Heute stand ein echter Leckerbissen an. Erstens weil das Spiel im sonst nur sehr selten bespielten Nattenbergstadion stattfinden sollte, in dem Rot-Weiß Lüdenscheid früher sogar zweite Liga spielte. Zweitens weil Relegationsspiele durch ihren "Alles oder Nichts Charakter" immer was besonderes sind. Drittens weil es hier um den Einzug in die Verbandsliga ging und das auch sportlich durchaus attraktiv ist. Und zu guter letzt fing heute auch das internationale Bestechungs Turnier an bei dem alle Hobby Fußballfans, die sonst beim Wort Fußball die Nase rümpfen, dem deutschen Mafia Bund begeistert die Daumen drücken und dem man so ganz gut entfliehen konnte. Das gute Wetter und die nette Autobesatzung waren dann auch nicht ganz schädlich für einen schönen Ausflug. Vorm Stadion bildeten sich zwei lange Schlangen, die von verdächtig vielen umgangen wurden, aber auch mit Anstehen waren wir Zwei "Normalen" gerade pünktlich drinnen. Das Stadion wurde vor einigen Jahren zurückgebaut und bietet dort wo früher rundum Stufen waren einen Graswall. Die überdachte Sitzplatz Tribüne, die sich über eine gesamte Gerade zieht steht natürlich nach wie vor, genau wie die netten Flutlichtmasten. Die Dortmunder stellten den Großteil der Zuschauer und sie hatten auch einen Stimmungs Block dabei, der scheinbar aus den Jugendmannschaften des Vereins bestand. Von hier gab es die 90 Minuten ziemlich durchgängig Anfeuerungen und Gesänge, was mir gut gefiel. Außerdem hatten sie auch ein paar Fahnen dabei und eine "Blockfahne" mit Vereinslogo. Wie bei den Zuschauern nahm Olpe auch auf dem Platz die Rolle der Statisten ein und lief meist nur hinterher und kam kaum zu wirklichen Torchancen. Vor allem auf Grund der zweiten Hälfte ist der Aufstieg für die Kirchhörder vollkommen verdient. Nach dem Schlusspfiff wurde die Mannschaft von ihren Anhänger auf dem Rasen gefeiert, richtig schön anzusehen wie viel Freude der Aufstieg bereitete und mit wie viel Spaß man hier bei der Sache ist. Meinen Glückwunsch an den Kirchhörder SC! Als Fan kann man also eigentlich froh sein, dass den DFB die Basis nicht interessiert, so hat er hier wenigstens nichts zu sagen und man kann den Fußball hier noch richtig genießen und Spaß haben.
Donnerstag, 12. Juni 2014
Kirchhörder SC - SpVg. Olpe (Relegation)
12.06.14. 19:00 Kirchhörder SC - SpVg. Olpe 3:0, Nattenbergstadion Lüdenscheid, Relegation Westfalenliga, 785 Zuschauer
Heute stand ein echter Leckerbissen an. Erstens weil das Spiel im sonst nur sehr selten bespielten Nattenbergstadion stattfinden sollte, in dem Rot-Weiß Lüdenscheid früher sogar zweite Liga spielte. Zweitens weil Relegationsspiele durch ihren "Alles oder Nichts Charakter" immer was besonderes sind. Drittens weil es hier um den Einzug in die Verbandsliga ging und das auch sportlich durchaus attraktiv ist. Und zu guter letzt fing heute auch das internationale Bestechungs Turnier an bei dem alle Hobby Fußballfans, die sonst beim Wort Fußball die Nase rümpfen, dem deutschen Mafia Bund begeistert die Daumen drücken und dem man so ganz gut entfliehen konnte. Das gute Wetter und die nette Autobesatzung waren dann auch nicht ganz schädlich für einen schönen Ausflug. Vorm Stadion bildeten sich zwei lange Schlangen, die von verdächtig vielen umgangen wurden, aber auch mit Anstehen waren wir Zwei "Normalen" gerade pünktlich drinnen. Das Stadion wurde vor einigen Jahren zurückgebaut und bietet dort wo früher rundum Stufen waren einen Graswall. Die überdachte Sitzplatz Tribüne, die sich über eine gesamte Gerade zieht steht natürlich nach wie vor, genau wie die netten Flutlichtmasten. Die Dortmunder stellten den Großteil der Zuschauer und sie hatten auch einen Stimmungs Block dabei, der scheinbar aus den Jugendmannschaften des Vereins bestand. Von hier gab es die 90 Minuten ziemlich durchgängig Anfeuerungen und Gesänge, was mir gut gefiel. Außerdem hatten sie auch ein paar Fahnen dabei und eine "Blockfahne" mit Vereinslogo. Wie bei den Zuschauern nahm Olpe auch auf dem Platz die Rolle der Statisten ein und lief meist nur hinterher und kam kaum zu wirklichen Torchancen. Vor allem auf Grund der zweiten Hälfte ist der Aufstieg für die Kirchhörder vollkommen verdient. Nach dem Schlusspfiff wurde die Mannschaft von ihren Anhänger auf dem Rasen gefeiert, richtig schön anzusehen wie viel Freude der Aufstieg bereitete und mit wie viel Spaß man hier bei der Sache ist. Meinen Glückwunsch an den Kirchhörder SC! Als Fan kann man also eigentlich froh sein, dass den DFB die Basis nicht interessiert, so hat er hier wenigstens nichts zu sagen und man kann den Fußball hier noch richtig genießen und Spaß haben.
Heute stand ein echter Leckerbissen an. Erstens weil das Spiel im sonst nur sehr selten bespielten Nattenbergstadion stattfinden sollte, in dem Rot-Weiß Lüdenscheid früher sogar zweite Liga spielte. Zweitens weil Relegationsspiele durch ihren "Alles oder Nichts Charakter" immer was besonderes sind. Drittens weil es hier um den Einzug in die Verbandsliga ging und das auch sportlich durchaus attraktiv ist. Und zu guter letzt fing heute auch das internationale Bestechungs Turnier an bei dem alle Hobby Fußballfans, die sonst beim Wort Fußball die Nase rümpfen, dem deutschen Mafia Bund begeistert die Daumen drücken und dem man so ganz gut entfliehen konnte. Das gute Wetter und die nette Autobesatzung waren dann auch nicht ganz schädlich für einen schönen Ausflug. Vorm Stadion bildeten sich zwei lange Schlangen, die von verdächtig vielen umgangen wurden, aber auch mit Anstehen waren wir Zwei "Normalen" gerade pünktlich drinnen. Das Stadion wurde vor einigen Jahren zurückgebaut und bietet dort wo früher rundum Stufen waren einen Graswall. Die überdachte Sitzplatz Tribüne, die sich über eine gesamte Gerade zieht steht natürlich nach wie vor, genau wie die netten Flutlichtmasten. Die Dortmunder stellten den Großteil der Zuschauer und sie hatten auch einen Stimmungs Block dabei, der scheinbar aus den Jugendmannschaften des Vereins bestand. Von hier gab es die 90 Minuten ziemlich durchgängig Anfeuerungen und Gesänge, was mir gut gefiel. Außerdem hatten sie auch ein paar Fahnen dabei und eine "Blockfahne" mit Vereinslogo. Wie bei den Zuschauern nahm Olpe auch auf dem Platz die Rolle der Statisten ein und lief meist nur hinterher und kam kaum zu wirklichen Torchancen. Vor allem auf Grund der zweiten Hälfte ist der Aufstieg für die Kirchhörder vollkommen verdient. Nach dem Schlusspfiff wurde die Mannschaft von ihren Anhänger auf dem Rasen gefeiert, richtig schön anzusehen wie viel Freude der Aufstieg bereitete und mit wie viel Spaß man hier bei der Sache ist. Meinen Glückwunsch an den Kirchhörder SC! Als Fan kann man also eigentlich froh sein, dass den DFB die Basis nicht interessiert, so hat er hier wenigstens nichts zu sagen und man kann den Fußball hier noch richtig genießen und Spaß haben.
Mittwoch, 11. Juni 2014
TuS Rheinberg - TB Rheinhausen (Relegation)
11.06.14. 19:00 TuS Rheinberg - TB Rheinhausen 1:4, Emil Underberg Stadion, Relegation Kreisliga A Moers, 320 Zuschauer
Relegation, endlich mal wieder Relegation, ich liebe diese Spiele einfach. Heute konnte ich schön entspannt in Opladen zusteigen und dann ging es zu viert weiter. Obwohl die Zeit recht knapp war kamen wir doch pünktlich und problemlos an. Rheinberg stand in der dreier Gruppe schon als Absteiger aus der A-Klasse fest, es ging also für die B-Ligisten Rheinhausen oder die heute unbeteiligten Alpener um den Aufstieg. Schönstes Fußballwetter, nette Menschen und faire 3€ Eintritt sorgten wie Radler und Bratwurst und auch die nette Anlage für einen würdigen Rahmen. Der gut gepflegte Rasen bietet mit Elf breiten und teils von Gras überwucherten Stufen an einer Geraden und einem Graswall rundum einen durchaus akzeptablen Ausbau. Ebenfalls nett waren die Gäste Fans, die ihr Team ab und an anfeuerten. Auch wenn es als jemand der ewig keinen Fußball mehr gespielt hat leicht zu sagen ist, war das Spiel selbst doch eher von Unfähigkeit als von Spielwitz geprägt, aber bei Kreisklasse Fußball sollte man auch nicht zu viel erwarten. Zumindest gab es mit zwei Roten Karten etwas Unterhaltung und natürlich war es spannend. Mit dem 2:0 zur Pause wäre Alpen aufgestiegen. Mit dem 3:0, das von den TB Anhängern ordentlich bejubelt wurde, änderte sich das allerdings. Fast hätten die Rheinberger relativ kurz vor Schluss mit ihrem mehr oder weniger einzig guten Angriff das 3:1 geschossen, was ein Entscheidungsspiel bedeutet hätte, aber darauf hatte der Torhüter scheinbar keine Lust und parierte. Im Gegenzug fiel dann das alles Entscheidende 4:0 und das 4:1 in der Nachspielzeit war nur noch Ergebnis Kosmetik. Glückwunsch nach Rheinhausen und Kopf hoch Rheinberg, ihr wart gute Gastgeber.
Relegation, endlich mal wieder Relegation, ich liebe diese Spiele einfach. Heute konnte ich schön entspannt in Opladen zusteigen und dann ging es zu viert weiter. Obwohl die Zeit recht knapp war kamen wir doch pünktlich und problemlos an. Rheinberg stand in der dreier Gruppe schon als Absteiger aus der A-Klasse fest, es ging also für die B-Ligisten Rheinhausen oder die heute unbeteiligten Alpener um den Aufstieg. Schönstes Fußballwetter, nette Menschen und faire 3€ Eintritt sorgten wie Radler und Bratwurst und auch die nette Anlage für einen würdigen Rahmen. Der gut gepflegte Rasen bietet mit Elf breiten und teils von Gras überwucherten Stufen an einer Geraden und einem Graswall rundum einen durchaus akzeptablen Ausbau. Ebenfalls nett waren die Gäste Fans, die ihr Team ab und an anfeuerten. Auch wenn es als jemand der ewig keinen Fußball mehr gespielt hat leicht zu sagen ist, war das Spiel selbst doch eher von Unfähigkeit als von Spielwitz geprägt, aber bei Kreisklasse Fußball sollte man auch nicht zu viel erwarten. Zumindest gab es mit zwei Roten Karten etwas Unterhaltung und natürlich war es spannend. Mit dem 2:0 zur Pause wäre Alpen aufgestiegen. Mit dem 3:0, das von den TB Anhängern ordentlich bejubelt wurde, änderte sich das allerdings. Fast hätten die Rheinberger relativ kurz vor Schluss mit ihrem mehr oder weniger einzig guten Angriff das 3:1 geschossen, was ein Entscheidungsspiel bedeutet hätte, aber darauf hatte der Torhüter scheinbar keine Lust und parierte. Im Gegenzug fiel dann das alles Entscheidende 4:0 und das 4:1 in der Nachspielzeit war nur noch Ergebnis Kosmetik. Glückwunsch nach Rheinhausen und Kopf hoch Rheinberg, ihr wart gute Gastgeber.
Samstag, 7. Juni 2014
SV Dassow - SV Warnemünde (Pokalfinale)
07.06.14. 14:00 SV Dassow - SV Warnemünde Fußball 2:0, Waldstadion Neukloster, Pokalfinale der Landesklassen MV-West, 280 Zuschauer
Der Familienbesuch an der Ostsee sollte natürlich mit Fußball verbunden werden. Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und so und da bot sich das Pokalfinale einfach an. Schon von Anfang an machte das hier Spaß. 3€ Eintritt, lecker Bierchen, Bratwurst vom Holzkohle Grill und schönstes Wetter, dazu noch die Tatsache, dass mein Alter Herr auch mit von der Partie war und der Gang zum Bierstand somit etwas häufiger von Nöten war. Der Rasen hat es mir auch gleich angetan, selten so ein gepflegtes Grün gesehen. Der Ground verfügt über einen Graswall hinter einem Tor und an einer Geraden, hier sind dann auch ein paar Stufen mit Sitzbänken vorhanden und hinter/über diesem Graswall stehen im Schatten der Bäume nochmals einige Bänke. Dassow hatte auch ein paar Leute dabei, die ihr Team akustisch unterstützt haben. Natürlich nix aus der Kategorie "Fangesänge die die Welt verändern", aber immerhin und zwei, drei lustige Sachen waren da durchaus dabei! Das Spiel war jetzt nicht der Knüller, aber bei der knallenden Sonne gebührt den Spielern trotzdem Respekt. Das Schiedsrichtergespann zog in der zweiten Halbzeit den Hass der Warnemünder auf sich, denn das 2:0 fiel ziemlich sicher aus ner Abseitsposition heraus und dann verwehrte er ihnen auch noch einen Elfmeter. Das Entscheidende für einen vollends gelungenen Fußballnachmittag war hier einfach das Gesamtpaket. Fußball ohne große Konzerne und Mafia Verbände und die Tatsache, dass bei Spielern und Fans nach dem Schlusspfiff die pure und ehrliche Freude über den Pokalsieg herrschte machte ebenfalls den Unterschied zur geplanten und gespielten Show in den Profiligen aus.
Der Familienbesuch an der Ostsee sollte natürlich mit Fußball verbunden werden. Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und so und da bot sich das Pokalfinale einfach an. Schon von Anfang an machte das hier Spaß. 3€ Eintritt, lecker Bierchen, Bratwurst vom Holzkohle Grill und schönstes Wetter, dazu noch die Tatsache, dass mein Alter Herr auch mit von der Partie war und der Gang zum Bierstand somit etwas häufiger von Nöten war. Der Rasen hat es mir auch gleich angetan, selten so ein gepflegtes Grün gesehen. Der Ground verfügt über einen Graswall hinter einem Tor und an einer Geraden, hier sind dann auch ein paar Stufen mit Sitzbänken vorhanden und hinter/über diesem Graswall stehen im Schatten der Bäume nochmals einige Bänke. Dassow hatte auch ein paar Leute dabei, die ihr Team akustisch unterstützt haben. Natürlich nix aus der Kategorie "Fangesänge die die Welt verändern", aber immerhin und zwei, drei lustige Sachen waren da durchaus dabei! Das Spiel war jetzt nicht der Knüller, aber bei der knallenden Sonne gebührt den Spielern trotzdem Respekt. Das Schiedsrichtergespann zog in der zweiten Halbzeit den Hass der Warnemünder auf sich, denn das 2:0 fiel ziemlich sicher aus ner Abseitsposition heraus und dann verwehrte er ihnen auch noch einen Elfmeter. Das Entscheidende für einen vollends gelungenen Fußballnachmittag war hier einfach das Gesamtpaket. Fußball ohne große Konzerne und Mafia Verbände und die Tatsache, dass bei Spielern und Fans nach dem Schlusspfiff die pure und ehrliche Freude über den Pokalsieg herrschte machte ebenfalls den Unterschied zur geplanten und gespielten Show in den Profiligen aus.
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