Irgendwie sind wir vom Brauhaus in Dessau aufgrund der kostenneutralen Übernachtung in Berlin gelandet und hatten somit eine längere Anfahrt als geplant. Aber wohin geht die Reise eigentlich? Weimar zu Hause mit Empor im schönen Wimaria Stadion oder Weimar auswärts mit dem Sportclub auf dem langweiligen Sportplatz in Eisenberg standen zur Auswahl. Das Stadion wird hoffentlich auch in Zukunft noch stehen, aber in Eisenberg wird es demnächst wohl nicht mehr so voll und interessant werden. Der Platz liegt ziemlich abgelegen im Wald und Anfahrt sowie Parken geschahen im Offroad Modus. Als Turbine Weimar spielten die Gäste ein Jahr in der DDR Oberliga. Auf stolze 30 Jahre kommt Motor Weimar in der DDR Liga und liegt dort unter den Top 10 in der ewigen Tabelle. Seit 1991 spielt man wie ein Jahr nach der Gründung als SC Weimar. Die Vorzeichen waren fast exakt wie gestern in Schleiz. Da Tabellenführer Schmölln auf den Aufstieg verzichtet, brauchte Weimar einen Punkt, um im Fernduell sicher die Nase vorn zu behalten. Der Weg zu Apoldaer Bier, Roster und Rauch-Griller führte durch eine Horde junger Ultras aus Jena. Ebenfalls wie gestern wurde eine Vereinslegende verabschiedet. Neben Bannern wurde Mike Weber auch durch besingen gehuldigt. Die Gäste wurden durch die Kulturstadtmafia durchgängig mit Fahnen und Gesängen supportet. Pyrotechnik durfte auch auf beiden Seiten nicht fehlen. Gutes Ding, richtige Entscheidung. Das Spiel war kurzweilig, mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Treffer gab es im ersten Durchgang aber trotzdem nicht. Das Tor des Tages fiel kurz nach der Pause und die Freude und Erleichterung war den Gästen anzumerken. Die Eintracht wollte den Weimarern den Aufstieg aber nicht schenken und war dem Ausgleich besonders mit einem Aluminium Treffer sehr nah. Schluss. Auswärtssieg. Aufstieg. Glückwunsch zum Erreichen der Thüringenliga, wo ein paar neue Ziele und mit Wacker Nordhausen zumindest ein Fan mäßig interessanter Gegner warten. Es wird Zeit, mal am Lindenberg vorbei zu schauen.
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Sonntag, 16. Juni 2024
Eintracht Eisenberg - SC Weimar
16.06.24 15:00 SV Eintracht Eisenberg - SC 1903 Weimar 0:1 (0:0), Sportpark Schortental, Landesklasse Thüringen 1, 405 Zuschauer
Irgendwie sind wir vom Brauhaus in Dessau aufgrund der kostenneutralen Übernachtung in Berlin gelandet und hatten somit eine längere Anfahrt als geplant. Aber wohin geht die Reise eigentlich? Weimar zu Hause mit Empor im schönen Wimaria Stadion oder Weimar auswärts mit dem Sportclub auf dem langweiligen Sportplatz in Eisenberg standen zur Auswahl. Das Stadion wird hoffentlich auch in Zukunft noch stehen, aber in Eisenberg wird es demnächst wohl nicht mehr so voll und interessant werden. Der Platz liegt ziemlich abgelegen im Wald und Anfahrt sowie Parken geschahen im Offroad Modus. Als Turbine Weimar spielten die Gäste ein Jahr in der DDR Oberliga. Auf stolze 30 Jahre kommt Motor Weimar in der DDR Liga und liegt dort unter den Top 10 in der ewigen Tabelle. Seit 1991 spielt man wie ein Jahr nach der Gründung als SC Weimar. Die Vorzeichen waren fast exakt wie gestern in Schleiz. Da Tabellenführer Schmölln auf den Aufstieg verzichtet, brauchte Weimar einen Punkt, um im Fernduell sicher die Nase vorn zu behalten. Der Weg zu Apoldaer Bier, Roster und Rauch-Griller führte durch eine Horde junger Ultras aus Jena. Ebenfalls wie gestern wurde eine Vereinslegende verabschiedet. Neben Bannern wurde Mike Weber auch durch besingen gehuldigt. Die Gäste wurden durch die Kulturstadtmafia durchgängig mit Fahnen und Gesängen supportet. Pyrotechnik durfte auch auf beiden Seiten nicht fehlen. Gutes Ding, richtige Entscheidung. Das Spiel war kurzweilig, mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Treffer gab es im ersten Durchgang aber trotzdem nicht. Das Tor des Tages fiel kurz nach der Pause und die Freude und Erleichterung war den Gästen anzumerken. Die Eintracht wollte den Weimarern den Aufstieg aber nicht schenken und war dem Ausgleich besonders mit einem Aluminium Treffer sehr nah. Schluss. Auswärtssieg. Aufstieg. Glückwunsch zum Erreichen der Thüringenliga, wo ein paar neue Ziele und mit Wacker Nordhausen zumindest ein Fan mäßig interessanter Gegner warten. Es wird Zeit, mal am Lindenberg vorbei zu schauen.
Irgendwie sind wir vom Brauhaus in Dessau aufgrund der kostenneutralen Übernachtung in Berlin gelandet und hatten somit eine längere Anfahrt als geplant. Aber wohin geht die Reise eigentlich? Weimar zu Hause mit Empor im schönen Wimaria Stadion oder Weimar auswärts mit dem Sportclub auf dem langweiligen Sportplatz in Eisenberg standen zur Auswahl. Das Stadion wird hoffentlich auch in Zukunft noch stehen, aber in Eisenberg wird es demnächst wohl nicht mehr so voll und interessant werden. Der Platz liegt ziemlich abgelegen im Wald und Anfahrt sowie Parken geschahen im Offroad Modus. Als Turbine Weimar spielten die Gäste ein Jahr in der DDR Oberliga. Auf stolze 30 Jahre kommt Motor Weimar in der DDR Liga und liegt dort unter den Top 10 in der ewigen Tabelle. Seit 1991 spielt man wie ein Jahr nach der Gründung als SC Weimar. Die Vorzeichen waren fast exakt wie gestern in Schleiz. Da Tabellenführer Schmölln auf den Aufstieg verzichtet, brauchte Weimar einen Punkt, um im Fernduell sicher die Nase vorn zu behalten. Der Weg zu Apoldaer Bier, Roster und Rauch-Griller führte durch eine Horde junger Ultras aus Jena. Ebenfalls wie gestern wurde eine Vereinslegende verabschiedet. Neben Bannern wurde Mike Weber auch durch besingen gehuldigt. Die Gäste wurden durch die Kulturstadtmafia durchgängig mit Fahnen und Gesängen supportet. Pyrotechnik durfte auch auf beiden Seiten nicht fehlen. Gutes Ding, richtige Entscheidung. Das Spiel war kurzweilig, mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Treffer gab es im ersten Durchgang aber trotzdem nicht. Das Tor des Tages fiel kurz nach der Pause und die Freude und Erleichterung war den Gästen anzumerken. Die Eintracht wollte den Weimarern den Aufstieg aber nicht schenken und war dem Ausgleich besonders mit einem Aluminium Treffer sehr nah. Schluss. Auswärtssieg. Aufstieg. Glückwunsch zum Erreichen der Thüringenliga, wo ein paar neue Ziele und mit Wacker Nordhausen zumindest ein Fan mäßig interessanter Gegner warten. Es wird Zeit, mal am Lindenberg vorbei zu schauen.
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