03.07.21 17:00 Hambacher Spielverein - Merscher SV 4:0, Stadion Sophienhöhe, Testspiel, 54 Zuschauer
Eine entspannte halbe Stunde brauchte ich mit dem Auto zum Ground des BV Wevelinghoven. Eine Stunde und 50 Minuten hätte ich gebraucht, wenn die Grünen an der Macht und Autos bereits verboten wären. Wobei man auf nem Esel vielleicht etwas schneller wäre, als mit Bus und Bahn. Allerdings herrschte im Zeitalter der Grünen auch gar kein Mangel mehr an Freizeit, denn mit dem bedingungslosen Grundeinkommen müsste ja keiner mehr arbeiten. Naja, abgesehen von ein paar Kindern in Südamerika oder Afrika vielleicht, die das Lithium für die tollen Batterien beschaffen müssen. Was hat das mit Fußball zu tun? Nix. Was mache ich hier überhaupt? Keine Ahnung. Ach doch, Sufflowski treffen. Und wie komme ich auf Wevelinghoven? Dort wollten wir eigentlich Fußball gucken, aber die Stümper kickten nur auf dem Kunstrasen Nebenplatz und hatten auch den Grill nicht an. Deshalb mussten wir weiter fahren. Fahren und das mit zwei Autos, da Schidlowski mit Mauri und dessen Auto unterwegs war. Das passt den Grünen doch schon wieder nicht, aber um ihnen etwas entgegen zu kommen, dürfen sie gerne ihrer liebsten Beschäftigung nachgehen und etwas verbieten und zwar den Ballspielverein Wevelinghoven. Weiter ging es nach Niederzier in den berühmten Ortsteil Hambach. Berühmt durch grüne Tugenden wie unmenschliches Benehmen, nicht arbeiten müssen, fremdes Eigentum beschlagnahmen und andere von ihrer Arbeit abhalten. Natürlich völlig zu Recht, denn Wälder darf man nur für hippe Elektromobilität abholzen, dann aber gerne im großen Stil. Minusmenschen. Der Hass auf Grüne hat übrigens wie die Regenbogenfahne nix mit Politik zu tun, sondern mit Menschlichkeit. Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Der HSV kickt wie es sich gehört auf natürlichem Grün, dem guten Grün und eine kleine Tribüne, sowie Stufen und Bänke gibt es ebenfalls. Zum Bitburger gab es auch leckere Krakauer und Bratwurst vom Grill. So kann man Fußball auch bei mittlerweile einsetzendem Regen gut gucken. Das Spiel war sehr einseitig und mit den vier Treffern zeigten sich die Hausherren sehr freundlich den Gästen gegenüber.
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