Mörfelden-Walldorf liegt im Kreis Groß-Gerau südlich vom Frankfurter Flughafen und gut zehn Kilometer westlich vom ach so tollen Sportpark in Dreieich. Der Kunstrasenplatz war gar nicht mal so schrecklich wie erwartet. Teilweise sind ein paar Sitzschalen auf die Stufen geschraubt, es gibt ein paar Bänke und auch eine Überdachung mit Stehtischen. Die Eintracht kam als Spitzenreiter zum Tabellen Achten. Da Gießen und Friedberg gestern jeweils nur einen Punkt geholt haben, konnten die Amas zwei Zähler gut machen. Walldorf hingegen wäre mit einem Sieg auf Platz Fünf gesprungen und hätte sich als „best of the rest“ bezeichnen können, denn weiter oben geht es um Meisterschaft und Aufstieg. Wie kommt es eigentlich, dass die U21 diese Saison so ein Publikumsmagnet ist, wo sich doch vorm Rückzug keine Sau für die Amateure interessiert hat? Die Zuschauerzahl war jedenfalls wieder sehr brauchbar. Das Spiel startete etwas zerfahren, aber nach zehn Minuten zündete Nacho den Turbo, zog an allen Gegenspielern vorbei aufs Tor und schloss erfolgreich ab. Stark! Sicherlich ist die Hessenliga nicht mit der Bundesliga vergleichbar, aber mit den Abschlüssen hapert es dort ja bei uns… Danach war es wieder ruhig und viele Highlights gab es nicht zu bewundern. Eher gar keine. Walldorf hatte etwas mehr Spielanteile, wohingegen unsere Angriffsversuche zumindest im Ansatz vielversprechender aussahen. Kalt und windig war’s übrigens, aber überraschenderweise trocken. Pause. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Kaum Höhepunkte und Vorteile für die Hausherren. In der Schlussphase machte Walldorf dann gut Druck und erarbeitete sich einen Elfmeter, den unser Schnapper parierte. Ein guter Konter blieb ebenfalls erfolglos. Nach einer Standartsituation prallte der Ball kurz darauf von der Torumrandung ab und Nacho staubte zu seinem 20. Treffer ab. Eine Effizienz, die bei den Profis aktuell aber mal sowas von fehlt. Kaffee und Kuchen gab es gegen eine Spende für die Jugend. Wenn das auch tatsächlich dort ankommt, top. Die Verpflegung war mit Rinds-, Brat- und Feuerwurst, sowie sehr guten Pommes gut. Veltins und Krombacher aus der Flasche sind aber nicht die beste Getränkeauswahl und Possmann ist leider ebenfalls nicht der beste Äppler. So entschied ich mich für die gezapfte Variante ausm Sauerland. Es stehen zwar noch einige Spiele auf dem Plan, aber so rückt der Aufstieg Stück für Stück näher.
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Sonntag, 2. April 2023
Walldorf - Eintracht
02.04.23 15:00 SV Rot-Weiß Walldorf - Eintracht Frankfurt U21 0:2, Rot-Weiß Sportgelände, Hessenliga, 1.300 Zuschauer
Mörfelden-Walldorf liegt im Kreis Groß-Gerau südlich vom Frankfurter Flughafen und gut zehn Kilometer westlich vom ach so tollen Sportpark in Dreieich. Der Kunstrasenplatz war gar nicht mal so schrecklich wie erwartet. Teilweise sind ein paar Sitzschalen auf die Stufen geschraubt, es gibt ein paar Bänke und auch eine Überdachung mit Stehtischen. Die Eintracht kam als Spitzenreiter zum Tabellen Achten. Da Gießen und Friedberg gestern jeweils nur einen Punkt geholt haben, konnten die Amas zwei Zähler gut machen. Walldorf hingegen wäre mit einem Sieg auf Platz Fünf gesprungen und hätte sich als „best of the rest“ bezeichnen können, denn weiter oben geht es um Meisterschaft und Aufstieg. Wie kommt es eigentlich, dass die U21 diese Saison so ein Publikumsmagnet ist, wo sich doch vorm Rückzug keine Sau für die Amateure interessiert hat? Die Zuschauerzahl war jedenfalls wieder sehr brauchbar. Das Spiel startete etwas zerfahren, aber nach zehn Minuten zündete Nacho den Turbo, zog an allen Gegenspielern vorbei aufs Tor und schloss erfolgreich ab. Stark! Sicherlich ist die Hessenliga nicht mit der Bundesliga vergleichbar, aber mit den Abschlüssen hapert es dort ja bei uns… Danach war es wieder ruhig und viele Highlights gab es nicht zu bewundern. Eher gar keine. Walldorf hatte etwas mehr Spielanteile, wohingegen unsere Angriffsversuche zumindest im Ansatz vielversprechender aussahen. Kalt und windig war’s übrigens, aber überraschenderweise trocken. Pause. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Kaum Höhepunkte und Vorteile für die Hausherren. In der Schlussphase machte Walldorf dann gut Druck und erarbeitete sich einen Elfmeter, den unser Schnapper parierte. Ein guter Konter blieb ebenfalls erfolglos. Nach einer Standartsituation prallte der Ball kurz darauf von der Torumrandung ab und Nacho staubte zu seinem 20. Treffer ab. Eine Effizienz, die bei den Profis aktuell aber mal sowas von fehlt. Kaffee und Kuchen gab es gegen eine Spende für die Jugend. Wenn das auch tatsächlich dort ankommt, top. Die Verpflegung war mit Rinds-, Brat- und Feuerwurst, sowie sehr guten Pommes gut. Veltins und Krombacher aus der Flasche sind aber nicht die beste Getränkeauswahl und Possmann ist leider ebenfalls nicht der beste Äppler. So entschied ich mich für die gezapfte Variante ausm Sauerland. Es stehen zwar noch einige Spiele auf dem Plan, aber so rückt der Aufstieg Stück für Stück näher.
Mörfelden-Walldorf liegt im Kreis Groß-Gerau südlich vom Frankfurter Flughafen und gut zehn Kilometer westlich vom ach so tollen Sportpark in Dreieich. Der Kunstrasenplatz war gar nicht mal so schrecklich wie erwartet. Teilweise sind ein paar Sitzschalen auf die Stufen geschraubt, es gibt ein paar Bänke und auch eine Überdachung mit Stehtischen. Die Eintracht kam als Spitzenreiter zum Tabellen Achten. Da Gießen und Friedberg gestern jeweils nur einen Punkt geholt haben, konnten die Amas zwei Zähler gut machen. Walldorf hingegen wäre mit einem Sieg auf Platz Fünf gesprungen und hätte sich als „best of the rest“ bezeichnen können, denn weiter oben geht es um Meisterschaft und Aufstieg. Wie kommt es eigentlich, dass die U21 diese Saison so ein Publikumsmagnet ist, wo sich doch vorm Rückzug keine Sau für die Amateure interessiert hat? Die Zuschauerzahl war jedenfalls wieder sehr brauchbar. Das Spiel startete etwas zerfahren, aber nach zehn Minuten zündete Nacho den Turbo, zog an allen Gegenspielern vorbei aufs Tor und schloss erfolgreich ab. Stark! Sicherlich ist die Hessenliga nicht mit der Bundesliga vergleichbar, aber mit den Abschlüssen hapert es dort ja bei uns… Danach war es wieder ruhig und viele Highlights gab es nicht zu bewundern. Eher gar keine. Walldorf hatte etwas mehr Spielanteile, wohingegen unsere Angriffsversuche zumindest im Ansatz vielversprechender aussahen. Kalt und windig war’s übrigens, aber überraschenderweise trocken. Pause. Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Kaum Höhepunkte und Vorteile für die Hausherren. In der Schlussphase machte Walldorf dann gut Druck und erarbeitete sich einen Elfmeter, den unser Schnapper parierte. Ein guter Konter blieb ebenfalls erfolglos. Nach einer Standartsituation prallte der Ball kurz darauf von der Torumrandung ab und Nacho staubte zu seinem 20. Treffer ab. Eine Effizienz, die bei den Profis aktuell aber mal sowas von fehlt. Kaffee und Kuchen gab es gegen eine Spende für die Jugend. Wenn das auch tatsächlich dort ankommt, top. Die Verpflegung war mit Rinds-, Brat- und Feuerwurst, sowie sehr guten Pommes gut. Veltins und Krombacher aus der Flasche sind aber nicht die beste Getränkeauswahl und Possmann ist leider ebenfalls nicht der beste Äppler. So entschied ich mich für die gezapfte Variante ausm Sauerland. Es stehen zwar noch einige Spiele auf dem Plan, aber so rückt der Aufstieg Stück für Stück näher.
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