Neben den Spielen der Eintracht und abseits meiner Touren kamen neue Grounds die letzte Zeit etwas zu kurz. Lust hatte ich heute irgendwie auch net wirklich, es musste halt mal wieder sein. Aufgrund von anhaltenden Kopf- und Nackenschmerzen waren die Optionen Thüringen und Bayern keine mehr. In einem gesteckten Radius von 100 km hat man in der Wetterau nicht viele Highlights zur Auswahl. Das Wetter war zwar nochmal relativ gut, aber ein Rasenplatz mit etwas charmantem Ausbau musste es schon sein, sonst hätte ich das Haus nicht verlassen. In Südhessen, im schmutzigsten aller Landkreise wurde ich aber fündig und zudem sollte es dort sogar hochklassigen Verbandsliga Fußball geben. Auf. Langen kennt man außerhalb des Rhein-Main Gebiets vielleicht als Sitz der deutschen Flugsicherung oder durch den Langener Waldsee. Vorm 2. Weltkrieg kickte Langen fünf Jahre lang erstklassig und war mit Mainz und Darmstadt auf Augenhöhe. In den Sechzigern spielten sie nochmal sechs Jahre im damals drittklassigen hessischen Oberhaus. Der SC Dortelweil aus Bad Vilbel kam heute als 10. zum 13. in den Landkreis Offenbach. Mit einem Sieg konnten die Hausherren punktemäßig gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Das Langener Waldstadion ist 10 km Luftlinie vom Waldstadion im Frankfurter Stadtwald entfernet. 15 km sind es bis zum Studenten Sportplatz am Böllenfalltor. Weit genug im Süden um Werbung für die Plörre aus Pfungstadt zu machen. Kopfschmerzen mit Kopfschmerz Bier zu bekämpfen wäre zwar einen Versuch wert gewesen, aber ich war auch über das San Miguel zur Rindswurst nicht böse. Die frühe Führung der Gäste konnten die Hausherren ausgleichen und so ging es auch in die Pause. Zur Halbzeit war das Ergebnis für die Langener schmeichelhaft, aber im zweiten Durchgang waren sie die bessere Mannschaft und holten sich verdientermaßen den Sieg. Kreis Offenbach hin oder her, das gefiel mir hier schon ziemlich gut. Da gibt es in der Hessenliga deutlich schlimmere Sportplätze und sinnlosere Vereine.

Sonntag, 12. Oktober 2025
FC Langen - SC Dortelweil
12.10.25 15:30 1. FC Langen - SC Dortelweil 3:1 (1:1), Waldstadion Oberlinden, Verbandsliga Hessen Süd, 234 Zuschauer
Neben den Spielen der Eintracht und abseits meiner Touren kamen neue Grounds die letzte Zeit etwas zu kurz. Lust hatte ich heute irgendwie auch net wirklich, es musste halt mal wieder sein. Aufgrund von anhaltenden Kopf- und Nackenschmerzen waren die Optionen Thüringen und Bayern keine mehr. In einem gesteckten Radius von 100 km hat man in der Wetterau nicht viele Highlights zur Auswahl. Das Wetter war zwar nochmal relativ gut, aber ein Rasenplatz mit etwas charmantem Ausbau musste es schon sein, sonst hätte ich das Haus nicht verlassen. In Südhessen, im schmutzigsten aller Landkreise wurde ich aber fündig und zudem sollte es dort sogar hochklassigen Verbandsliga Fußball geben. Auf. Langen kennt man außerhalb des Rhein-Main Gebiets vielleicht als Sitz der deutschen Flugsicherung oder durch den Langener Waldsee. Vorm 2. Weltkrieg kickte Langen fünf Jahre lang erstklassig und war mit Mainz und Darmstadt auf Augenhöhe. In den Sechzigern spielten sie nochmal sechs Jahre im damals drittklassigen hessischen Oberhaus. Der SC Dortelweil aus Bad Vilbel kam heute als 10. zum 13. in den Landkreis Offenbach. Mit einem Sieg konnten die Hausherren punktemäßig gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Das Langener Waldstadion ist 10 km Luftlinie vom Waldstadion im Frankfurter Stadtwald entfernet. 15 km sind es bis zum Studenten Sportplatz am Böllenfalltor. Weit genug im Süden um Werbung für die Plörre aus Pfungstadt zu machen. Kopfschmerzen mit Kopfschmerz Bier zu bekämpfen wäre zwar einen Versuch wert gewesen, aber ich war auch über das San Miguel zur Rindswurst nicht böse. Die frühe Führung der Gäste konnten die Hausherren ausgleichen und so ging es auch in die Pause. Zur Halbzeit war das Ergebnis für die Langener schmeichelhaft, aber im zweiten Durchgang waren sie die bessere Mannschaft und holten sich verdientermaßen den Sieg. Kreis Offenbach hin oder her, das gefiel mir hier schon ziemlich gut. Da gibt es in der Hessenliga deutlich schlimmere Sportplätze und sinnlosere Vereine.
Neben den Spielen der Eintracht und abseits meiner Touren kamen neue Grounds die letzte Zeit etwas zu kurz. Lust hatte ich heute irgendwie auch net wirklich, es musste halt mal wieder sein. Aufgrund von anhaltenden Kopf- und Nackenschmerzen waren die Optionen Thüringen und Bayern keine mehr. In einem gesteckten Radius von 100 km hat man in der Wetterau nicht viele Highlights zur Auswahl. Das Wetter war zwar nochmal relativ gut, aber ein Rasenplatz mit etwas charmantem Ausbau musste es schon sein, sonst hätte ich das Haus nicht verlassen. In Südhessen, im schmutzigsten aller Landkreise wurde ich aber fündig und zudem sollte es dort sogar hochklassigen Verbandsliga Fußball geben. Auf. Langen kennt man außerhalb des Rhein-Main Gebiets vielleicht als Sitz der deutschen Flugsicherung oder durch den Langener Waldsee. Vorm 2. Weltkrieg kickte Langen fünf Jahre lang erstklassig und war mit Mainz und Darmstadt auf Augenhöhe. In den Sechzigern spielten sie nochmal sechs Jahre im damals drittklassigen hessischen Oberhaus. Der SC Dortelweil aus Bad Vilbel kam heute als 10. zum 13. in den Landkreis Offenbach. Mit einem Sieg konnten die Hausherren punktemäßig gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Das Langener Waldstadion ist 10 km Luftlinie vom Waldstadion im Frankfurter Stadtwald entfernet. 15 km sind es bis zum Studenten Sportplatz am Böllenfalltor. Weit genug im Süden um Werbung für die Plörre aus Pfungstadt zu machen. Kopfschmerzen mit Kopfschmerz Bier zu bekämpfen wäre zwar einen Versuch wert gewesen, aber ich war auch über das San Miguel zur Rindswurst nicht böse. Die frühe Führung der Gäste konnten die Hausherren ausgleichen und so ging es auch in die Pause. Zur Halbzeit war das Ergebnis für die Langener schmeichelhaft, aber im zweiten Durchgang waren sie die bessere Mannschaft und holten sich verdientermaßen den Sieg. Kreis Offenbach hin oder her, das gefiel mir hier schon ziemlich gut. Da gibt es in der Hessenliga deutlich schlimmere Sportplätze und sinnlosere Vereine.
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