Eine Familien Geburtstagsfeier führte mich auf die Ostfriesische Insel Langeoog. Mit rund 20 Quadratkilometern ist die Insel nicht besonders groß, hat aber immerhin einen 14 km langen Sandstrand zu bieten. Das Auto muss auf dem Festland bleiben, da die Insel Autofrei ist. Neben Fahrrädern und Pferdekutschen fahren nur Elektrofahrzeuge im gewerblichen Einsatz. Neben der Feuerwehr dürfen nur Traktoren und Baumaschinen mit Verbrennungsmotoren fahren. Die Hauptattraktion der Insel ist die Natur. Strand, Meer und Dünen können sich schon sehen lassen und wurden zu Fuß und mit dem Fahrrad erkundet, wobei der Gegenwind beim Fahrradfahren schon echt heftig war. Das Wahrzeichen der Insel ist der Wasserturm. Die Sängerin Lale Andersen, bekannt durch den Klassiker "Lili Marleen" lebte eine Zeit lang auf Langeoog und ist dort auch begraben. Ein Denkmal erinnert daran. Die Insel hat auch eine kleine Brauerei, die extrem leckeres, dunkles Bier braut. Außerdem kann man hier auch sehr guten Fisch essen. Das war dann auch schon fast alles was man über die Insel wissen muss. Fast, denn dann gibt es da ja noch den TSV Langeoog. Der SC Freiburg war hier viele Jahre zu Gast im Trainingslager und spielte auch immer fein ein Freundschaftsspiel gegen den TSV. Der Sportplatz liegt direkt am Flugplatz und ist nach Jan-Gerhard "Jonny" Vestering benannt, der seit rund 70 Jahren ehrenamtlich für den Verein tätig ist. Vestering hat auch als aktiver Spieler eine unglaubliche Statistik vorzuweisen. In 50 Jahren kommt er auf über 2000 Spiele mit mehr als 1500 Toren! In den sechziger Jahren wurde am Sportplatz eine Tribüne gebaut, die die erste im Landkreis war und es wird immer noch auf natürlichem Grün gekickt. Aktuell stellt der TSV Langeoog nur eine Mannschaft, die B-Junioren und da diese ganz zufällig ein Heimspiel hatten sprang ich über meinen Schatten und machte meinen ersten deutschen Insel-Ground mit diesem sportlichen Leckerbissen. Der Eintritt war frei und Verpflegung gab es nicht. Zu Beginn war die Partie sehr gewöhnungsbedürftig, aber entweder mussten die Jungs sich erst zurechtfinden oder ich hab mich an das Niveau gewöhnt, denn besonders im zweiten Durchgang fand ich das Spiel ganz ordentlich. Natürlich können auch die Freunde "Störtebeker" und "Flens" ihren Teil dazu beigetragen haben. Das gute an diesem kleinen Dorf ist, dass man in der Halbzeitpause viel erledigen kann. Schnell zum Dorf Edeka um Bier zu holen (danke Katja), zum Entleeren in die Ferienwohnung oder direkt umme Ecke ein Fischbrötchen holen, alles ist möglich. Abschließend möchte ich noch einen Spieler hervorheben, denn de Lennox is en Gude.

Samstag, 9. April 2016
TSV Langeoog
09.04.16 11:30 TSV Langeoog - SV Georgsheil 2:3, Jonny Vestering Stadion, B-Junioren Ostfrieslandklasse A, 25 Zuschauer
Eine Familien Geburtstagsfeier führte mich auf die Ostfriesische Insel Langeoog. Mit rund 20 Quadratkilometern ist die Insel nicht besonders groß, hat aber immerhin einen 14 km langen Sandstrand zu bieten. Das Auto muss auf dem Festland bleiben, da die Insel Autofrei ist. Neben Fahrrädern und Pferdekutschen fahren nur Elektrofahrzeuge im gewerblichen Einsatz. Neben der Feuerwehr dürfen nur Traktoren und Baumaschinen mit Verbrennungsmotoren fahren. Die Hauptattraktion der Insel ist die Natur. Strand, Meer und Dünen können sich schon sehen lassen und wurden zu Fuß und mit dem Fahrrad erkundet, wobei der Gegenwind beim Fahrradfahren schon echt heftig war. Das Wahrzeichen der Insel ist der Wasserturm. Die Sängerin Lale Andersen, bekannt durch den Klassiker "Lili Marleen" lebte eine Zeit lang auf Langeoog und ist dort auch begraben. Ein Denkmal erinnert daran. Die Insel hat auch eine kleine Brauerei, die extrem leckeres, dunkles Bier braut. Außerdem kann man hier auch sehr guten Fisch essen. Das war dann auch schon fast alles was man über die Insel wissen muss. Fast, denn dann gibt es da ja noch den TSV Langeoog. Der SC Freiburg war hier viele Jahre zu Gast im Trainingslager und spielte auch immer fein ein Freundschaftsspiel gegen den TSV. Der Sportplatz liegt direkt am Flugplatz und ist nach Jan-Gerhard "Jonny" Vestering benannt, der seit rund 70 Jahren ehrenamtlich für den Verein tätig ist. Vestering hat auch als aktiver Spieler eine unglaubliche Statistik vorzuweisen. In 50 Jahren kommt er auf über 2000 Spiele mit mehr als 1500 Toren! In den sechziger Jahren wurde am Sportplatz eine Tribüne gebaut, die die erste im Landkreis war und es wird immer noch auf natürlichem Grün gekickt. Aktuell stellt der TSV Langeoog nur eine Mannschaft, die B-Junioren und da diese ganz zufällig ein Heimspiel hatten sprang ich über meinen Schatten und machte meinen ersten deutschen Insel-Ground mit diesem sportlichen Leckerbissen. Der Eintritt war frei und Verpflegung gab es nicht. Zu Beginn war die Partie sehr gewöhnungsbedürftig, aber entweder mussten die Jungs sich erst zurechtfinden oder ich hab mich an das Niveau gewöhnt, denn besonders im zweiten Durchgang fand ich das Spiel ganz ordentlich. Natürlich können auch die Freunde "Störtebeker" und "Flens" ihren Teil dazu beigetragen haben. Das gute an diesem kleinen Dorf ist, dass man in der Halbzeitpause viel erledigen kann. Schnell zum Dorf Edeka um Bier zu holen (danke Katja), zum Entleeren in die Ferienwohnung oder direkt umme Ecke ein Fischbrötchen holen, alles ist möglich. Abschließend möchte ich noch einen Spieler hervorheben, denn de Lennox is en Gude.
Eine Familien Geburtstagsfeier führte mich auf die Ostfriesische Insel Langeoog. Mit rund 20 Quadratkilometern ist die Insel nicht besonders groß, hat aber immerhin einen 14 km langen Sandstrand zu bieten. Das Auto muss auf dem Festland bleiben, da die Insel Autofrei ist. Neben Fahrrädern und Pferdekutschen fahren nur Elektrofahrzeuge im gewerblichen Einsatz. Neben der Feuerwehr dürfen nur Traktoren und Baumaschinen mit Verbrennungsmotoren fahren. Die Hauptattraktion der Insel ist die Natur. Strand, Meer und Dünen können sich schon sehen lassen und wurden zu Fuß und mit dem Fahrrad erkundet, wobei der Gegenwind beim Fahrradfahren schon echt heftig war. Das Wahrzeichen der Insel ist der Wasserturm. Die Sängerin Lale Andersen, bekannt durch den Klassiker "Lili Marleen" lebte eine Zeit lang auf Langeoog und ist dort auch begraben. Ein Denkmal erinnert daran. Die Insel hat auch eine kleine Brauerei, die extrem leckeres, dunkles Bier braut. Außerdem kann man hier auch sehr guten Fisch essen. Das war dann auch schon fast alles was man über die Insel wissen muss. Fast, denn dann gibt es da ja noch den TSV Langeoog. Der SC Freiburg war hier viele Jahre zu Gast im Trainingslager und spielte auch immer fein ein Freundschaftsspiel gegen den TSV. Der Sportplatz liegt direkt am Flugplatz und ist nach Jan-Gerhard "Jonny" Vestering benannt, der seit rund 70 Jahren ehrenamtlich für den Verein tätig ist. Vestering hat auch als aktiver Spieler eine unglaubliche Statistik vorzuweisen. In 50 Jahren kommt er auf über 2000 Spiele mit mehr als 1500 Toren! In den sechziger Jahren wurde am Sportplatz eine Tribüne gebaut, die die erste im Landkreis war und es wird immer noch auf natürlichem Grün gekickt. Aktuell stellt der TSV Langeoog nur eine Mannschaft, die B-Junioren und da diese ganz zufällig ein Heimspiel hatten sprang ich über meinen Schatten und machte meinen ersten deutschen Insel-Ground mit diesem sportlichen Leckerbissen. Der Eintritt war frei und Verpflegung gab es nicht. Zu Beginn war die Partie sehr gewöhnungsbedürftig, aber entweder mussten die Jungs sich erst zurechtfinden oder ich hab mich an das Niveau gewöhnt, denn besonders im zweiten Durchgang fand ich das Spiel ganz ordentlich. Natürlich können auch die Freunde "Störtebeker" und "Flens" ihren Teil dazu beigetragen haben. Das gute an diesem kleinen Dorf ist, dass man in der Halbzeitpause viel erledigen kann. Schnell zum Dorf Edeka um Bier zu holen (danke Katja), zum Entleeren in die Ferienwohnung oder direkt umme Ecke ein Fischbrötchen holen, alles ist möglich. Abschließend möchte ich noch einen Spieler hervorheben, denn de Lennox is en Gude.
Sonntag, 3. April 2016
VfL Benrath
03.04.16 15:00 VfL Benrath - Rather SV 1:4, Stadion Benrath (BZA Karl Hohmann Straße), Landesliga Niederrhein, 135 Zuschauer
Ursprünglich war heute wieder Oberliga geplant, evtl. auch als Doppler, aber es mangelte wie so oft am Zauberwort MOTIVATION. Mit dem Falke und dem Geier waren zwei Vögel vor Ort, die mir die Entscheidung erleichterten ob ich zumindest mal wieder umme Ecke nach Benrath zum Fußball gehe oder ganz darauf verzichte. Auch wenn das Stadion ein alter Hut ist, kann man das feine Teil gerne nochmal besuchen, besonders da meistens auf dem Nebenplatz gespielt wird. Eine überdachte Sitzplatz Tribüne mit Stufen links und rechts daneben, massig Stufen auf der Gegenseite und selbst zwei Stufen in den Kurven machen schon was her und können sich sehen lassen. Das gute Wetter und die Bierchen in netter Gesellschaft ließen dann auch keinen Zweifel offen, dass es für heute die richtige Entscheidung war. Das Stadt Derby war im Vergleich zu den letzten, höherklassigen Spielen auch sehr unterhaltsam und gut, mit einigen ordentlichen Spielzügen und Torchancen. Die Bratwurst für 2,30 und das 0,33er Bitburger für 1,70 waren wie die dazugehörigen Preise Durchschnitt.
Ursprünglich war heute wieder Oberliga geplant, evtl. auch als Doppler, aber es mangelte wie so oft am Zauberwort MOTIVATION. Mit dem Falke und dem Geier waren zwei Vögel vor Ort, die mir die Entscheidung erleichterten ob ich zumindest mal wieder umme Ecke nach Benrath zum Fußball gehe oder ganz darauf verzichte. Auch wenn das Stadion ein alter Hut ist, kann man das feine Teil gerne nochmal besuchen, besonders da meistens auf dem Nebenplatz gespielt wird. Eine überdachte Sitzplatz Tribüne mit Stufen links und rechts daneben, massig Stufen auf der Gegenseite und selbst zwei Stufen in den Kurven machen schon was her und können sich sehen lassen. Das gute Wetter und die Bierchen in netter Gesellschaft ließen dann auch keinen Zweifel offen, dass es für heute die richtige Entscheidung war. Das Stadt Derby war im Vergleich zu den letzten, höherklassigen Spielen auch sehr unterhaltsam und gut, mit einigen ordentlichen Spielzügen und Torchancen. Die Bratwurst für 2,30 und das 0,33er Bitburger für 1,70 waren wie die dazugehörigen Preise Durchschnitt.
Samstag, 2. April 2016
TuS Erndtebrück - RWO
02.04.16 14:00 TuS Erndtebrück - SC Rot Weiß Oberhausen 3:0, Pulverwaldstadion, Regionalliga West, 400 Zuschauer
In der Regionalliga kann man fußballerisch ja schon was erwarten, aber das war heute einfach nur langweilig und grausam. Der Sieg geht in Ordnung, da Erndtebrück zumindest etwas mehr Einsatz gezeigt hat. Der Elfmeter und die rote Karte für den Torhüter kurz vor Schluss waren meiner Meinung nach aber ein noch größerer Witz als das Spiel, denn die Schwalbe war eigentlich viel zu offensichtlich und schlecht, als dass man darauf reinfallen konnte. Naja, rote Karten für den Torwart in zwei Spielen direkt hintereinander erlebt man aber auch nicht allzu oft, also wenigstens was für die kuriositäten Kiste. Das Stadion mit seinem Kunstrasen Belag und dem notdürftigen Gästeblock ist für die vierte Liga auch sehr bitter und darüber kann auch die überdachte Tribüne mit ihren vier Reihen, wovon die untern drei mit Sitzbänken ausgestattet sind, nicht hinwegtäuschen. Ebenfalls negativ war das Bier. Anstatt eines der regionalen Biere auszuschenken setzt man hier auf Veltins, weshalb ich heute nur mit Radler auf die Komplettierung angestoßen habe. Die grobe Bratwurst im Brötchen und auch die feine als Currywurst mit Fritten waren da schon wesentlich besser. Ebenfalls recht positiv war der Support, also zumindest im Gästeblock, in dem sich rund 120 Oberhausener versammelt hatten. Die Stimmung war in der ersten halben Stunde sehr ordentlich und durchgängig, ließ dann bis zur Pause aber stark nach. Im zweiten Durchgang wurde der Support dann teilweise wieder besser, kam aber an die ersten 30 Minuten bei weitem nicht mehr ran, was wahrscheinlich auch am katastrophalen Auftritt der RWO Mannschaft lag. Das "Immer weiter Rot-Weiß. Wir sind immer dabei. Ob wir gewinnen oder verlieren, scheißegal wir bleiben treu" mit der Melodie von "keine Panik auf der Titanic" hat mir am Besten gefallen und ist mir im Gedächtnis geblieben. Ein Dank geht an Marc und Chris, denn alleine wäre diese Partie noch trostloser gewesen.
In der Regionalliga kann man fußballerisch ja schon was erwarten, aber das war heute einfach nur langweilig und grausam. Der Sieg geht in Ordnung, da Erndtebrück zumindest etwas mehr Einsatz gezeigt hat. Der Elfmeter und die rote Karte für den Torhüter kurz vor Schluss waren meiner Meinung nach aber ein noch größerer Witz als das Spiel, denn die Schwalbe war eigentlich viel zu offensichtlich und schlecht, als dass man darauf reinfallen konnte. Naja, rote Karten für den Torwart in zwei Spielen direkt hintereinander erlebt man aber auch nicht allzu oft, also wenigstens was für die kuriositäten Kiste. Das Stadion mit seinem Kunstrasen Belag und dem notdürftigen Gästeblock ist für die vierte Liga auch sehr bitter und darüber kann auch die überdachte Tribüne mit ihren vier Reihen, wovon die untern drei mit Sitzbänken ausgestattet sind, nicht hinwegtäuschen. Ebenfalls negativ war das Bier. Anstatt eines der regionalen Biere auszuschenken setzt man hier auf Veltins, weshalb ich heute nur mit Radler auf die Komplettierung angestoßen habe. Die grobe Bratwurst im Brötchen und auch die feine als Currywurst mit Fritten waren da schon wesentlich besser. Ebenfalls recht positiv war der Support, also zumindest im Gästeblock, in dem sich rund 120 Oberhausener versammelt hatten. Die Stimmung war in der ersten halben Stunde sehr ordentlich und durchgängig, ließ dann bis zur Pause aber stark nach. Im zweiten Durchgang wurde der Support dann teilweise wieder besser, kam aber an die ersten 30 Minuten bei weitem nicht mehr ran, was wahrscheinlich auch am katastrophalen Auftritt der RWO Mannschaft lag. Das "Immer weiter Rot-Weiß. Wir sind immer dabei. Ob wir gewinnen oder verlieren, scheißegal wir bleiben treu" mit der Melodie von "keine Panik auf der Titanic" hat mir am Besten gefallen und ist mir im Gedächtnis geblieben. Ein Dank geht an Marc und Chris, denn alleine wäre diese Partie noch trostloser gewesen.
Montag, 28. März 2016
VfR Krefeld Fischeln
28.03.16 15:00 VfR Krefeld Fischeln - Spvg Schonnebeck 2:1, BZA Kölner Straße, Oberliga Niederrhein, 120 Zuschauer
Im Weihnachtsurlaub hab ich beschlossen die 3. Liga, die Regionalliga West und die Oberliga Niederrhein noch in der Rückrunde erneut bzw. zum ersten Mal zu komplettieren. Bei Insgesamt fünf Plätzen und nur einem außerhalb von NRW eigentlich kein Thema, wenn, ja wenn da nicht das Problem mit der Motivation wäre. Heute konnte ich mich dann endlich mal dazu durchringen die läppischen 40 km zu diesem traumhaften Platz in Angriff zu nehmen. Allerdings fing es ganz übel an zu schütten und wenn ich da nicht schon auf der Autobahn gewesen wäre hätte ich wieder einen Rückzieher gemacht. Auf dem Rasen mit seinen zwei Stufen wird nur mit Glück im Sommer mal gekickt, das Tagesgeschäft läuft nebenan auf Plastik mit ohne alles ab. Der Aufstieg dürfte relativ sicher an Wuppertal gehen, aber die Gäste aus Essen konnten sich bis vor kurzem auch noch Hoffnungen machen und stehen mit einem Punk Rückstand auf den Zweiten auf Rang Vier. Nach einem sehr frühen Tor landete später der zu klärende Ball auf dem Hinterkopf eines Schonnebecker Spielers und wurde so zur perfekten Vorlage zum 2:0, bei dem der Schütze nur noch locker einschieben musste. Im zweiten Durchgang flog der Torhüter der Krefelder nach einer Notbremse mit Rot vom Platz, allerdings durfte noch gewechselt werden und der Ersatz Schnapper musste lediglich den Anschlusstreffer hinnehmen. Fischeln rückt damit in der Tabelle von Neun auf Sieben vor. Die obligatorische Bratwust war okay, mit 2,80 preislich aber äußerst grenzwertig. Das "Königshofer" schmeckte mir da schon deutlich besser und war mit 1,50 für das Gezapfte 0,3er auch preislich deutlich angenehmer. Auch wenn mir langsam die Zeit wegrennt sind es jetzt nur noch Zwei in der Liga und Vier bis zu meinem aktuellen innerdeutschen Ziel, Ahu.
Im Weihnachtsurlaub hab ich beschlossen die 3. Liga, die Regionalliga West und die Oberliga Niederrhein noch in der Rückrunde erneut bzw. zum ersten Mal zu komplettieren. Bei Insgesamt fünf Plätzen und nur einem außerhalb von NRW eigentlich kein Thema, wenn, ja wenn da nicht das Problem mit der Motivation wäre. Heute konnte ich mich dann endlich mal dazu durchringen die läppischen 40 km zu diesem traumhaften Platz in Angriff zu nehmen. Allerdings fing es ganz übel an zu schütten und wenn ich da nicht schon auf der Autobahn gewesen wäre hätte ich wieder einen Rückzieher gemacht. Auf dem Rasen mit seinen zwei Stufen wird nur mit Glück im Sommer mal gekickt, das Tagesgeschäft läuft nebenan auf Plastik mit ohne alles ab. Der Aufstieg dürfte relativ sicher an Wuppertal gehen, aber die Gäste aus Essen konnten sich bis vor kurzem auch noch Hoffnungen machen und stehen mit einem Punk Rückstand auf den Zweiten auf Rang Vier. Nach einem sehr frühen Tor landete später der zu klärende Ball auf dem Hinterkopf eines Schonnebecker Spielers und wurde so zur perfekten Vorlage zum 2:0, bei dem der Schütze nur noch locker einschieben musste. Im zweiten Durchgang flog der Torhüter der Krefelder nach einer Notbremse mit Rot vom Platz, allerdings durfte noch gewechselt werden und der Ersatz Schnapper musste lediglich den Anschlusstreffer hinnehmen. Fischeln rückt damit in der Tabelle von Neun auf Sieben vor. Die obligatorische Bratwust war okay, mit 2,80 preislich aber äußerst grenzwertig. Das "Königshofer" schmeckte mir da schon deutlich besser und war mit 1,50 für das Gezapfte 0,3er auch preislich deutlich angenehmer. Auch wenn mir langsam die Zeit wegrennt sind es jetzt nur noch Zwei in der Liga und Vier bis zu meinem aktuellen innerdeutschen Ziel, Ahu.
Samstag, 26. März 2016
1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim
26.03.16 14:00 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 1:1, Hermann Neuberger Stadion / Völklingen, Regionalliga Südwest, 4.249 Zuschauer
Da ich noch etwas zu erledigen hatte wusste ich bis kurz vor Schluss nicht ob es zeitlich klappt, aber dann war die Zeit da und gleichzeitig die Unentschlossenheit ob ich denn wirklich die 240 km einfache Strecke auf mich nehmen, oder lieber was näheres machen soll. Aber ich hatte große Erwartungen, also auf auf auf. Immerhin waren die Saarländer Gründungsmitglied der Bundesliga, kommen dort auf fünf Spielzeiten und stehen in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga auf dem 13. Platz. Die Mannheimer spielten sieben Jahre in der 1. Bundesliga und stehen in der ewigen Tabelle der zweiten Liga sogar auf Platz 10. Beide Vereine habe ich zu Hause und auswärts bereits mit der Eintracht gesehen, aber für uns ging es wieder nach Oben und für den FCS (2006) und den SVW (2003) folgte der Fall in die Regional- und Oberliga. Nun kickt man in der vierten Liga gegeneinander, aber zumindest kann man das dort auch sportlich als Topspiel bezeichnen (4. gegen 1.). Da das Ludwigsparkstadion gerade umgebaut wird weichen die Saarländer ins rund zehn Kilometer entfernte Stadion des SV Röchling Völklingen aus, die dort auch mal 2. Bundesliga gespielt haben. Sehr viel Tradition also und die beiden Fanszenen kann man wohl auch als die besten der Liga bezeichnen. Das Stadion hat eine überdachte Tribüne mit 600 Sitzplätzen und massig Stehrängen daneben, die sich auf einer Seite bis hinters Tor ziehen - Daumen hoch. Die Mannheimer hatten zu Spielbeginn eine Choreo im Gepäck. Zu blauen Schals wurden das Mannheimer Stadtwappen und (wenn mich nicht alles täuscht) das Wappen der Kurpfalz als Blockfahnen hochgezogen. Die Fahnen blieben noch einige Zeit oben, so dass man noch auf Etwas wartete, aber das blieb aus. Auf der Heimseite blieb der Support nahezu komplett aus, dass sich nicht nur ein gewisser Herbert G aus B gefragt haben dürfte "was soll das?". Zwei Banner mit der Botschaft "Aufenthaltsverbot ist der Stimmung Tod!" erklärten zumindest im Ansatz weshalb das so war. Bis auf einen ganz netten Torpogo kam dann auch das ganze Spiel über nichts. Optisch machten die vielen Banner aber was her. Die Mannheimer waren ziemlich dauerhaft aktiv und zu hören, aber so laut wie erhofft waren sie nicht, wobei ich natürlich auch auf der ganz anderen Seite stand. Zur zweiten Hälfte ging im Gästeblock eine schwarz-blau gestreifte Blockfahne in die Höhe, aber eine Lichter Show blieb erneut aus. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste etwas lauter rüber, vielleicht stand ja der Wind vorher auch nur ungünstig. Über den Support der Mannheimer zu meckern wäre vollkommen fehl am Platz und dass die Jungs um "Virage Est" boykottierten war halt schade, aber es ist immer das Problem, dass man nur enttäuscht werden kann wenn man einfach zu viel erwartet. Über die Hintergründe der Betretungsverbote kann ich nichts sagen und möchte deshalb auch nicht darauf eingehen, aber dass sich die "Normalos" darüber aufregen, dass die fehlende Stimmung der Mannschaft schadet ist lächerlich. Es wird doch niemand gezwungen die Klappe zu halten und die selben Leute regen sich bei nem Pyro Einsatz auch wieder auf und meinen, dass man diese dämlichen Ultras doch gar nicht braucht. Dann sollen diese Leute mal bitte an Tage wie heute denken. Auf dem Platz geht das Unentschieden in Ordnung, auch wenn der Tabellenführer etwas mehr vom Spiel hatte, aber Saarbrücken hat einfach gut dagegen gehalten und hält sich die Chance auf Relegationsplatz Zwei zumindest theoretisch weiter offen. Für das Gute 0,4er (ich glaube es war Karlsberg) waren 2,90 fällig und für die geniale Grill-Mettwurst habe ich die 2 1/2 Taler ebenfalls nicht nur einmal auf den Tresen gelegt und das sehr gerne. Die dicke Fleischwurst und die Frikadellen sahen allerdings auch gut aus. Da es mit dem Parken ziemlich schwierig war und ich weiter weg stand kam ich nach dem Spiel zumindest völlig problemlos weg. Wer lauffaul ist sollte schon etwas früher als "fünf vor Zwölf" ankommen, aber es kommen ja auch nicht immer so viele Zuschauer wie heute.
Da ich noch etwas zu erledigen hatte wusste ich bis kurz vor Schluss nicht ob es zeitlich klappt, aber dann war die Zeit da und gleichzeitig die Unentschlossenheit ob ich denn wirklich die 240 km einfache Strecke auf mich nehmen, oder lieber was näheres machen soll. Aber ich hatte große Erwartungen, also auf auf auf. Immerhin waren die Saarländer Gründungsmitglied der Bundesliga, kommen dort auf fünf Spielzeiten und stehen in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga auf dem 13. Platz. Die Mannheimer spielten sieben Jahre in der 1. Bundesliga und stehen in der ewigen Tabelle der zweiten Liga sogar auf Platz 10. Beide Vereine habe ich zu Hause und auswärts bereits mit der Eintracht gesehen, aber für uns ging es wieder nach Oben und für den FCS (2006) und den SVW (2003) folgte der Fall in die Regional- und Oberliga. Nun kickt man in der vierten Liga gegeneinander, aber zumindest kann man das dort auch sportlich als Topspiel bezeichnen (4. gegen 1.). Da das Ludwigsparkstadion gerade umgebaut wird weichen die Saarländer ins rund zehn Kilometer entfernte Stadion des SV Röchling Völklingen aus, die dort auch mal 2. Bundesliga gespielt haben. Sehr viel Tradition also und die beiden Fanszenen kann man wohl auch als die besten der Liga bezeichnen. Das Stadion hat eine überdachte Tribüne mit 600 Sitzplätzen und massig Stehrängen daneben, die sich auf einer Seite bis hinters Tor ziehen - Daumen hoch. Die Mannheimer hatten zu Spielbeginn eine Choreo im Gepäck. Zu blauen Schals wurden das Mannheimer Stadtwappen und (wenn mich nicht alles täuscht) das Wappen der Kurpfalz als Blockfahnen hochgezogen. Die Fahnen blieben noch einige Zeit oben, so dass man noch auf Etwas wartete, aber das blieb aus. Auf der Heimseite blieb der Support nahezu komplett aus, dass sich nicht nur ein gewisser Herbert G aus B gefragt haben dürfte "was soll das?". Zwei Banner mit der Botschaft "Aufenthaltsverbot ist der Stimmung Tod!" erklärten zumindest im Ansatz weshalb das so war. Bis auf einen ganz netten Torpogo kam dann auch das ganze Spiel über nichts. Optisch machten die vielen Banner aber was her. Die Mannheimer waren ziemlich dauerhaft aktiv und zu hören, aber so laut wie erhofft waren sie nicht, wobei ich natürlich auch auf der ganz anderen Seite stand. Zur zweiten Hälfte ging im Gästeblock eine schwarz-blau gestreifte Blockfahne in die Höhe, aber eine Lichter Show blieb erneut aus. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste etwas lauter rüber, vielleicht stand ja der Wind vorher auch nur ungünstig. Über den Support der Mannheimer zu meckern wäre vollkommen fehl am Platz und dass die Jungs um "Virage Est" boykottierten war halt schade, aber es ist immer das Problem, dass man nur enttäuscht werden kann wenn man einfach zu viel erwartet. Über die Hintergründe der Betretungsverbote kann ich nichts sagen und möchte deshalb auch nicht darauf eingehen, aber dass sich die "Normalos" darüber aufregen, dass die fehlende Stimmung der Mannschaft schadet ist lächerlich. Es wird doch niemand gezwungen die Klappe zu halten und die selben Leute regen sich bei nem Pyro Einsatz auch wieder auf und meinen, dass man diese dämlichen Ultras doch gar nicht braucht. Dann sollen diese Leute mal bitte an Tage wie heute denken. Auf dem Platz geht das Unentschieden in Ordnung, auch wenn der Tabellenführer etwas mehr vom Spiel hatte, aber Saarbrücken hat einfach gut dagegen gehalten und hält sich die Chance auf Relegationsplatz Zwei zumindest theoretisch weiter offen. Für das Gute 0,4er (ich glaube es war Karlsberg) waren 2,90 fällig und für die geniale Grill-Mettwurst habe ich die 2 1/2 Taler ebenfalls nicht nur einmal auf den Tresen gelegt und das sehr gerne. Die dicke Fleischwurst und die Frikadellen sahen allerdings auch gut aus. Da es mit dem Parken ziemlich schwierig war und ich weiter weg stand kam ich nach dem Spiel zumindest völlig problemlos weg. Wer lauffaul ist sollte schon etwas früher als "fünf vor Zwölf" ankommen, aber es kommen ja auch nicht immer so viele Zuschauer wie heute.
Donnerstag, 17. März 2016
Breite Burschen Barmen
17.03.16 20:00 SC Breite Burschen Barmen - SSV Germania Wuppertal 0:5, Sportplatz Rauental, Kreisliga B, 12 Zuschauer
Kreisliga B auf Asche ist ja eigentlich so gar nicht mein Ding, aber hier wollte ich schon lange her. Ich hatte nämlich mal ein Video im Internetz gesehen, ich glaube es war auf fussball.de, in dem es um die kuriosesten Vereinsnamen ging und wenig überraschend waren die Breiten Burschen dabei. Insgesamt kam mir der Verein in diesem Video sehr sympathisch rüber und außerdem ist der Name allein ja schon ein must have. Die Gründer waren eine Gruppe von Freunden, die gerne mal einen getankt und auch gern gekickt haben. Das ganze wohl auch mal im direkten Anschluss und in dieser Reihenfolge, was scheinbar nicht so gut ankam und da beschlossen die Jungs ihren eigenen Verein zu gründen, 1996 war das. Was ich schön finde ist, dass hier keiner abgelehnt wird weil er zu untalentiert ist, jeder der will darf mit kicken. Außerdem legt man scheinbar großen Wert auf einen freundschaftlichen und familiären Umgang miteinander und Geld bekommt wohl auch keiner, was ich im Amateurfußball richtig finde, zumindest im unteren Bereich. Dass das läuft und gut ankommt sieht man daran, dass mittlerweile in jeder Altersklasse eine Mannschaft angemeldet ist. Als dann die ersten Bekannten von ihrem Besuch hier erzählten verstärkte sich mein Wunsch her zu kommen, denn diese Erzählungen waren durchweg positiv. Dass die BBB ihre letzten acht Saisonspiele allesamt auswärts bestreiten gab mir dann den letzten Schub für heute, denn ich hatte Angst, dass die kultige Kampfasche nun einem langweiligen Kunstrasen weichen muss. Die Anlage hat auf einer Geraden zwei Stufen und einen Grashang dahinter zu bieten. Oben steht das Vereinsheim und eine geniale, massiv gezimmerte Sitzgarnitur mit gutem Blick aufs Feld. Die Verpflegung und die Preise dafür sind der Hammer! Kaffee 1€, Weizen 1,50€!!!, Schnitzelbrötchen 2€, Brötchen mit leckerer, selbstgemachter Frikadelle 1€!!! und und und. Das Spiel ging wie erwartet klar an die Gäste, denn die kamen als Tabellenführer zum Vorletzten. Wie ich erzählt bekam wird der Platz nun übrigens tatsächlich auf Kunstrasen umgebaut. Ich werde wieder kommen, beim nächsten mal aber mit der Bahn und dann Kassalla. Ich kann diesen Verein wirklich jedem wärmstens empfehlen, es lohnt sich und macht Spaß!
Mittwoch, 16. März 2016
Union Solingen
16.03.16 19:00 BSC Union Solingen - Sportfreunde Baumberg 0:1 nV, Freisportanlage Brabant, Kreispokal Solingen, 58 Zuschauer
Zuerst muss ich mal erwähnen, dass es heute Arsch kalt war, gefühlt wesentlich kälter als die tatsächlichen sieben Grad, brrr. Und nun etwas zur Geschichte des Vereins. Die SG Union Solingen spielte zwischen 1975 und 1989 in der 2. Bundesliga und erreichte damals auch einmal das Viertelfinale im DFB Pokal. 1990 ging der Verein in Konkurs, wurde als 1. FC Union Solingen neu gegründet und spielte immerhin noch einige Jahre in der Oberliga. Im Jahr 2012 wurde der Verein nach einem 2010 beantragten Insolvenzverfahren aufgelöst. Seit diesem Zeitpunkt streiten sich der OFC Solingen und BSC Union Solingen um den Titel des offiziellen Nachfolgevereins. Der Ohligser FC wurde 2010 durch ehemalige Mitglieder und Fans in der Kreisliga C neu gegründet. Eine andere Gruppe ehemaliger Unioner kaufte 2012 allerdings die Namensrechte und übertrug diese auf den BSC Aufderhöhe aus der Kreisliga A, der somit zu BSC Union Solingen umbenannt wurde. Das legendäre Stadion am Hermann Löns Weg (alter Hut) wird nicht mehr genutzt, soll seit Ewigkeiten abgerissen werden und gammelt vor sich hin. Union spielt auf der Sportanlage Brabant und der OFC kickt am Hermann Löns Weg auf dem Nebenplatz. Aktuell steht Union in der Bezirksliga auf einem Abstiegsplatz und der heutige Gegner aus Monheim hat in der Landesliga den Platz an der Sonne inne. Eigentlich also ein klarer Fall wer als Favorit ins Pokal Halbfinale einziehen sollte. Im Fußball ist aber nichts in Stein gemeißelt und in einem schwachen Spiel taten sich die Sportfreunde schwer. In der zweiten Hälfte flog ein Baumberger mit Rot vom Platz und den fälligen Elfmeter setzte der Union Schütze schwach neben den Kasten. Damit wäre die Überraschung wohl perfekt gewesen, denn in der regulären Spielzeit passierte dann nichts mehr. In der ersten Hälfte der Verlängerung fiel dann der Treffer des Tages und da ein Tor bei diesem Pokal Kick zwar das mindeste, aber auch gleichzeitig das höchste der Gefühle war hieß es Abflug. Der Platz bietet immerhin vier Stufen auf einer Seite, die allerdings etwas abseits des Spielfeldes sind. Dafür ragen sie aber auf beiden Seiten in der Länge übers Feld hinaus. Die dicke Bockwurst hab ich nicht getestet, da mich die selbstgemachten Frikadellen wesentlich mehr angelacht haben und die waren auch echt klasse. Zusammen mit ner 0,33er Buddel Bier kostete das Menü faire Drei Mark Dreißig. Der Teufel auf meiner Schulter meckert zwar über das Veltins, aber der Engel freut sich, dass es kein KöPi gab. Die Vereinsfarben, ein paar Banner und ein altes Mannschafts Plakat im scheinbar provisorischen Baucontainer-Vereinsheim sind die einzigen Hinweise auf die glorreiche Vergangenheit des eventuellen Vorgängers.
Sonntag, 13. März 2016
SV Drochtersen Assel
13.03.16 15:00 SV Drochtersen Assel - Eintracht Braunschweig II 0:0, Kehdinger Stadion, Regionalliga Nord, 689 Zuschauer
Der Grund für den Besuch an der Niederelbe war zwar absolut kein erfreulicher, aber man muss versuchen das Beste draus zu machen und ein Spiel oder einen Ground in der Regionalliga kann man sich immer geben. Zufällig verirrt man sich hier nicht her, Drochtersen ist schon ganz schön ab vom Schuss. Auf einer Seite gibt es eine Tribüne mit überdachten Sitzplätzen und auf der anderen Seite kann man überdacht stehen. Mit den Bänken neben den Tribünen wirkt das ganz nett, aber man sieht auch deutlich, dass das hier mal ein einfacher Sportplatz war. Im kleinen Vereinsheim gibt es Kaffee, Kuchen und das Gezapfte 0,3er für überteuerte 2,3 Ökken. Die Grillbude bietet leckere Bratwurst und Steak für ebenfalls 2,3 bzw. drei Taler. Das Spiel war ein 0:0 der besseren Sorte, aber eben doch ein langweiliges 0:0. Mit den Kehdinger Löwen gib es sogar eine Fangruppe mit Banner, von denen ab und an ein paar einfache Anfeuerungsrufe kamen. Aus Braunschweig waren überraschend auch zehn Leute vor Ort, die ein paar kleine Lappen am Zaun hängen hatten und dann und wann zu hören waren. Den Gästefans ging es aber scheinbar auch darum nicht zu verdursten, was mich an die schöne Zeit mit den Amateuren der einzig wahren Eintracht erinnert. Kehdingen ist übrigens der Landschaftsteil hier an der Niederelbe - Bildungsauftrag erfüllt.
Der Grund für den Besuch an der Niederelbe war zwar absolut kein erfreulicher, aber man muss versuchen das Beste draus zu machen und ein Spiel oder einen Ground in der Regionalliga kann man sich immer geben. Zufällig verirrt man sich hier nicht her, Drochtersen ist schon ganz schön ab vom Schuss. Auf einer Seite gibt es eine Tribüne mit überdachten Sitzplätzen und auf der anderen Seite kann man überdacht stehen. Mit den Bänken neben den Tribünen wirkt das ganz nett, aber man sieht auch deutlich, dass das hier mal ein einfacher Sportplatz war. Im kleinen Vereinsheim gibt es Kaffee, Kuchen und das Gezapfte 0,3er für überteuerte 2,3 Ökken. Die Grillbude bietet leckere Bratwurst und Steak für ebenfalls 2,3 bzw. drei Taler. Das Spiel war ein 0:0 der besseren Sorte, aber eben doch ein langweiliges 0:0. Mit den Kehdinger Löwen gib es sogar eine Fangruppe mit Banner, von denen ab und an ein paar einfache Anfeuerungsrufe kamen. Aus Braunschweig waren überraschend auch zehn Leute vor Ort, die ein paar kleine Lappen am Zaun hängen hatten und dann und wann zu hören waren. Den Gästefans ging es aber scheinbar auch darum nicht zu verdursten, was mich an die schöne Zeit mit den Amateuren der einzig wahren Eintracht erinnert. Kehdingen ist übrigens der Landschaftsteil hier an der Niederelbe - Bildungsauftrag erfüllt.
Sonntag, 6. März 2016
BW Oberhausen - FC Remscheid
06.03.16 15:00 SC Blau Weiß Oberhausen Lirich - FC Remscheid 2:2, Sportplatz Tulpenstraße, Landesliga Niederrhein, 1.200 Zuschauer
Es war zu erwarten, dass bei diesem Spiel ein paar Zuschauer mehr als üblich kommen würden. Nicht etwa weil es ein Spitzenspiel war, bei dem es sportlich um etwas besonderes ging, sondern weil die Medien zuvor unverhältnismäßig darüber berichteten. Nicht über das Spiel an sich, denn das war ein handelsübliches Spiel der sechsten Liga. Das Interesse galt dem "Trainerduell" Thorsten Möllmann gegen Thorsten Legat. Ex Profi Legat ist ja seit seiner legendären Antrittsrede in Reeehmscheid und dem Besuch im TV Dschungel ein wahrer Star unter den B oder C Promis und auch wenn der Trainer der Oberhausener weit weniger bekannt ist, so bringt er doch auch gerne mal kernige Sprüche und leidet ebenso wenig an Selbstunterschätzung wie sein Kollege. Mir passte das alles ganz gut, um die Komplettierung dieser Liga mal wieder etwas voran zu treiben. Mit diesem großen Zuschaueraufkommen hätte ich aber dennoch nicht gerechnet, ordentlich. Wie befürchtet gab es KöPi, aber mit Diebels als Alternative musste ich glücklicherweise trotzdem nicht verdursten. Durch die hohe Zuschauerzahl war die Schlange an der Verkaufsbude zu jeder Zeit elend lang, aber wenn man nicht verdurstet, dann muss verhungern auch nicht unbedingt sein und so nahm ich den Kampf an. Zum satt werden war die Schlemmerplatte ideal, geschmacklich landet das Essen in der Tabelle aber dort wo der heutige Gast steht, hinten drin. Die Anlage ist trotz Kunstrasen gar nicht mal so schlecht und bietet auf einer Seite zehn Stufen mit ein paar Sitzschalen. Auf der Gegenseite und hinter einem Tor gibt es zudem noch Grashänge. Das Spiel war zwar nicht besonders hochklassig, aber spannend und intensiv. Oberhausen hatte mehr vom Spiel, aber Remscheid machte die Tore und ging mit 2:0 in Führung. Ein Doppelschlag sorgte aber kurz vor der Pause für den Ausgleich. Die letzte halbe Stunde musste Blau-Weiß in Unterzahl überstehen, hatte aber trotzdem mehr vom Spiel und der FCR kann und muss heute mit dem glücklichen Punkt sehr zufrieden sein. Auch hier konnte die Zeit wieder etwas verquatscht werden und das drumherum sorgte erneut für bessere Unterhaltung als an anderen Tagen. Die erwartete Unterhaltung durch die Trainer blieb zwar aus, aber in Oberhausen darf man sich über unerwartete Mehreinnahmen freuen.
Es war zu erwarten, dass bei diesem Spiel ein paar Zuschauer mehr als üblich kommen würden. Nicht etwa weil es ein Spitzenspiel war, bei dem es sportlich um etwas besonderes ging, sondern weil die Medien zuvor unverhältnismäßig darüber berichteten. Nicht über das Spiel an sich, denn das war ein handelsübliches Spiel der sechsten Liga. Das Interesse galt dem "Trainerduell" Thorsten Möllmann gegen Thorsten Legat. Ex Profi Legat ist ja seit seiner legendären Antrittsrede in Reeehmscheid und dem Besuch im TV Dschungel ein wahrer Star unter den B oder C Promis und auch wenn der Trainer der Oberhausener weit weniger bekannt ist, so bringt er doch auch gerne mal kernige Sprüche und leidet ebenso wenig an Selbstunterschätzung wie sein Kollege. Mir passte das alles ganz gut, um die Komplettierung dieser Liga mal wieder etwas voran zu treiben. Mit diesem großen Zuschaueraufkommen hätte ich aber dennoch nicht gerechnet, ordentlich. Wie befürchtet gab es KöPi, aber mit Diebels als Alternative musste ich glücklicherweise trotzdem nicht verdursten. Durch die hohe Zuschauerzahl war die Schlange an der Verkaufsbude zu jeder Zeit elend lang, aber wenn man nicht verdurstet, dann muss verhungern auch nicht unbedingt sein und so nahm ich den Kampf an. Zum satt werden war die Schlemmerplatte ideal, geschmacklich landet das Essen in der Tabelle aber dort wo der heutige Gast steht, hinten drin. Die Anlage ist trotz Kunstrasen gar nicht mal so schlecht und bietet auf einer Seite zehn Stufen mit ein paar Sitzschalen. Auf der Gegenseite und hinter einem Tor gibt es zudem noch Grashänge. Das Spiel war zwar nicht besonders hochklassig, aber spannend und intensiv. Oberhausen hatte mehr vom Spiel, aber Remscheid machte die Tore und ging mit 2:0 in Führung. Ein Doppelschlag sorgte aber kurz vor der Pause für den Ausgleich. Die letzte halbe Stunde musste Blau-Weiß in Unterzahl überstehen, hatte aber trotzdem mehr vom Spiel und der FCR kann und muss heute mit dem glücklichen Punkt sehr zufrieden sein. Auch hier konnte die Zeit wieder etwas verquatscht werden und das drumherum sorgte erneut für bessere Unterhaltung als an anderen Tagen. Die erwartete Unterhaltung durch die Trainer blieb zwar aus, aber in Oberhausen darf man sich über unerwartete Mehreinnahmen freuen.
Donnerstag, 3. März 2016
SV Zweckel - SV Lippstadt
03.03.16 19:30 SV Zweckel - SV Lippstadt 1:3, Kampfbahn Dorstener Straße, Oberliga Westfalen, 300 Zuschauer
Lippstadt kam heute als Zweiter zum Letzen. Ne klare Sache könnte man denken, aber nach sieben Punkten in der Hinrunde haben die Gladbecker einen kleinen Lauf mit drei Siegen in Folge und somit am Stück mehr Punkte gesammelt als in der gesamten ersten Runde. Die Gäste waren heute aber eine Nummer zu stark, wobei das Spiel mit etwas Glück auch anderes hätte ausgehen können. Wenn man weiter so spielt wie heute und die letzten Spiele wird man aber doch noch ein deutliches Wort um den Klassenerhalt mitreden können und die Lippstädter dürfen sowieso weiter vom Aufstieg träumen. Die Anlage bietet rundum Stufen, die teilweise schon stark mit Gras und Moos bewachsen sind. Außerdem stehen hier einige Bänke quer verteilt, so dass man auch ein paar Sitzplätze zur Verfügung hat. Im Ruhrgebiet muss man ja immer befürchten KöPi oder Veltins im Ausschank zu haben, aber heute gab es etwas ganz feines, gezapftes Stauder zum Kurs von zwei Mark. Der Grill rauchte auch schön vor sich hin und ich schlug beim gut gewürzten Sucuk zu, mal was anderes. Aus Lippstadt waren wie erwartet auch ein paar Gästefans mitgereist, diese hatten außer ein paar Bannern aber leider nichts fürs Auge dabei. Wenn man bedenkt, dass es sich um eine kleine Gruppe handelt und wir uns hier in der Oberliga befinden war der Support sehr ordentlich. Ziemlich durchgängig und teilweise auch verhältnismäßig laut. Das "Wir werden dich immer begleiten, wir lassen dich nie im Stich" hat mir dabei am Besten gefallen. Gutes Bier, gutes Essen, eine feine Anlage, vier Tore, Support und das Ganze auch noch in doppelter Begleitung - so macht das Spaß.
Lippstadt kam heute als Zweiter zum Letzen. Ne klare Sache könnte man denken, aber nach sieben Punkten in der Hinrunde haben die Gladbecker einen kleinen Lauf mit drei Siegen in Folge und somit am Stück mehr Punkte gesammelt als in der gesamten ersten Runde. Die Gäste waren heute aber eine Nummer zu stark, wobei das Spiel mit etwas Glück auch anderes hätte ausgehen können. Wenn man weiter so spielt wie heute und die letzten Spiele wird man aber doch noch ein deutliches Wort um den Klassenerhalt mitreden können und die Lippstädter dürfen sowieso weiter vom Aufstieg träumen. Die Anlage bietet rundum Stufen, die teilweise schon stark mit Gras und Moos bewachsen sind. Außerdem stehen hier einige Bänke quer verteilt, so dass man auch ein paar Sitzplätze zur Verfügung hat. Im Ruhrgebiet muss man ja immer befürchten KöPi oder Veltins im Ausschank zu haben, aber heute gab es etwas ganz feines, gezapftes Stauder zum Kurs von zwei Mark. Der Grill rauchte auch schön vor sich hin und ich schlug beim gut gewürzten Sucuk zu, mal was anderes. Aus Lippstadt waren wie erwartet auch ein paar Gästefans mitgereist, diese hatten außer ein paar Bannern aber leider nichts fürs Auge dabei. Wenn man bedenkt, dass es sich um eine kleine Gruppe handelt und wir uns hier in der Oberliga befinden war der Support sehr ordentlich. Ziemlich durchgängig und teilweise auch verhältnismäßig laut. Das "Wir werden dich immer begleiten, wir lassen dich nie im Stich" hat mir dabei am Besten gefallen. Gutes Bier, gutes Essen, eine feine Anlage, vier Tore, Support und das Ganze auch noch in doppelter Begleitung - so macht das Spaß.
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