Freitag, 25. November 2022

FSV Winkel - SV Erbach

25.11.22 20:00 FSV Winkel - SV Erbach 7:1, Sportanlage Winkel, Kreisoberliga Rheingau-Taunus, 100 Zuschauer

Der Wunsch nach einem pünktlichen Feierabend wird mir wohl noch lange so verwehrt bleiben, wie der des deutschen Michels, nach Regenbogen kackenden Einhörnern in arabischen Ländern. Dank Bleifuß und halbwegs freier Bahnen konnte ich meinen Platz auf der wunderschönen Sportanlage im noch viel schöneren Oestrich-Winkel im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis allerdings mit lediglich +2 einnehmen, was mich für einen Job bei der Deutschen Bahn leider disqualifiziert. Soweit, so gut, aber was mache ich hier überhaupt? Ganz einfach. Winkels Ehrenpräsident Tobias pries das Spiel als Mutter aller Derbys an und der Lockruf des Vereins "Glühweinparty mit leckerem Winzerglühwein" ließ mir eigentlich keine andere Wahl. Wenn ich diesen Text früher getippt oder weniger von diesem ominösen Glühwein getrunken hätte, wäre hier vielleicht die ein oder andere nette Anekdote zu finden, aber leider muss ich meine zehn treuen Leser wie gewohnt enttäuschen. Alles andere als eine Enttäuschung war das Spiel. Zwar ist es in meiner Erinnerung "nur" 6:1 ausgegangen, aber wer hat heute noch Zeit, sich mit solchen Kleinigkeiten zu beschäftigen. Auf jeden Fall waren da richtig schön herausgespielte und abgeschlossene Buden dabei. Ich würde mal behaupten, dass ich das in der Kombination aus Qualität und Quantität in der achten Liga bisher noch nicht gesehen hab. Chapeau. Es gab Rindswurst und der Glühwein schmeckte so gut, dass ich nach dem dritten oder spätestens vierten beschloss mich auf der Couch des Bürgermeisters einzuquartieren. Neben Tobi waren auch die Sportkameraden Jan und Nik mit von der Partie und wenn dann ständig einer Runden ordert, bist du ganz schnell in ner Abwärtsspirale, aus der du dich nicht mehr befreien kannst. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und da die Museen und Kultureinrichtungen der Stadt alle bereits geschlossen waren, ging es halt in die Kneipe. Mit selbst hergestellten Tomaten- und Erdbeer Säftchen, Apfelsaft, Cola und Sprite, sowie einem Bier war das auch sehr abwechslungsreich und irgendwann gegen Vier endete ein sehr schöner Abend. Die Onkelz waren wohl auch schon in Winkel, denn "am Morgen danach geht's mir immer furchtbar schlecht" könnte hier entstanden sein. Entweder war das eigentlich ganz leckere und süffige Rheingauer Landbier schlecht oder der Wirt hat mir versehentlich Alkohol in irgendeines meiner Getränke geschüttet. Egal. Fehler passieren und ich bin nicht nachtragend. Danke Männers für den Abend und danke Tobi für die Nacht ;)


Samstag, 19. November 2022

Sonsbeck - Ratingen

19.11.22 14:00 SV Sonsbeck - Ratinger SV Germania 0:3, Willy-Lemkens-Sportpark, Niederrheinpokal, 134 Zuschauer

Oberliga Duell im Verbandspokal. Nur sieben Punkte und vier Plätze trennen beide Mannschaften. Da musste ne Bonusspielzeit quasi einkalkuliert werden. Bei der Kälte brauchte ich das aber nicht und vertraute auf das Hinrundenergebnis von 4:1 für die Ratinger. Für beide Vereine ging es um den ersten Halbfinal Einzug der Vereinsgeschichte. Die SV Sonsbeck Ultras wedelten ein paar rote und weiße Fähnchen zur „Montag schreibt die RP wieder. Der SVS ringt auch Ratingen nieder“ Tapete. Die Gäste hatten eine große Schwenkfahne, Rasseln und mega nervige Tröten im Gepäck. Allgemein waren viele Ratinger mitgereist. Ich würde die Zuschauer auf 50/50 schätzen. Nach elf Minuten war das Thema länger frieren vom Tisch, denn da führten die Gäste schon mit 3:0. Bärenstarker Start, aber das war’s dann auch. Naturrasen, Stufen, Tribünchen, Bänke, Überdachung mit Bierzeltgarnituren - Der Platz geht klar und die Oberliga Niederrhein ist wieder komplett. KöPi und Diebels sollten der Temperatur geschuldet durch Glühwein und Tee ersetzt werden. Als der Wein leer war, musste aber doch noch ein Alt herhalten. Der selbstgebackene Kuchen war okay, die gegrillte Mettwurst super.





Freitag, 18. November 2022

DEG - Frankfurt

18.11.22 19:30 Düsseldorfer EG - Löwen Frankfurt 4:1, ISS Dome, DEL, 12.138 Zuschauer

Die Deutsche Bahn. Pleiten, Pech und Pannen. Stümper, Idioten und Minusmenschen. Klimawandel, Verkehrswende, die Umwelt. Ja liebe Leute. Das Auto fährt. Die Bahn nur ab und zu mal - wenn man Glück hat. Vielleicht mal drüber nachdenken. Ach nee, denken... Da war ja was. Sorry. Genug gemeckert. Ich übertreibe ja auch. Nach nur zwei ausgefallenen S-Bahnen kam die Dritte nämlich lediglich fünf Minuten zu spät und Deutschlands fähigstes Unternehmen brachte mich gewohnt zuverlässig in den Norden der Landeshauptstadt. Ich habe als Kind zwar nicht in DEG Bettwäsche geschlafen und werde es in diesem Leben auch nicht mehr tun, aber vielleicht im nächsten, wer weiß. Gegen Hessens zweitbesten Eishockeyverein konnten Düsseldorfs Kuvencracks nämlich einen klaren Sieg feiern. Nicht etwa klar, weil die DEG so tolles Eishockey spielte, sondern weil die Löwen einfach schwach waren. Zahnlose Schmusekätzchen ohne Biss. Den nötigen Biss hatten die Düsseldorfer allerdings auch erst spät. Das zweite Drittel endete nach einem torlosen ersten Drittel nämlich gerade mal 1:0. Erst in der 57. Spielminute fiel das 2:1 für Frankfurt und nur durch zweifaches "empty goal" schafften es die Hausherren das Ergebnis weniger erbärmlich aussehen zu lassen. Schlecht, aber verdient. Abgesehen vom Spiel war das aber überraschend gut. Die DEG geht mit der Zeit, denn Diversität wird hier groß geschrieben. Ein Spieler bekam nämlich während des Spiels überraschend seine Tage und blutete das Eis voll, was einen außerplanmäßigen Einsatz der Eismaschine nach sich zog. Das gefiel bestimmt nicht nur den Schülern der Erkrather Regenbogenschule, sondern auch dem Erkrather Regenbogen Ultra Inge. Da sind wir beim nächsten positiven Punkt. Support war nämlich im Gegensatz zu meinen drei ersten und gleichzeitig letzten Besuchen im Jahr 2008 vorhanden. Nix weltbewegendes, aber auch die Ultras des SV Sandhausen haben mal klein angefangen. Ein kleiner Schritt für die Umwelt, aber ein großer Schritt für das Wohlbefinden ist im Vergleich zu damals die Temperatur in der gut besuchten Halle. Zwar immer noch nicht das, was man beim Eishockey erwartet, aber angenehm im Pulli zu stehen ist besser als im T-Shirt zu schwitzen. Inge drückte sich davor ein Bier auszugeben oder wenigstens eins mit mir zu trinken. Die DEG Edelfans und Allesfahrer um Sufflowski erklärten sich aber dazu bereit. Danke. Es wäre auch zu schade gewesen, das gute Füchschen nicht zu trinken. Die Currywurst für 4,90 ließ mich kalt und auch die vegane Variante für 60 Cent MEHR ließ ich dort wo sie hingehört. Für mich muss kein Vegantier sterben! Es ist zwar nicht schön wenn Tiere sterben, aber der Tod gehört zum Leben und wenn man sich mehr als die handelsübliche Dosis Bier in den Kopf schüttet, ist eine Wurst zwischendurch vielleicht nicht schädlich. Vermutlich würde diese Wurst so oder so nicht mehr glücklich durch den Stall hüpfen. 



Sonntag, 13. November 2022

Polizei SV - SV Wersten

13.11.22 15:30 Polizei SV Düsseldorf - SV Wersten 2:3, Polizeisportplatz, Kreisliga A Düsseldorf, 70 Zuschauer

Zum gefühlt 138. mal wollte ich heute zum Fußball nach Belgien fahren. In Wirklichkeit waren es vermutlich nur 132 mal. Wer in der Schule ab und zu nicht geschlafen hat, der weiß vermutlich, dass der Düsseldorfer Stadtteil Grafenberg nicht in Belgien liegt und das Nachbarland in 2022 somit noch immer ein roter Fleck bleibt. Zumindest heißt es in der Düsseldorfer A-Klasse nun je nach Haupt- und Nebenplatz Situation 15-19 von 21. Die Gäste waren das bessere Team und dem 0:1 zur Halbzeit folgten schnell das 0:2 und das 0:3. Kurz darauf fiel der Anschlusstreffer und in der Schlussphase hatten die Hausherren scheinbar doch noch Bock auf Fußball und nen Punkt, zu dem am Ende aber ein Tor fehlte. Der SV Wersten bleibt mit dem Sieg knapp vorm Strich und der Polizei Sportverein kann sich auf Polizeisport wie das Verprügeln und Schikanieren von Fußballfans konzentrieren und für die B-Klasse planen. Der Italiener im Vereinsheim bietet zu irgendwelchen Zeiten seiner Wahl vielleicht gutes Essen an. Testen konnte ich das leider nicht, da zur Pause nichts essbares mehr verkauft wurde. Zumindest wurde noch Uerige gezapft und ausgeschenkt. Sehr gütig. Vielen Dank.




Samstag, 12. November 2022

De Treffers - Noordwijk

12.11.22 18:00 De Treffers - VV Noordwijk 1:0, Sportpark Zuid (Groesbeek), Tweede Divisie, 400 Zuschauer

Zuckerbergs Trolle bezichtigen einen meiner Mitfahrer als Hassprediger, was ich so nicht bestätigen kann. Auf dem Weg ins Königreich der Frikandeln predigte er nämlich gar nicht, sondern schlief brav wie ein Baby. Zumindest bis kurz vorm Ziel, denn dann war er fit genug uns auf einen Feldweg ohne Wendemöglichkeit zu navigieren. Bester Mann. Die Zugangsberechtigung gab es für nen 10er und dafür bekam man sogar Pyrotechnik zu Spielbeginn geboten. Wow. Was soll ich schreiben? Das Spiel fand statt. Das Stadion existiert. Marc war enttäuscht, dass es kein Heineken gab, sondern Hertog Jan. Bier in Schnapsgläsern. Biertrinken ist nur auf der Terrasse erlaubt, ansonsten droht die Todesstrafe. Die Quizduell Matches in der Pause waren Highlight Nr. 1 und die Frituur nach dem Spiel Highlight Nr. 2. Heimfahrt. Schläfer auf der Rückbank und eine Frage. Wie kam die Bratwurst in den Kofferraum?




Fortuna II - Ahlen

12.11.22 14:00 Fortuna Düsseldorf II - Rot Weiss Ahlen 5:0, Paul-Janes-Stadion, Regionalliga West, 268 Zuschauer

„Ich treffe meine Freunde gerne. Du setzt halt andere Prioritäten.“ M.S. am 05.11. und diese Worte haben gesessen. Ich hab doch auch Gefühle. Und ich bin einsichtig, deshalb habe ich mich heute zum Flinger Broich zur Zwoten begeben, dem Treffpunkt der Düsseldorfer Creme de la Creme. Flingern ist nicht nur die Heimat der Fortuna, sondern steht auch sinnbildlich für Düsseldorfs Fußball Aushängeschild. Das frühere Arbeiterviertel wird nämlich zunehmend zum Hipster Sammelbecken. Das Stadion im Schatten der Stadtwerke erinnert einen an eine bessere Zeit. Eine Zeit in der Fußball noch ehrlicher und echter war. Eine Zeit in der Scheichs Rennwagen, Rennpferde und Falken besaßen, aber keine Fußballclubs. Eine Zeit in der Funktionäre vielleicht schwieriger und auch nicht perfekt, aber definitiv nicht so korrupt waren. Nun haben wir November und bald startet die Fußball WM. In einem Land, das vom Fußball und dessen Kultur so viel Ahnung hat wie die Grünen von Politik und der Realität. Eine bessere Zeit haben auch die heutigen Gäste hinter sich und außerdem dürfen sie sich in gewisser Weise als Ideengeber für RB sehen. Zu Zweitliga Zeiten lief man nämlich unter dem sperrigen Namen „Leichtathletik Rasensport Ahlen“ auf, um im Kürzel LR einem einheimischen Kosmetik Unternehmen zu huldigen. Der Untergang darf von RB auch gerne zum Vorbild genommen werden. Beauty Produkte wären heutzutage bei den ganzen Schönlingen im Fußball aber eigentlich ganz passend. Auf dem Platz gab es einen souveränen Sieg des 12. beim punktgleichen 11. was man so bei den letzten Ergebnissen von 1:4, 1:6 und 1:4 nicht erwarten konnte. Souverän war auch die Sektion Wurststand. Top Team, top Leistung, nur leider keine top Bratwurst. Aber irgendwas is ja immer und so war „dat leckere Dröppke“, wie Uerige sein Altbier nennt auch zum wiederholten Male weit vorm Abpfiff leer. Für die Akquise von Mitfahrern für ein Spiel im Nachbarland war das vielleicht nicht das Schlechteste und so konnte ich Sufflowski und Inge als Begleitung gewinnen.




Sonntag, 6. November 2022

Dietkirchen - Eintracht

06.11.22 14:00 TuS Dietkirchen - Eintracht Frankfurt U21 0:2, Sportanlage auf dem Reckenforst, Hessenliga, 800 Zuschauer

Hessen, meine Heimat. Außer der alles überstrahlenden Eintracht gibt es da noch ein paar bekannte Amateurvereine wie den FSV Frankfurt, Darmstadt 98, Hessen Kassel, den OFC, Hanau 93, Borussia Fulda oder den KSV Eichen. Viel mehr an überregional bekannten Vereinen hat mein Bundesland leider nicht zu bieten. So liest sich das Teilnehmerfeld der Hessenliga abgesehen von Hanau, Baunatal, einem falschen Verein aus Friedberg und dem Fusionsverein aus Gießen wie eine Auflistung unbedeutender Dörfer. Hinter dem TuS Dietkirchen verbirgt sich allerdings die Stadt Limburg, die man durch den hübschen Limburger Dom und den Skandal um Tebartz van Elst kennen dürfte. Die Basilika St. Lubentius im Stadtteil Dietkirchen muss sich auch nicht verstecken, was sie aktuell jedoch tut. Die Eintracht Amateure, man hätte niemals die schwachsinnige Idee haben dürfen, sie abzumelden. Früher hab ich die Amas oft und gerne besucht. Am Riederwald, am Hang, in Hanau oder auswärts. Die wettbewerbsverzerrende Eingliederung sehe ich zwar kritisch, jedoch nicht so sehr wie den beschissenen Heimspielort im Kreis OF, der nicht nur deshalb so beschissen ist. Das Herz der Eintracht schlägt am Riederwald! Das Gute ist, dass dieses gezüchtete Konstrukt aus Dreieich weg vom Fenster ist. Zum Kritikpunkt der Zweitvertretungen im regulären Spielbetrieb möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern, da ich diesem im allgemeinen eher zustimme. Die Eintracht war über die gesamte Partie überlegen und spielerisch eine Klasse besser, obwohl der Ball durch den hohen Rasen nicht so richtig laufen wollte. Im Abschluss fehlten aber das nötige Glück, teils das Können oder häufig auch die Entschlossenheit einfach mal drauf zu zimmern. Angefeuert von den "Supremos" hätten die Limburger vor der Pause sogar fast die Führung erzielt, aber auch da fehlte eine Kombination aus Glück und Können. Der zweite Durchgang war insgesamt etwas langweiliger, aber in der Schlussphase gelangen den Jungs auch durch die Mithilfe von Dietkirchens Abwehr noch zwei Treffer. Durch die Klatsche von Türkgücü in Walldorf sind die Amas nun Zweiter. Neben Hachenburger Pils aus dem Westerwald gab es auch an den hessischen outskirts Äppler. Die Rindswurst war geschmacklich kein Highlight, aber auch nicht schlecht und die knusprige Zubereitung brachte das gewisse Etwas. 




Samstag, 5. November 2022

FSV Friedrichsdorf - SF Friedrichsdorf

05.11.22 16:00 FSV Friedrichsdorf - Sportfreunde Friedrichsdorf 0:3, Sportpark Friedrichsdorf, Gruppenliga Frankfurt West, 180 Zuschauer

Für einen runden Geburtstag verschlug es mich letztes Wochenende an die Ostsee und für das Spiel von Anker Wismar in Malchow hatte ich mir den Freitag extra Urlaub genommen. Trotz langen Staus und unzähligen Vollidioten hätte ich das zeitlich auch geschafft, aber keine Motivation. Die Feier war schön entspannt und am nächsten Tag sollte es zurück gehen, denn es wartete ein Flug nach Lissabon auf mich. Eine wunderschöne Stadt, die Eintracht in der Champions League und vorher die Jungs vom Riederwald in der Youth League. Wie ein kleines Kind hatte ich mich ursprünglich darauf gefreut und dann, keine Kraft, keine Energie, keine Motivation. Ich hab den Flug tatsächlich verfallen und das Spiel sausen lassen, unfassbar. Irgendwann hab ich es doch nach Hause geschafft und musste feststellen, dass eingebrochen wurde. Es gab also erstmal wieder was zu tun und die Weiterfahrt in die Heimat verzögerte sich. Die dort geplanten 08/15 Spiele fielen weg und da bei den Eltern noch was zu arbeiten war, musste auch der Trip zu St. Gallen gegen GCZ und Altach gegen Sturm samt kurzem Abstecher nach Liechtenstein zu Eschen/Mauren verworfen werden. Durch Komplikationen bei der Arbeit war auch das halbwegs vernünftige Alternativprogramm futsch und nun stehe ich hier im Grenzgebiet zwischen Wetterau und Taunus und gucke siebtklassigen Calcio. Immerhin Platzderby und der FSV warb mit "Derbytime", da hab ich mir durchaus irgendwas erhofft. Auf dem Platz war davon aber so gut wie nix zu sehen und unter den Zuschauern war 0,0 von "Derbytime" zu spüren. Da hätte ich beim Derby Revisit in Issgem definitiv mehr geboten bekommen. Emotion ist im Hochtaunuskreis leider ein Fremdwort. Für die fein hergerichteten Sitzbänke, den Fernblick auf die Frankfurter Skyline, sowie den leckeren Riwwelkuche mit Pudding und die gute Rindswurst lohnte sich der Besuch allerdings. Beim Trinken gab es mit Bitburger, Franziskaner Weißbier, Äppler, Glühwein und heißem Äppler auch genug Auswahl. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, am besten macht man Äppler dann.