Das Heimspiel der Eintracht gestern zu verpassen, obwohl ich in der Heimat war, war schon etwas seltsam. Der 88. Geburtstag meines Opas ging für mich aber klar vor. Am Sonntag wollte ich allerdings unbedingt ein Spiel mitnehmen. Mit dem 43 Meter hohen Goetheturm stand vorher aber zuerst etwas Kultur auf dem Plan. Vom Aussichtsturm im Frankfurter Stadtwald hat man eine tolle Sicht auf die Skyline. Dank der 196 Stufen gab es so vorm passiven Sport auch noch aktiven Extremsport. Natürliches Grün, ne Tribüne und etwas höherklassigen Fußball wollte ich gern sehen. In Wiesbaden Biebrich gab es das alles und so bekam der FVB den Zuschlag. Ich liebe Hessen, aber an sehenswerten Stadien hat das Hessenland nicht allzu viel zu bieten, das muss ich zugeben. Dieses hier zählt durchaus zu den besseren und neben dem Helmut Schön Sportpark zu den Besten der Landeshauptstadt. Leider gab es kein Kristallweizen wie angeschrieben, aber mit Licher Pils war ich aus dem Herzen der Natur auch bestens versorgt. Mit den Alternativen Hefeweizen oder Äppler muss man hier auch definitiv keine Angst vorm Verdursten haben. Da ich von zu Hause und somit vom leckeren Mittagessen meiner Mutter kam wurde die Bratwurst nicht probiert und ich wollte fasten. Dieses ominöse Fasten zählt sicher nicht zu meinen Stärken, wurde aber zu einem absoluten Ding der Unmöglichkeit als ich die Rindswurst auf dem Grill entdeckte, schließlich bekommt man eine solche Spezialität im grauen NRW leider so gut wie gar nicht zwischen die Zähne. Soweit also alles top und auch das Spiel war sehr unterhaltsam, mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten und dazu sehr schnell für das doch ziemlich sommerliche Wetter. Ordentlich Gemecker gab es auch, sowohl auf dem Platz, als auch von den Zuschauern und nicht selten zog der Schiedsrichter die hessische Freundlichkeit magisch an. Zur Halbzeit führte Biebrich verdient mit 2:0, aber kurz nach Wiederanpfiff verkürzten die Gäste aus Hattersheim und kamen besser ins Spiel. Der Torhüter der Gäste parierte zudem einen Elfmeter samt Nachschuss und ein paar Minuten vor Schluss kratzte ein Wiesbadener den Ball von der Linie. Beste Unterhaltung. An Tagen wie heute liebe ich dieses Hobby. Danke Fußball!

Sonntag, 25. September 2016
FV Biebrich - FC Eddersheim
25.09.16 15:00 FV Biebrich - FC Eddersheim 2:1, Dyckerhoff Sportfeld, Verbandsliga Hessen Mitte, 125 Zuschauer
Das Heimspiel der Eintracht gestern zu verpassen, obwohl ich in der Heimat war, war schon etwas seltsam. Der 88. Geburtstag meines Opas ging für mich aber klar vor. Am Sonntag wollte ich allerdings unbedingt ein Spiel mitnehmen. Mit dem 43 Meter hohen Goetheturm stand vorher aber zuerst etwas Kultur auf dem Plan. Vom Aussichtsturm im Frankfurter Stadtwald hat man eine tolle Sicht auf die Skyline. Dank der 196 Stufen gab es so vorm passiven Sport auch noch aktiven Extremsport. Natürliches Grün, ne Tribüne und etwas höherklassigen Fußball wollte ich gern sehen. In Wiesbaden Biebrich gab es das alles und so bekam der FVB den Zuschlag. Ich liebe Hessen, aber an sehenswerten Stadien hat das Hessenland nicht allzu viel zu bieten, das muss ich zugeben. Dieses hier zählt durchaus zu den besseren und neben dem Helmut Schön Sportpark zu den Besten der Landeshauptstadt. Leider gab es kein Kristallweizen wie angeschrieben, aber mit Licher Pils war ich aus dem Herzen der Natur auch bestens versorgt. Mit den Alternativen Hefeweizen oder Äppler muss man hier auch definitiv keine Angst vorm Verdursten haben. Da ich von zu Hause und somit vom leckeren Mittagessen meiner Mutter kam wurde die Bratwurst nicht probiert und ich wollte fasten. Dieses ominöse Fasten zählt sicher nicht zu meinen Stärken, wurde aber zu einem absoluten Ding der Unmöglichkeit als ich die Rindswurst auf dem Grill entdeckte, schließlich bekommt man eine solche Spezialität im grauen NRW leider so gut wie gar nicht zwischen die Zähne. Soweit also alles top und auch das Spiel war sehr unterhaltsam, mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten und dazu sehr schnell für das doch ziemlich sommerliche Wetter. Ordentlich Gemecker gab es auch, sowohl auf dem Platz, als auch von den Zuschauern und nicht selten zog der Schiedsrichter die hessische Freundlichkeit magisch an. Zur Halbzeit führte Biebrich verdient mit 2:0, aber kurz nach Wiederanpfiff verkürzten die Gäste aus Hattersheim und kamen besser ins Spiel. Der Torhüter der Gäste parierte zudem einen Elfmeter samt Nachschuss und ein paar Minuten vor Schluss kratzte ein Wiesbadener den Ball von der Linie. Beste Unterhaltung. An Tagen wie heute liebe ich dieses Hobby. Danke Fußball!
Das Heimspiel der Eintracht gestern zu verpassen, obwohl ich in der Heimat war, war schon etwas seltsam. Der 88. Geburtstag meines Opas ging für mich aber klar vor. Am Sonntag wollte ich allerdings unbedingt ein Spiel mitnehmen. Mit dem 43 Meter hohen Goetheturm stand vorher aber zuerst etwas Kultur auf dem Plan. Vom Aussichtsturm im Frankfurter Stadtwald hat man eine tolle Sicht auf die Skyline. Dank der 196 Stufen gab es so vorm passiven Sport auch noch aktiven Extremsport. Natürliches Grün, ne Tribüne und etwas höherklassigen Fußball wollte ich gern sehen. In Wiesbaden Biebrich gab es das alles und so bekam der FVB den Zuschlag. Ich liebe Hessen, aber an sehenswerten Stadien hat das Hessenland nicht allzu viel zu bieten, das muss ich zugeben. Dieses hier zählt durchaus zu den besseren und neben dem Helmut Schön Sportpark zu den Besten der Landeshauptstadt. Leider gab es kein Kristallweizen wie angeschrieben, aber mit Licher Pils war ich aus dem Herzen der Natur auch bestens versorgt. Mit den Alternativen Hefeweizen oder Äppler muss man hier auch definitiv keine Angst vorm Verdursten haben. Da ich von zu Hause und somit vom leckeren Mittagessen meiner Mutter kam wurde die Bratwurst nicht probiert und ich wollte fasten. Dieses ominöse Fasten zählt sicher nicht zu meinen Stärken, wurde aber zu einem absoluten Ding der Unmöglichkeit als ich die Rindswurst auf dem Grill entdeckte, schließlich bekommt man eine solche Spezialität im grauen NRW leider so gut wie gar nicht zwischen die Zähne. Soweit also alles top und auch das Spiel war sehr unterhaltsam, mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten und dazu sehr schnell für das doch ziemlich sommerliche Wetter. Ordentlich Gemecker gab es auch, sowohl auf dem Platz, als auch von den Zuschauern und nicht selten zog der Schiedsrichter die hessische Freundlichkeit magisch an. Zur Halbzeit führte Biebrich verdient mit 2:0, aber kurz nach Wiederanpfiff verkürzten die Gäste aus Hattersheim und kamen besser ins Spiel. Der Torhüter der Gäste parierte zudem einen Elfmeter samt Nachschuss und ein paar Minuten vor Schluss kratzte ein Wiesbadener den Ball von der Linie. Beste Unterhaltung. An Tagen wie heute liebe ich dieses Hobby. Danke Fußball!
Sonntag, 18. September 2016
Jüchen Garzweiler - Heiligenhaus
18.09.16 15:00 VfL Jüchen Garzweiler - SSVg Heiligenhaus 1:3, Sportanlage Stadionstraße, Landesliga Niederrhein Gruppe 1, 114 Zuschauer
Freitag zweite Liga Holland, Samstag ein Doppler und heute diverse Doppler oder Dreier, mit teilweise richtig guten Grounds. Das wäre möglich gewesen und in die Suche hab ich wieder einige Zeit investiert um dann am Ende doch nur ein einziges Spiel im Nahverkehr zu machen. Diese extreme Lustlosigkeit und mangelnde Motivation an allem ist schon langsam krankhaft und geht mir mächtig auf die Eier. Gibt's da Pillen gegen? Wenigstens gab es Landesliga Fußball, langweiligen Landesliga Fußball, aber Landesliga Fußball. Immerhin 12/18, aber diese Liga bekommt sowieso jedes Jahr ein anderes Gesicht. Kunstrasen, fünf Stufen auf der Hälfte einer Seite, mit einer Ebene plus Unterstand und Plastik Stühlen dahinter. Die andere Hälfte bietet einen kleinen Grashang. Nix dolles, aber das Beste was in der Liga noch fehlte. Die Bratwurst war sehr geschmacksneutral und mit Bitburger kann man zwar nichts falsch machen, bekommt aber auch keine Extrapunkte. Die einzige "Besonderheit" war die Schiedsrichterin. Der Treffer zum 1:2 war auch ganz nett und generell entschädigten die letzten, unterhaltsamen 20 Minuten für den Rest. Mit drei Pfostenschüssen für die Gäste und einer Notbremse, die Rot für den Keeper und Elfmeter bedeutete war da einiges geboten. Den Elfer verwandelte die Nummer 5 und durfte sich so über einen Dreierpack freuen.
Samstag, 10. September 2016
Darmstadt - Eintracht
10.09.16 15:30 SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt 1:0, Stadion am Böllenfalltor, 1. Bundesliga, 17.000 Zuschauer
Hessenderby! Wobei Derby immer so ein Begriff ist, denn in Hessen gibt es genau genommen nur zwei namenhafte Vereine. Die heilige Eintracht und den EC Bad Nauheim und im Fußball werden die beiden niemals gegeneinander spielen. Von der Brisanz und Tradition her ist das wahre Hessenderby zudem die Partie TSV Steinbach gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg in der Regionalliga. Zu einem Derby gehört natürlich immer eine Portion Hass, aber wenn nicht gerade Spieltag ist geht mir der SV Darmstadt 98 als Verein völlig am Arsch vorbei. Wir haben einfach keine gemeinsame Vergangenheit und zu meiner Zeit nur mit unseren Amateuren gegen sie gespielt. Die Zuschauer, die sie uns evtl. klauen könnten braucht auch kein Mensch, denn ein Fan wechselt seinen Verein nicht. Die Event-Hanseln und die Studenten-Kinder, die den Großteil ihrer Szene ausmachen sind ein Witz und absolut keine Konkurrenz. Ein paar Hauer aus alten Tagen haben sie wohl noch, aber auch davon haben wir qualitativ und quantitativ mehr. Ich bin Hesse und daher kann es sportlich doch nur gut sein, wenn unser Land auch von anderen Vereinen vertreten wird, denn dass wir die klare Nr.1 sind wird sowieso keiner ändern. Rund 1 1/2 Stunden vor Spielbeginn und somit viel zu früh waren wir am Stadion. In der knallenden Hitze und Sonne ging es eigentlich nur ums Überleben und was ist da besonders wichtig? Genau, Trinken und jetzt kommt dann der Punkt, den ich an Darmstadt wirklich hasse, das Bier. Pfungstädter kommt natürlich nicht aus Darmstadt, sondern wie der Name sagt aus dem Dorf nebenan, ist in der Stadt und im Stadion aber allgegenwärtig. Es gibt nicht viele Biersorten von denen ich das behaupten kann, aber Pfungstädter schmeckt noch deutlich schlechter als KöPi und liegt in meinem persönlichen Bier-Ranking auf dem letzten Platz. Zum Glück gab es aber auch Äppler und wenn ich mich nicht täusche sogar mit Umdrehungen. Vorm Spiel flog eine Leuchtspur in unseren Block, aber das nur am Rande, denn es war vorm Spiel und wird daher sicher nirgendwo Erwähnung finden. Die inkompetenten Ausgeburten, die sich ansonsten darauf stürzen wie die Geier auf Aas interessiert es nicht, denn was man nicht weiß macht einen nicht heiß und so lange es nicht vor der Kamera passiert muss der dumme Konsument vorm TV es ja nicht erfahren, denn die bösen sind wir. Was man auf jeden Fall positiv erwähnen muss ist das Stadion. Ich war 2009 schon mal hier, als die Lilien noch in der Regionalliga gespielt haben und bin positiv überrascht, dass sich auf den ersten Blick kaum etwas verändert hat. Das Stadion ist eine wahre wohlfühl Oase, inmitten immer gleicher, steriler Arenen. Auf der Tribüne gab es zu Spielbeginn eine einfache Choreo mit einer Blockfahne und blauen Tafeln, die schlecht verteilt und hochgehalten wurden. Die Stimmung war aufgrund der extremen Hitze nicht wirklich besonders, bei uns aber immer noch besser als bei dem erbärmlichen Haufen auf der anderen Seite. Das Spiel ist zumindest in den ersten 30 Minuten sehr gut mit Sommerfußball beschrieben, denn da passierte rein gar nichts. Danach hatten wir zwei, drei Möglichkeiten und wesentlich mehr Ballbesitz, aber es fehlte die nötige Klasse um die spielerisch nicht existenten Darmstädter, die nur hinten drin standen zu gefährden. Im zweiten Durchgang dann ein ähnliches Bild, wir mit Ballbesitz und Spielanteilen, die Lilien dagegen mit Einsatz, Wille und einer besseren Zweikampfbilanz. Die letzte Viertelstunde stellen wir das Spiel ein und geben uns mit dem Punkt zufrieden, verlieren dann aber völlig sinnlos einen einfachen Ball, Darmstadt kontert und die Flanke misslingt zwar vollkommen, aber so glücklich, dass der Ball im Winkel einschlägt. Das mit dem 0:0 halten hat bei merda Brähm ja schon so toll funktioniert, mit so einer Scheiße hat man das nötige Pech einfach verdient. Der SVD dürfte diese Saison wohl erneut die spielschwächste Mannschaft sein und muss hoffen, dass Kampf und Einsatz ausreichen um die Klasse zu halten. Bei der Eintracht muss der zusammengewürfelte Haufen dagegen versuchen etwas Einsatz zu zeigen und vielleicht auch mal einen Zweikampf zu gewinnen, denn beim schwächsten Gegner zu verlieren verheißt nichts Gutes. Nach dem Siegtreffer und somit kurz vorm Abpfiff flog erneut Leuchtspur in unseren Block, aber auch das wird wohl höchstens am Rande erwähnt werden, denn im Gegensatz zu unserem Pokalspiel in Magdeburg wurde das Spiel nicht unterbrochen und der Aufschrei blieb aus. Gleiches ist eben noch lange nicht gleich bei den verlogenen Gestalten beim DFB, der DFL, der Presse oder in der Politik. Zu Hause gab's dann Rindsworscht, Handkäs mit Musik un selbstgemachte Äbbelwoi, also ein versöhnlicher, hessischer Abschluss des verkackten Tages.
Hessenderby! Wobei Derby immer so ein Begriff ist, denn in Hessen gibt es genau genommen nur zwei namenhafte Vereine. Die heilige Eintracht und den EC Bad Nauheim und im Fußball werden die beiden niemals gegeneinander spielen. Von der Brisanz und Tradition her ist das wahre Hessenderby zudem die Partie TSV Steinbach gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg in der Regionalliga. Zu einem Derby gehört natürlich immer eine Portion Hass, aber wenn nicht gerade Spieltag ist geht mir der SV Darmstadt 98 als Verein völlig am Arsch vorbei. Wir haben einfach keine gemeinsame Vergangenheit und zu meiner Zeit nur mit unseren Amateuren gegen sie gespielt. Die Zuschauer, die sie uns evtl. klauen könnten braucht auch kein Mensch, denn ein Fan wechselt seinen Verein nicht. Die Event-Hanseln und die Studenten-Kinder, die den Großteil ihrer Szene ausmachen sind ein Witz und absolut keine Konkurrenz. Ein paar Hauer aus alten Tagen haben sie wohl noch, aber auch davon haben wir qualitativ und quantitativ mehr. Ich bin Hesse und daher kann es sportlich doch nur gut sein, wenn unser Land auch von anderen Vereinen vertreten wird, denn dass wir die klare Nr.1 sind wird sowieso keiner ändern. Rund 1 1/2 Stunden vor Spielbeginn und somit viel zu früh waren wir am Stadion. In der knallenden Hitze und Sonne ging es eigentlich nur ums Überleben und was ist da besonders wichtig? Genau, Trinken und jetzt kommt dann der Punkt, den ich an Darmstadt wirklich hasse, das Bier. Pfungstädter kommt natürlich nicht aus Darmstadt, sondern wie der Name sagt aus dem Dorf nebenan, ist in der Stadt und im Stadion aber allgegenwärtig. Es gibt nicht viele Biersorten von denen ich das behaupten kann, aber Pfungstädter schmeckt noch deutlich schlechter als KöPi und liegt in meinem persönlichen Bier-Ranking auf dem letzten Platz. Zum Glück gab es aber auch Äppler und wenn ich mich nicht täusche sogar mit Umdrehungen. Vorm Spiel flog eine Leuchtspur in unseren Block, aber das nur am Rande, denn es war vorm Spiel und wird daher sicher nirgendwo Erwähnung finden. Die inkompetenten Ausgeburten, die sich ansonsten darauf stürzen wie die Geier auf Aas interessiert es nicht, denn was man nicht weiß macht einen nicht heiß und so lange es nicht vor der Kamera passiert muss der dumme Konsument vorm TV es ja nicht erfahren, denn die bösen sind wir. Was man auf jeden Fall positiv erwähnen muss ist das Stadion. Ich war 2009 schon mal hier, als die Lilien noch in der Regionalliga gespielt haben und bin positiv überrascht, dass sich auf den ersten Blick kaum etwas verändert hat. Das Stadion ist eine wahre wohlfühl Oase, inmitten immer gleicher, steriler Arenen. Auf der Tribüne gab es zu Spielbeginn eine einfache Choreo mit einer Blockfahne und blauen Tafeln, die schlecht verteilt und hochgehalten wurden. Die Stimmung war aufgrund der extremen Hitze nicht wirklich besonders, bei uns aber immer noch besser als bei dem erbärmlichen Haufen auf der anderen Seite. Das Spiel ist zumindest in den ersten 30 Minuten sehr gut mit Sommerfußball beschrieben, denn da passierte rein gar nichts. Danach hatten wir zwei, drei Möglichkeiten und wesentlich mehr Ballbesitz, aber es fehlte die nötige Klasse um die spielerisch nicht existenten Darmstädter, die nur hinten drin standen zu gefährden. Im zweiten Durchgang dann ein ähnliches Bild, wir mit Ballbesitz und Spielanteilen, die Lilien dagegen mit Einsatz, Wille und einer besseren Zweikampfbilanz. Die letzte Viertelstunde stellen wir das Spiel ein und geben uns mit dem Punkt zufrieden, verlieren dann aber völlig sinnlos einen einfachen Ball, Darmstadt kontert und die Flanke misslingt zwar vollkommen, aber so glücklich, dass der Ball im Winkel einschlägt. Das mit dem 0:0 halten hat bei merda Brähm ja schon so toll funktioniert, mit so einer Scheiße hat man das nötige Pech einfach verdient. Der SVD dürfte diese Saison wohl erneut die spielschwächste Mannschaft sein und muss hoffen, dass Kampf und Einsatz ausreichen um die Klasse zu halten. Bei der Eintracht muss der zusammengewürfelte Haufen dagegen versuchen etwas Einsatz zu zeigen und vielleicht auch mal einen Zweikampf zu gewinnen, denn beim schwächsten Gegner zu verlieren verheißt nichts Gutes. Nach dem Siegtreffer und somit kurz vorm Abpfiff flog erneut Leuchtspur in unseren Block, aber auch das wird wohl höchstens am Rande erwähnt werden, denn im Gegensatz zu unserem Pokalspiel in Magdeburg wurde das Spiel nicht unterbrochen und der Aufschrei blieb aus. Gleiches ist eben noch lange nicht gleich bei den verlogenen Gestalten beim DFB, der DFL, der Presse oder in der Politik. Zu Hause gab's dann Rindsworscht, Handkäs mit Musik un selbstgemachte Äbbelwoi, also ein versöhnlicher, hessischer Abschluss des verkackten Tages.
Donnerstag, 8. September 2016
FC Delhoven - SV Uedesheim
08.09.16 19:30 FC Sportfreunde Delhoven - SV Uedesheim 2:1, Sportplatz Delhoven, Bezirksliga Niederrhein Gruppe 2, 70 Zuschauer
Bis zur Bezirksliga tu ich mir ja auch alles ohne Ausbau an, wenn ich Lust hab. Heute war die Lust da, weil man hier so gut wie immer auf Rasen kickt und alleine das in der heutigen Zeit einen Besuch wert ist. Mit Schidlowski, Geier und dem Schnorrer Werner hatte ich das Taxi auch voll und der Dormagen Spezi Ingo L. hatte sich ebenfalls angekündigt. Eine feine Runde also um ein bis drei Bierchen zu trinken und genau da haben wir den Salat. Es handelt sich hierbei zwar um ein Punktspiel der Bezirksliga, aber dieser sinnlose Verein verkauft am Platz weder Bier noch Wurst, unfassbar sowas. Die beiden Hippster hatten aber standesgemäß ein paar Säfte in ihren Jutebeuteln, die für die erste Hälfte notgedrungen ausreichten. Zum Pausentee rief dann der Rewe um die Ecke. Habe ich schon erwähnt wie sinnlos es ist beim Fußball kein Bier zu verkaufen? Sportlich gab es eine kleine Überraschung, denn in der Saison 13/14 hat Uedesheim noch in der Oberliga gespielt und Delhoven ist gerade erst aus der A-Klasse aufgestiegen. Allerdings haben die Dormagener den Sieg größtenteils ihrem stark haltenden Torhüter und der Unfähigkeit der Neusser zu verdanken und weniger ihrem eigenen Spiel. Bei aller Antipathie zum FC Delhoven muss ich aber doch zugeben, dass der Treffer zum 1:0 echt stark und sehenswert war. PS: Schidlowski hat mal wieder eine Bierflasche fallen lassen, kaputt gemacht und den Inhalt somit verschwendet, das scheint bei ihm häufiger vorzukommen in letzter Zeit - Amateur.
Bis zur Bezirksliga tu ich mir ja auch alles ohne Ausbau an, wenn ich Lust hab. Heute war die Lust da, weil man hier so gut wie immer auf Rasen kickt und alleine das in der heutigen Zeit einen Besuch wert ist. Mit Schidlowski, Geier und dem Schnorrer Werner hatte ich das Taxi auch voll und der Dormagen Spezi Ingo L. hatte sich ebenfalls angekündigt. Eine feine Runde also um ein bis drei Bierchen zu trinken und genau da haben wir den Salat. Es handelt sich hierbei zwar um ein Punktspiel der Bezirksliga, aber dieser sinnlose Verein verkauft am Platz weder Bier noch Wurst, unfassbar sowas. Die beiden Hippster hatten aber standesgemäß ein paar Säfte in ihren Jutebeuteln, die für die erste Hälfte notgedrungen ausreichten. Zum Pausentee rief dann der Rewe um die Ecke. Habe ich schon erwähnt wie sinnlos es ist beim Fußball kein Bier zu verkaufen? Sportlich gab es eine kleine Überraschung, denn in der Saison 13/14 hat Uedesheim noch in der Oberliga gespielt und Delhoven ist gerade erst aus der A-Klasse aufgestiegen. Allerdings haben die Dormagener den Sieg größtenteils ihrem stark haltenden Torhüter und der Unfähigkeit der Neusser zu verdanken und weniger ihrem eigenen Spiel. Bei aller Antipathie zum FC Delhoven muss ich aber doch zugeben, dass der Treffer zum 1:0 echt stark und sehenswert war. PS: Schidlowski hat mal wieder eine Bierflasche fallen lassen, kaputt gemacht und den Inhalt somit verschwendet, das scheint bei ihm häufiger vorzukommen in letzter Zeit - Amateur.
Dienstag, 6. September 2016
Zwickau - Magdeburg / Chemie - Eintracht
Endlich mal wieder zwei Tage Urlaub und ein langes Wochenende. Am Tag zuvor musste noch einiges erledigt werden und wie es eben so ist, wurde es gerade da natürlich mal wieder richtig schön spät auf Arbeit. Also nach einer kurzen Nacht relativ früh raus und mit dem Auto gen Osten. Für den geplanten Besuch der Wartburg war es aber leider doch zu spät, also direkt nach Gera auf den Campingplatz. 38€ für zwei Personen und zwei Nächte, das passt. Schnell das Zelt aufgebaut, kurz eingekauft und weiter nach Zwickau.
Auf dem Weg konnte man einiges an Streetart sehen, daran scheint man in Zwickau nicht zu geizen. Das Stadion gefällt mir für einen Neubau ziemlich gut. Klar, der nicht zu verachtende Ranzfaktor fehlt, aber vier einzeln stehende Tribünen, reines Fußballstadion und halbwegs akzeptable Flutlichter. Die Bratwurst ist Durchschnitt, aber die gezapfte Wernesgrüner Pils Legende für 3€ der 0,4er Becher schmeckt dafür um so mehr. Der Aufsteiger aus Zwickau konnte gegen den Vierten der letzten Saison gut gegenhalten und hat sich den Punkt erkämpft. Zu Beginn hatte Zwickau zwar die besseren Möglichkeiten, aber Magdeburg kam immer besser ins Spiel und war spielerisch überlegen, verballerte allerdings einen Elfmeter. Besonders der 5er der Gäste hat mir gut gefallen, er strahlte Souveränität aus, hatte die nötige Übersicht und ein gutes Stellungsspiel. Leider gab es nach immerhin 32 Spielen ohne 0:0 mal wieder ein torloses Spiel, aber kein typisches und schließlich doch auch ein kleines Highlight. Auf ne Choreo oder Pyrotechnik musste man verzichten und ein paar wenige Fahnen gab es nur auf der Seite von Red Kaos, die Unterstützung von ihren Freunden aus Dresden hatten. Dafür gab es aber von beiden Seiten was für die Ohren und besonders in der ersten Halbzeit war das schon sehr stark. Die Blue Generation / Block U versammelt sich hinterm Banner des 1. FC Magdeburg und vielleicht ist auch das ein Grund weshalb man hier eine solch unfassbare Mitmachquote hat. Die Klatscheinlagen und Schalparaden geben ein extrem gutes, geschlossenes Bild ab, das man in Deutschland so nicht oft findet. Die Lautstärke kann man eigentlich ganz gut mit einem Wort beschreiben, Bombe. Ob man sie mag oder nicht, das muss man neidlos anerkennen. Zwigge hat eine deutlich kleinere Szene und spielt in einer anderen Liga. In dieser Liga spielen sie allerdings eine gute Rolle. Konstante Beschallung von beiden Seiten, dazu gutes Bier - zwei gut investierte Urlaubstage. Nach dem Spiel musste Katja natürlich auf den Fahrersitz und für die katastrophale Situation bei uns am Parkplatz fand sie einen plausiblen Grund. "Das wird doch hier nix, das sind ja alles nur Frauen am Steuer". Das hätte ich mal sagen sollen...
Als wir dann irgendwann völlig genervt unten waren und fahren konnten ging es noch kurz in die Stadt. Ziemlich tot (na gut, es war spät abends an einem Donnerstag), aber doch ganz nett. Wie ich finde ist besonders der ansehnliche Marktplatz typisch für den Osten. Abgesehen davon sind die Bauwerke der Stadt doch eher, nennen wir's mal sozialistisch geprägt. Am Freitag war ein Besuch im Leipziger Zoo geplant und der Tag sollte mit dem Verbandspokalspiel des 1. FC Zeitz gegen den Halleschen FC abgeschlossen werden. Den Zoo kann ich persönlich nur empfehlen und uns hat es so gut gefallen, dass das Spiel dran glauben musste. Der gesamte Zoo ist sehr modern und bei den Anlagen für die Tiere kann man kaum noch von Gehegen sprechen. Die Anlagen bieten den Tieren viel Platz mit Rückzugsmöglichkeiten und kommen der Heimat der Tiere sehr Nahe. Artgerechte Tierhaltung ist hier nicht bloß eine Floskel. Die Menschenaffenanlage "Pongoland" oder die Tropenwelt "Gondwanaland" sind wohl nahezu einzigartig und auch die Giraffen, Zebras und Nashörner leben gemeinsam mit anderen Tieren auf einer sehr großzügigen Anlage. Nachdem es ins sehr lebendige und größtenteils sehenswerte Leipziger Zentrum ging wurde doch noch in Zeitz vorbeigeschaut, wenn auch nur zum Essen. Nachdem am Samstag das Zelt abgebaut war stand erneut die Strecke nach Leibzsch auf dem Plan. Zuerst ging es zum Völkerschlachtdenkmal und dann weiter zum Freundschaftsspiel der Magier bei den Chemikern.
03.09.16 14:30 BSG Chemie Leipzig - Eintracht Frankfurt 2:2, Alfred Kunze Sportpark, Freundschaftsspiel, 4.999 Zuschauer
Der Alfred Kunze Sportpark ist benannt nach dem Meistertrainer von 1964. Ich war bereits hier, aber man kann diese Perle auf jeden Fall auch ein zweites Mal beehren, besonders mit dem eigenen Verein. Der Sportpark wurde 1920 erbaut und die Holztribüne steht hier bereits seit 1948. Der Zuschauerrekord liegt bei 32.000 Besuchern, heute sind gerade noch 4.999 Zuschauer zugelassen. In die Wege geleitet wurde die Partie durch die befreundeten Gruppen der UF und Diablos. In der Regel bevorzuge ich den Begriff Testspiel, aber unter diesen Umständen kann man durchaus von einem Freundschaftsspiel sprechen. Die Einnahmen gehen komplett in die Sanierung und den Erhalt des AKS. Die Eintracht verzichtet auf Gage und überreicht zusätzlich einen Check, zwar ist das auch Werbung in eigener Sache, aber dennoch eine große Geste. Die Bratwurst schmeckte und das Bier ebenfalls. Das Bier schmeckte sogar so gut, dass ich zwei Tore verpasste als ich für Nachschub sorgte, was bei schönstem Sonnenschein und warmen Temperaturen auch wichtig war. Zum Ende hin war das Bier ausverkauft, aber als freundschaftliche Alternative gab es ja auch Äppler. Alex Meier traf wie immer und ansonsten war das Unentschieden auch sehr freundschaftlich. Einige Spieler waren mit ihren Nationalmannschaften unterwegs und auf die Ergebnisse von Test- bzw. Freundschaftsspielen kann man in der Regel einen Haufen setzten. Ein Lob geht an die wacker kämpfenden Chemiker, aber als Bundesligist darf man bei einem Fünftligisten dennoch gewinnen. Ich kann diese Mannschaft nach wie vor überhaupt nicht einschätzen und finde (noch) keinen Bezug zu ihr. Wichtig ist aufm Platz heißt es, aber heute waren die Ränge wichtiger, also zum Wichtigen. Die Heimkurve um die Diablos zeigte eine Choreo zu Ehren ihrer geliebten Heimat. Mit Luftballons wurde der Name des Stadions gezeigt, ein Banner würdigte den heimischen Stadtteil und auf einer Blockfahne war eine Abbildung des heimischen Sportparks zu sehen. Bei uns ging es um die Freundschaft der beiden Szenen. Es wurden rote, weiße, schwarze und silberne Fahnen geschwenkt. Ein Banner zeigte die Farben und die Wappen der beiden Vereine. Der gemischte "BSGE Ultras" Schriftzug rundete das Ganze ab. Zudem wurden eine ordentliche Portion Konfetti und Luftschlangen abgefeuert. Ein wahrer Augenschmaus. Die Chemiker zündeten immer mal wieder ein wenig. Bei uns wird man wohl wegen der aktuell äußerst angespannten Situation auf Grund des Vorfalls in Magdeburg darauf verzichtet haben. Schade, aber vollkommen verständlich. Die Fahnen waren auf beiden Seiten dauerhaft im Einsatz und still war es auch zu keiner Zeit. Selbstverständlich wurden die eigenen Vereine angefeuert, aber auch das Eintracht Frankfurt der Leutzscher und das Chemie Leipzig aus unserer Kurve hatte was. Das Gemeinsame "SG Eintracht Frankfurt und die BSG Chemie" war für mich aber das heutige Highlight. Die Freundschaft der beiden Ultraszenen war der Grund der Veranstaltung und aus Freundschaft macht man keinen Wettkampf, dennoch würde ich den optischen Punkt an uns und den akustischen an die Chemiker vergeben. Auch hier also wieder ein freundschaftliches Unentschieden.
Als wir dann irgendwann völlig genervt unten waren und fahren konnten ging es noch kurz in die Stadt. Ziemlich tot (na gut, es war spät abends an einem Donnerstag), aber doch ganz nett. Wie ich finde ist besonders der ansehnliche Marktplatz typisch für den Osten. Abgesehen davon sind die Bauwerke der Stadt doch eher, nennen wir's mal sozialistisch geprägt. Am Freitag war ein Besuch im Leipziger Zoo geplant und der Tag sollte mit dem Verbandspokalspiel des 1. FC Zeitz gegen den Halleschen FC abgeschlossen werden. Den Zoo kann ich persönlich nur empfehlen und uns hat es so gut gefallen, dass das Spiel dran glauben musste. Der gesamte Zoo ist sehr modern und bei den Anlagen für die Tiere kann man kaum noch von Gehegen sprechen. Die Anlagen bieten den Tieren viel Platz mit Rückzugsmöglichkeiten und kommen der Heimat der Tiere sehr Nahe. Artgerechte Tierhaltung ist hier nicht bloß eine Floskel. Die Menschenaffenanlage "Pongoland" oder die Tropenwelt "Gondwanaland" sind wohl nahezu einzigartig und auch die Giraffen, Zebras und Nashörner leben gemeinsam mit anderen Tieren auf einer sehr großzügigen Anlage. Nachdem es ins sehr lebendige und größtenteils sehenswerte Leipziger Zentrum ging wurde doch noch in Zeitz vorbeigeschaut, wenn auch nur zum Essen. Nachdem am Samstag das Zelt abgebaut war stand erneut die Strecke nach Leibzsch auf dem Plan. Zuerst ging es zum Völkerschlachtdenkmal und dann weiter zum Freundschaftsspiel der Magier bei den Chemikern.
03.09.16 14:30 BSG Chemie Leipzig - Eintracht Frankfurt 2:2, Alfred Kunze Sportpark, Freundschaftsspiel, 4.999 Zuschauer
Der Alfred Kunze Sportpark ist benannt nach dem Meistertrainer von 1964. Ich war bereits hier, aber man kann diese Perle auf jeden Fall auch ein zweites Mal beehren, besonders mit dem eigenen Verein. Der Sportpark wurde 1920 erbaut und die Holztribüne steht hier bereits seit 1948. Der Zuschauerrekord liegt bei 32.000 Besuchern, heute sind gerade noch 4.999 Zuschauer zugelassen. In die Wege geleitet wurde die Partie durch die befreundeten Gruppen der UF und Diablos. In der Regel bevorzuge ich den Begriff Testspiel, aber unter diesen Umständen kann man durchaus von einem Freundschaftsspiel sprechen. Die Einnahmen gehen komplett in die Sanierung und den Erhalt des AKS. Die Eintracht verzichtet auf Gage und überreicht zusätzlich einen Check, zwar ist das auch Werbung in eigener Sache, aber dennoch eine große Geste. Die Bratwurst schmeckte und das Bier ebenfalls. Das Bier schmeckte sogar so gut, dass ich zwei Tore verpasste als ich für Nachschub sorgte, was bei schönstem Sonnenschein und warmen Temperaturen auch wichtig war. Zum Ende hin war das Bier ausverkauft, aber als freundschaftliche Alternative gab es ja auch Äppler. Alex Meier traf wie immer und ansonsten war das Unentschieden auch sehr freundschaftlich. Einige Spieler waren mit ihren Nationalmannschaften unterwegs und auf die Ergebnisse von Test- bzw. Freundschaftsspielen kann man in der Regel einen Haufen setzten. Ein Lob geht an die wacker kämpfenden Chemiker, aber als Bundesligist darf man bei einem Fünftligisten dennoch gewinnen. Ich kann diese Mannschaft nach wie vor überhaupt nicht einschätzen und finde (noch) keinen Bezug zu ihr. Wichtig ist aufm Platz heißt es, aber heute waren die Ränge wichtiger, also zum Wichtigen. Die Heimkurve um die Diablos zeigte eine Choreo zu Ehren ihrer geliebten Heimat. Mit Luftballons wurde der Name des Stadions gezeigt, ein Banner würdigte den heimischen Stadtteil und auf einer Blockfahne war eine Abbildung des heimischen Sportparks zu sehen. Bei uns ging es um die Freundschaft der beiden Szenen. Es wurden rote, weiße, schwarze und silberne Fahnen geschwenkt. Ein Banner zeigte die Farben und die Wappen der beiden Vereine. Der gemischte "BSGE Ultras" Schriftzug rundete das Ganze ab. Zudem wurden eine ordentliche Portion Konfetti und Luftschlangen abgefeuert. Ein wahrer Augenschmaus. Die Chemiker zündeten immer mal wieder ein wenig. Bei uns wird man wohl wegen der aktuell äußerst angespannten Situation auf Grund des Vorfalls in Magdeburg darauf verzichtet haben. Schade, aber vollkommen verständlich. Die Fahnen waren auf beiden Seiten dauerhaft im Einsatz und still war es auch zu keiner Zeit. Selbstverständlich wurden die eigenen Vereine angefeuert, aber auch das Eintracht Frankfurt der Leutzscher und das Chemie Leipzig aus unserer Kurve hatte was. Das Gemeinsame "SG Eintracht Frankfurt und die BSG Chemie" war für mich aber das heutige Highlight. Die Freundschaft der beiden Ultraszenen war der Grund der Veranstaltung und aus Freundschaft macht man keinen Wettkampf, dennoch würde ich den optischen Punkt an uns und den akustischen an die Chemiker vergeben. Auch hier also wieder ein freundschaftliches Unentschieden.
Samstag, 27. August 2016
Eintracht - Schalke
27.08.16 15:30 Eintracht Frankfurt - FC Schalke 1:0, Waldstadion, 1. Bundesliga, 47.000 Zuschauer
Vor dem Spiel fühlte ich mich ein wenig wie an Weihnachten. Dauerkarte und Schalke Karte hier, Darmstadt Karte dort, Leipzig Karte woanders, dann noch ein Ticket für die Schwester. Es gab überall Geschenke. Nur die Temperatur passte nicht ganz, denn an Weihnachten sind es selten 296 Grad im Schatten. Die Hitze war echt unerträglich und so liefen Bier und Äppler natürlich reichlich um den Körper mit Flüssigkeit und wichtigen, im Alkohol enthaltenen Vitaminen zu versorgen. Im Stadion Inneren war Weihnachten vorbei und es stand die Kirmes an, Buden und Verkaufsstände wohin das Auge reicht. Im Fanshop wollte ich mir ne Sonnenbrille holen, aber so einfach reingehen und kaufen is nich. Zuerst muss man anstehen und warten bis man mit einem "Schwung" rein gelassen wird, sein Bier muss man selbstverständlich vorher leer trinken oder wegwerfen. Die Schlangen an den Kassen lassen einen normalen Menschen dann auch gleich wieder die Flucht ergreifen. Ein aktuelles Trikot kostet übrigens rund 85€, ohne Nummer und so, aber da an dieser Stelle auf dem gestreiften Trikot eine "leere", weiße Stelle ist sieht es extrem beschissen aus und man braucht die Nummer und darf dafür extra latzen. Wenn man Zeit hat und mal auf ein paar Dinge achtet und mit früher vergleicht könnte man heulen. Die Würste in Bundesliga Stadien schmecken ja im Idealfall meistens nach nichts, die knapp 20€, die ein Würstchen da kostet spar ich mir ja schon lange und esse lieber draußen beim "Wach" was Vernünftiges. Getränke bekommt man auch nur mit einer Karte von einem der 5.000 Sponsoren und die boykottiere ich bisher erfolgreich. Heute war ich aber froh, dass meine Schwester so ein Ding besitzt, denn ganz ohne Trinken bei diesen Temperaturen ist kriminell. Da die herzensguten Menschen beim DFB sich mal wieder ein paar Tausend Mark in die Tschen stecken wollten bestraften sie uns heute mal wieder und der Fanblock musste auch geschlossen bleiben. So kam ich mal in den Genuss das Spiel aus dem Oberrang zu verfolgen und muss sagen, dass die Sicht klasse ist. Da quasi alle aus dem gesperrten 40er Block in den Oberrang umgezogen sind war es dementsprechend voll und mit dem Sitzen nicht so dolle. Mir scheißegal, aber einigen der dort "ansässigen" nicht. Einem "Studendekopp" hätt ich aber echt gern aufs Maul gehauen, allerdings blieb es bei einigen bestimmten Wortwechseln. Hampelt da im DFB Trikot rum und meint sich rausnehmen zu müssen die Ultras und aktiven Fans im Allgemeinen für alles beleidigen zu können. Hurensohn! Zum Spiel will ich nicht viel sagen, denn um Sport geht es in der Bundesliga ja nun überhaupt nicht, sondern um Liebe und Leidenschaft auf der einen und Business auf der anderen Seite. Die Spieler sind doch heutzutage nur die Glücklichen in der Mitte, die sich daran ne goldene Nase verdienen. Alex Meier Fußballgott traf auf jeden Fall wieder und schenkt uns den ersten Sieg im ersten Spiel, ob für Europa oder den Klassenerhalt wird sich zeigen. Beim verschossenen Elfer war mir irgendwie völlig klar, dass er den verballert, warum auch immer. Die Stimmung war okay. Wie früher wird es wohl net mehr, aber es war auch schon schlimmer. Richtig stark und laut fand ich das "Schwarz, Weiß, Rot - Das sind uns're Farben". Im Gästeblock gab es zu Beginn eine Choreo für einen verstorbenen Schalker Fan. Ansonsten typisch Schalke. Ordentliche Masse, wenig Klasse.
Vor dem Spiel fühlte ich mich ein wenig wie an Weihnachten. Dauerkarte und Schalke Karte hier, Darmstadt Karte dort, Leipzig Karte woanders, dann noch ein Ticket für die Schwester. Es gab überall Geschenke. Nur die Temperatur passte nicht ganz, denn an Weihnachten sind es selten 296 Grad im Schatten. Die Hitze war echt unerträglich und so liefen Bier und Äppler natürlich reichlich um den Körper mit Flüssigkeit und wichtigen, im Alkohol enthaltenen Vitaminen zu versorgen. Im Stadion Inneren war Weihnachten vorbei und es stand die Kirmes an, Buden und Verkaufsstände wohin das Auge reicht. Im Fanshop wollte ich mir ne Sonnenbrille holen, aber so einfach reingehen und kaufen is nich. Zuerst muss man anstehen und warten bis man mit einem "Schwung" rein gelassen wird, sein Bier muss man selbstverständlich vorher leer trinken oder wegwerfen. Die Schlangen an den Kassen lassen einen normalen Menschen dann auch gleich wieder die Flucht ergreifen. Ein aktuelles Trikot kostet übrigens rund 85€, ohne Nummer und so, aber da an dieser Stelle auf dem gestreiften Trikot eine "leere", weiße Stelle ist sieht es extrem beschissen aus und man braucht die Nummer und darf dafür extra latzen. Wenn man Zeit hat und mal auf ein paar Dinge achtet und mit früher vergleicht könnte man heulen. Die Würste in Bundesliga Stadien schmecken ja im Idealfall meistens nach nichts, die knapp 20€, die ein Würstchen da kostet spar ich mir ja schon lange und esse lieber draußen beim "Wach" was Vernünftiges. Getränke bekommt man auch nur mit einer Karte von einem der 5.000 Sponsoren und die boykottiere ich bisher erfolgreich. Heute war ich aber froh, dass meine Schwester so ein Ding besitzt, denn ganz ohne Trinken bei diesen Temperaturen ist kriminell. Da die herzensguten Menschen beim DFB sich mal wieder ein paar Tausend Mark in die Tschen stecken wollten bestraften sie uns heute mal wieder und der Fanblock musste auch geschlossen bleiben. So kam ich mal in den Genuss das Spiel aus dem Oberrang zu verfolgen und muss sagen, dass die Sicht klasse ist. Da quasi alle aus dem gesperrten 40er Block in den Oberrang umgezogen sind war es dementsprechend voll und mit dem Sitzen nicht so dolle. Mir scheißegal, aber einigen der dort "ansässigen" nicht. Einem "Studendekopp" hätt ich aber echt gern aufs Maul gehauen, allerdings blieb es bei einigen bestimmten Wortwechseln. Hampelt da im DFB Trikot rum und meint sich rausnehmen zu müssen die Ultras und aktiven Fans im Allgemeinen für alles beleidigen zu können. Hurensohn! Zum Spiel will ich nicht viel sagen, denn um Sport geht es in der Bundesliga ja nun überhaupt nicht, sondern um Liebe und Leidenschaft auf der einen und Business auf der anderen Seite. Die Spieler sind doch heutzutage nur die Glücklichen in der Mitte, die sich daran ne goldene Nase verdienen. Alex Meier Fußballgott traf auf jeden Fall wieder und schenkt uns den ersten Sieg im ersten Spiel, ob für Europa oder den Klassenerhalt wird sich zeigen. Beim verschossenen Elfer war mir irgendwie völlig klar, dass er den verballert, warum auch immer. Die Stimmung war okay. Wie früher wird es wohl net mehr, aber es war auch schon schlimmer. Richtig stark und laut fand ich das "Schwarz, Weiß, Rot - Das sind uns're Farben". Im Gästeblock gab es zu Beginn eine Choreo für einen verstorbenen Schalker Fan. Ansonsten typisch Schalke. Ordentliche Masse, wenig Klasse.
Mittwoch, 24. August 2016
Croatia Düsseldorf - Croatia Ratingen
24.08.16 19:30 NK Croatia 70 Düsseldorf - NK Croatia 99 Ratingen 1:9, Nebenplatz BZA Feuerbachstraße, Kreispokal Düsseldorf, 23 Zuschauer
An das Spiel TuRU Düsseldorf gegen den Bonner SC im Stadion Feuerbachstraße erinnere ich mich gerne zurück. Ein klasse Spiel und weltklasse Verpflegung mit allem was das Herz begehrt. Die zweite Mannschaft von TuRU spielt auf dem Nebenplatz, bis vor zwei Jahren in der Landesliga und aktuell immerhin in der Bezirksliga. Außerdem tragen die Düsseldorfer Kroaten hier ihre Spiele aus und heute waren die Landsleute aus Ratingen im Pokal zu Gast. Passend zum Spiel wollte ich mich im Getränkemarkt meines Vertrauens mit "Karlovačko" eindecken, aber das gab es leider nicht. Mit Marius, Marcel, Geier und Henryk waren vier Gründe vor Ort um mit der Bahn anzureisen, aber bei 15 Minuten Fahrzeit lohnt sich das sowieso viel mehr und die S-Bahn Station "Volksgarten" ist auch nur wenige Meter entfernt. Der Platz kann nicht viel, hat aber immerhin drei Stufen auf einer Seite. Auf der anderen Seite gibt es eine Stufe, mit ein paar Sitzgelegenheiten aus Beton und zwei überdachten "Ersatzbänken" für die Zuschauer. Im ersten Durchgang schossen sich die Ratinger richtig warm und gingen mit 8:0 (!) in die Pause. Wenn es läuft, dann läuft's und so waren auch ein paar schöne Szenen und Treffer dabei. Das war schon ein gewaltiger, spielerischer Unterschied, obwohl "99" in der Kreisliga B und somit nur eine Liga höher als "70" beheimatet ist. Da das Bier leer war verlagerten sich die hochintellektuellen Gespräche in der zweiten Hälfte auf die Terrasse des Clubheims. Dort trank die Fraktion Düsseldorf dann "Schöfferhofer" mit Marius und Ni Wo bis keins mehr da war und auf Pils umgestiegen werden musste. Auf dem Feld erkämpften sich die Düsseldorfer noch ein Unentschieden, also zumindest wenn man die ersten 45 Minuten mal außen vor lässt. Zu später Stunde gab es noch einen Snack und irgendwann spuckte die Bahn mich auch an der richtigen Stelle aus. Vielen Dank für diesen geilen Abend Jungs, hat echt Spaß gemacht! Einfach mal die Sorgen und den Stress der Arbeit runterschütten.
An das Spiel TuRU Düsseldorf gegen den Bonner SC im Stadion Feuerbachstraße erinnere ich mich gerne zurück. Ein klasse Spiel und weltklasse Verpflegung mit allem was das Herz begehrt. Die zweite Mannschaft von TuRU spielt auf dem Nebenplatz, bis vor zwei Jahren in der Landesliga und aktuell immerhin in der Bezirksliga. Außerdem tragen die Düsseldorfer Kroaten hier ihre Spiele aus und heute waren die Landsleute aus Ratingen im Pokal zu Gast. Passend zum Spiel wollte ich mich im Getränkemarkt meines Vertrauens mit "Karlovačko" eindecken, aber das gab es leider nicht. Mit Marius, Marcel, Geier und Henryk waren vier Gründe vor Ort um mit der Bahn anzureisen, aber bei 15 Minuten Fahrzeit lohnt sich das sowieso viel mehr und die S-Bahn Station "Volksgarten" ist auch nur wenige Meter entfernt. Der Platz kann nicht viel, hat aber immerhin drei Stufen auf einer Seite. Auf der anderen Seite gibt es eine Stufe, mit ein paar Sitzgelegenheiten aus Beton und zwei überdachten "Ersatzbänken" für die Zuschauer. Im ersten Durchgang schossen sich die Ratinger richtig warm und gingen mit 8:0 (!) in die Pause. Wenn es läuft, dann läuft's und so waren auch ein paar schöne Szenen und Treffer dabei. Das war schon ein gewaltiger, spielerischer Unterschied, obwohl "99" in der Kreisliga B und somit nur eine Liga höher als "70" beheimatet ist. Da das Bier leer war verlagerten sich die hochintellektuellen Gespräche in der zweiten Hälfte auf die Terrasse des Clubheims. Dort trank die Fraktion Düsseldorf dann "Schöfferhofer" mit Marius und Ni Wo bis keins mehr da war und auf Pils umgestiegen werden musste. Auf dem Feld erkämpften sich die Düsseldorfer noch ein Unentschieden, also zumindest wenn man die ersten 45 Minuten mal außen vor lässt. Zu später Stunde gab es noch einen Snack und irgendwann spuckte die Bahn mich auch an der richtigen Stelle aus. Vielen Dank für diesen geilen Abend Jungs, hat echt Spaß gemacht! Einfach mal die Sorgen und den Stress der Arbeit runterschütten.
Sonntag, 21. August 2016
SG Wattenscheid - Heidenheim
21.08.16 18:30 SG Wattenscheid 09 - 1. FC Heidenheim 1:2, Lohrheidestadion, DFB Pokal, 3.322 Zuschauer
Seit 2007 als die Eintracht bei Union gespielt hat, mache ich jedes Jahr eine Tour rund um die erste Pokalrunde. Das hat also schon Tradition. Dieses Jahr war das Spiel der Eintracht in Magdeburg fest eingeplant. Die Auswahl an zusätzlichen Spielen war mit Zwickau-HSV, Jena-Bayern, Halle-Lautern oder Dynamo-RB ganz gut, aber der einzig mögliche neue Ground in Zwickau fiel nach der Terminierung raus, da ich am Montag keinen Urlaub bekommen konnte. Also ohne Rahmenprogramm und als Busfahrt mit dem Fanclub. Die Züge nach Frankfurt und von Magdeburg nach Hause waren gebucht, die Vorfreude groß. Ziemlich kurzfristig wurde die Fahrt aber eine Stunde vorverlegt, was von Düsseldorf aus preislich und vor allem zeitlich nur schwer realisierbar war, weshalb die Vernunft siegte und schweren Herzens auf die Fahrt verzichtet wurde. Ein paar Meter entfernt spielte Union in Duisburg, aber den Zweitverein anzufeuern, während man die wahre Liebe im Stich lässt kam nicht in Frage. Um die Serie nicht ganz reißen zu lassen musste aber irgendein Pokalspiel her und so ging es nach Bochum. Das Lohrheidestadion kann man schließlich auch ein zweites oder drittes Mal beehren. Es gibt sicher wenige Vereine, die man sich als Amateurverein im Pokal weniger wünscht als Heidenheim. Dieses Los kann man getrost als Niete bezeichnen. Besonders wenn man, wie die SG Wattenscheid bereits im Oberhaus gespielt hat und selbst aus der Regionalliga mit Essen und Aachen andere Kaliber gewohnt ist. Zu Beginn gab es eine kleine Choreo der Schwarz-Weißen - fein. Die Eintracht hatte kurz vorher gerade so im Elfmeterschießen in Magdeburg gewonnen und durch den ganzen Hickhack war ich schlecht gelaunt und unbrauchbar. Daran konnten weder Marc und Geier noch Bier und Wurst was ändern. Wattenscheid ging überraschend und verdient mit 1:0 in die Pause, musste im zweiten Durchgang aber leider noch zusehen wie die Gäste das Spiel drehten. Das muss reichen. Kein Bock mehr. Ende.
Seit 2007 als die Eintracht bei Union gespielt hat, mache ich jedes Jahr eine Tour rund um die erste Pokalrunde. Das hat also schon Tradition. Dieses Jahr war das Spiel der Eintracht in Magdeburg fest eingeplant. Die Auswahl an zusätzlichen Spielen war mit Zwickau-HSV, Jena-Bayern, Halle-Lautern oder Dynamo-RB ganz gut, aber der einzig mögliche neue Ground in Zwickau fiel nach der Terminierung raus, da ich am Montag keinen Urlaub bekommen konnte. Also ohne Rahmenprogramm und als Busfahrt mit dem Fanclub. Die Züge nach Frankfurt und von Magdeburg nach Hause waren gebucht, die Vorfreude groß. Ziemlich kurzfristig wurde die Fahrt aber eine Stunde vorverlegt, was von Düsseldorf aus preislich und vor allem zeitlich nur schwer realisierbar war, weshalb die Vernunft siegte und schweren Herzens auf die Fahrt verzichtet wurde. Ein paar Meter entfernt spielte Union in Duisburg, aber den Zweitverein anzufeuern, während man die wahre Liebe im Stich lässt kam nicht in Frage. Um die Serie nicht ganz reißen zu lassen musste aber irgendein Pokalspiel her und so ging es nach Bochum. Das Lohrheidestadion kann man schließlich auch ein zweites oder drittes Mal beehren. Es gibt sicher wenige Vereine, die man sich als Amateurverein im Pokal weniger wünscht als Heidenheim. Dieses Los kann man getrost als Niete bezeichnen. Besonders wenn man, wie die SG Wattenscheid bereits im Oberhaus gespielt hat und selbst aus der Regionalliga mit Essen und Aachen andere Kaliber gewohnt ist. Zu Beginn gab es eine kleine Choreo der Schwarz-Weißen - fein. Die Eintracht hatte kurz vorher gerade so im Elfmeterschießen in Magdeburg gewonnen und durch den ganzen Hickhack war ich schlecht gelaunt und unbrauchbar. Daran konnten weder Marc und Geier noch Bier und Wurst was ändern. Wattenscheid ging überraschend und verdient mit 1:0 in die Pause, musste im zweiten Durchgang aber leider noch zusehen wie die Gäste das Spiel drehten. Das muss reichen. Kein Bock mehr. Ende.
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