Da ich gestern mal wieder keine Motivation hatte und die Notlösung dann auch noch verpennt habe, fasste ich den festen Vorsatz am Totensonntag den in diesem Jahr noch ausstehenden Besuch im Königreich der Fritten in Angriff zu nehmen. Schidlowski kam mit der wie immer pünktlichen Bahn zu mir und ohne besondere Vorkommnisse erreichten wir das Ziel. Der Opi am Eingang verlangte nen 5er, den er selbstverständlich auch bekam. Obwohl das danach geforderte "Covid Certificat" selbst mit meinen mangelhaften französisch Kenntnissen problemlos verständlich hätte sein müssen, stand ich da wie der Ochs vorm Berg. Die Frage nach dem Impfnachweis in der achten belgischen Liga konnte mein Hirn einfach nicht verarbeiten und dann scannte der das Ding auch noch. Darauf brauchte ich erstmal ein Bier. Das hätte wohl auch der Schnapper der Gäste gebraucht. Ein Kerl wie ein Baum, einzuordnen irgendwo zwischen Gerald Asamoah und B.A. Baracus. Beim ersten Tor kam er seitlich aus dem Strafraum gestürmt und wenn er etwas schneller gewesen wäre, hätte er dem Angreifer mit seinem Einsteigen alle Knochen gebrochen. Durch seine Masse war er aber nicht schnell genug und das Tor völlig leer. Beim zweiten Treffer kam er etwas graziler aus dem vorderen Bereich des 16ers und erwischte den Ball auch vor dem gegnerischen Angreifer. Dummerweise wuchtete er das Spielgerät mit voller Kraft gegen das Schienbein des heraneilenden Mitspielers und von dort in den Kasten. Der „Seitstandzieher" zum Anschluss sah auch speziell aus, war durch die Scheibe der Logenplätze auf der anderen Spielfeldhälfte aber nicht exakt zu erkennen. Der Ausgleich war ein ähnliches Ding und so ging es mit vier Einschlägen in die Pause. Das 3:2 war nach Erzählungen ein Kullerball, der auch klar auf Geralds Kappe ging. Ich musste zu diesem Zeitpunkt leider das Jupiler wegbringen. Beim 4:2 fiel der Kollege zwar wie ne Bahnschranke, aber das Ding hätte vermutlich auch ein Welttorhüter wie Oka Nikolov nicht gehalten. Ein ordentlicher Strahl neben den Pfosten. Beim 5:2 wollte B.A. lieber Fliegen verjagen als den Ball fangen. Ein schwarzer Tag für den Sportsfreund. Spieler des Spiels wurde er nicht, dafür aber mein persönlicher Liebling. Neben Jupiler gab es mit Val-Dieu auch etwas gezapftes für Untappd, was mit seiner Würze schon auf die Weihnachtszeit einstimmte. Ein Süppchen durfte es auch sein, aber für den Verzehr bekam ich von Schidlowski Abzüge in der B-Note. Der ältere Marc Dutroux am Platz hinter uns schlürfte sein Süppchen nämlich deutlich gekonnter. Nach der Partie gab es vor den Kabinen noch ne Rudelbildung, Meinungsverschiedenheiten und Rot für den Trainer, dessen Faust auch ne Meinung hatte. Frituur, Heimfahrt, Bierchen zum Abschluss und kein Bock auf die Arbeit.
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Sonntag, 21. November 2021
FC Welkenraedt - FC Bressoux
21.11.21 14:30 RFC Welkenraedt - FC Bressoux 5:2, Stade Communal Rue Saint Paul, III Provinciale C Liege, 72 Zuschauer
Da ich gestern mal wieder keine Motivation hatte und die Notlösung dann auch noch verpennt habe, fasste ich den festen Vorsatz am Totensonntag den in diesem Jahr noch ausstehenden Besuch im Königreich der Fritten in Angriff zu nehmen. Schidlowski kam mit der wie immer pünktlichen Bahn zu mir und ohne besondere Vorkommnisse erreichten wir das Ziel. Der Opi am Eingang verlangte nen 5er, den er selbstverständlich auch bekam. Obwohl das danach geforderte "Covid Certificat" selbst mit meinen mangelhaften französisch Kenntnissen problemlos verständlich hätte sein müssen, stand ich da wie der Ochs vorm Berg. Die Frage nach dem Impfnachweis in der achten belgischen Liga konnte mein Hirn einfach nicht verarbeiten und dann scannte der das Ding auch noch. Darauf brauchte ich erstmal ein Bier. Das hätte wohl auch der Schnapper der Gäste gebraucht. Ein Kerl wie ein Baum, einzuordnen irgendwo zwischen Gerald Asamoah und B.A. Baracus. Beim ersten Tor kam er seitlich aus dem Strafraum gestürmt und wenn er etwas schneller gewesen wäre, hätte er dem Angreifer mit seinem Einsteigen alle Knochen gebrochen. Durch seine Masse war er aber nicht schnell genug und das Tor völlig leer. Beim zweiten Treffer kam er etwas graziler aus dem vorderen Bereich des 16ers und erwischte den Ball auch vor dem gegnerischen Angreifer. Dummerweise wuchtete er das Spielgerät mit voller Kraft gegen das Schienbein des heraneilenden Mitspielers und von dort in den Kasten. Der „Seitstandzieher" zum Anschluss sah auch speziell aus, war durch die Scheibe der Logenplätze auf der anderen Spielfeldhälfte aber nicht exakt zu erkennen. Der Ausgleich war ein ähnliches Ding und so ging es mit vier Einschlägen in die Pause. Das 3:2 war nach Erzählungen ein Kullerball, der auch klar auf Geralds Kappe ging. Ich musste zu diesem Zeitpunkt leider das Jupiler wegbringen. Beim 4:2 fiel der Kollege zwar wie ne Bahnschranke, aber das Ding hätte vermutlich auch ein Welttorhüter wie Oka Nikolov nicht gehalten. Ein ordentlicher Strahl neben den Pfosten. Beim 5:2 wollte B.A. lieber Fliegen verjagen als den Ball fangen. Ein schwarzer Tag für den Sportsfreund. Spieler des Spiels wurde er nicht, dafür aber mein persönlicher Liebling. Neben Jupiler gab es mit Val-Dieu auch etwas gezapftes für Untappd, was mit seiner Würze schon auf die Weihnachtszeit einstimmte. Ein Süppchen durfte es auch sein, aber für den Verzehr bekam ich von Schidlowski Abzüge in der B-Note. Der ältere Marc Dutroux am Platz hinter uns schlürfte sein Süppchen nämlich deutlich gekonnter. Nach der Partie gab es vor den Kabinen noch ne Rudelbildung, Meinungsverschiedenheiten und Rot für den Trainer, dessen Faust auch ne Meinung hatte. Frituur, Heimfahrt, Bierchen zum Abschluss und kein Bock auf die Arbeit.
Da ich gestern mal wieder keine Motivation hatte und die Notlösung dann auch noch verpennt habe, fasste ich den festen Vorsatz am Totensonntag den in diesem Jahr noch ausstehenden Besuch im Königreich der Fritten in Angriff zu nehmen. Schidlowski kam mit der wie immer pünktlichen Bahn zu mir und ohne besondere Vorkommnisse erreichten wir das Ziel. Der Opi am Eingang verlangte nen 5er, den er selbstverständlich auch bekam. Obwohl das danach geforderte "Covid Certificat" selbst mit meinen mangelhaften französisch Kenntnissen problemlos verständlich hätte sein müssen, stand ich da wie der Ochs vorm Berg. Die Frage nach dem Impfnachweis in der achten belgischen Liga konnte mein Hirn einfach nicht verarbeiten und dann scannte der das Ding auch noch. Darauf brauchte ich erstmal ein Bier. Das hätte wohl auch der Schnapper der Gäste gebraucht. Ein Kerl wie ein Baum, einzuordnen irgendwo zwischen Gerald Asamoah und B.A. Baracus. Beim ersten Tor kam er seitlich aus dem Strafraum gestürmt und wenn er etwas schneller gewesen wäre, hätte er dem Angreifer mit seinem Einsteigen alle Knochen gebrochen. Durch seine Masse war er aber nicht schnell genug und das Tor völlig leer. Beim zweiten Treffer kam er etwas graziler aus dem vorderen Bereich des 16ers und erwischte den Ball auch vor dem gegnerischen Angreifer. Dummerweise wuchtete er das Spielgerät mit voller Kraft gegen das Schienbein des heraneilenden Mitspielers und von dort in den Kasten. Der „Seitstandzieher" zum Anschluss sah auch speziell aus, war durch die Scheibe der Logenplätze auf der anderen Spielfeldhälfte aber nicht exakt zu erkennen. Der Ausgleich war ein ähnliches Ding und so ging es mit vier Einschlägen in die Pause. Das 3:2 war nach Erzählungen ein Kullerball, der auch klar auf Geralds Kappe ging. Ich musste zu diesem Zeitpunkt leider das Jupiler wegbringen. Beim 4:2 fiel der Kollege zwar wie ne Bahnschranke, aber das Ding hätte vermutlich auch ein Welttorhüter wie Oka Nikolov nicht gehalten. Ein ordentlicher Strahl neben den Pfosten. Beim 5:2 wollte B.A. lieber Fliegen verjagen als den Ball fangen. Ein schwarzer Tag für den Sportsfreund. Spieler des Spiels wurde er nicht, dafür aber mein persönlicher Liebling. Neben Jupiler gab es mit Val-Dieu auch etwas gezapftes für Untappd, was mit seiner Würze schon auf die Weihnachtszeit einstimmte. Ein Süppchen durfte es auch sein, aber für den Verzehr bekam ich von Schidlowski Abzüge in der B-Note. Der ältere Marc Dutroux am Platz hinter uns schlürfte sein Süppchen nämlich deutlich gekonnter. Nach der Partie gab es vor den Kabinen noch ne Rudelbildung, Meinungsverschiedenheiten und Rot für den Trainer, dessen Faust auch ne Meinung hatte. Frituur, Heimfahrt, Bierchen zum Abschluss und kein Bock auf die Arbeit.
Sonntag, 14. November 2021
FV Wiehl - Bad Honnef
14.11.21 15:15 FV Wiehl - FV Bad Honnef 3:1, Walter Lück Sportanlage, Landesliga Mittelrhein Staffel 1, 150 Zuschauer
Dieser Ground im Oberbergischen war aufgrund seiner Lage nahe der Autobahn auf der Strecke zwischen der Heimat und zu Hause ursprünglich geplant. Wenn ein Kollege aus dem dunklen Teil Deutschlands sich aber nicht auch kurzfristig angemeldet hätte, wäre ich doch eher zu einem Spiel im schönen Hessenland gefahren. Kunstrasen ohne Ausbau, Wasserwurst, Ziegenpipi und fußballerische Grütze sind nämlich die Aushängeschilder am Mittelrhein und ganz so einladend ist das eigentlich nicht. Im Fall von Wiehl würde ich aber schon von gehobenem Mittelrhein sprechen. Da es im gesamten Verbandsgebiet großzügig aufgerundet fünf Rasenplätze gibt, kickt man selbstverständlich auch hier auf künstlichem Grün, allerdings mit Tribüne. Bratwurst gab es natürlich nicht, die Bockwurst war aber nicht zu wässrig und außerdem gab es auch Fritten und Schnitzelbrötchen als Alternative. Neben der abartigen Plörre, die sich die geschmacksverirrten Gestalten hier als Bier reinkippen, gab es Erzquell Pils aus dem Siegerland und gezapftes Weizen aus Bavaria. Im ersten Durchgang gingen die Hausherren zum Teil auch sehr geschickt mit dem Spielgerät um und erweckten den Eindruck, dass sie die einäugigen unter den Blinden sind. Gehobener Mittelrein also. Im zweiten Durchgang war dann aber nicht mehr erkennbar, dass der Tabellenführer den Vorletzten zu Gast hatte und dieser seit Anfang der zweiten Hälfte mit zehn Mann auskommen musste.
Sonntag, 7. November 2021
SSV Langenaubach - TuSpo Beilstein
07.11.21 17:30 SSV Langenaubach - TuSpo Nassau Beilstein 0:3, Helmut Kreutz Sportpark, Kreisoberliga Wetzlar, 92 Zuschauer
In der Heimat ist es einfach am schönsten. So schön, dass die Zeit verflog und alle potenziell angedachten Spiele hinfällig waren. Da ich aber doch dezent Bock hatte, war ich froh kurzfristig diesen Abend Kick kurz vor der Grenze ins graue NRW gefunden zu haben. Langenaubach machte sich in blauen Trikots warm, dann kamen die Gäste als das Spiel eigentlich schon laufen sollte ebenfalls in blauen Shirts aufs Feld und die Gastgeber verschwanden in der Kabine. Mit weißen Trikots kamen sie zurück und es konnte los gehen. Denkste, denn die blauen Stutzen bei beiden Teams gefielen dem modebewussten Spielleiter auch nicht. Ab in die Kabine und wie es Roy Black gefallen würde, konnte es mit 15 Minuten Verzögerung ganz in weiß losgehen. Das Spiel bot dann alles was den Amateurfußball ausmacht. Fahrlässig vergebene Torchancen, ein übles Fehlpassfestival, Kunststückchen wie in der Champions League, gute Spielszenen, verstolperte Ballannahmen, Kampf, Leidenschaft und Mimimi. Der Dritte wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte verdient beim Vorletzten. Der Kunstrasen verfügt über keinen Ausbau, aber man kann das Spiel von einem Hang aus hinter eigens angebrachten Leitplanken verfolgen, das hat irgendwie was. Neben der Veltins Produktpalette gab es Maisels Weisse und Äppler. Meine Wahl fiel auf Bayreuther Hell und das hessische Nationalgetränk in der heißen Ausführung. Auch beim Essen hatte man die Qual der Wahl. Neben grober und feiner Bratwurst gab es Chicken Nuggets und Dürüm. Mir servierte die Dame Rindswurst mit Fritten. Auf die Heimfahrt bei Regen und Dunkelheit hatte ich richtig Lust, zumindest im Vergleich zur kommenden, vermutlich wieder sehr Überstunden reichen Arbeitswoche.
Samstag, 6. November 2021
Eintracht U17 - Stuttgarter Kickers
06.11.21 13:00 Eintracht Frankfurt - Stuttgarter Kickers 2:2, Riederwaldstadion, B-Junioren Bundesliga Südwest, 50 Zuschauer
Eigentlich sah der Plan vor, heute Hessens ältestem Fußballverein in Flieden beim Oberliga Kick zuzusehen. Beim gestrigen Flirt mit Jan kam es aber zum Date und das macht man doch lieber in der großen Stadt, als aufm Land. Ganz zufällig ist Jan auch Eintracht Fan und so entschied man sich für ein Treffen zum Kinderfußball in der Heimat der Eintracht, dem Riederwald. Zu meiner Freude brachte er auch noch den süßen Tobi mit und so tauschte ich einen neuen Ground gegen die große Liebe. Die coolen Kids werden vom ehemaligen Spieler Duo Skela / Meier trainiert. Ein geiles Bild, wenn 1,40m neben 2,95m zur Trainerbank latschen. Im ersten Durchgang zeigten die jungen Adler, dass sie dieses heilige Trikot nicht umsonst tragen und spielten einen schönen Ball. Mit einem verdienten 2:0 ging es in die Pause, was vielleicht einen Treffer zu wenig bedeutete. Dann war Halbzeit und an die gewünschte Erfrischung zu kommen ist eines Bundesligisten unwürdig. Bier oder allgemein Verpflegung gibt es nur gegenüber in der „Diva“. Soweit kein Ding. Über den Platz oder durch den Innenraum darf man offiziell aber nicht mehr gehen und außen rum muss man auch erst Absperrungen entfernen. Die „Diva“ ist auch kein Laden für den kleinen Mann (Fan), sondern eher was für sich besser fühlende Arschgesichter wie Andreas M. und dass es ein hessischer Traditionsverein einfach nicht gebacken bekommt hessisches Bier auszuschenken, verstehe ich auch nicht. Krombacher rettet wenigstens angeblich den Regenwald und es gibt ja auch schlechtere Plörren oder was sagst du dazu Warsteiner? Auf jeden Fall waren wir fast rechtzeitig wieder zurück am Platz um zu sehen wie Stuttgart-Blau besser wurde oder unsere Jungs wie die Großen einfach schlechter. Der Anschlusstreffer war nicht unverdient und nach einer Rettungsaktion mit der Hand auf der Linie gab es Rot und Strafstoß. Das Unentschieden ist aufs gesamte Spiel gesehen zwar unglücklich, war aber die logische Konsequenz. Nach dem Spiel wurde uns in der „Diva“ erneut vorgeführt, wie erwünscht der einfache kleine Mann in diesem Laden ist. Schade. Naja, ein Bier zum Abschluss muss aber sein und ich kann mir durchaus vorstellen nochmal ein Spiel mit den Beiden zu gucken und nochmal ein Bier mit ihnen zu trinken. Die große Liebe wird es aber weder mit Jan, noch mit Tobi geben, denn wie man an den Namen eigentlich schon hätte vermuten können, sind das keine heißen Schnecken, sondern dufte Typen. :*
Eigentlich sah der Plan vor, heute Hessens ältestem Fußballverein in Flieden beim Oberliga Kick zuzusehen. Beim gestrigen Flirt mit Jan kam es aber zum Date und das macht man doch lieber in der großen Stadt, als aufm Land. Ganz zufällig ist Jan auch Eintracht Fan und so entschied man sich für ein Treffen zum Kinderfußball in der Heimat der Eintracht, dem Riederwald. Zu meiner Freude brachte er auch noch den süßen Tobi mit und so tauschte ich einen neuen Ground gegen die große Liebe. Die coolen Kids werden vom ehemaligen Spieler Duo Skela / Meier trainiert. Ein geiles Bild, wenn 1,40m neben 2,95m zur Trainerbank latschen. Im ersten Durchgang zeigten die jungen Adler, dass sie dieses heilige Trikot nicht umsonst tragen und spielten einen schönen Ball. Mit einem verdienten 2:0 ging es in die Pause, was vielleicht einen Treffer zu wenig bedeutete. Dann war Halbzeit und an die gewünschte Erfrischung zu kommen ist eines Bundesligisten unwürdig. Bier oder allgemein Verpflegung gibt es nur gegenüber in der „Diva“. Soweit kein Ding. Über den Platz oder durch den Innenraum darf man offiziell aber nicht mehr gehen und außen rum muss man auch erst Absperrungen entfernen. Die „Diva“ ist auch kein Laden für den kleinen Mann (Fan), sondern eher was für sich besser fühlende Arschgesichter wie Andreas M. und dass es ein hessischer Traditionsverein einfach nicht gebacken bekommt hessisches Bier auszuschenken, verstehe ich auch nicht. Krombacher rettet wenigstens angeblich den Regenwald und es gibt ja auch schlechtere Plörren oder was sagst du dazu Warsteiner? Auf jeden Fall waren wir fast rechtzeitig wieder zurück am Platz um zu sehen wie Stuttgart-Blau besser wurde oder unsere Jungs wie die Großen einfach schlechter. Der Anschlusstreffer war nicht unverdient und nach einer Rettungsaktion mit der Hand auf der Linie gab es Rot und Strafstoß. Das Unentschieden ist aufs gesamte Spiel gesehen zwar unglücklich, war aber die logische Konsequenz. Nach dem Spiel wurde uns in der „Diva“ erneut vorgeführt, wie erwünscht der einfache kleine Mann in diesem Laden ist. Schade. Naja, ein Bier zum Abschluss muss aber sein und ich kann mir durchaus vorstellen nochmal ein Spiel mit den Beiden zu gucken und nochmal ein Bier mit ihnen zu trinken. Die große Liebe wird es aber weder mit Jan, noch mit Tobi geben, denn wie man an den Namen eigentlich schon hätte vermuten können, sind das keine heißen Schnecken, sondern dufte Typen. :*
Freitag, 5. November 2021
FC Kaichen - Traiser FC
05.11.21 20:15 FC Kaichen - Traiser FC 8:1, Sportplatz An der Lögesmühle, Kreisliga A Friedberg, 145 Zuschauer
Ich hatte schon Lust auf Calcio heute, war aber nicht so ganz motiviert. Da kam die Idee in die Heimat zu fahren. Kurze Recherche, vier machbare Spiele gefunden, könnte passen. Da es auf Arbeit selbstverständlich wieder später wurde, war Sputen angesagt. Auf Kunstrasen hatte ich keine Bock, somit fiel das Verbandsliga Spiel raus. Die Partie Lust gegen Motivation sollte das Schicksal entscheiden und ich sagte mir, wenn ein Verein auf Facebook die Werbetrommel rührt, dann geht es da hin und wenn nicht bleibe ich mit dem Arsch zu Hause. Der machbare Gruppenligist tat das nicht. Der Kreisoberligist tat es zwar, aber dort drohte möglicherweise Kunstrasen und der A- Ligist aus der Wetterau machte einfach gute Werbung. "Freitagabend, Flutlicht, FCK!" und "Auch für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt, zum Beispiel gibt's auch wieder heißen Äppler". Top, top, top. Vermutlich hatte ich die weiteste Anreise, aber auch die Gegner kommen nicht von umme Ecke. Traiser FC, noch nie gehört. Aus Münzenberg, was ich in den Fußballkreis Gießen gesteckt hätte. Zum Einlaufen ertönt "Conquest of Paradies", da denkt man direkt ans Boxen. Passt ja, dass die Gäste nen Ziegenbock im Wappen haben, da denkt man nämlich auch ans Boxen. Na dann mal los. Der Spitzenreiter mit nem Torverhältnis von 72:10 gegen den 13. Da hätte selbst ich nicht auf ein 0:0 getippt und es wurde die erwartet klare Sache. Nicht erwartet hätte ich, dass man in der Friedberger Kreisliga zum Teil so gut mit dem Ball umgehen kann und dass das so viele Leute sehen wollen. Da waren schon ein paar schöne Szenen und Tore dabei. Das 5:1 zur Pause macht Hoffnung auf eine zweistellige Niederlage des Bocks, aber leider fehlten dafür etwas Glück und zum Teil die Präzision. 4x 2€ für die heißen Äpplers, 2,50 für die Rindswurscht, 4€ für die leckere grobe Bratwurst mit Fritten plus 2,50 Eintritt. Selten macht Geld ausgeben so viel Spaß. Äppler, Benediktiner Weizen, Licher Mix hell und dunkel und mit Bitburger das beste Bier überhaupt hätte es genauso gegeben wie feine Bratwurst. Ein Traum, auch wenn es leider Abzüge für die Fettwanne geben muss. Kreisliga an einem Abend im November auf Rasen. Wenn man das in NRW erzählt, kommt man aus der Zwangsjacke wahrscheinlich net mehr raus. Fußballfreunde kommt nach Kaichen, es macht Spaß. Anstatt wieder 240 km bis nach Hause abzureißen war ich schon nach 4km in der Heimat. Von de Werrrau nach Nidderau.
Ich hatte schon Lust auf Calcio heute, war aber nicht so ganz motiviert. Da kam die Idee in die Heimat zu fahren. Kurze Recherche, vier machbare Spiele gefunden, könnte passen. Da es auf Arbeit selbstverständlich wieder später wurde, war Sputen angesagt. Auf Kunstrasen hatte ich keine Bock, somit fiel das Verbandsliga Spiel raus. Die Partie Lust gegen Motivation sollte das Schicksal entscheiden und ich sagte mir, wenn ein Verein auf Facebook die Werbetrommel rührt, dann geht es da hin und wenn nicht bleibe ich mit dem Arsch zu Hause. Der machbare Gruppenligist tat das nicht. Der Kreisoberligist tat es zwar, aber dort drohte möglicherweise Kunstrasen und der A- Ligist aus der Wetterau machte einfach gute Werbung. "Freitagabend, Flutlicht, FCK!" und "Auch für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt, zum Beispiel gibt's auch wieder heißen Äppler". Top, top, top. Vermutlich hatte ich die weiteste Anreise, aber auch die Gegner kommen nicht von umme Ecke. Traiser FC, noch nie gehört. Aus Münzenberg, was ich in den Fußballkreis Gießen gesteckt hätte. Zum Einlaufen ertönt "Conquest of Paradies", da denkt man direkt ans Boxen. Passt ja, dass die Gäste nen Ziegenbock im Wappen haben, da denkt man nämlich auch ans Boxen. Na dann mal los. Der Spitzenreiter mit nem Torverhältnis von 72:10 gegen den 13. Da hätte selbst ich nicht auf ein 0:0 getippt und es wurde die erwartet klare Sache. Nicht erwartet hätte ich, dass man in der Friedberger Kreisliga zum Teil so gut mit dem Ball umgehen kann und dass das so viele Leute sehen wollen. Da waren schon ein paar schöne Szenen und Tore dabei. Das 5:1 zur Pause macht Hoffnung auf eine zweistellige Niederlage des Bocks, aber leider fehlten dafür etwas Glück und zum Teil die Präzision. 4x 2€ für die heißen Äpplers, 2,50 für die Rindswurscht, 4€ für die leckere grobe Bratwurst mit Fritten plus 2,50 Eintritt. Selten macht Geld ausgeben so viel Spaß. Äppler, Benediktiner Weizen, Licher Mix hell und dunkel und mit Bitburger das beste Bier überhaupt hätte es genauso gegeben wie feine Bratwurst. Ein Traum, auch wenn es leider Abzüge für die Fettwanne geben muss. Kreisliga an einem Abend im November auf Rasen. Wenn man das in NRW erzählt, kommt man aus der Zwangsjacke wahrscheinlich net mehr raus. Fußballfreunde kommt nach Kaichen, es macht Spaß. Anstatt wieder 240 km bis nach Hause abzureißen war ich schon nach 4km in der Heimat. Von de Werrrau nach Nidderau.