06.10.19 18:00 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 2:2, Waldstadion, 1. Bundesliga, 51.500 Zuschauer
Mailand oder Madrid, Hauptsache nicht Frankfurt. So ist der große Tenor innerhalb der Fanszene zum Thema Möller. Zwar ist Möller in Frankfurt geboren und hat bei der Eintracht gespielt, zu den verdienten Spielern des Vereins zählt er aber ganz sicher nicht. Die Wenigsten werden seine sportlichen Erfolge oder sein fußballerisches Talent in Frage stellen. Nur weil man mal einen Vogel auf nem Schützenfest abgeschossen hat, wird man aber auch nicht gleich Verteidigungsminister -zumindest nicht außerhalb Deutschlands. Menschlich kann man als Außenstehender wenig Positives über ihn berichten und auch wenn man seine Verfehlungen auf den schwarzen Abt schiebt und damit erklärt, dass Möller nicht die hellste Kerze am Christbaum ist, qualifiziert ihn das ganz sicher nicht für eine bzw. die führende Position im Jugendbereich. Die Verantwortlichen im Verein haben sich hoffentlich etwas dabei gedacht und vielleicht ist er ja auch gar kein so großer Vollidiot wie es scheint. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Phrase gilt auch für das Spiel der Eintracht bzw. die Abschlüsse vorm gegnerischen Tor. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir in Zukunft bei einer Statistik von 10:1 Ecken, 25:11 Torschüssen und 36:5 Flanken auch mal wieder etwas mehr ernten können, denn das war ja leider kein Einzelfall heute.
PS: Hoffentlich haben die Staatsknechte beim Blitzen auf der A3 eine ähnliche Trefferquote wie unser Angriff.
PPS: Ich hasse Sonntagabend Spiele!
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