09.06.25 16:30 1. Hanauer FC 1893 - Hanauer SC 0:4 (0:1), Herbert Dröse Stadion, Finale Kreispokal Hanau, 1.000 Zuschauer
Heeme. Aber natürlich nicht ohne Fußball, denn im Kreis Hanau stand am heutigen Pfingstmontag noch das Pokalendspiel und Derby zwischen Spor Klübü von 1960 und dem ältesten hessischen Fußballverein von 1893 auf der Agenda. Natürlich lockte das Dröse Stadion auch eine Menge Hopper und Stadiontouristen an. Einer der ältesten und am häufigsten getragenen Hüte überhaupt, aber da die Barra neben Düsseldorf auch mit Bremen und Leverkusen vertreten war, durfte sich Frankfurt nicht bitten lassen. Schlussendlich ist dieses gute Stück ja auch ein Stadion, das man gar nicht oft genug beehren kann und das mich auch irgendwie immer wieder fasziniert. Das Stadion liegt soweit ich weiß nicht in Wilhelmsbad, wie man meinen könnte, sondern in Kesselstadt. Das Stadion ist heutzutage der Spielort des HSC. Der HFC spielte zwar früher hier, aktuell aber auf der eigenen Anlage nur rund einen Kilometer entfernt. Die 93er waren vorm zweiten Weltkrieg eine große Nummer des hessischen und auch des deutschen Fußballs. In der "Neuzeit" war eine Saison in der 2. Bundesliga 1978 allerdings der größte Erfolg und aktuell kann man sportlich gesehen froh sein, in der Hessenliga zu spielen. Die Oberliga dürfte ein Verein wie der HFC aber nie wieder nach unten verlassen. Forza HFC. Das Spiel war leider eine klare Angelegenheit und nach 13 12 der Hessenliga Tabelle sah das nicht aus. Eher sah das jederzeit nach einem Klassenunterschied und einem nie gefährdeten Sieg aus. Die Supporters Hanau hatten wohl alles an Bannern, Fahnen und Manpower dabei, was irgendwie aufzutreiben war. Auch wenn die Fahnen nur zum Intro alle gleichzeitig in der Luft waren und der Support aufgrund des Ergebnisses nicht immer wahrnehmbar war, verpassten die HFC Supporter dem Finale einen würdigen Rahmen. Sehr schön. Dank des Namenssponsors gab es kein hessisches Bier, sondern das aus Krombach und so war ich dankbar über den guten Äppler von Walther. Da es keine richtige Rindswurst, sondern nur die türkische Variante gab, gönnte ich mir voller Vorfreude Köfte für stolze 7€, aber leider waren diese so gut wie gar nicht gewürzt. Egal. Mit netten Leuten ging das lange Wochenende nach sechs Spielen und 26 neuen Check-ins gut zu Ende. Was freu ich mich auf die scheiß Arbeit.
Montag, 9. Juni 2025
Sonntag, 8. Juni 2025
Lokomotiva Marianske Lazne
08.06.25 14:00 TJ Lokomotiva Marianske Lazne - FC Milhostov 9:1 (7:1), Stadion TJ Lokomotiva, Okresni Prebor Muzu Cheb, 60 Zuschauer
Das Speedway Stadion mit der schönen Holztribüne in Marienbad im westböhmischen Bäderdreieck sollte mein persönliches Highlight der Tour werden, da ich mich beim ersten Anblick der Fotos des Stadions direkt "verliebt" habe. Zuerst sah das aber ziemlich mau aus. Die Tribüne gesperrt, kein Grill, die Kneipe geschlossen, kaum Zuschauer und nur eine Mannschaft auf dem Rasen. Naja, es war halt auch nur die achte Liga. Der erste Treffer fiel bereits in der ersten Spielminute und nach ner halben Stunde stand es bereits 6:0. Mir ist allerdings auch erst nach knapp 10 Minuten aufgefallen, dass die Gäste in Unterzahl spielten. Meinem höchsten, je gesehenen Sieg schien nichts im Wege zu stehen. Der verspätete zehnte Mann kam ungefähr zur 20. Minute auf den Platz und sehr überraschend stand es kurz vor der Pause 6:1 und der Torregen war unterbunden. Die beiden Treffer im zweiten Durchgang fielen auch erst in den letzten fünf Minuten des Spiels. Da standen der nicht ganz so sportliche Abwehrrecke mit seiner Kapuzenjacke unterm Trikot und der Torhüter, der wie ein Mix aus Taliban und Reinhold Messner aussah wohl sicher. Trotzdem natürlich ein Kantersieg des 6. gegen den 12. und Letzten. Nach ein paar Spielminuten öffnete auch die Kneipe und neben einem mit Chodovar neuen Pivo gab es auch Klobasa. Ein paar Zuschauer fanden sich zudem auch noch ein. Na geht doch. Ursprünglich war der Plan, nach dem Spiel zurück zu fahren. Die Recherche ergab allerdings, dass ganz in der Nähe des Stadions eine Brauerei mit neuem Bier wartete und als dann auch noch ein Doppelzimmer für schlappe 47 Euro direkt nebenan zu haben war, wurde umdisponiert. Es war ja schließlich Pfingsten. Wir blieben also etwas länger in Marienbad. Damit konnten wir aber auch nicht das frühe verschwinden (zur Halbzeit?) einer größeren Hopper Gruppe vermutlich aus Zwickau ausgleichen. Erbärmlich. Ich glaube acht Check-ins später war der Abend vorbei und was in Marienbad passiert, das bleibt in Marienbad Inge, keine Sorge...
Das Speedway Stadion mit der schönen Holztribüne in Marienbad im westböhmischen Bäderdreieck sollte mein persönliches Highlight der Tour werden, da ich mich beim ersten Anblick der Fotos des Stadions direkt "verliebt" habe. Zuerst sah das aber ziemlich mau aus. Die Tribüne gesperrt, kein Grill, die Kneipe geschlossen, kaum Zuschauer und nur eine Mannschaft auf dem Rasen. Naja, es war halt auch nur die achte Liga. Der erste Treffer fiel bereits in der ersten Spielminute und nach ner halben Stunde stand es bereits 6:0. Mir ist allerdings auch erst nach knapp 10 Minuten aufgefallen, dass die Gäste in Unterzahl spielten. Meinem höchsten, je gesehenen Sieg schien nichts im Wege zu stehen. Der verspätete zehnte Mann kam ungefähr zur 20. Minute auf den Platz und sehr überraschend stand es kurz vor der Pause 6:1 und der Torregen war unterbunden. Die beiden Treffer im zweiten Durchgang fielen auch erst in den letzten fünf Minuten des Spiels. Da standen der nicht ganz so sportliche Abwehrrecke mit seiner Kapuzenjacke unterm Trikot und der Torhüter, der wie ein Mix aus Taliban und Reinhold Messner aussah wohl sicher. Trotzdem natürlich ein Kantersieg des 6. gegen den 12. und Letzten. Nach ein paar Spielminuten öffnete auch die Kneipe und neben einem mit Chodovar neuen Pivo gab es auch Klobasa. Ein paar Zuschauer fanden sich zudem auch noch ein. Na geht doch. Ursprünglich war der Plan, nach dem Spiel zurück zu fahren. Die Recherche ergab allerdings, dass ganz in der Nähe des Stadions eine Brauerei mit neuem Bier wartete und als dann auch noch ein Doppelzimmer für schlappe 47 Euro direkt nebenan zu haben war, wurde umdisponiert. Es war ja schließlich Pfingsten. Wir blieben also etwas länger in Marienbad. Damit konnten wir aber auch nicht das frühe verschwinden (zur Halbzeit?) einer größeren Hopper Gruppe vermutlich aus Zwickau ausgleichen. Erbärmlich. Ich glaube acht Check-ins später war der Abend vorbei und was in Marienbad passiert, das bleibt in Marienbad Inge, keine Sorge...
FK Bilina - Dynamo Podlusky
08.06.25 10:00 FK Bilina - TJ Dynamo Podlusky 7:1 (3:0), Areal FK Bilina, Krajsky Prebor Starsiho Dorostu, 80 Zuschauer
So richtig gut geschlafen hab ich nicht, denn immer wenn der deutsche Touri die Augen zu machen will, scheint der Tscheche mit der Akkordarbeit im Sägewerk zu beginnen. Dass der Igel das nicht gehört hat... Raus aus den Federn und ab zum Frühsport. Da mein anvisiertes Herrenspiel plötzlich spurlos verschwunden war, gab es als Alternative einen U19 Leckerbissen. Bilina wie der gleichnamige Fluss heißt auf deutsch Bilin und nach einem kurzen Stopp am Marktplatz samt Rathaus ging es weiter zum Stadion. Die Herrenmannschaft spielt ebenfalls im Areal FK Bilina in der fünftklassigen Krajsky Prebor Dospelych des Ustecky Kraj. Bilina liegt im Böhmischen Mittelgebirge und im Panorama des Stadions liegt der 539 m hohe Berg Boren, der auch im Vereinswappen zu finden ist. Auf der anderen Seite ist direkt hinter dem Stadiongelände die Bahnstrecke Usti nad Labem - Chomutov. Top, top, top. Ursprünglich wollte ich heute Morgen kein Pivo trinken, da es gestern doch ein paar waren, aber da mit Staropramen 11 ein neuer Check-in möglich war und so eine Klobasa zum Frühstück ohne Pivo einfach nicht schmeckt, musste ich kurzfristig umdisponieren. Das schwere Los eines Fußballtouristen. Eins ist aber keins. 85 und 40 Kronen wurden dafür fällig. Bei Ankunft stand bereits ein 5:1 auf der kultigen Anzeigetafel und da das Ergebnis augenscheinlich in diese Richtung ging, witterten wir die Wettmafia. Einbildung ist auch eine Bildung und wir versteiften uns so sehr auf diesen Gedanken, dass für uns am Ende ein 5:1 und nicht das offizielle 7:1 stand. ABBA eigentlich haben wir das Spiel weitestgehend aktiv verfolgt. Seltsam. Der 11er schoss richtig gute Ecken und neben den Toren hatten die Jungs der Heimelf einige weitere gute Möglichkeiten, die oft nur knapp am Tor vorbei gingen. Das sah definitiv nicht aus wie ein Spiel des 12. gegen den 15.
Samstag, 7. Juni 2025
FK Banik Most - Sparta Kolin
07.06.25 15:00 FK Banik Most Sous - SK Sparta Kolin 1:0 (1:0), Fotbalovy Stadion Josefa Masopusta, 3. Ceska Fotbalova Liga - Skupina B, 360 Zuschauer
Auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen und so ging es weiter in die nordböhmische Stadt Most. Auf deutsch heißt Most Brüx und liegt am Fluss Bilina am Rande des Erzgebirges. Auto am Hotel abgestellt und mit der Straßenbahn zum Stadion gedüst. Zwei Kannen für Untappd organisiert und der Sektion Stromkasten alle Ehre gemacht. Dann war es an der Zeit rein zu gehen, um sich das nominelle Highlight der Tour des 10. gegen den 13. der dritten Liga reinzuziehen. Im Panorama des Runds thront der Schlossberg und das Stadion, sowie die Fans des FK Banik Most haben hier drei Jahre lang Erstligafußball gesehen. Ich könnte mir jetzt noch irgendwas schönes aus den Fingern saugen und irgendwelche wilden Storys über das Spiel erzählen. Ehrlicherweise lag mein Schwerpunkt aber darin, mit Inge das Stadion, sowie die Klobasa und das Pivo zu genießen und darüber zu fachsimpeln. Die Klobasa schmeckte klasse, richtig schön nach Paprika und wollte im Magen auch nicht alleine bleiben. Das Kahan Pivo mundete ebenfalls vorzüglich und so konnten der Verein und die örtliche Wirtschaft gebührend unterstützt werden. Natürlich waren wieder einige Hopper vor Ort und es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Sektion Ennepetal/Dortmund augenscheinlich nix am Glas kann. Außerdem nicht unerwähnt will ich lassen, dass es ein bisschen Pyrotechnik aus dem kleinen Fanblock gab, was von unserem Platz aus aber nicht gut einsehbar war. Nach dem Pivo ist vor dem Pivo und mit ein paar neuen Check-Ins in ner Kneipe und der Mostecky Kahan Brauerei im Gepäck ging es gut gestärkt mit leckerem Fleisch und Mais zurück in Richtung Hotel. Da Herr Igel ja nicht genug bekommen kann, musste es noch eine Dose an der Bahnstation sein. Trinken in der Öffentlichkeit mag der tschechische Bulle aber nicht und kassierte jeweils 200 Kronen von uns ein. Ohne Strafzettel zählt der ganze Hobel aber eh net und jetzt zählen wir zu den Most wanted (Wortspiel, bitte lachen) Verbrechern der Stadt. Das Bier im Hotel erwähne ich jetzt nicht mehr, bevor man uns noch für Alkoholiker hält.
Olympie Brezova - Admira Praha
07.06.25 10:00 FK Olympie Brezova - FK Admira Praha B 6:3 (4:0), Stadion FK Olimpie, 4. Ceska Fotbalova Liga - Skupina B, 150 Zuschauer
Nach einer kurzen Stippvisite vor zwei Monaten war es mal wieder an der Zeit für Fotbal, Pivo und Klobasa in der Tschechischen Republik. Offiziell 150 und gezählt 137 Zuschauer sahen den Leckerbissen des Elften gegen den 15. der vierten tschechischen Liga. Brösau liegt direkt bei Sokolov am Rand des Kaiserwaldes. Früher war die Region bekannt für Bergbau und vielleicht war die Gruppe Hopper, die zur zwölften Spielminute kam, ja versehentlich in einen alten Schacht gefallen. Morgens um Zehn in Tschechien gibt es kein Knoppers, sondern Pivo. Dank der 0,0 Promillegrenze im Land der Honzas muss der Fahrer das auch schnell hinter sich bringen, um den Alkohol während der 90 Minuten wieder brav und gesetzestreu abbauen zu können. Natürlich waren wir und die späten Vögel nicht die einzigen Deutschen, die den halben Liter frisch gezapftes Urquell für 55 Kronen orderten. Was das angeht war früher aber deutlich mehr Lametta. Viele dieser Jungspunde bestellen sich erst gar kein Pivo. Dass man den Kindern in der DDR scheinbar beibringt, dass Mainz die hessische Hauptstadt ist, ließ mich aber richtig schaudern. Nein! Hessen gut, Mainz scheiße. Da war wohl der Sand leer und das Sandmännchen hat Backsteine im Kinderzimmer von Mandy und Ronny abgeladen. Das Spiel wirkte im ersten Durchgang wie ein Pokalspiel mit ein paar Klassen Unterschied der beiden Mannschaften und nach ner Viertelstunde stand es schon 3:0. Der Trainer der Gäste reagierte mit einem Doppelwechsel in der 22. Minute und das hat scheinbar geholfen. Das 4:0 zur Pause war aber sehr schmeichelhaft. In der Halbzeitpause gönnte ich mir eine Klobasa der geschmacklichen oberen Mittelklasse für fast schon unverschämte 100 Kronen. Dafür bekam man aber zumindest einen ordentlichen Riemen und ein Gürkchen. In der zweiten Hälfte war das Spiel deutlich ausgeglichener und als die Hausherren es versäumten nach dem 6:0 weiter Gas zu geben um es zweistellig zu machen, hatten die Gäste ein Hoch und erkämpften sich doch noch drei Treffer. Zu den neun Toren gab es noch mindestens drei Lattentreffer. Das war auf jeden Fall mal ein unterhaltsames Spiel.
Freitag, 6. Juni 2025
FC An der Fahner Höhe - Weida
06.06.25 18:45 FC An der Fahner Höhe - FC Thüringen Weida 0:2 (0:0), Alfred Just Stadion (Dachwig), Thüringenliga, 296 Zuschauer
Am Mittwoch war der Plan “jeden Tag ein Spiel“ dahin. Die Motivation war es diesmal nicht, sondern die scheiß Arbeit und das scheiß Wetter. Es wurde später und ich war total platt. Auch wenn ich vielleicht nicht so am Leben hänge wie andere, muss ich mich für ein Relegationsspiel der Rheinlandliga nicht vor Müdigkeit um die Leitplanke wickeln. Das Stadion des VfB Wissen ist ein guter Ground, aber der läuft ja nicht weg. Ob die bei Dauerregen tatsächlich auf Rasen pöhlen konnten, war mir zusätzlich zu ungewiss. Damit war auch das Füllmaterial TSG Wörsdorf am Donnerstag vom Tisch. Egal sagt der Wendler. Am Freitag hieß es aber wieder ab zum Fußball, ab nach Thüringen. Nach ein paar Metern an der Talsperre Dachwig und einem kurzen Besuch der Niedermühle war der kulturelle Teil abseits des Fußballs auch schon beendet. Der Verein ist ein Zusammenschluss einiger Vereine der Region aus dem Jahr 2016. Die namensgebende Fahner Höhe ist ein langgestreckter, dicht bewaldeter und am höchsten Punkt 413 Meter hoher Höhenzug aus Muschelkalk im Südwesten des Thüringer Beckens. Wir schreiben den 6. Juni und die Thüringenliga befindet sich noch immer im normalen Spielbetrieb. Nach diesem Nachholspiel findet nächste Woche noch ein kompletter Spieltag statt. Vorm Stadion wurde der Igel eingesammelt, der am Wochenende mein trinkfester Begleiter sein sollte. Der FC Thüringen Weida kam als Vierter zum Topspiel beim Zweiten. Der FC An der Fahner Höhe konnte mit einem Sieg an die Tabellenspitze hüpfen, verzichtet aber wohl auf das Aufstiegsrecht und dementsprechend fehlte vielleicht etwas die nötige Motivation. Das Spiel ging schon in die Richtung "Sommerkick" und hatte mit dem FC Thüringen den verdienten Sieger. Die Bierauswahl am Platz war mit Lübzer und Veltins wenig regional, aber das Bier aus MV ist ja kein schlechtes. Dem Mittagessen in Form der Jagdwurst sollte noch eine Thüringer als Abendessen folgen, aber zur Halbzeit gab es schon nüscht mehr. Zwar wurde der Grill nochmal voll gepackt, aber angeblich nur für die Mannschaft. Sehr schwach bei offiziell 296 und grob gezählten 220 Zuschauern. Übernachtet wurde in Jena und mit gutem Jenaer Bier aus dem Brauereigasthof Papiermühle, nem eigenen Saft einer Szene Kneipe und regionalen Leckereien vom gut sortierten Kiosk endete der Abend.
Dienstag, 3. Juni 2025
FV Geisenheim - Aarbergen
03.06.25 19:30 FV Geisenheim - JSG Aarbergen 4:0 (3:0), Rheingau Stadion, Relegation Kreisliga A Rheingau Taunus, 390 Zuschauer
Nach Nordhessen gestern, ging es heute in eine ganz andere Region des wunderschönen Hessen, den Rheingau. Irgendwo zwischen dem Rhein und den Weinbergen liegt Geisenheim. Der FV Geisenheim 08 wurde in der abgelaufenen Saison 14. und Vorletzter der Kreisliga A Rheingau-Taunus und die JSG Aarbergen ist zweiter der Kreisliga B Rheingau-Taunus geworden. In dieser Relegation kämpfen beide um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg in die A-Klasse. Der Platz hatte mal einige Stufen auf einer Seite, die mittlerweile aber nicht mehr existieren. Dort ist nur noch ein Graswall. Der selten bespielte englische Rasen war allerdings in einem top Zustand. Nur für den Ground und den Kreisliga Kick hätte ich die 100km Einfach heute nicht in Angriff genommen, aber im Rheingau soll es ja angeblich feine Menschen geben, davon wollte ich mir mal ein Bild machen. Da ich ansonsten eine Übernachtungsmöglichkeit riskiere, bestätige ich diese Aussage jetzt einfach mal. Is ja so. Die Bitburger Flaschen haben mich kurz etwas traurig gemacht, aber die Weizengläser beendeten diese Trauer schnell wieder. Nach einigen Stunden Wartezeit bekam ich dann auch endlich mein Erdinger und ne leckere Rindswurst. Die erste Hälfte war ne klare Angelegenheit. Geisenheim spielte das Ding locker und souverän runter und mit dem 3:0 zur Pause war die halbe Miete schon gezahlt. Im zweiten Durchgang waren die Gäste ausm Hintertaunus besser im Spiel, aber schlussendlich hatte Geisenheim trotzdem die besseren Chancen und mit dem 4:0 wurde auch schon die Kaution zur halben Miete überwiesen. Ich leg mich mal fest, das Ding ist durch.
Nach Nordhessen gestern, ging es heute in eine ganz andere Region des wunderschönen Hessen, den Rheingau. Irgendwo zwischen dem Rhein und den Weinbergen liegt Geisenheim. Der FV Geisenheim 08 wurde in der abgelaufenen Saison 14. und Vorletzter der Kreisliga A Rheingau-Taunus und die JSG Aarbergen ist zweiter der Kreisliga B Rheingau-Taunus geworden. In dieser Relegation kämpfen beide um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg in die A-Klasse. Der Platz hatte mal einige Stufen auf einer Seite, die mittlerweile aber nicht mehr existieren. Dort ist nur noch ein Graswall. Der selten bespielte englische Rasen war allerdings in einem top Zustand. Nur für den Ground und den Kreisliga Kick hätte ich die 100km Einfach heute nicht in Angriff genommen, aber im Rheingau soll es ja angeblich feine Menschen geben, davon wollte ich mir mal ein Bild machen. Da ich ansonsten eine Übernachtungsmöglichkeit riskiere, bestätige ich diese Aussage jetzt einfach mal. Is ja so. Die Bitburger Flaschen haben mich kurz etwas traurig gemacht, aber die Weizengläser beendeten diese Trauer schnell wieder. Nach einigen Stunden Wartezeit bekam ich dann auch endlich mein Erdinger und ne leckere Rindswurst. Die erste Hälfte war ne klare Angelegenheit. Geisenheim spielte das Ding locker und souverän runter und mit dem 3:0 zur Pause war die halbe Miete schon gezahlt. Im zweiten Durchgang waren die Gäste ausm Hintertaunus besser im Spiel, aber schlussendlich hatte Geisenheim trotzdem die besseren Chancen und mit dem 4:0 wurde auch schon die Kaution zur halben Miete überwiesen. Ich leg mich mal fest, das Ding ist durch.
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