Für die U19 meiner Eintracht ging es im Hessenpokal nach Bayern. Zum FC Bayern Alzenau, deren Herren in der Hessenliga spielen. Hessisch-bayrisches Multi-Kulti mit offenen Grenzen. Da Alzenau in Hessen mitspielt und Bayern im Namen trägt, muss ich mir auch keine Gedanken machen, dass ich die Franken (Unterfranken genau genommen) als Bayern bezeichne, was die eigentlich nicht gern mögen. Alzenau liegt im Kreis Aschaffenburg und hat 19.000 Einwohner. Ein kurzer Gang um die Burg Alzenau lohnt sich schon, diese wirkt mit dem kleinen Weinberg zur passenden Jahreszeit aber sicher noch etwas besser. Was sich in Bayern auch immer lohnt, ist der Besuch im Getränkemarkt. Der Sittinger kann dabei nur empfohlen werden. Immer ne riesige Auswahl und auch immer ordentlich Neues für Untappd. Das Städtische Stadion am Prischoß hat zwei Plätze mit Ausbau und ich bin mir fast sicher, dass das früher nicht so war und dass ich damals nur auf dem aktuellen Nebenplatz war. Da unsere Bundesliga Jungs heute gegen den Verbandsligisten klarer Favorit auf dem Kunstrasenplatz waren, schreit das hier nach einer Anlagenkomplettierung demnächst. Unsere Jungs spielten die Partie souverän runter. Wobei Alzenau vorm 0:1 einen mega Spielzug zeigte, der am Ende aber leider kläglich vergeben wurde. Das zwischenzeitliche 1:1 war auch gar nicht mal unverdient und allgemein gefiel mir persönlich das Spiel des FCB besser. Während bei uns alles nach einem genauen Plan ablief und zu sehr einstudiert wirkte, sah man den Jungs in Weiß an, dass sie Spaß am Fußball spielen hatten und heute über sich hinaus wuchsen. Vermutlich muss das im Bezug auf den Profifußball alles genau durchgetaktet sein und die Mannschaft kann natürlich auch erfolgreich mit dem Ball umgehen, aber mit etwas mehr Freiheiten könnte vielleicht eher mal was überragendes dabei rum kommen. Wenn man unseren 10er von der Leine lassen würde, dann würde er wahrscheinlich ein paar tolle Dinger aufs Parkett zaubern. Das 5:1 tut mir in der Höhe tatsächlich etwas Leid für die Alzenauer. Hessische Rindswurst und bayrisches Hefeweizen sorgten für die Völkerverständigung. Wobei mich eine Mutti deshalb etwas bös anmachte. Alkohol gab es am Platz nämlich nicht, nur im Vereinsheim und da werde ich mir beim nächsten Besuch auch was leckeres vom Kroaten gönnen.

Mittwoch, 26. Februar 2025
Bayern Alzenau - Eintracht U19
26.02.25 19:00 FC Bayern Alzenau - Eintracht Frankfurt 1:5 (1:3), Sportzentrum am Prischoß (KR), A-Junioren Hessenpokal, 180 Zuschauer
Für die U19 meiner Eintracht ging es im Hessenpokal nach Bayern. Zum FC Bayern Alzenau, deren Herren in der Hessenliga spielen. Hessisch-bayrisches Multi-Kulti mit offenen Grenzen. Da Alzenau in Hessen mitspielt und Bayern im Namen trägt, muss ich mir auch keine Gedanken machen, dass ich die Franken (Unterfranken genau genommen) als Bayern bezeichne, was die eigentlich nicht gern mögen. Alzenau liegt im Kreis Aschaffenburg und hat 19.000 Einwohner. Ein kurzer Gang um die Burg Alzenau lohnt sich schon, diese wirkt mit dem kleinen Weinberg zur passenden Jahreszeit aber sicher noch etwas besser. Was sich in Bayern auch immer lohnt, ist der Besuch im Getränkemarkt. Der Sittinger kann dabei nur empfohlen werden. Immer ne riesige Auswahl und auch immer ordentlich Neues für Untappd. Das Städtische Stadion am Prischoß hat zwei Plätze mit Ausbau und ich bin mir fast sicher, dass das früher nicht so war und dass ich damals nur auf dem aktuellen Nebenplatz war. Da unsere Bundesliga Jungs heute gegen den Verbandsligisten klarer Favorit auf dem Kunstrasenplatz waren, schreit das hier nach einer Anlagenkomplettierung demnächst. Unsere Jungs spielten die Partie souverän runter. Wobei Alzenau vorm 0:1 einen mega Spielzug zeigte, der am Ende aber leider kläglich vergeben wurde. Das zwischenzeitliche 1:1 war auch gar nicht mal unverdient und allgemein gefiel mir persönlich das Spiel des FCB besser. Während bei uns alles nach einem genauen Plan ablief und zu sehr einstudiert wirkte, sah man den Jungs in Weiß an, dass sie Spaß am Fußball spielen hatten und heute über sich hinaus wuchsen. Vermutlich muss das im Bezug auf den Profifußball alles genau durchgetaktet sein und die Mannschaft kann natürlich auch erfolgreich mit dem Ball umgehen, aber mit etwas mehr Freiheiten könnte vielleicht eher mal was überragendes dabei rum kommen. Wenn man unseren 10er von der Leine lassen würde, dann würde er wahrscheinlich ein paar tolle Dinger aufs Parkett zaubern. Das 5:1 tut mir in der Höhe tatsächlich etwas Leid für die Alzenauer. Hessische Rindswurst und bayrisches Hefeweizen sorgten für die Völkerverständigung. Wobei mich eine Mutti deshalb etwas bös anmachte. Alkohol gab es am Platz nämlich nicht, nur im Vereinsheim und da werde ich mir beim nächsten Besuch auch was leckeres vom Kroaten gönnen.
Für die U19 meiner Eintracht ging es im Hessenpokal nach Bayern. Zum FC Bayern Alzenau, deren Herren in der Hessenliga spielen. Hessisch-bayrisches Multi-Kulti mit offenen Grenzen. Da Alzenau in Hessen mitspielt und Bayern im Namen trägt, muss ich mir auch keine Gedanken machen, dass ich die Franken (Unterfranken genau genommen) als Bayern bezeichne, was die eigentlich nicht gern mögen. Alzenau liegt im Kreis Aschaffenburg und hat 19.000 Einwohner. Ein kurzer Gang um die Burg Alzenau lohnt sich schon, diese wirkt mit dem kleinen Weinberg zur passenden Jahreszeit aber sicher noch etwas besser. Was sich in Bayern auch immer lohnt, ist der Besuch im Getränkemarkt. Der Sittinger kann dabei nur empfohlen werden. Immer ne riesige Auswahl und auch immer ordentlich Neues für Untappd. Das Städtische Stadion am Prischoß hat zwei Plätze mit Ausbau und ich bin mir fast sicher, dass das früher nicht so war und dass ich damals nur auf dem aktuellen Nebenplatz war. Da unsere Bundesliga Jungs heute gegen den Verbandsligisten klarer Favorit auf dem Kunstrasenplatz waren, schreit das hier nach einer Anlagenkomplettierung demnächst. Unsere Jungs spielten die Partie souverän runter. Wobei Alzenau vorm 0:1 einen mega Spielzug zeigte, der am Ende aber leider kläglich vergeben wurde. Das zwischenzeitliche 1:1 war auch gar nicht mal unverdient und allgemein gefiel mir persönlich das Spiel des FCB besser. Während bei uns alles nach einem genauen Plan ablief und zu sehr einstudiert wirkte, sah man den Jungs in Weiß an, dass sie Spaß am Fußball spielen hatten und heute über sich hinaus wuchsen. Vermutlich muss das im Bezug auf den Profifußball alles genau durchgetaktet sein und die Mannschaft kann natürlich auch erfolgreich mit dem Ball umgehen, aber mit etwas mehr Freiheiten könnte vielleicht eher mal was überragendes dabei rum kommen. Wenn man unseren 10er von der Leine lassen würde, dann würde er wahrscheinlich ein paar tolle Dinger aufs Parkett zaubern. Das 5:1 tut mir in der Höhe tatsächlich etwas Leid für die Alzenauer. Hessische Rindswurst und bayrisches Hefeweizen sorgten für die Völkerverständigung. Wobei mich eine Mutti deshalb etwas bös anmachte. Alkohol gab es am Platz nämlich nicht, nur im Vereinsheim und da werde ich mir beim nächsten Besuch auch was leckeres vom Kroaten gönnen.
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