Dienstag, 21. Februar 2023

Eintracht - Napoli

21.02.23 21:00 Eintracht Frankfurt - SSC Napoli 0:2, Waldstadion, Champions League, 47.500 Zuschauer

Schon wieder unter der Woche nach Frankfurt eibeln. Wenn das da nicht immer so geil wäre, wär das echt nervig. "Oh, ich vergess das nie. Unser letztes Spiel, unser letzter Sieg in Napoli." So hallte es früher öfter durchs Waldstadion. Und nicht nur weil wir 1994 schon gewonnen haben, war die Favoritenrolle klar. Schließlich waren im Frankfurter Stadtwald lediglich 11 Pizzabäcker zu Gast, die den amtierenden Europacup Sieger herausforderten. Man muss aber anerkennen, dass sie nach 23 Spieltagen in der Serie A einen 15 Punkte Vorsprung und ein Torverhältnis von 56 zu 15 bei nur einer Niederlage herausgespielt haben. Es handelt sich also um Pizzabäcker, die wissen dass der Ball rund ist. Die geplante Choreo wurde von den zuständigen Behörden verboten und wie so oft im Leben, hätten mich die Entscheidungsträger vorher mal lieber fragen sollen. Ich hätte sie nämlich gewarnt, dass es zu Hirnschäden kommen kann, wenn man sich den Stock zu weit in den Arsch schiebt. So gab es zum Fahnenintro und dem geschmuggelten Konfetti halt eine große Pyroshow. Wenn denen das lieber ist. Wir spielten nicht unbedingt schlecht und waren zu Spielbeginn sogar besser, aber Napoli war einfach stark. Einen Elfmeter konnte Trapp noch parieren, aber als die Gäste nach nem Götze Fehlpass einen schnellen Konter fuhren, konnten wir dem nichts entgegen setzten und gingen in Rückstand. Einen Wimpernschlag später stand es schon 0:2. Zum Glück nur kurz. Abseits. Pause. Durchatmen. Nur ein Tor, da ist nix entschieden. Entschieden war auch noch nix als Kolo Muani gut 30 Minuten vor Schluss mit Rot vom Platz gestellt wurde. Ob es mit 11 Mann anders gelaufen wäre, weiß ich nicht und die Niederlage daran fest zu machen wäre zu einfach und vermutlich auch falsch. Fakt ist aber, dass uns diese Fehlentscheidung nicht geholfen hat. Zweikampf, Freistoß, Foul, Gelb - alles im Rahmen. Wenn das aber Rot ist, dann geht kein Fußballspiel mehr mit 11 gegen 11 zu Ende. Das 0:2 war ein schöner Spielzug und ohne unseren besten Torschützen gab es nichts zählbares. Ein verdienter Sieg für starke Italiener. Der Ausfall wird im Rückspiel zwar weh tun, aber ich sehe jetzt keinen Grund, warum wir die in Neapel nicht einfach 3:0 wegnaschen sollten. Falls es nicht so kommt, wäre es trotzdem ein tolles Abenteuer Champions League gewesen und wir könnten uns aufs Double konzentrieren. Noch is aber nix verloren. Positiv denken. Auswärtssieg! Eintracht!


Sonntag, 19. Februar 2023

Phönix Lübeck - Weiche Flensburg

19.02.23 14:00 1. FC Phönix Lübeck - SC Weiche Flensburg 0:1, Stadion Flugplatz, Regionalliga Nord, 357 Zuschauer

Nachdem es am Freitag aufgrund von Stau und gestern aufgrund von Wetter nix wurde, stand ein Kick im Norden der Republik heute fest auf der Agenda. Der echte Norden, wie Schleswig Holstein sich selbst bewirbt, bekam am Ende den Zuschlag und so wurde die Hansa-Zone kurz verlassen. Holstein Kiel hat sich mittlerweile als Nummer 1 des Landes in der 2. Liga festgesetzt und höchstwahrscheinlich wird der VfB Lübeck sein Bundesland in der nächsten Saison als zweiter Verein wieder überregional in der 3. Liga vertreten. Sportlich sind die beiden heutigen Gegner Nummer 3 und 4 im Land der Horizonte. Bis zur Einführung der Bundesliga 1963 war Phönix immer Erst- oder Zweitligist. Dem Abstieg in die Drittklassigkeit folgte noch ein kurzes Hoch, bei dem man am Tor zur Bundesliga klopfte und 1968 einmalig die beste Mannschaft des Landes war. Dann ging es bergab und dank finanzieller Schwierigkeiten verschwand man um die Jahrtausendwende komplett in der Versenkung und kickte teilweise nur noch siebtklassig. Seit 2020 ist Phönix zurück in der viertklassigen Regionalliga und spielt erstmals seit dem Abstieg aus der Amateuroberliga vor 41 Jahren wieder in der höchsten Klasse des Norddeutschen Fußballverbandes. Der Gast aus der nördlichsten Stadt Deutschlands mit den Punkten ist ein Produkt mehrerer Fusionen und hat keinen bleibenden Eindruck in den Geschichtsbüchern des Fußballs hinterlassen. Die Regionalliga Nord ist nur bedingt als die beste Regionalliga aller Zeiten bekannt und so war das heutige Spiel auch alles andere als ein Leckerbissen. Eigentlich war es ein typisches 0:0 und kurz bevor das Tor fiel, hatte ich mich auch damit abgefunden. Zwar hätte ich den Lübeckern den Treffer eher gegönnt, aber ich hab mich dennoch darüber gefreut. Entgegen aller hochkomplexen Spielvarianten des modernen Fußballs, bei denen der Ball auf die unterschiedlichsten Arten ins Tor getragen werden muss, nahm sich der Spieler nämlich einfach ein Herz und schoss den Ball ins Tor. Ganz einfach wie früher. Der Star des Tages ist aber dennoch das Stadion bzw. im speziellen die Tribüne. Schönes, altes Ding mit Wiedererkennungswert. Neben Flens gab es mit der Hellen Weisse von Schneider sogar überraschend was neues für Untappd. Nach dem Spiel ging es selbstverständlich zum Holstentor. Das Wahrzeichen der ehemaligen Hauptstadt der Hanse erfreut mich nämlich jedes Mal aufs Neue, ähnlich wie die von der Trave umgebene Altstadt im Allgemeinen. Die Hanse gibt es nicht mehr und auch den Titel der Landeshauptstadt trägt wer anders. Den Titel der Blitzer-Hauptstadt macht Lübeck aber vermutlich keiner so schnell streitig.





Sonntag, 12. Februar 2023

Köln - Eintracht

12.02.23 17:30 1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 3:0, Müngersdorfer Stadion, 1. Bundesliga, 50.000 Zuschauer

Die S6 weiß was gut ist und fährt aktuell nicht nach Köln. Man muss aus dem Düsseldorfer Süden kommend den Umweg über den Hauptbahnhof nehmen. Da kann man auch gleich über Frankfurt und mit dem Fanbus nach Köln fahren. Es muss nicht immer alles Sinn ergeben. Die Fahrt verlief extrem ruhig und unspektakulär. Nicht zu früh und nicht zu spät kamen wir am Stadion an. An dieser Stelle würde ich normal erzählen wie sehr ich Köln hasse und aufzählen warum Köln so scheiße ist. Wir brauchen aber mehr Liebe und weniger Hass. Also zähle ich heute mal auf, was es alles schönes in der Hauptstadt der Schwulen gibt. Nix. Ende. Scheiß Köln! Die Lutscher auf dem Platz haben meinen Puls mit ihren scheiß rot-weißen Ringelsöckchen direkt ansteigen lassen und wenn man aus dem Gästeblock blickte, konnte man Huren und deren Söhne sehen, für die Köln bekannt ist. Das bessere Team zu Beginn waren wir. Die Ziegen standen in der Abwehr aber sehr kompakt und so kamen wir nur selten zu wirklich guten Aktionen und wenn, dann vergaben wir teils kläglich. Einen gerechtfertigten Elfmeter bekamen wir nicht. Warum? Vielleicht weil der Schiri gern am Vanille Eis lutscht und sonst nicht bei seinen Kölnern ran gedurft hätte. Schieber. Mit dem torlosen Remis zur Pause konnten die Ziegenficker glücklicher sein als wir. Im zweiten Durchgang waren wir schlecht. Es fehlte an vielem und allgemein kam einfach zu wenig. Dazu kamen fehlendes Glück und individuelle Fehler und dann verlierst du hier zu recht. Zu hoch, aber verdient. Auf die Rückfahrt mit den feiernden Hurenböcken in der Bahn hatte ich gar keine Lust, aber da die im Stadion außer bei ihrer Karnevals Scheiße schon kaum zu hören waren, war in der Bahn auch Totenstille. Man gewinnt scheinbar ständig gegen einen CL Teilnehmer. Morgen feiert der Gaysbock-Verein 75. Geburtstag. Ich gratuliere dazu, nur drei Jahre jünger zu sein als der glorreiche VfL Wolfsburg. Eintracht Frankfurt, du bist mein Leben. Du machst mich glücklich, wenn du gewinnst. Und geht ein Spiel auch mal verloren, wir werden immer weiter zu dir steh‘n!


Mittwoch, 8. Februar 2023

Alkmaar - Eintracht

08.02.23 18:00 Jong AZ Alkmaar - Eintracht Frankfurt U19 5:0, AZ Trainingscomplex Wijdewormer, UEFA Youth League, 675 Zuschauer

Eintracht Frankfurt International! Ursprünglich war angedacht mit der Bahn zu fahren, zwischenzeitlich zusammen mit zwei Jungs ausm Fanclub im Flixbus und am Ende war mein Vertrauen in die Blitzer App so groß, die Hürde 100 auf der niederländischen Autobahn zu nehmen. Vom Derbysieg gestern kam ich ziemlich gerädert zurück und daher nicht so früh los wie geplant. Nach nem langen Tag nachts über die A3 zu fliegen hält aber zumindest während der Fahrt halbwegs fit. Die 100 im Nachbarland sind da echt der Endgegner, selbst am helllichten Tag. Ich gähne schon wieder wenn ich nur daran denke. Ähnlich wie bei der Eintracht spielt der AZ Unterbau nicht in Alkmaar, sondern im Dorf Wijdewormer direkt hinter Amsterdam. Ich war zwar schon zweimal bei Ajax, aber noch nicht in der Stadt und das wollte ich heute abhaken, um den Urlaubstag etwas mehr auszunutzen. Fritten, Bierchen, bissi rumlaufen - passt. Amsterdam wird zwar keine meiner top Städte, aber man kann es da schon aushalten. Dann ging es weiter zum ersten Spiel 2023 im Ausland. Die Vorrunde parallel zur Champions League Gruppe der Profis haben die U19 Jungs vom Riederwald souverän als Zweiter mit nur einer Niederlage gemeistert und sich so für diese Play-off Runde qualifiziert. Viel Hoffnung auf das Achtelfinale hatte ich aber nicht, da es mit einem Abstiegsplatz in der Liga alles andere als gut aussieht und die Hausherren als Landesmeister der klare Favorit waren. Zudem wunderte es mich, dass das Spiel bei AZ unter Jong AZ lief, was die zweite Mannschaft ist und nicht die A-Jugend. Beim 1:0 in der dritten Spielminute schlief unsere Abwehr ähnlich wie gestern. Das 2:0 war schön gespielt und abgeschlossen, aber auch das hätte man mit einem guten Stellungsspiel natürlich verhindern können. Das Umschalten klappte gar nicht und es sah aus, als wäre Alkmaar in einer viel höheren Liga unterwegs. Die große Chance zum unverdienten 2:1 wurde kläglich vergeben und es ging mit einem schmeichelhaften 2:0 in die Pause. In die zweite Hälfte starteten unsere Jungs völlig verändert und in den ersten fünf Minuten hatten sie mehr Chancen als in der gesamten ersten Halbzeit. So machte das Spaß. Der beste Abschluss ging leider nur an den rechten Innenpfosten und rollte knapp am Linken vorbei ins Aus. Das wichtige Tor fiel nicht und als wir ab der 63. Minute nach einer vermeintlichen Notbremse nur noch zu zehnt waren, war der Drops gelutscht. Wir hatten zwar noch unsere Chancen und können mit der zweiten Halbzeit zufrieden sein, aber nach dem Konter und dem Hammer zum 3:0 war‘s vorbei und das Abenteuer Youth League leider beendet. Das 4:0 und der Elfmeter zum 5:0 waren Kosmetik. Knapp 80 Frankfurter klatschten trotzdem fleißig und brav Beifall und haben nun einen niederländischen Zweitliga Ground mehr in der Tasche. Und da sind wir wieder beim Thema, das mich stutzig macht. Die heute aufgestellten Spieler lassen sich nämlich im Kader der zweiten Mannschaft finden und dort hat der dreifache Torschütze Meerdink sechsmal genetzt. Gegen einen Zweitligisten aus dem Herrenbereich haben sich unsere Jungs sehr gut geschlagen. Die Stärkung für die Rückfahrt gab es nur to go und war okay, brachte aber die Gewissheit, dass Holland nicht Belgien ist.





Dienstag, 7. Februar 2023

Eintracht - Darmstadt

07.02.23 20:45 Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 4:2, Waldstadion, Fußballmafia DFB Pokal, 49.500 Zuschauer

Ich möchte mich ja nicht über meinen Wohnort beschweren, da mich keiner gezwungen hat hier zu wohnen, aber an Heimspieltagen unter der Woche ist das schon verdammt ätzend. Selbstverständlich wurde es auf Arbeit wieder etwas später und die Frage nach dem Fortbewegungsmittel stellte sich daher nicht. Mit dem Auto fiel die Wahl auf die günstigere, flexiblere, zuverlässigere und bequemere Alternative zur Bahn. Außerdem ist das Auto ja alleine schon deshalb immer die richte Wahl, weil die Grünen dagegen sind. Ich schweife aber wieder ab, also zurück zum Wesentlichen. Hessen-Derby! Ich würde ja gerne die Stimmung anheizen, aber wenn ich ganz ehrlich bin sind mir die Lilien ziemlich egal. In der Zeit als ich zum Fußball und der Eintracht kam, gab es Aufeinandertreffen mit Darmstadt nur mit unseren Amateuren und der verhasste Rivale aus der Vergangenheit kam nun mal aus Offenbach. Ach komm. Lilien Schweine! Die beiden Szenen machten vorab jedenfalls deutlich, dass sie die Rivalität etwas ernster nehmen. Trotz Staus und Umfahrungen wurde gut Zeit rein gefahren. Die Parkplatzsituation am Stadion war aber noch schlimmer als gewohnt und da ich keinen Bock hatte zu sehr aufs Glück zu setzten und ich nicht fußkrank bin, parkte ich an der Isenburger Schneise und lief die knapp 38 km zum Stadion. Fünf Minuten vor Anpfiff stand ich mit meinem Äppler im Block - Punktlandung. Darmstadt ist mir wie gesagt relativ egal, aber im Stadion ist man ein anderer Mensch und Derby ist nun mal Derby. Lilien Schweine! Möge der bessere gewinnen heißt es, aber für Chris und Max zum Geburtstag hab ich mir schon nen Heimsieg gewünscht. Kolo machte schnell klar, dass er das ähnlich sieht und es stand früh 1:0. Wir waren am Drücker, aber anstatt des 2:0 schaltete Darmstadt schnell um und machte aus dem Nichts das 1:1. Ganz gut gespielt, aber unsere Defensive brauchte scheinbar etwas Spannung und griff gar nicht erst ein. Passiert. Was aber nicht passieren darf ist, dass man sich zwei Minuten später wieder anstellt wie ne Schülermannschaft und die in Führung gehen. Katastrophe. Aufwachen Leute. Die haben die ersten beiden Spiele in diesem Jahr keinen Gegentreffer kassiert, das ließ mich etwas zittern. Vielleicht war es aber auch nur die Kälte, denn Borre machte kurz vor der Pause das verdiente 2:2. Läuft. Der feine Schuss von Kamada zum 3:2 hätte das 4:2 sein können, da wir einen Strafstoß nicht bekommen haben. Kein Vorwurf an den VAR, die waren bestimmt noch mit Fackeln zählen beschäftigt. Penner! Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten machte Kolo Muani in der 90. ganz lässig und gekonnt den Deckel drauf. Derbysieger! Viertelfinale. Ja! Ein geiles, spannendes und packendes Spiel. Stark. Die Stimmung fand ich teilweise auch richtig stark, allerdings mit Pausen und immer mal wieder, besonders nach den Toren, roch es nach Silvester. Von den Südhessen hab ich abgesehen von ner ganz passablen Pyro-Show zur zweiten Hälfte nix mitbekommen. Derbysieger, Derbysieger, hey.


Samstag, 4. Februar 2023

Eintracht - Hertha

04.02.23 15:30 Eintracht Frankfurt - Hertha BSC 3:0, Waldstadion, 1. Bundesliga, 49.500 Zuschauer

Für die einen eine alte Dame, für die anderen eine alte Hure und für die meisten einfach eine graue Maus. Das ist Hertha aus Berlin. Hertha aus Berlin, da hab ich eine Dame vom Typ Hella von Sinnen oder Cindy aus Marzahn vor Augen. So richtig sexy ist Hertha jedenfalls nicht. Der Unterschied ist allerdings, dass die beiden Damen sich ihr Bild selbst gemalt haben und mit ihrer Rolle gut leben können, die Hertha aber vor jedem reichen Typen die Beine breit macht um aus der Gosse geholt und zum Star gemacht zu werden. Erfolglos natürlich. Auch Fredi Bobic musste einsehen, dass der Weltpokal mit dem Berliner Sport-Club kurzfristig nicht realisierbar ist. Unbeliebt, unschön, unfähig, erfolglos und Meister im Geld verbrennen. Alles Dinge die man aus Berlin nur zu gut kennt, in die Stadt passt der Verein also zumindest. Unsere Jungs legten los wie die Feuerwehr und machten schnell klar, wer der Herr im Haus ist und dass es keine Gastgeschenke aus Mitleid gibt. Nach 15 Minuten hätte es schon gut und gerne 2:0 stehen können und dann hätten wir den Big City Club vielleicht zweistellig nach Hause geschickt. Das Zusehen machte wirklich Spaß und zeigte, dass wir aktuell auch sportlich mitreden können. Der Druck und das offensive Spiel brachten aber nicht die gewünschten Abschlüsse oder gar Treffer und so ging es durch einen Doppelpack von Kolo Muani nur mit 2:0 in die Pause. Im zweiten Durchgang ließen wir die Berliner besser ins Spiel kommen und obwohl wir auch unsere Chancen hatten, hätte das gegen einen richtigen Gegner schief gehen können. Zu Gast war aber die Hertha und so musste keiner zittern und in der Nachspielzeit traf Buta zum verdienten 3:0. Hey das geht ab, die Hertha steigt endlich ab, steigt endlich ab. Deutscher Meister wird nur die SGE!