Ich habe mal von einem Bericht gehört, bei dem es um Integration geht. Darum, dass Personen fremder Kulturen in ein Land kommen, dankbar über die Aufnahme sind, sich anpassen und mit den Einheimischen über die Vor- und Nachteile der Länder und Kulturen sprechen. Man bekommt neue Arbeitskollegen und Vereinskameraden. Es entstehen Nachbarschaften und Freundschaften. Es soll aber auch etliche Personen und Gruppen geben, die dazu nicht bereit sind. Die das Land in das sie eingewandert sind und dessen Kultur nicht akzeptieren, nur unter ihresgleichen bleiben und einzig und allein ihre Kultur und Religion akzeptieren. Fußballvereine sollen dabei übrigens ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Ja, so ist das. Eigentlich war heute mal wieder alles anders geplant. Da ich alt bin, hatte ich aber auch am Samstag noch was von der Hochzeitsfeier am Freitag und so war heute Zeit für den heimischen Sportplatz. Anhand des Spielplans kennt man ja den Gegner, aber auch so hätte man anhand der völlig rücksichtslos geparkten BMW und Mercedes gewusst, dass die Gäste aus Hanau kommen. Zwar hieß der Gegner TSV 1860 und nicht Türkgücü, Safakspor oder Hilalspor, aber das deutet in Hanau nur auf einen in der Vergangenheit nicht türkischen Verein hin. Die 1:0 Führung des KSV durch einen Elfmeter fiel so früh, dass ich sie verpennt habe. Kurz darauf stand es auch leider 1:1 und zur Pause 1:2 durch einen Handelfmeter, den man geben kann, aber nicht muss. Dass die neue Saison nach dem Aufstieg kein Selbstläufer wird, war klar. Irgendwie hakt es aber an allen Ecken und Enden, wo es letztes Jahr lief wie aus einem Guss. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gefiel mir ganz gut, aber der Ausgleich wollte nicht fallen und dann war der Spielvorteil auch dahin. Was vorm 1:3 passiert ist, weiß wohl nur der Schapper allein. Fürs erste Meckern bekam Eichen zwei Zeitstrafen, mit denen ich mich im Herrenbereich nicht anfreunden kann. Die südländische Mentalität erlaubt da scheinbar etwas mehr Diskussionen. Das 1:4 war zu viel des Guten, aber die Niederlage geht am Ende in Ordnung. Ich vermisse die Leichtigkeit aus der letzten Saison, in der es richtig Spaß machte, dem KSV zuzusehen. Auf dem Platz war es eigentlich immer fair und ein bisschen meckern und Schiedsrichter Entscheidungen von außen zu kommentieren gehört selbstverständlich dazu. Ein gewisser Respekt und Anstand darf aber sein und wie man hört, war das bei den Gästen nicht unbedingt immer der Fall.
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Sonntag, 10. September 2023
KSV Eichen - 1860 Hanau
10.09.23 15:00 KSV Eichen - TSV 1860 Hanau 1:4, Waldsportplatz Eichen, Kreisoberliga Hanau, 80 Zuschauer
Ich habe mal von einem Bericht gehört, bei dem es um Integration geht. Darum, dass Personen fremder Kulturen in ein Land kommen, dankbar über die Aufnahme sind, sich anpassen und mit den Einheimischen über die Vor- und Nachteile der Länder und Kulturen sprechen. Man bekommt neue Arbeitskollegen und Vereinskameraden. Es entstehen Nachbarschaften und Freundschaften. Es soll aber auch etliche Personen und Gruppen geben, die dazu nicht bereit sind. Die das Land in das sie eingewandert sind und dessen Kultur nicht akzeptieren, nur unter ihresgleichen bleiben und einzig und allein ihre Kultur und Religion akzeptieren. Fußballvereine sollen dabei übrigens ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Ja, so ist das. Eigentlich war heute mal wieder alles anders geplant. Da ich alt bin, hatte ich aber auch am Samstag noch was von der Hochzeitsfeier am Freitag und so war heute Zeit für den heimischen Sportplatz. Anhand des Spielplans kennt man ja den Gegner, aber auch so hätte man anhand der völlig rücksichtslos geparkten BMW und Mercedes gewusst, dass die Gäste aus Hanau kommen. Zwar hieß der Gegner TSV 1860 und nicht Türkgücü, Safakspor oder Hilalspor, aber das deutet in Hanau nur auf einen in der Vergangenheit nicht türkischen Verein hin. Die 1:0 Führung des KSV durch einen Elfmeter fiel so früh, dass ich sie verpennt habe. Kurz darauf stand es auch leider 1:1 und zur Pause 1:2 durch einen Handelfmeter, den man geben kann, aber nicht muss. Dass die neue Saison nach dem Aufstieg kein Selbstläufer wird, war klar. Irgendwie hakt es aber an allen Ecken und Enden, wo es letztes Jahr lief wie aus einem Guss. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gefiel mir ganz gut, aber der Ausgleich wollte nicht fallen und dann war der Spielvorteil auch dahin. Was vorm 1:3 passiert ist, weiß wohl nur der Schapper allein. Fürs erste Meckern bekam Eichen zwei Zeitstrafen, mit denen ich mich im Herrenbereich nicht anfreunden kann. Die südländische Mentalität erlaubt da scheinbar etwas mehr Diskussionen. Das 1:4 war zu viel des Guten, aber die Niederlage geht am Ende in Ordnung. Ich vermisse die Leichtigkeit aus der letzten Saison, in der es richtig Spaß machte, dem KSV zuzusehen. Auf dem Platz war es eigentlich immer fair und ein bisschen meckern und Schiedsrichter Entscheidungen von außen zu kommentieren gehört selbstverständlich dazu. Ein gewisser Respekt und Anstand darf aber sein und wie man hört, war das bei den Gästen nicht unbedingt immer der Fall.
Ich habe mal von einem Bericht gehört, bei dem es um Integration geht. Darum, dass Personen fremder Kulturen in ein Land kommen, dankbar über die Aufnahme sind, sich anpassen und mit den Einheimischen über die Vor- und Nachteile der Länder und Kulturen sprechen. Man bekommt neue Arbeitskollegen und Vereinskameraden. Es entstehen Nachbarschaften und Freundschaften. Es soll aber auch etliche Personen und Gruppen geben, die dazu nicht bereit sind. Die das Land in das sie eingewandert sind und dessen Kultur nicht akzeptieren, nur unter ihresgleichen bleiben und einzig und allein ihre Kultur und Religion akzeptieren. Fußballvereine sollen dabei übrigens ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Ja, so ist das. Eigentlich war heute mal wieder alles anders geplant. Da ich alt bin, hatte ich aber auch am Samstag noch was von der Hochzeitsfeier am Freitag und so war heute Zeit für den heimischen Sportplatz. Anhand des Spielplans kennt man ja den Gegner, aber auch so hätte man anhand der völlig rücksichtslos geparkten BMW und Mercedes gewusst, dass die Gäste aus Hanau kommen. Zwar hieß der Gegner TSV 1860 und nicht Türkgücü, Safakspor oder Hilalspor, aber das deutet in Hanau nur auf einen in der Vergangenheit nicht türkischen Verein hin. Die 1:0 Führung des KSV durch einen Elfmeter fiel so früh, dass ich sie verpennt habe. Kurz darauf stand es auch leider 1:1 und zur Pause 1:2 durch einen Handelfmeter, den man geben kann, aber nicht muss. Dass die neue Saison nach dem Aufstieg kein Selbstläufer wird, war klar. Irgendwie hakt es aber an allen Ecken und Enden, wo es letztes Jahr lief wie aus einem Guss. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gefiel mir ganz gut, aber der Ausgleich wollte nicht fallen und dann war der Spielvorteil auch dahin. Was vorm 1:3 passiert ist, weiß wohl nur der Schapper allein. Fürs erste Meckern bekam Eichen zwei Zeitstrafen, mit denen ich mich im Herrenbereich nicht anfreunden kann. Die südländische Mentalität erlaubt da scheinbar etwas mehr Diskussionen. Das 1:4 war zu viel des Guten, aber die Niederlage geht am Ende in Ordnung. Ich vermisse die Leichtigkeit aus der letzten Saison, in der es richtig Spaß machte, dem KSV zuzusehen. Auf dem Platz war es eigentlich immer fair und ein bisschen meckern und Schiedsrichter Entscheidungen von außen zu kommentieren gehört selbstverständlich dazu. Ein gewisser Respekt und Anstand darf aber sein und wie man hört, war das bei den Gästen nicht unbedingt immer der Fall.
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