Das schlimmste an weit entfernten Auswärtsfahrten ist das frühe Aufstehen und das Tabellenende ist sehr weit entfernt. Also klingelte schon um 5:15 Uhr der scheiß Wecker und es ging mit der Bahn nach Frankfurt um mit den Nasen im Bus wieder zurück zu fahren. Frankfurt gegen Düsseldorf ist seit jeher der "Kampf" zwischen den Onkelz und den versifften Hosen. Seit jeher verbindet mich mit Düsseldorf aber die Abneigung gegenüber Köln und das nicht nur wenn es um Fußball geht. Natürlich hat sich dieses „Jeföhl“ nicht verringert, seit ich hier wohne. Von der ehemaligen Sympathie für die brandschatzend über die Dörfer ziehende Fortuna ist aber nichts mehr übrig. Zu sehr ist das versnobte der Stadt auch auf den Verein übergegangen. Nach diversen Getränken im Bus hatte ich Hunger, aber die im Stadion geforderten 4,30 € für ne Krakauer fand ich zu krank. Mir ist zwar bewusst, dass man den Euro heute nicht mehr mit der guten alten Mark vergleichen kann, aber über 8 DM für ne industriell hergestellte scheiß Wurst, die in ner ekelhaften Fettwanne von unfähigen Studenten halb angebraten wurde, finde ich preislich dennoch nicht ganz angemessen. Zur Marke Bundesliga Fußball passt das aber. Wie lange ich diesen Zirkus noch mitmachen möchte, in dem Vereine das Emblem eines allein durch finanzielle Interessen korrupter Verbands Funktionäre durchgewunkenen Marketing Konstruktes ausblenden, um dieses dann aber durch Transfers direkt finanziell zu begünstigen, frage ich mich immer häufiger. Das Spiel war ein typisches 0:0. Richtig schlecht. Die etwas weniger schlechte Fortuna ging durch einen abgefälschten Freistoß in Führung und in der Nachspielzeit bekamen wir den Ball irgendwie zum unverdienten Ausgleich über die Linie. Wirklich freuen konnte ich mich darüber irgendwie nicht, so sehr war ich von diesem katastrophal schwachen Spiel genervt. Zu dritt ging es nach dem Spiel auf ein paar leckere Alt und Rippchen ins Füchschen, bevor die beiden Kollegen sich nach Frankfurt verabschiedeten und der Abend mit Ingo, Oese und ner Gruppe Holländer in diversen Läden sehr gut endete. Die Pläne für Sonntag waren dadurch allerdings hinfällig.
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Samstag, 1. Februar 2020
Fortuna - Eintracht
01.02.20 15:30 Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt 1:1, Rheinstadion, 1. Bundesliga, 45.018 Zuschauer
Das schlimmste an weit entfernten Auswärtsfahrten ist das frühe Aufstehen und das Tabellenende ist sehr weit entfernt. Also klingelte schon um 5:15 Uhr der scheiß Wecker und es ging mit der Bahn nach Frankfurt um mit den Nasen im Bus wieder zurück zu fahren. Frankfurt gegen Düsseldorf ist seit jeher der "Kampf" zwischen den Onkelz und den versifften Hosen. Seit jeher verbindet mich mit Düsseldorf aber die Abneigung gegenüber Köln und das nicht nur wenn es um Fußball geht. Natürlich hat sich dieses „Jeföhl“ nicht verringert, seit ich hier wohne. Von der ehemaligen Sympathie für die brandschatzend über die Dörfer ziehende Fortuna ist aber nichts mehr übrig. Zu sehr ist das versnobte der Stadt auch auf den Verein übergegangen. Nach diversen Getränken im Bus hatte ich Hunger, aber die im Stadion geforderten 4,30 € für ne Krakauer fand ich zu krank. Mir ist zwar bewusst, dass man den Euro heute nicht mehr mit der guten alten Mark vergleichen kann, aber über 8 DM für ne industriell hergestellte scheiß Wurst, die in ner ekelhaften Fettwanne von unfähigen Studenten halb angebraten wurde, finde ich preislich dennoch nicht ganz angemessen. Zur Marke Bundesliga Fußball passt das aber. Wie lange ich diesen Zirkus noch mitmachen möchte, in dem Vereine das Emblem eines allein durch finanzielle Interessen korrupter Verbands Funktionäre durchgewunkenen Marketing Konstruktes ausblenden, um dieses dann aber durch Transfers direkt finanziell zu begünstigen, frage ich mich immer häufiger. Das Spiel war ein typisches 0:0. Richtig schlecht. Die etwas weniger schlechte Fortuna ging durch einen abgefälschten Freistoß in Führung und in der Nachspielzeit bekamen wir den Ball irgendwie zum unverdienten Ausgleich über die Linie. Wirklich freuen konnte ich mich darüber irgendwie nicht, so sehr war ich von diesem katastrophal schwachen Spiel genervt. Zu dritt ging es nach dem Spiel auf ein paar leckere Alt und Rippchen ins Füchschen, bevor die beiden Kollegen sich nach Frankfurt verabschiedeten und der Abend mit Ingo, Oese und ner Gruppe Holländer in diversen Läden sehr gut endete. Die Pläne für Sonntag waren dadurch allerdings hinfällig.
Das schlimmste an weit entfernten Auswärtsfahrten ist das frühe Aufstehen und das Tabellenende ist sehr weit entfernt. Also klingelte schon um 5:15 Uhr der scheiß Wecker und es ging mit der Bahn nach Frankfurt um mit den Nasen im Bus wieder zurück zu fahren. Frankfurt gegen Düsseldorf ist seit jeher der "Kampf" zwischen den Onkelz und den versifften Hosen. Seit jeher verbindet mich mit Düsseldorf aber die Abneigung gegenüber Köln und das nicht nur wenn es um Fußball geht. Natürlich hat sich dieses „Jeföhl“ nicht verringert, seit ich hier wohne. Von der ehemaligen Sympathie für die brandschatzend über die Dörfer ziehende Fortuna ist aber nichts mehr übrig. Zu sehr ist das versnobte der Stadt auch auf den Verein übergegangen. Nach diversen Getränken im Bus hatte ich Hunger, aber die im Stadion geforderten 4,30 € für ne Krakauer fand ich zu krank. Mir ist zwar bewusst, dass man den Euro heute nicht mehr mit der guten alten Mark vergleichen kann, aber über 8 DM für ne industriell hergestellte scheiß Wurst, die in ner ekelhaften Fettwanne von unfähigen Studenten halb angebraten wurde, finde ich preislich dennoch nicht ganz angemessen. Zur Marke Bundesliga Fußball passt das aber. Wie lange ich diesen Zirkus noch mitmachen möchte, in dem Vereine das Emblem eines allein durch finanzielle Interessen korrupter Verbands Funktionäre durchgewunkenen Marketing Konstruktes ausblenden, um dieses dann aber durch Transfers direkt finanziell zu begünstigen, frage ich mich immer häufiger. Das Spiel war ein typisches 0:0. Richtig schlecht. Die etwas weniger schlechte Fortuna ging durch einen abgefälschten Freistoß in Führung und in der Nachspielzeit bekamen wir den Ball irgendwie zum unverdienten Ausgleich über die Linie. Wirklich freuen konnte ich mich darüber irgendwie nicht, so sehr war ich von diesem katastrophal schwachen Spiel genervt. Zu dritt ging es nach dem Spiel auf ein paar leckere Alt und Rippchen ins Füchschen, bevor die beiden Kollegen sich nach Frankfurt verabschiedeten und der Abend mit Ingo, Oese und ner Gruppe Holländer in diversen Läden sehr gut endete. Die Pläne für Sonntag waren dadurch allerdings hinfällig.
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