Das Speedway Stadion mit der schönen Holztribüne in Marienbad im westböhmischen Bäderdreieck sollte mein persönliches Highlight der Tour werden, da ich mich beim ersten Anblick der Fotos des Stadions direkt "verliebt" habe. Zuerst sah das aber ziemlich mau aus. Die Tribüne gesperrt, kein Grill, die Kneipe geschlossen, kaum Zuschauer und nur eine Mannschaft auf dem Rasen. Naja, es war halt auch nur die achte Liga. Der erste Treffer fiel bereits in der ersten Spielminute und nach ner halben Stunde stand es bereits 6:0. Mir ist allerdings auch erst nach knapp 10 Minuten aufgefallen, dass die Gäste in Unterzahl spielten. Meinem höchsten, je gesehenen Sieg schien nichts im Wege zu stehen. Der verspätete zehnte Mann kam ungefähr zur 20. Minute auf den Platz und sehr überraschend stand es kurz vor der Pause 6:1 und der Torregen war unterbunden. Die beiden Treffer im zweiten Durchgang fielen auch erst in den letzten fünf Minuten des Spiels. Da standen der nicht ganz so sportliche Abwehrrecke mit seiner Kapuzenjacke unterm Trikot und der Torhüter, der wie ein Mix aus Taliban und Reinhold Messner aussah wohl sicher. Trotzdem natürlich ein Kantersieg des 6. gegen den 12. und Letzten. Nach ein paar Spielminuten öffnete auch die Kneipe und neben einem mit Chodovar neuen Pivo gab es auch Klobasa. Ein paar Zuschauer fanden sich zudem auch noch ein. Na geht doch. Ursprünglich war der Plan, nach dem Spiel zurück zu fahren. Die Recherche ergab allerdings, dass ganz in der Nähe des Stadions eine Brauerei mit neuem Bier wartete und als dann auch noch ein Doppelzimmer für schlappe 47 Euro direkt nebenan zu haben war, wurde umdisponiert. Es war ja schließlich Pfingsten. Wir blieben also etwas länger in Marienbad. Damit konnten wir aber auch nicht das frühe verschwinden (zur Halbzeit?) einer größeren Hopper Gruppe vermutlich aus Zwickau ausgleichen. Erbärmlich. Ich glaube acht Check-ins später war der Abend vorbei und was in Marienbad passiert, das bleibt in Marienbad Inge, keine Sorge...

Sonntag, 8. Juni 2025
Lokomotiva Marianske Lazne
08.06.25 14:00 TJ Lokomotiva Marianske Lazne - FC Milhostov 9:1 (7:1), Stadion TJ Lokomotiva, Okresni Prebor Muzu Cheb, 60 Zuschauer
Das Speedway Stadion mit der schönen Holztribüne in Marienbad im westböhmischen Bäderdreieck sollte mein persönliches Highlight der Tour werden, da ich mich beim ersten Anblick der Fotos des Stadions direkt "verliebt" habe. Zuerst sah das aber ziemlich mau aus. Die Tribüne gesperrt, kein Grill, die Kneipe geschlossen, kaum Zuschauer und nur eine Mannschaft auf dem Rasen. Naja, es war halt auch nur die achte Liga. Der erste Treffer fiel bereits in der ersten Spielminute und nach ner halben Stunde stand es bereits 6:0. Mir ist allerdings auch erst nach knapp 10 Minuten aufgefallen, dass die Gäste in Unterzahl spielten. Meinem höchsten, je gesehenen Sieg schien nichts im Wege zu stehen. Der verspätete zehnte Mann kam ungefähr zur 20. Minute auf den Platz und sehr überraschend stand es kurz vor der Pause 6:1 und der Torregen war unterbunden. Die beiden Treffer im zweiten Durchgang fielen auch erst in den letzten fünf Minuten des Spiels. Da standen der nicht ganz so sportliche Abwehrrecke mit seiner Kapuzenjacke unterm Trikot und der Torhüter, der wie ein Mix aus Taliban und Reinhold Messner aussah wohl sicher. Trotzdem natürlich ein Kantersieg des 6. gegen den 12. und Letzten. Nach ein paar Spielminuten öffnete auch die Kneipe und neben einem mit Chodovar neuen Pivo gab es auch Klobasa. Ein paar Zuschauer fanden sich zudem auch noch ein. Na geht doch. Ursprünglich war der Plan, nach dem Spiel zurück zu fahren. Die Recherche ergab allerdings, dass ganz in der Nähe des Stadions eine Brauerei mit neuem Bier wartete und als dann auch noch ein Doppelzimmer für schlappe 47 Euro direkt nebenan zu haben war, wurde umdisponiert. Es war ja schließlich Pfingsten. Wir blieben also etwas länger in Marienbad. Damit konnten wir aber auch nicht das frühe verschwinden (zur Halbzeit?) einer größeren Hopper Gruppe vermutlich aus Zwickau ausgleichen. Erbärmlich. Ich glaube acht Check-ins später war der Abend vorbei und was in Marienbad passiert, das bleibt in Marienbad Inge, keine Sorge...
Das Speedway Stadion mit der schönen Holztribüne in Marienbad im westböhmischen Bäderdreieck sollte mein persönliches Highlight der Tour werden, da ich mich beim ersten Anblick der Fotos des Stadions direkt "verliebt" habe. Zuerst sah das aber ziemlich mau aus. Die Tribüne gesperrt, kein Grill, die Kneipe geschlossen, kaum Zuschauer und nur eine Mannschaft auf dem Rasen. Naja, es war halt auch nur die achte Liga. Der erste Treffer fiel bereits in der ersten Spielminute und nach ner halben Stunde stand es bereits 6:0. Mir ist allerdings auch erst nach knapp 10 Minuten aufgefallen, dass die Gäste in Unterzahl spielten. Meinem höchsten, je gesehenen Sieg schien nichts im Wege zu stehen. Der verspätete zehnte Mann kam ungefähr zur 20. Minute auf den Platz und sehr überraschend stand es kurz vor der Pause 6:1 und der Torregen war unterbunden. Die beiden Treffer im zweiten Durchgang fielen auch erst in den letzten fünf Minuten des Spiels. Da standen der nicht ganz so sportliche Abwehrrecke mit seiner Kapuzenjacke unterm Trikot und der Torhüter, der wie ein Mix aus Taliban und Reinhold Messner aussah wohl sicher. Trotzdem natürlich ein Kantersieg des 6. gegen den 12. und Letzten. Nach ein paar Spielminuten öffnete auch die Kneipe und neben einem mit Chodovar neuen Pivo gab es auch Klobasa. Ein paar Zuschauer fanden sich zudem auch noch ein. Na geht doch. Ursprünglich war der Plan, nach dem Spiel zurück zu fahren. Die Recherche ergab allerdings, dass ganz in der Nähe des Stadions eine Brauerei mit neuem Bier wartete und als dann auch noch ein Doppelzimmer für schlappe 47 Euro direkt nebenan zu haben war, wurde umdisponiert. Es war ja schließlich Pfingsten. Wir blieben also etwas länger in Marienbad. Damit konnten wir aber auch nicht das frühe verschwinden (zur Halbzeit?) einer größeren Hopper Gruppe vermutlich aus Zwickau ausgleichen. Erbärmlich. Ich glaube acht Check-ins später war der Abend vorbei und was in Marienbad passiert, das bleibt in Marienbad Inge, keine Sorge...
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