Das erste Fußballspiel im Jahr 2014 auf deutschem Boden führte mich ins 60km entfernte Dinslaken zum Oberligisten TV Jahn Hiesfeld, die heute im Verbandspokal auf den Tabellennachbarn aus Wuppertal trafen (6. gegen 4.). In der Hinrunde gewann Wuppertal knapp mit 2:1, also ein Duell auf Augenhöhe, auch wenn es sich bei den Vereinsnamen nicht so anhört. Wie meistens in der Nähe von Duisburg gab es auch hier wieder König Pilsener zu trinken und als wüssten die Veranstalter, dass dies eines der schlechtesten Biere Deutschlands ist, gab es wie fast immer wenn's KöPi gibt auch Alt als Alternative. Außerdem gab es neben Bratwurst auch Kaffee und Kuchen, top. Das Stadion bietet auf einer Seite zehn Stufen, Graswälle hinter den Toren und eine kleine Stahlrohrtribüne auf der anderen Seite, die heute allerdings gesperrt war und bei der das Dach herunter geklappt war. Der Großteil der knapp 1000 Zuschauer drückte den Gästen die Daumen und sorgte das gesamte Spiel über für Stimmung. "Damals" in der dritten Liga war ich vom Wuppertaler Support jedesmal enttäuscht, aber in der Oberliga ist das schon eine Klasse für sich und ich merkte mal wieder, dass Fußball mit Stimmung einfach viel mehr Spaß macht und der Fußball durch seine Fans lebt. Der WSV war in einem umkämpften, aber nicht besonders guten Spiel die bessere und vor allem aktivere Mannschaft, aber Vorne fehlten einfach die vernünftigen Abschlüsse und so musste nach 120 Minuten der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Hier waren die Gastgeber das glücklichere Team, das nur einmal vom Punkt scheiterte und somit einmal weniger als die Gäste. Im Halbfinale trifft Hiesfeld auf den KFC Uerdingen und das zweite Spiel ist der Klassiker MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen.
Sonntag, 26. Januar 2014
TV Jahn Hiesfeld - Wuppertaler SV
26.01.14. 13:30 TV Jahn Hiesfeld - Wuppertaler SV 6:5 nE, Stadion Am Freibad, Niederrheinpokal, 984 Zuschauer
Das erste Fußballspiel im Jahr 2014 auf deutschem Boden führte mich ins 60km entfernte Dinslaken zum Oberligisten TV Jahn Hiesfeld, die heute im Verbandspokal auf den Tabellennachbarn aus Wuppertal trafen (6. gegen 4.). In der Hinrunde gewann Wuppertal knapp mit 2:1, also ein Duell auf Augenhöhe, auch wenn es sich bei den Vereinsnamen nicht so anhört. Wie meistens in der Nähe von Duisburg gab es auch hier wieder König Pilsener zu trinken und als wüssten die Veranstalter, dass dies eines der schlechtesten Biere Deutschlands ist, gab es wie fast immer wenn's KöPi gibt auch Alt als Alternative. Außerdem gab es neben Bratwurst auch Kaffee und Kuchen, top. Das Stadion bietet auf einer Seite zehn Stufen, Graswälle hinter den Toren und eine kleine Stahlrohrtribüne auf der anderen Seite, die heute allerdings gesperrt war und bei der das Dach herunter geklappt war. Der Großteil der knapp 1000 Zuschauer drückte den Gästen die Daumen und sorgte das gesamte Spiel über für Stimmung. "Damals" in der dritten Liga war ich vom Wuppertaler Support jedesmal enttäuscht, aber in der Oberliga ist das schon eine Klasse für sich und ich merkte mal wieder, dass Fußball mit Stimmung einfach viel mehr Spaß macht und der Fußball durch seine Fans lebt. Der WSV war in einem umkämpften, aber nicht besonders guten Spiel die bessere und vor allem aktivere Mannschaft, aber Vorne fehlten einfach die vernünftigen Abschlüsse und so musste nach 120 Minuten der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Hier waren die Gastgeber das glücklichere Team, das nur einmal vom Punkt scheiterte und somit einmal weniger als die Gäste. Im Halbfinale trifft Hiesfeld auf den KFC Uerdingen und das zweite Spiel ist der Klassiker MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen.
Das erste Fußballspiel im Jahr 2014 auf deutschem Boden führte mich ins 60km entfernte Dinslaken zum Oberligisten TV Jahn Hiesfeld, die heute im Verbandspokal auf den Tabellennachbarn aus Wuppertal trafen (6. gegen 4.). In der Hinrunde gewann Wuppertal knapp mit 2:1, also ein Duell auf Augenhöhe, auch wenn es sich bei den Vereinsnamen nicht so anhört. Wie meistens in der Nähe von Duisburg gab es auch hier wieder König Pilsener zu trinken und als wüssten die Veranstalter, dass dies eines der schlechtesten Biere Deutschlands ist, gab es wie fast immer wenn's KöPi gibt auch Alt als Alternative. Außerdem gab es neben Bratwurst auch Kaffee und Kuchen, top. Das Stadion bietet auf einer Seite zehn Stufen, Graswälle hinter den Toren und eine kleine Stahlrohrtribüne auf der anderen Seite, die heute allerdings gesperrt war und bei der das Dach herunter geklappt war. Der Großteil der knapp 1000 Zuschauer drückte den Gästen die Daumen und sorgte das gesamte Spiel über für Stimmung. "Damals" in der dritten Liga war ich vom Wuppertaler Support jedesmal enttäuscht, aber in der Oberliga ist das schon eine Klasse für sich und ich merkte mal wieder, dass Fußball mit Stimmung einfach viel mehr Spaß macht und der Fußball durch seine Fans lebt. Der WSV war in einem umkämpften, aber nicht besonders guten Spiel die bessere und vor allem aktivere Mannschaft, aber Vorne fehlten einfach die vernünftigen Abschlüsse und so musste nach 120 Minuten der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Hier waren die Gastgeber das glücklichere Team, das nur einmal vom Punkt scheiterte und somit einmal weniger als die Gäste. Im Halbfinale trifft Hiesfeld auf den KFC Uerdingen und das zweite Spiel ist der Klassiker MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen.
Sonntag, 19. Januar 2014
RFC Tournai (Belgien)
19.01.14. 14:30 RFC Tournai - KRC Gent-Zeehaven 1:4, Stade Luc Varenne, 3. Division A, 350 Zuschauer
Am Freitag Belgien, am Samstag Belgien und am Sonntag? Genau, Belgien. Mit Stefan E. und "Einmal Borusse Immer Borusse" waren auch die anderen beiden Plätze in Teddys Auto besetzt. Die Fahrt hab ich wie gestern schon größtenteils verschlafen, aber pünktlich zur Frituur war ich natürlich wieder wach und frisch gestärkt ging es dann weiter zum Stadion des Drittligisten. So richtig fit war ich heute nicht, aber als wir dann am Stadion waren, waren alle Zweifel die falsche Entscheidung getroffen zu haben weg. Der Ground ist zwar recht neu, gefällt mir aber trotzdem gut. Hinter den Toren gibt es ein paar Stufen, auf einer Geraden steht eine überdachte Stehplatz Tribüne mit extrem dicken Wellenbrechern und auf der Anderen eine überdachte Sitzplatz Tribüne. Fein, fein. Bevor das Spiel angepfiffen wurde schnappten wir uns erst mal das Maskottchen um ein paar Fotos mit dem Hamster (?) zu machen und dann konnte der Kick beginnen. Was die beiden Teams hier aufs Feld brachten war wesentlich unterhaltsamer als das Erstliga Match gestern. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es besser war. Mit 3:0 gingen die Gäste in die Pause und wurden dabei von rund 25 Mitgereisten bejubelt, die größtenteils der Ü70 Fraktion angehörten. In der zweiten Halbzeit verkürzten die Gastgeber auf 3:1 und drückten auf den nächsten Treffer, was die Gäste dann doch etwas aus dem Rhythmus brachte. Da die Bemühungen aber an Glück oder Unvermögen scheiterten fiel auf der Gegenseite das 4:1. In der 75. Minute schickten die Cops dann ne Gruppe Gästefans von der Mitte der Tribüne an den Rand zu den anderen Gästen, da ihr verhaltener Torjubel die Heim Zuschauer sonst wohl dazu gebracht hätte den Kindern und Rentnern an den Kragen zu gehen. Da dies bei den drei Gegentoren zuvor auch niemanden gestört hat und hier keiner nach Krawall aussah muss man über Sinn und Unsinn dieser Aktion nicht groß diskutieren. Mit fünf Toren im Gepäck fuhren wir zufrieden nach Hause. Glückwunsch an Teddy zur Komplettierung Belgien 1-3.
Am Freitag Belgien, am Samstag Belgien und am Sonntag? Genau, Belgien. Mit Stefan E. und "Einmal Borusse Immer Borusse" waren auch die anderen beiden Plätze in Teddys Auto besetzt. Die Fahrt hab ich wie gestern schon größtenteils verschlafen, aber pünktlich zur Frituur war ich natürlich wieder wach und frisch gestärkt ging es dann weiter zum Stadion des Drittligisten. So richtig fit war ich heute nicht, aber als wir dann am Stadion waren, waren alle Zweifel die falsche Entscheidung getroffen zu haben weg. Der Ground ist zwar recht neu, gefällt mir aber trotzdem gut. Hinter den Toren gibt es ein paar Stufen, auf einer Geraden steht eine überdachte Stehplatz Tribüne mit extrem dicken Wellenbrechern und auf der Anderen eine überdachte Sitzplatz Tribüne. Fein, fein. Bevor das Spiel angepfiffen wurde schnappten wir uns erst mal das Maskottchen um ein paar Fotos mit dem Hamster (?) zu machen und dann konnte der Kick beginnen. Was die beiden Teams hier aufs Feld brachten war wesentlich unterhaltsamer als das Erstliga Match gestern. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es besser war. Mit 3:0 gingen die Gäste in die Pause und wurden dabei von rund 25 Mitgereisten bejubelt, die größtenteils der Ü70 Fraktion angehörten. In der zweiten Halbzeit verkürzten die Gastgeber auf 3:1 und drückten auf den nächsten Treffer, was die Gäste dann doch etwas aus dem Rhythmus brachte. Da die Bemühungen aber an Glück oder Unvermögen scheiterten fiel auf der Gegenseite das 4:1. In der 75. Minute schickten die Cops dann ne Gruppe Gästefans von der Mitte der Tribüne an den Rand zu den anderen Gästen, da ihr verhaltener Torjubel die Heim Zuschauer sonst wohl dazu gebracht hätte den Kindern und Rentnern an den Kragen zu gehen. Da dies bei den drei Gegentoren zuvor auch niemanden gestört hat und hier keiner nach Krawall aussah muss man über Sinn und Unsinn dieser Aktion nicht groß diskutieren. Mit fünf Toren im Gepäck fuhren wir zufrieden nach Hause. Glückwunsch an Teddy zur Komplettierung Belgien 1-3.
Samstag, 18. Januar 2014
KAA Gent (Belgien)
18.01.14. 20:00 KAA Gent - KV Kortrijk 0:1, Ghelamco Arena, Pro League, 18.569 Zuschauer
Nachdem gestern die siebte Liga in Belgien beehrt wurde durfte es heute dann doch auch gerne mal wieder die Erste sein. Mit Norbert als Fahrer, Marcel und Benjamin waren wir zu viert und die Fahrt hab ich größtenteils verschlafen. Malle steckt einem eben in den Knochen und im Alter steckt man das nicht mehr so gut weg ;) Da wir sehr frühzeitig da waren und problemlos direkt Gegenüber parken konnten hatten wir noch gut Zeit um etwas um die moderne Halle zu laufen, den überteuerten und akkurat aufgeräumten Fanshop zu begutachten und nen Hamburger zu essen. Dann trennten wir uns vom Schiri und gingen rein. Was uns dann drinnen erwartete machte uns allen keinen Spaß, alles geschlossen und durch "Schleusen" voneinander getrennt wie in Düsseldorf, nur noch steriler. Komplett in weiß gehalten und mit blauem Licht wirkt das Ganze mit den Sesseln und Bänken wie in irgendeiner Lounge für die Schönen und Reichen und in den Gänge wie in einer Messehalle. Nach Fußball schmeckte das hier nicht wirklich. Die Halle füllte sich nur langsam, aber am Ende war sie dann doch ganz gut gefüllt. Die Gäste waren in ihrem Eckblock auch recht zahlreich vertreten und machten zu Spielbeginn mit ein paar Böllern auf sich aufmerksam, schwenkten ein paar Fahnen und machten zu Beginn etwas Stimmung, verblassten dann aber leider. Auf einer Hintertorseite befindet sich der Heim Anhang und auf der oberen Hälfte der Tribüne stehen die Jungs und Mädels sogar. Wenn es auch nichts berauschendes war, so kamen von hier doch ab und an mal ein paar Gesänge und Sprechchöre. Das Spiel passte sich dem Stadion ganz gut an und war verdammt langweilig. Mit unterhaltsamem Fußball hatte das im besten Fall wenig zu tun. Da lobe ich mir doch die Amateure, denen man zumindest den Willen nicht absprechen kann. Ich war wirklich froh als das Spiel vorbei war und dass der Ball in der Nachspielzeit doch noch irgendwie im Netz landete.
Nachdem gestern die siebte Liga in Belgien beehrt wurde durfte es heute dann doch auch gerne mal wieder die Erste sein. Mit Norbert als Fahrer, Marcel und Benjamin waren wir zu viert und die Fahrt hab ich größtenteils verschlafen. Malle steckt einem eben in den Knochen und im Alter steckt man das nicht mehr so gut weg ;) Da wir sehr frühzeitig da waren und problemlos direkt Gegenüber parken konnten hatten wir noch gut Zeit um etwas um die moderne Halle zu laufen, den überteuerten und akkurat aufgeräumten Fanshop zu begutachten und nen Hamburger zu essen. Dann trennten wir uns vom Schiri und gingen rein. Was uns dann drinnen erwartete machte uns allen keinen Spaß, alles geschlossen und durch "Schleusen" voneinander getrennt wie in Düsseldorf, nur noch steriler. Komplett in weiß gehalten und mit blauem Licht wirkt das Ganze mit den Sesseln und Bänken wie in irgendeiner Lounge für die Schönen und Reichen und in den Gänge wie in einer Messehalle. Nach Fußball schmeckte das hier nicht wirklich. Die Halle füllte sich nur langsam, aber am Ende war sie dann doch ganz gut gefüllt. Die Gäste waren in ihrem Eckblock auch recht zahlreich vertreten und machten zu Spielbeginn mit ein paar Böllern auf sich aufmerksam, schwenkten ein paar Fahnen und machten zu Beginn etwas Stimmung, verblassten dann aber leider. Auf einer Hintertorseite befindet sich der Heim Anhang und auf der oberen Hälfte der Tribüne stehen die Jungs und Mädels sogar. Wenn es auch nichts berauschendes war, so kamen von hier doch ab und an mal ein paar Gesänge und Sprechchöre. Das Spiel passte sich dem Stadion ganz gut an und war verdammt langweilig. Mit unterhaltsamem Fußball hatte das im besten Fall wenig zu tun. Da lobe ich mir doch die Amateure, denen man zumindest den Willen nicht absprechen kann. Ich war wirklich froh als das Spiel vorbei war und dass der Ball in der Nachspielzeit doch noch irgendwie im Netz landete.
Freitag, 17. Januar 2014
KVC Oostmalle (Belgien)
17.01.14. 20:30 KVC Oostmalle Sport - KFC Grobbendonk 1:1, Warandepark Stadion, 4. Provinciale D, 350 Zuschauer
Die achte belgische Liga ist eigentlich nicht ganz so mein Ding, aber die Autobesatzung und die Destination Malle änderten meine Meinung. Also ging es zusammen mit Fahrer Eddie, Torben, Marius und Dion im Fiesta auf den Weg. Wie es sich für Malle gehört war natürlich Bier im Auto und die passende Ballermann Musik. Es gibt ja mittlerweile so viele Ballermann Hits, dass man die ganze Fahrt über Abwechslung hätte haben können, aber das wäre zu langweilig gewesen und so lief ne CD mit acht Liedern in Dauerschleife und so konnte man auch damit leben, dass es etwas eng im Partybus war, früher ging das ja auch alles problemlos. Das Highlight auf dem Hinweg waren aber auf jeden Fall Dion's selbst erfundenen Belgier Witze, die die Stimmung zum Kochen brachten. Als wir dann am Sportplatz der Partyhochburg ankamen traute ich meinen Augen nicht, denn wir hatten ziemliche Schwierigkeiten nen Parkplatz zu bekommen, ohne Scheiß jetzt. Das Topspiel des Ersten gegen den Fünften zog wesentlich mehr Zuschauer an als ich gedacht hätte, aber niemand außer Marius hatte zum Trinken wie es sich in Malle gehört nen Eimer mit Strohhalmen dabei. Der Sportplatz bietet auf der einen Seite eine kleine, überdachte Stehplatz Tribüne mit ein paar wenigen Stufen. Auf der anderen Seite befindet sich die Stadion Gaststätte von wo aus sich die Meisten das heutige Spiel im Trockenen anguckten. Ich bin ja fest davon ausgegangen, dass dies hier das schlechteste Fußballspiel meines Lebens sein wird, aber auch hier wurde ich wieder überrascht, denn ganz so schlecht war es bei weitem nicht. Die erste Halbzeit ging verdient an die Gäste und der zweite Durchgang an das Heimteam, also ein gerechtes Unentschieden. Nach dem Spiel sollte es noch in eine Frituur gehen und siehe da, ein paar Meter vom Stadion entfernt wurden wir auch schon fündig. Allerdings war einem von uns nun nicht mehr so ganz nach Essen zu mute... Nach einem gesunden und ausgewogenen Essen konnten wir nun die Heimfahrt antreten und uns von der Vielfalt der Ballermann CD verwöhnen lassen. Dass wir noch kurz anhalten mussten erwähne ich jetzt nicht extra...
Die achte belgische Liga ist eigentlich nicht ganz so mein Ding, aber die Autobesatzung und die Destination Malle änderten meine Meinung. Also ging es zusammen mit Fahrer Eddie, Torben, Marius und Dion im Fiesta auf den Weg. Wie es sich für Malle gehört war natürlich Bier im Auto und die passende Ballermann Musik. Es gibt ja mittlerweile so viele Ballermann Hits, dass man die ganze Fahrt über Abwechslung hätte haben können, aber das wäre zu langweilig gewesen und so lief ne CD mit acht Liedern in Dauerschleife und so konnte man auch damit leben, dass es etwas eng im Partybus war, früher ging das ja auch alles problemlos. Das Highlight auf dem Hinweg waren aber auf jeden Fall Dion's selbst erfundenen Belgier Witze, die die Stimmung zum Kochen brachten. Als wir dann am Sportplatz der Partyhochburg ankamen traute ich meinen Augen nicht, denn wir hatten ziemliche Schwierigkeiten nen Parkplatz zu bekommen, ohne Scheiß jetzt. Das Topspiel des Ersten gegen den Fünften zog wesentlich mehr Zuschauer an als ich gedacht hätte, aber niemand außer Marius hatte zum Trinken wie es sich in Malle gehört nen Eimer mit Strohhalmen dabei. Der Sportplatz bietet auf der einen Seite eine kleine, überdachte Stehplatz Tribüne mit ein paar wenigen Stufen. Auf der anderen Seite befindet sich die Stadion Gaststätte von wo aus sich die Meisten das heutige Spiel im Trockenen anguckten. Ich bin ja fest davon ausgegangen, dass dies hier das schlechteste Fußballspiel meines Lebens sein wird, aber auch hier wurde ich wieder überrascht, denn ganz so schlecht war es bei weitem nicht. Die erste Halbzeit ging verdient an die Gäste und der zweite Durchgang an das Heimteam, also ein gerechtes Unentschieden. Nach dem Spiel sollte es noch in eine Frituur gehen und siehe da, ein paar Meter vom Stadion entfernt wurden wir auch schon fündig. Allerdings war einem von uns nun nicht mehr so ganz nach Essen zu mute... Nach einem gesunden und ausgewogenen Essen konnten wir nun die Heimfahrt antreten und uns von der Vielfalt der Ballermann CD verwöhnen lassen. Dass wir noch kurz anhalten mussten erwähne ich jetzt nicht extra...
Sonntag, 12. Januar 2014
Molenbeek Brüssel (Belgien)
12.01.14. 15:00 Racing White Daring Molenbeek Brussels FC - Sint Truidense VV 1:0, Edmond Machtens Stadion, 2. Division, 1.500 Zuschauer
Mein erstes Spiel im Jahr 2014 sollte nach Belgien gehen und das ging es auch, aber nicht ohne kleine Komplikationen, denn durch Kommunikations Probleme standen wir anfangs zu sechst in Longerich und das war eindeutig zu viel fürs Eddie-Mobil. Zu fünft ging es dann aber im Golf ins Nachbarland. Die Parkplatzsuche war im Brüsseler Stadtteil Molenbeek etwas schwierig, aber nach einigem hin und her wurden wir dann doch relativ nah am Stadion fündig. Das Stadion hat mit zwei ordentlichen Sitzplatz Tribünen auf den Längsseiten und einer kleineren Stehplatz Tribüne hinter einem der Tore einiges zu bieten. Die Stehränge waren aber zumindest heute nicht geöffnet. Das Spiel hatte in der ersten Hälfte nicht viel mit Profifußball zu tun, aber in der zweiten Halbzeit gaben sich beide Teams dann doch einen Ruck und kamen auch mal häufiger vors gegnerische Tor, ohne dabei allerdings wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor Schluss führte ein berechtigter Elfmeter, mit einer weniger berechtigten roten Karte, zum 1:0. Na wenigstens nicht torlos ins neue Jahr... Die Gästefans hatten ein paar Fahnen dabei und sorgten so für etwas Abwechslung, gehört hat man die paar Hanseln auf der Gegenseite jedoch nicht. Das Heimteam wurde durch Anfeuerungsrufe und einfachste Gesänge unterstützt. Mitgemacht haben dabei zwar eher wenige, aber diese waren dann doch recht stimmgewaltig. Ich hab definitiv schon schlimmeres erlebt. Auf der Heimfahrt gab es dann noch Fritten bei Elli und alle waren glücklich.
Mein erstes Spiel im Jahr 2014 sollte nach Belgien gehen und das ging es auch, aber nicht ohne kleine Komplikationen, denn durch Kommunikations Probleme standen wir anfangs zu sechst in Longerich und das war eindeutig zu viel fürs Eddie-Mobil. Zu fünft ging es dann aber im Golf ins Nachbarland. Die Parkplatzsuche war im Brüsseler Stadtteil Molenbeek etwas schwierig, aber nach einigem hin und her wurden wir dann doch relativ nah am Stadion fündig. Das Stadion hat mit zwei ordentlichen Sitzplatz Tribünen auf den Längsseiten und einer kleineren Stehplatz Tribüne hinter einem der Tore einiges zu bieten. Die Stehränge waren aber zumindest heute nicht geöffnet. Das Spiel hatte in der ersten Hälfte nicht viel mit Profifußball zu tun, aber in der zweiten Halbzeit gaben sich beide Teams dann doch einen Ruck und kamen auch mal häufiger vors gegnerische Tor, ohne dabei allerdings wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor Schluss führte ein berechtigter Elfmeter, mit einer weniger berechtigten roten Karte, zum 1:0. Na wenigstens nicht torlos ins neue Jahr... Die Gästefans hatten ein paar Fahnen dabei und sorgten so für etwas Abwechslung, gehört hat man die paar Hanseln auf der Gegenseite jedoch nicht. Das Heimteam wurde durch Anfeuerungsrufe und einfachste Gesänge unterstützt. Mitgemacht haben dabei zwar eher wenige, aber diese waren dann doch recht stimmgewaltig. Ich hab definitiv schon schlimmeres erlebt. Auf der Heimfahrt gab es dann noch Fritten bei Elli und alle waren glücklich.
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