Sehr ungewohnt wurde das Spiel heute am 1312 aus der Ostkurve geschaut. Man wird nicht jünger und muss sich langsam nach altersgerechten Plätzen umsehen. Dank guter Begleitung war es ganz angenehm, aber zu diesen Langweilern da drüben zieht mich sonst nix. Wo ich gerade schon bei Langweilern bin. Ich hab mal gesagt, dass ich die Augsburger Szene (für ihre bescheidenen Verhältnisse!) gar nicht so schlecht finde. So ein Blödsinn, aber ich weiß auch weshalb. Die schwenken nämlich ziemlich durchgängig ihre Fahnen und davon haben sie auch mehr als andere Szenen ihrer Größe. Das wirkt schon gut und natürlich hört man die in der Heimkurve nicht. Die hört man aber auch ein paar Meter weiter nicht. Dieser Scheißhaufen hat es einfach perfektioniert lautlos zu trommeln und zu klatschen. Völlig verrückt. Nach drei Minuten stand es schon wieder 0:1. Diese verdammten frühen Gegentreffer in dieser Saison und das gegen einen Gegner wie Augsburg. Zum Glück wurde der Treffer vom VAR einkassiert. Wir hatten dann ein paar ganz wenige Chancen oder eher Halbchancen und von Augsburg kam noch weniger. Die fünf Minuten Nachspielzeit in der ersten Hälfte hießen weitere fünf Minuten Qual. In der zweiten Hälfte plätscherte das schwache Spiel ähnlich vor sich hin wie zuvor. Irgendwann stand es aber glücklicherweise 1:0 und auch der VAR hatte nichts daran zu meckern. Anders als durch einen abgefälschten Schuss wie diesen hätte das Tor in diesem Spiel auch eigentlich nicht fallen können. Danke Ritsu Doan. Ein weiteres Tor für Augsburg wurde ebenfalls vom VAR einkassiert. Ein scheiß Spiel aber drei Punkte. Nach 0:1 und 1:1 muss man mit dem 1:0 zufrieden sein. Da man solch grandiose Siege feiern muss, ging es noch nach Alt Sax in die Klappergass und es war ein toller Abend. Bis er vorbei war. Weil er vorbei war und weil es dann mit der Bahn heim gehen sollte. Das nächste mal trink ich vielleicht ein Glas weniger und fahr wieder mit dem Auto. Schließlich fährt jeder Fahranfänger blind und sturzbesoffen zuverlässiger als diese scheiß Deutsche Bahn. So ein durch und durch gottloser, beschissener Sauhaufen. Wer Bahn fährt sollte immer das Geld für Taxi oder Uber einplanen. PS: Gude Besserung V.
Samstag, 13. Dezember 2025
Eintracht - Augsburg
Sehr ungewohnt wurde das Spiel heute am 1312 aus der Ostkurve geschaut. Man wird nicht jünger und muss sich langsam nach altersgerechten Plätzen umsehen. Dank guter Begleitung war es ganz angenehm, aber zu diesen Langweilern da drüben zieht mich sonst nix. Wo ich gerade schon bei Langweilern bin. Ich hab mal gesagt, dass ich die Augsburger Szene (für ihre bescheidenen Verhältnisse!) gar nicht so schlecht finde. So ein Blödsinn, aber ich weiß auch weshalb. Die schwenken nämlich ziemlich durchgängig ihre Fahnen und davon haben sie auch mehr als andere Szenen ihrer Größe. Das wirkt schon gut und natürlich hört man die in der Heimkurve nicht. Die hört man aber auch ein paar Meter weiter nicht. Dieser Scheißhaufen hat es einfach perfektioniert lautlos zu trommeln und zu klatschen. Völlig verrückt. Nach drei Minuten stand es schon wieder 0:1. Diese verdammten frühen Gegentreffer in dieser Saison und das gegen einen Gegner wie Augsburg. Zum Glück wurde der Treffer vom VAR einkassiert. Wir hatten dann ein paar ganz wenige Chancen oder eher Halbchancen und von Augsburg kam noch weniger. Die fünf Minuten Nachspielzeit in der ersten Hälfte hießen weitere fünf Minuten Qual. In der zweiten Hälfte plätscherte das schwache Spiel ähnlich vor sich hin wie zuvor. Irgendwann stand es aber glücklicherweise 1:0 und auch der VAR hatte nichts daran zu meckern. Anders als durch einen abgefälschten Schuss wie diesen hätte das Tor in diesem Spiel auch eigentlich nicht fallen können. Danke Ritsu Doan. Ein weiteres Tor für Augsburg wurde ebenfalls vom VAR einkassiert. Ein scheiß Spiel aber drei Punkte. Nach 0:1 und 1:1 muss man mit dem 1:0 zufrieden sein. Da man solch grandiose Siege feiern muss, ging es noch nach Alt Sax in die Klappergass und es war ein toller Abend. Bis er vorbei war. Weil er vorbei war und weil es dann mit der Bahn heim gehen sollte. Das nächste mal trink ich vielleicht ein Glas weniger und fahr wieder mit dem Auto. Schließlich fährt jeder Fahranfänger blind und sturzbesoffen zuverlässiger als diese scheiß Deutsche Bahn. So ein durch und durch gottloser, beschissener Sauhaufen. Wer Bahn fährt sollte immer das Geld für Taxi oder Uber einplanen. PS: Gude Besserung V.
Dienstag, 9. Dezember 2025
FC Barcelona - Eintracht
09.12.25 21:00 FC Barcelona - Eintracht Frankfurt 2:1 (0:1), Camp Nou, Champions League, 38.439 Zuschauer
Früher war alles besser. Auf den FC Barcelona trifft das definitiv zu. Früher, als ich mich so richtig für Fußball, Spieler und Ergebnisse interessiert habe, auch international, war der FC Barcelona mein Favorit hinter der Eintracht. Weit dahinter und ganz anders, aber ja. Xavi war mein absoluter lieblings Spieler. Früher, als der FC Barcelona noch ein großer und stolzer katalanischer Club war, der keinen Sponsor auf seiner Brust duldete und brauchte. Früher, als der FC Barcelona nicht nur 3/4 der spanischen, sondern auch 3/4 der holländischen Nationalmannschaft stellte. Früher, als Boixos Nois noch ihr Unwesen im Camp Nou trieben und für Stimmung und tolle Bilder sorgten. Heute ist der FC Barcelona eine Lachnummer. Die einst stolze katalanische Brust ziert schon lange ein Sponsor. Diesem und anderen Sponsoren gehört quasi der gesamte Verein. Der Club ist hochverschuldet und besitzt eigentlich nichts mehr. Alles auf Pump, alles verkauft, alles vermarktet. Wahrscheinlich gehören selbst die Löffel in der Kantine irgendeinem Sponsoren. Stimmung im Stadion kennt der Verein schon lange nicht mehr. Man braucht die meisten Plätze im Stadion für Touristen, hauptsächlich aus Asien. Touristen, die nicht nur jeden unverschämt überteuerten Eintrittspreis bezahlen, sondern auch schön viel Geld in Shop und Museum lassen, um den ehemaligen Mythos FC Barcelona zu erleben. Xavi, Messi, Rivaldo, Ronaldinho, Guardiola. Diese Liste ließe sich endlos fortführen. Und heute? Das Aushängeschild ist ein völlig verzogenes, abgehobenes, weltfremdes Kind. Das natürlich gut kicken kann, augenscheinlich aber nicht aus Leidenschaft und Spaß Fußball spielt wie die ehemaligen Legenden, sondern aus Gründen von Fame, Likes und Kohle. Nix mehr Visca el Barca. Puta Barca. Das alte Camp Nou haben wir mit einer Invasion quasi abgerissen und entweiht, den Club blamiert und gezeigt, was Leidenschaft und Liebe zu einem Verein bedeuten. Ganz nebenbei haben wir damals als Eintracht Frankfurt auch noch den FC Barcelona geschlagen. Die Eintracht im Camp Nou, das war ein scheinbar unerfüllbarer Traum, der nicht nur wahr, sondern getoppt wurde. Nicht nur ich habe mir danach gewünscht, das exakt so konservieren zu können und nie wieder nach Barcelona zu müssen, denn es würde nie mehr annähernd so geil werden. Die UEFA hält es mit Fußballromantik aber etwas anders und so stand nun ein weiterer Besuch in der Baustelle Sponsorenname Camp Nou an. Nach 1:5 in Madrid, 1:5 gegen Liverpool, 0:3 gegen Bergamo und kürzlich einem 0:6 beim Produkt war die Vorfreude extrem getrübt und die sportlichen Vorzeichen standen auf Katastrophe und Blamage. Die 1:2 Niederlage hätten vorher wahrscheinlich 95% in Frankfurt sofort unterschrieben. Am Ende war sie bitter, ärgerlich und unnötig. Barcelona war zwar besser und dominant, aber wir standen gut, sicher und diszipliniert in der Defensive und hatten auch offensiv die besseren Möglichkeiten. Durch Brown und Knauff konnten wir sogar mit einer Führung in die Pause gehen und auch das 2:0 lag in der Luft. In der zweiten Hälfte fiel früh das 1:1 und eigentlich war klar, dass es das jetzt war. Gegentore fallen. Das Ding zum 1:1 passiert. Alles kein Ding. Es ist aber einfach traurig und macht einen wütend, wie es in dieser Saison nach Gegentreffern läuft, wie wir pennen, auseinander brechen, die Ordnung verlieren und oft kurz darauf weitere und nahezu identische Tore fangen. So natürlich auch heute. Zumindest kann man der Mannschaft aber nicht den Vorwurf machen, dass sie sich danach hängen gelassen oder das Spiel abgeschrieben hätte. Das 2:1 war aber einfach dumm und unnötig. Zu den Geschehnissen im Block möchte ich nicht viel sagen, aber ganz ohne geht nicht. Wie immer gilt, wer nicht dabei war soll die Füße still halten und nicht so anmaßend sein, urteilen zu wollen. Wir sind sicher keine Engel, weshalb Provokationen meist nicht unbeantwortet bleiben, aber eine kaputte Plexiglasscheibe und ein paar fliegende Becher sind auch kein Drama. Die Presseschmierer sollen ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen oder ihre verlogenen Fressen halten und sich ihre unqualifizierten, Scheiße schmierenden Hände abhaken. Ist es mittlerweile verboten, einfach ohne Sensationsgier nüchtern und sachlich die Wahrheit zu berichten? Eigentlich ist nix wildes passiert und das was passiert ist, ging von ein paar coolen Kids des Gegners aus. Eintracht!
FC Barcelona - Eintracht U19
Nach zwei Kneipen und Bar Abenden, einem entspannten Montag, etwas Bummeln durch die Stadt, leckerem Frühstück, einem Besuch auf dem Markt, gutem Essen und einer gemeinsamen Bootfahrt mit den liebenswerten Chaoten, war es nun mal wieder an der Zeit für König Fußball. Eigentlich wollte ich knapp zum Spiel mit dem ÖPNV anreisen. Es ging aber etwas früher und per Uber in Richtung Jugendstadion außerhalb, da Sandra und Chris kurzfristig mit wollten. Schön dass die Beiden dabei waren und schön dass es vorher noch in ne Kneipe ging. Frankfurt Sant Joan war ein top Laden. Authentisch und günstig. Die Theke geht rund um den Tresen, der gleichzeitig auch die Küche ist. Das Cerveza kostet 2€ und der Chef, der kein Wort englisch spricht, ist ein guter Typ. Gerne wären wir noch etwas geblieben, aber wir hatten ja einen Termin. Ähnlich wie bei den Profis, war auch die Ausgangslage beim Spiel der U19 klar. Nach dem Aus bzw. der nicht Qualifikation für die Hauptrunde in der Liga schien der amtierende und dreifache Sieger des Wettbewerbs schier unschlagbar. La Masia, die Jugendakademie des FC Barcelona ist legendär und hat Talente, Spieler, Stars und Legenden wie Xavi, Iniesta, Messi, Puyol, Pique, Guardiola und viele weitere hervorgebracht. Das Estadi Johan Cruyff in der Vorstadt Sant Joan Despi liegt auf dem Trainingsgelände Ciutat Esportiva Joan Gamper. Es waren deutlich mehr Frankfurter vor Ort als erwartet. Ich würde die Zuschauer auf ungefähr 50/50 schätzen, darunter auch ein Frankfurter Urgestein. Erwartungsgemäß gab es kein Bier und das Essen war schnell ausverkauft. Es war zwar nicht zu erwarten, aber unsere Jungs konnten gut dagegen halten und mitspielen. Ein schöner Freistoß bescherte den Junior Adlern das 1:0 und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte brachte ein Konter sogar das 2:0. Was ist denn hier los? Geil. Zwar war das Spiel im zweiten Durchgang auch erst ausgeglichen, aber nach dem frühen 1:2 war zu befürchten, dass die Mannschaft nun auseinander bricht. Das tat sie nicht und mit einem Doppelpack erhöhte Marvin Dills kurz danach wieder auf 3:1. Moral bewiesen. Stark. An Einsatz mangelte es nicht und man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Technisch war Barca aber eine Klasse besser und legte nun richtig los. Der Sohn von Patrick Kluivert glich mit einem Doppelpack zum 3:3 aus. Ärgerlich, aber okay. Das 4:3 in der Nachspielzeit hätte nicht mehr sein müssen, da das Unentschieden aufs gesamte Spiel gerecht und verdient gewesen wäre. Du kannst das tollste Rennrad mit dem besten Fahrer haben, aber wenn ein Ferrari loslegt, hast du keine Chance. Was man vielleicht kritisieren kann, dass drei Gegentore nach Eckbällen gefallen sind. Wer weiß, vielleicht nennt man die Torschützen, Shane Kluivert, Pedro Villar oder Pedro Rodriguez später mal gemeinsam mit den oben genannten Größen. Die Qualifikation für die nächste Runde ist dennoch knapp gelungen. Gratulation Jungs. Eintracht Frankfurt International!
Sonntag, 7. Dezember 2025
CF Badalona - FE Grama
Der Metro Umstieg an der Sagrada Familia wurde für einen kurzen Blick auf selbige genutzt. Gaudis immer noch unvollendetes Meisterwerk darf einfach bei keinem Trip nach Barcelona fehlen. Auf einem Bein kann man nicht stehen. Doppelt hält besser. Aller guten Dinge sind zwei. Daher ging es nach einem kurzen Nickerchen in Badalona an der Platja del Coco nochmal zum Futbol. Die Messlatte lag nach heute Mittag hoch und eigentlich war völlig klar, dass sie hier nicht gerissen wird. Für nen 5er kommt man rein. Der Kunstrasen hat keine störenden gelben Linien und das Stadion hat Ausbau rundum. Außerdem wurden zu Spielbeginn tatsächlich drei blaue Fackeln angerissen und es gab etwas Singsang, der mitunter recht melodisch war. Die Hütte ist aber recht neu. Die Liebe zum Detail vermisst man dementsprechend natürlich, denn für sowas braucht es Herz. Am besten gefallen hat mir das Verbot von Vogelkörnern. Einen schönen Trinker Mob wie in Montanesa gab es nicht. Wie auch? Passend zur sterilen Umgebung gab es natürlich nur Mahou sin und als Patatas Bravas bekommt man hier bessere Pommes, die mit ner Cola an die 9€ kosten. Der harte Boden der Realität hat mich wieder. Noch so ein tolles Erlebnis wie vorhin und ich wäre vielleicht einfach hier geblieben. Der Schiedsrichter hatte nicht den besten Tag. Hand- und Foulelfmeter gab er nicht und als ein Badalona Spieler aus Frust darüber den Torhüter anging, blieb das auch ungeahndet. In zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten verschlief Badalona die erste und ging mit 0:2 in die Pause. In der zweiten Hälfte gaben sie Gas, glichen aus und hatten am Ende sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, was mit einem kleinen Feuerwerk gefeiert wurde. Mehr Action als erwartet, aber irgendwie fehlte hier ein bisschen das Salz in der Suppe. Die meiste Würze brachte das Spiel selbst, das die Zuschauer vom frühen verschwinden abhielt.
CF Montanesa - CE Europa
Die Eintracht in Barcelona. Die Hütte quasi abgerissen und wieder eingeweiht. Ich weiß gerade gar nicht, wie oft ich schon in der katalanischen Hauptstadt war. Barcelona - Persönlich wie sportlich schwierig, aber Augen zu und durch. Hin da. Am Sonntag sollte natürlich auch schon der Ball rollen, denn Sonntag ist Fußball-Tag. So sehr die spanischen Fußballer in ihrer La Liga auch Zauberer sein mögen, in der Tercera sind es ganz normale Menschen. Und hier können sich ganz normale Menschen auch ihrem ganz normalen Fußball widmen und es sich leisten. Einen 10er kostet der Eintritt und den hatten heute viele übrig. Obwohl am Eingang mit einem Klickding zum Zählen hantiert wurde, ist es schier unmöglich eine offizielle Zuschauerzahl zu finden. Auch wenn es in der fünften Liga verrückt klingt, würde ich auf rund 900 Zuschauer tippen. Die Tribüne war voll. Ich brauche die Schicki Scheiße nicht unbedingt, die sich immer weiter (obwohl fast schon unmöglich) vom normalen Fan oder Zuschauer entfremdet. Das hier ist genau mein Ding. Ein liebevoll gestalteter Ground mitten im Viertel, eine Cantina mit Leckereien wie meinem Bocadillo con lomo y queso oder den Croquetas, gezapftem Mahou für 2,20 € und supportenden, wie authentischen Zuschauern und netten Menschen. Liebe geht raus nach Montañesa. Das ist Fußball. Fußball von Menschen, mit Menschen, für Menschen. Sowas wie hier könnte ich mir jeden beschissen Tag geben. Brauchte es für das 1:0 einen Elfmeter, war das 2:0 ein richtig geiles Ding. Einfach mal aus gut 25m abgezogen und den Ball im Eck versenkt. Top! Zum Abschluss wurden die Spieler noch mit etwas gelbem Rauch verabschiedet und auch für mich war es leider an der Zeit sich zu verabschieden. Vamos.
Samstag, 29. November 2025
FSV Ohratal - Suhler SV
Einlösung des Geburtstagsgeschenks zum 30. meiner Schwester. Von Bad Hersfeld sollte es ursprünglich nach Gera gehen, wo Wismut Gera im Rahmenprogramm fest verankert war. Thüringenliga, Ausbau, Rasen, Support und Thüringer. Das geliebte, alte Auto leuchtete in der Vorweihnachtszeit aber wie ein Christbaum und so blieben wir lieber kurz hinter der hessischen Grenze zur DDR. Die Thüringer gab es trotzdem und obwohl es Ende November war auch den Rasenplatz. Der Rest war halt ne Notlösung, die mit einem passenden 0:0 quittiert wurde. Keine Tore bedeutet einen Punkt für beide Mannschaften und damit können die Hausherren mit Sicherheit zufriedener sein, als die klar überlegenen Gäste. Besonders die Zuschauerzahl finde ich für die Landesklasse erschreckend schwach und lokales Bier gab es leider auch nicht. Da machste nix. In Ohrdruf leben 10.000 Menschen und das Schloss Ehrenstein ist die Hauptattraktion. Die Gäste aus Suhl spielten einige Jahre in der DDR Liga und eine Saison in der Oberliga. Abends ging es auf den Weihnachtsmarkt auf der Wartburg, den ich empfehlen kann und Eisenach ging auch mal wieder klar.




















