So richtig motiviert war ich nach dem Kackspiel gestern nicht und dann war da auch noch das regnerische Wetter. Zu 99% bleibe ich da auf der Couch liegen, aber die Welt komplettiert sich nicht von alleine und man muss sich für sein Hobby auch mal quälen können. Also ging es in die kleine deutschsprachige Region Belgiens hinter der Grenze bei Aachen. Immerhin spielt Raeren in der fünften Liga und steht auf dem zweiten Platz, was bedeutet, dass die Eintracht hier in ihrer aktuellen Verfassung große Probleme hätte. Bei der Schlammschlacht auf dem Platz müssten sich die Herren Profis aber ihre pinken Gucci Schuhe schmutzig machen, was das Aufeinandertreffen verhindern würde. Der Elfmeter zum 1:0, ein satter Fernschuss zum 2:0 und der Abstauber nach Torwart Patzer und Abwehr Versagen zum 3:0 zeigten, dass die Ostbelgier nicht so auf das Glück vorm Tor festgelegt sind wie die Hessen und es deshalb besser ist, nicht gegen sie zu spielen. Dann war Pause und das 0,25er Eupener Bier für 2€ mundete wunderbar zur angebotenen Frikadelle. Die zweite Hälfte gönnte ich mir aus dem trockenen Vereinsheim, selbstverständlich mit bestem Blick aufs Spielfeld. Im zweiten Durchgang war das Spiel ausgeglichener und in der Schlussphase gelang dem Tabellenvierten der Ehrentreffer. Kühe, Schafe oder Hühner hätte man nach dem Spiel nicht mehr auf den Acker lassen dürfen, ohne Ärger mit Tierschützern zu bekommen. Wahnsinn. Der Kunstrasen nebenan wird in Belgien aber nur im absoluten Notfall von ersten Mannschaften bespielt. Löblich. Zwar hatte ich Belgien unüblich schon was im Magen, aber da der Rückweg nicht nur an der Burg Raeren, sondern auch an der Frituur vorbei führte, konnte ich nicht widerstehen. Es gibt vermutlich keinen Deutschen, der je in Belgien beim Fußball war, ohne vorher oder nachher in ne Frituur einzukehren. Grüße an dieser Stelle an Sufflowski, der auf diesen Genuss verzichtete, weil ihm die 98 Spiele der DEG incl. DNL Team in der Saison nicht reichen und der sinnloserweise lieber zum Eishockey nach Nürnberg gefahren ist.
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Sonntag, 4. Februar 2024
RFC Raeren-Eynatten
04.02.24 14:30 RFC Raeren Eynatten - RSC Habay la Neuve 3:1 (3:0), Stadion Jean Willy Wüst, Derde Klasse Amateurs ACFF B, 110 Zuschauer
So richtig motiviert war ich nach dem Kackspiel gestern nicht und dann war da auch noch das regnerische Wetter. Zu 99% bleibe ich da auf der Couch liegen, aber die Welt komplettiert sich nicht von alleine und man muss sich für sein Hobby auch mal quälen können. Also ging es in die kleine deutschsprachige Region Belgiens hinter der Grenze bei Aachen. Immerhin spielt Raeren in der fünften Liga und steht auf dem zweiten Platz, was bedeutet, dass die Eintracht hier in ihrer aktuellen Verfassung große Probleme hätte. Bei der Schlammschlacht auf dem Platz müssten sich die Herren Profis aber ihre pinken Gucci Schuhe schmutzig machen, was das Aufeinandertreffen verhindern würde. Der Elfmeter zum 1:0, ein satter Fernschuss zum 2:0 und der Abstauber nach Torwart Patzer und Abwehr Versagen zum 3:0 zeigten, dass die Ostbelgier nicht so auf das Glück vorm Tor festgelegt sind wie die Hessen und es deshalb besser ist, nicht gegen sie zu spielen. Dann war Pause und das 0,25er Eupener Bier für 2€ mundete wunderbar zur angebotenen Frikadelle. Die zweite Hälfte gönnte ich mir aus dem trockenen Vereinsheim, selbstverständlich mit bestem Blick aufs Spielfeld. Im zweiten Durchgang war das Spiel ausgeglichener und in der Schlussphase gelang dem Tabellenvierten der Ehrentreffer. Kühe, Schafe oder Hühner hätte man nach dem Spiel nicht mehr auf den Acker lassen dürfen, ohne Ärger mit Tierschützern zu bekommen. Wahnsinn. Der Kunstrasen nebenan wird in Belgien aber nur im absoluten Notfall von ersten Mannschaften bespielt. Löblich. Zwar hatte ich Belgien unüblich schon was im Magen, aber da der Rückweg nicht nur an der Burg Raeren, sondern auch an der Frituur vorbei führte, konnte ich nicht widerstehen. Es gibt vermutlich keinen Deutschen, der je in Belgien beim Fußball war, ohne vorher oder nachher in ne Frituur einzukehren. Grüße an dieser Stelle an Sufflowski, der auf diesen Genuss verzichtete, weil ihm die 98 Spiele der DEG incl. DNL Team in der Saison nicht reichen und der sinnloserweise lieber zum Eishockey nach Nürnberg gefahren ist.
So richtig motiviert war ich nach dem Kackspiel gestern nicht und dann war da auch noch das regnerische Wetter. Zu 99% bleibe ich da auf der Couch liegen, aber die Welt komplettiert sich nicht von alleine und man muss sich für sein Hobby auch mal quälen können. Also ging es in die kleine deutschsprachige Region Belgiens hinter der Grenze bei Aachen. Immerhin spielt Raeren in der fünften Liga und steht auf dem zweiten Platz, was bedeutet, dass die Eintracht hier in ihrer aktuellen Verfassung große Probleme hätte. Bei der Schlammschlacht auf dem Platz müssten sich die Herren Profis aber ihre pinken Gucci Schuhe schmutzig machen, was das Aufeinandertreffen verhindern würde. Der Elfmeter zum 1:0, ein satter Fernschuss zum 2:0 und der Abstauber nach Torwart Patzer und Abwehr Versagen zum 3:0 zeigten, dass die Ostbelgier nicht so auf das Glück vorm Tor festgelegt sind wie die Hessen und es deshalb besser ist, nicht gegen sie zu spielen. Dann war Pause und das 0,25er Eupener Bier für 2€ mundete wunderbar zur angebotenen Frikadelle. Die zweite Hälfte gönnte ich mir aus dem trockenen Vereinsheim, selbstverständlich mit bestem Blick aufs Spielfeld. Im zweiten Durchgang war das Spiel ausgeglichener und in der Schlussphase gelang dem Tabellenvierten der Ehrentreffer. Kühe, Schafe oder Hühner hätte man nach dem Spiel nicht mehr auf den Acker lassen dürfen, ohne Ärger mit Tierschützern zu bekommen. Wahnsinn. Der Kunstrasen nebenan wird in Belgien aber nur im absoluten Notfall von ersten Mannschaften bespielt. Löblich. Zwar hatte ich Belgien unüblich schon was im Magen, aber da der Rückweg nicht nur an der Burg Raeren, sondern auch an der Frituur vorbei führte, konnte ich nicht widerstehen. Es gibt vermutlich keinen Deutschen, der je in Belgien beim Fußball war, ohne vorher oder nachher in ne Frituur einzukehren. Grüße an dieser Stelle an Sufflowski, der auf diesen Genuss verzichtete, weil ihm die 98 Spiele der DEG incl. DNL Team in der Saison nicht reichen und der sinnloserweise lieber zum Eishockey nach Nürnberg gefahren ist.
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