Samstag, 18. März 2023

SpVgg Bayreuth - VfB Oldenburg

18.03.23 14:00 SpVgg Oberfranken Bayreuth - VfB Oldenburg 1:2, Hans-Walter-Wild-Stadion, 3. Liga, 4.286 Zuschauer

Für einen Abstecher zum an der Strecke liegenden Fichtelsee war leider keine Zeit. Weiter, immer weiter. Das Auto wurde im günstigen Parkhaus in unmittelbarer Stadionnähe abgestellt und vorbei an der Eishalle ging es über den Roten Main zum Stadion, wo ich zeitglich mit Inge ankam. Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen ließ es sich in der Kurve sehr gut aushalten. Neben der hübschen Haupttribüne ist auch die Gegengerade überdacht. Auf dem sogenannten "Biest" stehen im mittleren Bereich die aktiven Fans und auch nur dort, außerhalb macht keiner mit und singt von der "Oldschdod". Die Gäste hatten auf ihrer 600 km langen Anreise recht ordentlich Banner und Fahnen mitgenommen und standen kompakt in der sonnigen Gästekurve. Support war beidseitig relativ durchgängig vorhanden, ohne dabei allerdings irgendwelche Bäume auszureißen. Mit Bayreuther Hell gab es gutes, einheimisches Bier und dazu leckere Würstl im frischen Weckla. Alles in allem gibt es schon deutlich schlechtere Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen. Wer im Abstiegskampf der 3. Liga Tiki-Taka erwartet sollte seine Ansprüche runter schrauben und wer nichts erwartet, der wird auch nicht enttäuscht. Zwar hatten beide Mannschaften ihre Torchancen, aber diese waren doch überschaubar. Die Gäste hatten im ersten Durchgang etwas mehr vom Spiel und gingen kurz vor Ende der ersten Hälfte nicht unverdient in Führung. In der zweiten Hälfte investierte Bayreuth mehr und glich folgerichtig aus. Die Hausherren waren der Führung dann näher, aber es schien als würden sich beide Teams mit dem Punkt zufrieden geben. Ein Spiel dauert 90 Minuten und in dieser gelang den Niedersachsen der eher unverdiente Siegtreffer. Mit dem Sieg springt Oldenburg vor den Strich und Bayreuth rutscht dahinter. Ich habe eine weitere Mission erfüllt und die 3. Liga ist wieder komplett. Um das zu feiern begab ich mich mit Inge noch auf zwei sehr gute Check-ins zu Becher Bräu und über Aschebersch ging es zurück in die Heimat.




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