Steuerparadiesen wie der Schweiz benutzt. Ehrenwert ist auch der Support Versuch beim Heim Anhang, aber gegen die rund 1.000 Zürcher hatten sie natürlich keine Chance und ob man für 30 Leute unbedingt ein Megaphon braucht, muss jeder für sich entscheiden. Die Gäste punkteten zu Spielbeginn mit einem netten Intro zu nem Jubiläum innerhalb der Fanszene. Zum Banner mit der Aufschrift "15 Jahre Fanatic Zürich" gab es eine Blockfahne mit dem Gruppen- und Vereinslogo. Dazu gingen auf dem Zaun 15 Fackeln an - gelungene Aktion. Die GC Supporter waren danach immer ziemlich aktiv und ab und an zündeten sie ein Feuerchen. Auch das Intro zur zweiten Hälfte wurde dem Gruppengeburtstag gewidmet. Zu Zetteln mit dem Gruppenlogo und der 15 gab es Spruchbänder mit Schlagwörtern aus der Fanszene zu sehen. Da man allerdings ewig auf seine Cervelat und sein Bier warten musste hab ich das leider verpasst. Die beiden Fotos davon musste ich mir daher in Moers klauen. Das Spiel war weder ein Leckerbissen, noch totaler Hafer und auch wenn die Gäste etwas mehr vom Spiel hatten, geht das Remis voll in Ordnung. Die paar Kilometer bis NRW meisterte unserer Fahrer mit Bravour und das Bett zu Hause tat verdammt gut.
19.10.19 14:00 Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken 3:4, Kaiserstuhlstadion, Regionalliga Südwest, 1.610 Zuschauer
Ein Lob an den Bahlinger SC, dass sie es mit der Fantrennung nicht so genau nahmen und man sich im Stadion frei bewegen konnte. Da kann man sich als Gästefan fühlen wie ein Mensch. Wie der korrupte und menschenverachtende Verband es findet, dass die wilden Tiere nicht wie vorgeschrieben im Käfig eingesperrt waren, weiß ich allerdings nicht. Die Saarbrücker zogen ihr Ding konstant durch und sorgten für etwas Unterhaltung. Für kurzzeitige Freude sorgte auch die angebotene Rindswurst. Da diese aber im Bockwurst Style war, kann ich dafür kein Lob aussprechen. Das Fürstenberg lief allerdings sehr gut. Nach einer halben Stunde führte der Spitzenreiter schon mit 3:0. Auch dank eines Platzverweises ging es aber nur noch mit 2:3 in die Pause. Den zwischenzeitlichen Ausgleich konnten die Franzosen kurz darauf wieder zum Dreier drehen und auch wenn sich die Hausherren den Punkt verdient gehabt hätten, haben wir doch ein gutes Spiel gesehen. Den treuen Anhängern der Saarländer kann man den Sieg durchaus gönnen. Gönnen kann man sich auch das wunderschöne Wappen an einem der Häuser am Sportplatz! Für das Foto der Gästefans bedanke ich mich bei unserem Fahrer.
19.10.19 19:00 FC Schaffhausen - Grasshopper Club Zürich 1:1, LIPO Park, Challenge League, 3.903 Zuschauer
Die Fahrt durch den Schwarzwald wurde für etwas Schönheitsschlaf genutzt und durch unser seriöses Erscheinungsbild wurden wir an der Grenze einfach durchgewunken. Seit knapp drei Jahren steht dieses moderne Einkaufszentrum mit künstlichem Belag im Herblinger Industriegebiet. Muss ja alles gemacht werden und mit 3/10 läuft die Komplettierung der zweiten Schweizer Liga auf Hochtouren. In eben diese Liga ist der GCZ nach 70 Jahren zum zweiten Mal überhaupt abgestiegen. Wohlgemerkt als Schweizer Rekordmeister. Auch wenn die letzte Meisterschaft bereits 2003 gefeiert wurde, wäre das in Deutschland unvorstellbar. Dieser Gegner sorgte nicht nur für einen vollen Gästeblock, sondern ließ auch einige einheimische Almöhis ins Industriegebiet pilgern. Mit Sepp Blatter war ein Ehrengast vor Ort, bei dem man das Wort "Ehre" vermutlich nur noch in Steuerparadiesen wie der Schweiz benutzt. Ehrenwert ist auch der Support Versuch beim Heim Anhang, aber gegen die rund 1.000 Zürcher hatten sie natürlich keine Chance und ob man für 30 Leute unbedingt ein Megaphon braucht, muss jeder für sich entscheiden. Die Gäste punkteten zu Spielbeginn mit einem netten Intro zu nem Jubiläum innerhalb der Fanszene. Zum Banner mit der Aufschrift "15 Jahre Fanatic Zürich" gab es eine Blockfahne mit dem Gruppen- und Vereinslogo. Dazu gingen auf dem Zaun 15 Fackeln an - gelungene Aktion. Die GC Supporter waren danach immer ziemlich aktiv und ab und an zündeten sie ein Feuerchen. Auch das Intro zur zweiten Hälfte wurde dem Gruppengeburtstag gewidmet. Zu Zetteln mit dem Gruppenlogo und der 15 gab es Spruchbänder mit Schlagwörtern aus der Fanszene zu sehen. Da man allerdings ewig auf seine Cervelat und sein Bier warten musste hab ich das leider verpasst. Die beiden Fotos davon musste ich mir daher in Moers klauen. Das Spiel war weder ein Leckerbissen, noch totaler Hafer und auch wenn die Gäste etwas mehr vom Spiel hatten, geht das Remis voll in Ordnung. Die paar Kilometer bis NRW meisterte unserer Fahrer mit Bravour und das Bett zu Hause tat verdammt gut.
Freitag, 18. Oktober 2019
Eintracht - Leverkusen
18.10.19 20:30 Eintracht Frankfurt - Bayer 04 Leverkusen 3:0, Waldstadion, 1. Bundesliga, 50.800 Zuschauer
Die Statistik besiegt! Im Gegensatz zu anderen Kicks haben wir den Gegner nicht nach der Statistik an die Wand gespielt, sondern auf dem Platz. Weiter so! Nach einer explosiven Anfangsphase mit dem frühen Führungstreffer und einer Mannschaft, die mega Bock hatte das Spiel gegen diese Schaben zu gewinnen, ging es durch einen Doppelpack von Paciencia zum verdienten Pausen Äppler. Im zweiten Durchgang kamen die Pillen besser ins Spiel, verpassten aber durch ihr Versager-Gen den Anschlusstreffer. Gibts da nicht was von Ratiopharm? So machten wir durch Dost und seinen unbedingten Willen das 3:0. Eine geschlossen starke Leistung, bei der ich abgesehen von unserem dänischen Schnapper keinen Spieler hervorheben will. Für Rönnow, der bei uns sagen wir mal nicht immer ganz sicher wirkte, freut es mich aber wie souverän er heute gehalten hat. Die drei Treffer durch unsere Stürmer sind nach der Torflaute und dem Abgang der Büffelherde auch eine richtig gute Sache. Eintracht Frankfurt wird siegen, scheiß OFC! Bayer ist und bleibt ein unbedeutender Werksclub ohne ernstzunehmende Szene. Was liegt da näher als mit den ebenfalls unbedeutenden Ratten der Kickers das Bett zu teilen? Einige dieser Gestalten waren heute samt Fahne im Gästeblock und so war die Stimmung etwas "spezieller" als sonst. Besonders Maddins "Was steht an jeder Ecke?" wurde so brachial laut beantwortet, dass man jetzt auch im Nachbardorf weiß, dass dort "Kickers verrecke" steht.
Die Statistik besiegt! Im Gegensatz zu anderen Kicks haben wir den Gegner nicht nach der Statistik an die Wand gespielt, sondern auf dem Platz. Weiter so! Nach einer explosiven Anfangsphase mit dem frühen Führungstreffer und einer Mannschaft, die mega Bock hatte das Spiel gegen diese Schaben zu gewinnen, ging es durch einen Doppelpack von Paciencia zum verdienten Pausen Äppler. Im zweiten Durchgang kamen die Pillen besser ins Spiel, verpassten aber durch ihr Versager-Gen den Anschlusstreffer. Gibts da nicht was von Ratiopharm? So machten wir durch Dost und seinen unbedingten Willen das 3:0. Eine geschlossen starke Leistung, bei der ich abgesehen von unserem dänischen Schnapper keinen Spieler hervorheben will. Für Rönnow, der bei uns sagen wir mal nicht immer ganz sicher wirkte, freut es mich aber wie souverän er heute gehalten hat. Die drei Treffer durch unsere Stürmer sind nach der Torflaute und dem Abgang der Büffelherde auch eine richtig gute Sache. Eintracht Frankfurt wird siegen, scheiß OFC! Bayer ist und bleibt ein unbedeutender Werksclub ohne ernstzunehmende Szene. Was liegt da näher als mit den ebenfalls unbedeutenden Ratten der Kickers das Bett zu teilen? Einige dieser Gestalten waren heute samt Fahne im Gästeblock und so war die Stimmung etwas "spezieller" als sonst. Besonders Maddins "Was steht an jeder Ecke?" wurde so brachial laut beantwortet, dass man jetzt auch im Nachbardorf weiß, dass dort "Kickers verrecke" steht.
Sonntag, 13. Oktober 2019
DJK Novesia und Rheinkraft Neuss
13.10.19 13:00 DJK Novesia II - SVG Neuss Weissenberg 3:2, Jahnstadion Neuss, Kreisliga B Grevenbroich-Neuss, 40 Zuschauer
Tag der Amateure. Oberliga, sehenswerte Stadien, Spiele für die ordentlich die Werbetrommel gerührt wurde, unterklassige Derbys, Traditionsvereine. Was war heute nicht alles möglich und motiviert war ich auch noch. Auf die genannten Dinge hab ich zwar verzichtet, aber ein Doppler in Neuss mit zwei wahren Schwachmatten hatte auch was für sich. In diesem Internet findet man ja alles, aber Überraschung ist auch mal ganz nett. So hab ich mir vom Neusser Jahnstadion etwas mehr erhofft, aber der Graswall am Rasenplatz geht schon klar. Mit ein paar einfachen Bänken auf eben diesem könnte man den Ground aber ganz einfach aufpeppen und ich finde das würde passen. Ein wahres Highlight war der Treffer zum 1:0. Einen einfachen Rückpass wollte der Keeper lässig stoppen, verkackte dies aber filmreif und der Ball kullerte in den Kasten. Einen Kasten kostet ein Bock in der Regel, für diesen dürfte aber ein Jahresvorrat an Kästen fällig werden. Der grazile Schnapper auf der anderen Seite hielt seinen Kasten bis zur 85. Minute sauber. Die letzten Minuten hatten es aber in sich. Der Anschlusstreffer zum 2:1 war nämlich nicht wie vermutet das Ende, sondern in der Nachspielzeit fiel zuerst der Ausgleich, bevor sich Novesia doch wieder die drei Punkte sicherte.
13.10.19 15:00 DJK Rheinkraft Neuss - SC Grimlinghausen 0:6, Ludwig Wolker Sportanlage, Kreisliga B Grevenbroich-Neuss, 25 Zuschauer
Nur knapp drei Kilometer entfernt sollte der nächste feine Rasenplatz gemacht werden. Die Tribüne wartete auf Zuschauer und der perfekte, saftig grüne Rasen wollte unbedingt bespielt werden. Ein Satz mit X? Die Wixxer von Rheinkraft kickten lieber auf Asche. Geier flüchtete direkt wieder zum Ascheplatz von Novesia, da ihm diese Stümperei zu viel war. Ich wäre vor Wut am liebsten zum Bezirksliga Kick nach Gnadental gefahren, aber da ich Schidlowski überhaupt erst zu diesem Kick überredet habe, wäre es asozial gewesen ihn hier alleine stehen zu lassen und wer außer Rheinkraft Neuss will schon asozial sein? Der Spitzenreiter aus Grimlinghausen ließ es zu Spielbeginn ruhig angehen, schenkte den Versagern vom Tabellenende vor der Pause aber noch vier Stück ein, was allerdings viel zu wenig war. Der Keeper war nämlich nicht nur schlecht, sondern noch nicht mal in der Lage die Abstöße auszuführen. Im zweiten Durchgang fielen nur noch zwei Treffer, aber an Fußball war bei den ganzen Frustfouls der Verlierer auch nicht mehr zu denken.
Tag der Amateure. Oberliga, sehenswerte Stadien, Spiele für die ordentlich die Werbetrommel gerührt wurde, unterklassige Derbys, Traditionsvereine. Was war heute nicht alles möglich und motiviert war ich auch noch. Auf die genannten Dinge hab ich zwar verzichtet, aber ein Doppler in Neuss mit zwei wahren Schwachmatten hatte auch was für sich. In diesem Internet findet man ja alles, aber Überraschung ist auch mal ganz nett. So hab ich mir vom Neusser Jahnstadion etwas mehr erhofft, aber der Graswall am Rasenplatz geht schon klar. Mit ein paar einfachen Bänken auf eben diesem könnte man den Ground aber ganz einfach aufpeppen und ich finde das würde passen. Ein wahres Highlight war der Treffer zum 1:0. Einen einfachen Rückpass wollte der Keeper lässig stoppen, verkackte dies aber filmreif und der Ball kullerte in den Kasten. Einen Kasten kostet ein Bock in der Regel, für diesen dürfte aber ein Jahresvorrat an Kästen fällig werden. Der grazile Schnapper auf der anderen Seite hielt seinen Kasten bis zur 85. Minute sauber. Die letzten Minuten hatten es aber in sich. Der Anschlusstreffer zum 2:1 war nämlich nicht wie vermutet das Ende, sondern in der Nachspielzeit fiel zuerst der Ausgleich, bevor sich Novesia doch wieder die drei Punkte sicherte.
13.10.19 15:00 DJK Rheinkraft Neuss - SC Grimlinghausen 0:6, Ludwig Wolker Sportanlage, Kreisliga B Grevenbroich-Neuss, 25 Zuschauer
Nur knapp drei Kilometer entfernt sollte der nächste feine Rasenplatz gemacht werden. Die Tribüne wartete auf Zuschauer und der perfekte, saftig grüne Rasen wollte unbedingt bespielt werden. Ein Satz mit X? Die Wixxer von Rheinkraft kickten lieber auf Asche. Geier flüchtete direkt wieder zum Ascheplatz von Novesia, da ihm diese Stümperei zu viel war. Ich wäre vor Wut am liebsten zum Bezirksliga Kick nach Gnadental gefahren, aber da ich Schidlowski überhaupt erst zu diesem Kick überredet habe, wäre es asozial gewesen ihn hier alleine stehen zu lassen und wer außer Rheinkraft Neuss will schon asozial sein? Der Spitzenreiter aus Grimlinghausen ließ es zu Spielbeginn ruhig angehen, schenkte den Versagern vom Tabellenende vor der Pause aber noch vier Stück ein, was allerdings viel zu wenig war. Der Keeper war nämlich nicht nur schlecht, sondern noch nicht mal in der Lage die Abstöße auszuführen. Im zweiten Durchgang fielen nur noch zwei Treffer, aber an Fußball war bei den ganzen Frustfouls der Verlierer auch nicht mehr zu denken.
Donnerstag, 10. Oktober 2019
Hellas Wuppertal
10.10.19 19:30 Hellas Wuppertal - SC Sonnborn 3:1, Sportplatz Clausewitzstraße, Kreispokal Wuppertal, 40 Zuschauer
Kreisliga Fußball auf nem Ascheplatz ohne Ausbau. Nicht gerade das, was meine Motivation ankurbelt, den faulen Körper von der Couch auf den Sportplatz zu schleifen. Wenn sich mit Ronny, Geier, Becker und Somnic aber prominente Schwachmatten ankündigen und man mit einer kleinen Tauschbörse für Untappd gelockt wird, kann man nicht Nein sagen. Um den Schwachtrinkern zu zeigen wo die Flasche die Öffnung hat, hab ich kurz über die Anreise mit der Bahn nachgedacht. Zeit ist aber nicht nur Geld, sondern vor allem auch Zeit und so zog ich der 1h 40 Anreise mit dem ÖPNV die 35 Minuten mit dem Auto vor. Da weiße Linien in Wuppertal nicht lange halten, haben sich die Hütchenspieler mächtig ins Zeug gelegt und den Platz auf ihre spezielle Art "abgekreidet", klasse. Bei Hellas in Verbindung mit Fußball muss man unweigerlich an den EM Sieg 2004 denken. Ähnlichen Zauberfußball zeigten die Griechen auch heute und ließen dem Bezirksliga Absteiger so keine Chance. Sehr schade war, dass es im Vereinsheim kein Gyros, Souvlaki oder Bifteki gab. Besonders Ronny freute sich so sehr darauf, schließlich hatten die das früher nüscht.
PS: Das Foto zeigt übrigens einen Eckball, keinen Freistoß!
Kreisliga Fußball auf nem Ascheplatz ohne Ausbau. Nicht gerade das, was meine Motivation ankurbelt, den faulen Körper von der Couch auf den Sportplatz zu schleifen. Wenn sich mit Ronny, Geier, Becker und Somnic aber prominente Schwachmatten ankündigen und man mit einer kleinen Tauschbörse für Untappd gelockt wird, kann man nicht Nein sagen. Um den Schwachtrinkern zu zeigen wo die Flasche die Öffnung hat, hab ich kurz über die Anreise mit der Bahn nachgedacht. Zeit ist aber nicht nur Geld, sondern vor allem auch Zeit und so zog ich der 1h 40 Anreise mit dem ÖPNV die 35 Minuten mit dem Auto vor. Da weiße Linien in Wuppertal nicht lange halten, haben sich die Hütchenspieler mächtig ins Zeug gelegt und den Platz auf ihre spezielle Art "abgekreidet", klasse. Bei Hellas in Verbindung mit Fußball muss man unweigerlich an den EM Sieg 2004 denken. Ähnlichen Zauberfußball zeigten die Griechen auch heute und ließen dem Bezirksliga Absteiger so keine Chance. Sehr schade war, dass es im Vereinsheim kein Gyros, Souvlaki oder Bifteki gab. Besonders Ronny freute sich so sehr darauf, schließlich hatten die das früher nüscht.
PS: Das Foto zeigt übrigens einen Eckball, keinen Freistoß!
Sonntag, 6. Oktober 2019
Eintracht - Bremen
06.10.19 18:00 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 2:2, Waldstadion, 1. Bundesliga, 51.500 Zuschauer
Mailand oder Madrid, Hauptsache nicht Frankfurt. So ist der große Tenor innerhalb der Fanszene zum Thema Möller. Zwar ist Möller in Frankfurt geboren und hat bei der Eintracht gespielt, zu den verdienten Spielern des Vereins zählt er aber ganz sicher nicht. Die Wenigsten werden seine sportlichen Erfolge oder sein fußballerisches Talent in Frage stellen. Nur weil man mal einen Vogel auf nem Schützenfest abgeschossen hat, wird man aber auch nicht gleich Verteidigungsminister -zumindest nicht außerhalb Deutschlands. Menschlich kann man als Außenstehender wenig Positives über ihn berichten und auch wenn man seine Verfehlungen auf den schwarzen Abt schiebt und damit erklärt, dass Möller nicht die hellste Kerze am Christbaum ist, qualifiziert ihn das ganz sicher nicht für eine bzw. die führende Position im Jugendbereich. Die Verantwortlichen im Verein haben sich hoffentlich etwas dabei gedacht und vielleicht ist er ja auch gar kein so großer Vollidiot wie es scheint. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Phrase gilt auch für das Spiel der Eintracht bzw. die Abschlüsse vorm gegnerischen Tor. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir in Zukunft bei einer Statistik von 10:1 Ecken, 25:11 Torschüssen und 36:5 Flanken auch mal wieder etwas mehr ernten können, denn das war ja leider kein Einzelfall heute.
PS: Hoffentlich haben die Staatsknechte beim Blitzen auf der A3 eine ähnliche Trefferquote wie unser Angriff.
PPS: Ich hasse Sonntagabend Spiele!
Mailand oder Madrid, Hauptsache nicht Frankfurt. So ist der große Tenor innerhalb der Fanszene zum Thema Möller. Zwar ist Möller in Frankfurt geboren und hat bei der Eintracht gespielt, zu den verdienten Spielern des Vereins zählt er aber ganz sicher nicht. Die Wenigsten werden seine sportlichen Erfolge oder sein fußballerisches Talent in Frage stellen. Nur weil man mal einen Vogel auf nem Schützenfest abgeschossen hat, wird man aber auch nicht gleich Verteidigungsminister -zumindest nicht außerhalb Deutschlands. Menschlich kann man als Außenstehender wenig Positives über ihn berichten und auch wenn man seine Verfehlungen auf den schwarzen Abt schiebt und damit erklärt, dass Möller nicht die hellste Kerze am Christbaum ist, qualifiziert ihn das ganz sicher nicht für eine bzw. die führende Position im Jugendbereich. Die Verantwortlichen im Verein haben sich hoffentlich etwas dabei gedacht und vielleicht ist er ja auch gar kein so großer Vollidiot wie es scheint. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Phrase gilt auch für das Spiel der Eintracht bzw. die Abschlüsse vorm gegnerischen Tor. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir in Zukunft bei einer Statistik von 10:1 Ecken, 25:11 Torschüssen und 36:5 Flanken auch mal wieder etwas mehr ernten können, denn das war ja leider kein Einzelfall heute.
PS: Hoffentlich haben die Staatsknechte beim Blitzen auf der A3 eine ähnliche Trefferquote wie unser Angriff.
PPS: Ich hasse Sonntagabend Spiele!
Samstag, 5. Oktober 2019
Eintracht Stadtallendorf
05.10.19 14:00 TSV Eintracht Stadtallendorf - VfB Ginsheim 5:0, Herrenwaldstadion, Hessenliga, 445 Zuschauer
Die letzten beiden Spielzeiten kickte Stadtallendorf in der Regionalliga und mein Plan war es, gegen einen vernünftigen Gegner her zu kommen. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert und so wurde das Herrenwaldstadion erst heute gegen den bedeutungslosen Gast aus Rheinhessen besucht. Neben der Tribüne auf der einen gibt es noch Stufen auf der anderen Seite. In einer Ecke stehen hier die aktiven Fans der Eintracht und in der anderen Ecke befindet sich der Käfig für die wilden Tiere und wenn die Allendorfer so weiter spielen wird dieser nächste Saison wieder ab und an gefüllt. Wenn der Tabellenführer den Vierten empfängt, kann man auf jeden Fall von einem Topspiel sprechen. Top war aber nur die Leistung der Hausherren. Sehr stark, wie effektiv sie nach vorne spielten und jedem verloren Ball direkt nachsetzten. Dem 2:0 hätte auch gut und gerne noch das 3:0 und 4:0 folgen können, ehe Ginsheim vorm Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel kam und fast auf 1:2 verkürzt hätte. Mit dem schnellen Elfmeter Treffer zum 3:0 im zweiten Durchgang war der Käse gegessen und dem Gegner der Wind aus den Segeln genommen. So wurde es ein lockeres Spielchen mit einem tollen Ergebnis. Mit Äppler, Licher, Rinds- und Bratwurst stimmten auch die Rahmenbedingungen.
Die letzten beiden Spielzeiten kickte Stadtallendorf in der Regionalliga und mein Plan war es, gegen einen vernünftigen Gegner her zu kommen. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert und so wurde das Herrenwaldstadion erst heute gegen den bedeutungslosen Gast aus Rheinhessen besucht. Neben der Tribüne auf der einen gibt es noch Stufen auf der anderen Seite. In einer Ecke stehen hier die aktiven Fans der Eintracht und in der anderen Ecke befindet sich der Käfig für die wilden Tiere und wenn die Allendorfer so weiter spielen wird dieser nächste Saison wieder ab und an gefüllt. Wenn der Tabellenführer den Vierten empfängt, kann man auf jeden Fall von einem Topspiel sprechen. Top war aber nur die Leistung der Hausherren. Sehr stark, wie effektiv sie nach vorne spielten und jedem verloren Ball direkt nachsetzten. Dem 2:0 hätte auch gut und gerne noch das 3:0 und 4:0 folgen können, ehe Ginsheim vorm Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel kam und fast auf 1:2 verkürzt hätte. Mit dem schnellen Elfmeter Treffer zum 3:0 im zweiten Durchgang war der Käse gegessen und dem Gegner der Wind aus den Segeln genommen. So wurde es ein lockeres Spielchen mit einem tollen Ergebnis. Mit Äppler, Licher, Rinds- und Bratwurst stimmten auch die Rahmenbedingungen.