Derby und Spitzenspiel! Zugegebenermaßen hört sich das besser an, als es war. Auch die Kreisliga A hört sich besser an, als sie es im Fußballkreis Büdingen augenscheinlich ist. Büdingen liegt in der Wetterau und dort liegt eben auch Altenstadt. Höchst und Lindheim sind Altenstädter Ortsteile und die beiden Sportplätze trennen nur gut fünf Kilometer. Bei diesem Lokalderby empfing der Tabellen Dritte den Vierten. In de Wearreraa ticken die Uhren anders. Hier verständigen sich die Stämme der Eingeborenen noch mit Trommeln und Rauchzeichen und in den abgelegenen Gemeinden begrüßt man Fremde freundlich mit der Mistgabel, ähnlich wie am Mittelrhein. Höchst profitiert allerdings stark durch die direkte Grenze zum zivilisierten Eichen im Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet. So gibt es hier seit kurzem Elektrizität, fließendes Wasser und Sprache in Wort und Schrift. Respekt an die 22 Mann, die zu ihrer Leibesertüchtigung und der Bespaßung der Zuschauer diesen wunderbaren Sport ausüben. Der Neuntliga Bolz, dem man hier auf dem natürlichen Grün im Schnakenpark beiwohnen durfte, war aber echt grenzwertig. Wenn du etwas Ausdauer mitbringst und dir beim treten gegen die Pille nicht die Beine brichst, kannst du hier mit kicken. Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber Spaß machte das Zusehen hier nicht. Schwere Kost. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Vereinsleben in Höchst exzellent ist. Ihre Facebook Seite halten die Hiegster auch aktuell. Ich weiß gar nicht was Brat- und Rindswurst gekostet haben, aber die Preise waren ähnlich fair, wie die 1,50€ für Äppler und Bitburger oder die Tasse heißen Äppler. Für 3 Taler Eintritt bekommt man sogar eine Eintrittskarte. Neben den Stehplätzen am Stankett bietet der Platz auch Sitzplätze in Form von Bänken und sogar ein paar überdachte Plätze an der Verkaufsbude. Hauptsächlich aber wie schon erwähnt natürliches Grün. Vielleicht keinen englischen Rasen, aber eben keinen scheiß Kunstrasen. Ich hatte Bock drauf und zumindest das 3:0 war ein cooler Treffer. Ne Art Seitfallzieher. Zu häufig brauche ich ein solches Geknüppel nicht, aber Fußball an der Basis hat auch seine Daseinsberechtigung. Ehrlicher ist es allemal und die Ehrenamtlichen neben dem Platz, die für die guten Rahmenbedingungen sorgen, sind sowieso unbezahlbar.
Sonntag, 10. November 2024
VfB Höchst - SSV Lindheim
10.11.24 14:30 VfB Höchst - SSV Lindheim 5:1 (2:0), Sportplatz Hiegster Schnakenpark, Kreisliga A Büdingen, 135 Zuschauer
Derby und Spitzenspiel! Zugegebenermaßen hört sich das besser an, als es war. Auch die Kreisliga A hört sich besser an, als sie es im Fußballkreis Büdingen augenscheinlich ist. Büdingen liegt in der Wetterau und dort liegt eben auch Altenstadt. Höchst und Lindheim sind Altenstädter Ortsteile und die beiden Sportplätze trennen nur gut fünf Kilometer. Bei diesem Lokalderby empfing der Tabellen Dritte den Vierten. In de Wearreraa ticken die Uhren anders. Hier verständigen sich die Stämme der Eingeborenen noch mit Trommeln und Rauchzeichen und in den abgelegenen Gemeinden begrüßt man Fremde freundlich mit der Mistgabel, ähnlich wie am Mittelrhein. Höchst profitiert allerdings stark durch die direkte Grenze zum zivilisierten Eichen im Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet. So gibt es hier seit kurzem Elektrizität, fließendes Wasser und Sprache in Wort und Schrift. Respekt an die 22 Mann, die zu ihrer Leibesertüchtigung und der Bespaßung der Zuschauer diesen wunderbaren Sport ausüben. Der Neuntliga Bolz, dem man hier auf dem natürlichen Grün im Schnakenpark beiwohnen durfte, war aber echt grenzwertig. Wenn du etwas Ausdauer mitbringst und dir beim treten gegen die Pille nicht die Beine brichst, kannst du hier mit kicken. Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber Spaß machte das Zusehen hier nicht. Schwere Kost. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Vereinsleben in Höchst exzellent ist. Ihre Facebook Seite halten die Hiegster auch aktuell. Ich weiß gar nicht was Brat- und Rindswurst gekostet haben, aber die Preise waren ähnlich fair, wie die 1,50€ für Äppler und Bitburger oder die Tasse heißen Äppler. Für 3 Taler Eintritt bekommt man sogar eine Eintrittskarte. Neben den Stehplätzen am Stankett bietet der Platz auch Sitzplätze in Form von Bänken und sogar ein paar überdachte Plätze an der Verkaufsbude. Hauptsächlich aber wie schon erwähnt natürliches Grün. Vielleicht keinen englischen Rasen, aber eben keinen scheiß Kunstrasen. Ich hatte Bock drauf und zumindest das 3:0 war ein cooler Treffer. Ne Art Seitfallzieher. Zu häufig brauche ich ein solches Geknüppel nicht, aber Fußball an der Basis hat auch seine Daseinsberechtigung. Ehrlicher ist es allemal und die Ehrenamtlichen neben dem Platz, die für die guten Rahmenbedingungen sorgen, sind sowieso unbezahlbar.
Derby und Spitzenspiel! Zugegebenermaßen hört sich das besser an, als es war. Auch die Kreisliga A hört sich besser an, als sie es im Fußballkreis Büdingen augenscheinlich ist. Büdingen liegt in der Wetterau und dort liegt eben auch Altenstadt. Höchst und Lindheim sind Altenstädter Ortsteile und die beiden Sportplätze trennen nur gut fünf Kilometer. Bei diesem Lokalderby empfing der Tabellen Dritte den Vierten. In de Wearreraa ticken die Uhren anders. Hier verständigen sich die Stämme der Eingeborenen noch mit Trommeln und Rauchzeichen und in den abgelegenen Gemeinden begrüßt man Fremde freundlich mit der Mistgabel, ähnlich wie am Mittelrhein. Höchst profitiert allerdings stark durch die direkte Grenze zum zivilisierten Eichen im Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet. So gibt es hier seit kurzem Elektrizität, fließendes Wasser und Sprache in Wort und Schrift. Respekt an die 22 Mann, die zu ihrer Leibesertüchtigung und der Bespaßung der Zuschauer diesen wunderbaren Sport ausüben. Der Neuntliga Bolz, dem man hier auf dem natürlichen Grün im Schnakenpark beiwohnen durfte, war aber echt grenzwertig. Wenn du etwas Ausdauer mitbringst und dir beim treten gegen die Pille nicht die Beine brichst, kannst du hier mit kicken. Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber Spaß machte das Zusehen hier nicht. Schwere Kost. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Vereinsleben in Höchst exzellent ist. Ihre Facebook Seite halten die Hiegster auch aktuell. Ich weiß gar nicht was Brat- und Rindswurst gekostet haben, aber die Preise waren ähnlich fair, wie die 1,50€ für Äppler und Bitburger oder die Tasse heißen Äppler. Für 3 Taler Eintritt bekommt man sogar eine Eintrittskarte. Neben den Stehplätzen am Stankett bietet der Platz auch Sitzplätze in Form von Bänken und sogar ein paar überdachte Plätze an der Verkaufsbude. Hauptsächlich aber wie schon erwähnt natürliches Grün. Vielleicht keinen englischen Rasen, aber eben keinen scheiß Kunstrasen. Ich hatte Bock drauf und zumindest das 3:0 war ein cooler Treffer. Ne Art Seitfallzieher. Zu häufig brauche ich ein solches Geknüppel nicht, aber Fußball an der Basis hat auch seine Daseinsberechtigung. Ehrlicher ist es allemal und die Ehrenamtlichen neben dem Platz, die für die guten Rahmenbedingungen sorgen, sind sowieso unbezahlbar.
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