Sonntag, 27. Mai 2018

TuSA Düsseldorf - Rot Weiß Lintorf

27.05.18 13:30 DJK TuSA 06 Düsseldorf - SC Rot-Weiß Lintorf 0:4, Sportanlage Fleher Straße, Kreisliga A Düsseldorf, 120 Zuschauer

Nach Eller folgt der direkt der nächste selten bespielte Rasenplatz der Landeshauptstadt. Vielleicht ist dieser Ground sogar der am seltensten bespielte Platz in Düsseldorf. Normalerweise finden alle Spiele auf Kunstrasen statt, aber zum letzten Heimspiel der Saison und dem Abschied des Kapitäns wurde eine Ausnahme gemacht. Natürlich wollten sich das auch ein paar Jungs der Trinker Elite nicht nehmen lassen. Eher amateurhaft war aber das verhalten von Ingo und Ronny, die mit dem Auto anreisten. Ich selbst wählte das Rad, unterschätzte die Strecke aber etwas und kam fünf Minuten später. Zwar gerade noch rechtzeitig für einen letzten Schluck aus dem bereitgestellten Fass, aber natürlich trotzdem amateurhaft. Schidlowski hatte mal wieder kein Handy und outete sich so ebenfalls als Amateur. Wenig professionell ist es natürlich auch seine Wettschulden ewig nicht zu begleichen, aber da Marc das heute tat konnte er den Kopf gerade noch so aus der Schlinge ziehen. Vielleicht bekommt Ratinger ja auch noch die Kurve, ich würde es mir wünschen. Das fremde Fass auf dem Vereinsgelände kam völlig überraschend nicht gut an. Ist das schon Fremdenhass? Aber wir sind ja keine Asozialen und ich denke wir haben alles gegeben um dem Verein bzw. dem Betreiber der Gaststätte einen guten Umsatz zu bescheren. Alt und Weizen liefen nämlich extrem gut. Weniger gut lief der Abschied des Spielführers, denn auch wenn es um nix mehr ging hätte die Klatsche gegen die schlechter platzierten Ratinger nicht sein müssen. Am Platz hatte ich mit keinem Ausbau gerechnet, aber es gab immerhin ein paar Stufen. Im Hintergrund sieht man die Fleher Brücke, die auch im Vereinslogo vorkommt. Die Autofahrer verschwanden nach dem Spiel, aber für uns vier sollte es noch ein langer Tag werden. Als erstes gab es noch ein paar Ouzo zu den Säften und wir bedienten uns am Buffet. Der Chef, ich glaube Toni war sein Name, wollte dafür faire 5€ und die leckeren Grillspieße und das hausgemachte Zaziki waren jeden Cent locker wert. Der Igel leitete uns gekonnt mit gefühlten 38 Umstiegen zu Lokanta und auch wenn Ratinger teilweise rumheulte wie Andy Möller zu seinen besten Zeiten kam er mit. Die Zeit verging auch fix, denn irgendwie ist Schidlowski ein Fußball zugelaufen, der für Spaß sorgte. Weniger spaßig war, dass ich mich mit dem neuen Rad lang gemacht hab, aber wie das beim Schieben!! passieren konnte weiß ich nicht. Mit einigen Runden Kniffel wurden die Bier Spender ausgespielt. Leider verdiente sich meine Haus und Hof Pizzabude hierbei ebenfalls den Zusatz amateurhaft, denn nach kurzer Zeit war das Tyskie leer und wir mussten umsteigen. Ich muss dazu sagen, dass das noch nie passiert ist, hoffe aber auch, dass es ein Ausrutscher bleibt. Da Frankenheim nur eine Notlösung und Warsteiner keine Option ist, entschieden wir uns für KöPi. Irgendwann machte der Laden zu und wir hatte noch ein paar Verlierer-Bier rumstehen, also vertrieben wir uns die Zeit noch mit Sport, genau gesagt mit "der Dicke muss in die Mitte". Wie sich am nächsten Morgen herausstellte ging es viel zu spät nach Hause, aber wie haben die Eltern früher schon immer gesagt: "Wer saufen kann, der kann auch arbeiten". Ein sehr gelungener Tag, danke Männer!



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