Auf dem Weg zum weitest entfernten Punkt der Rundreise wurde dem Roadtrip Spruch „der Weg ist das Ziel“ alle Ehre gemacht. Irgendwo um und bei am Weg lag nämlich der schöne, 46 Meter hohe Elgåfossen. Ein Wasserfall direkt an der schwedisch-norwegischen Grenze. Angefahren wurde er über Schweden und damit ich die Wanderschuhe nicht umsonst eingepackt hatte, gab es ein kleine Wanderung zum Wasserfall und über die Grenze nach Norwegen. Wunderschöne Natur, frische Luft, federnde Tannennadel Wege und bestes Wetter. Einfach toll. Danach ging es auch mit dem Auto über die Grenze. Die Wanderung, der Wasserfall, der Urlaub, Norwegen mit dem eigenen Auto. All das sorgte dafür, dass ich ausnahmsweise mal wieder glücklich und zufrieden war. Top, top, top! Lillestrøm ist eine sehr moderne, saubere und aufgeräumte Stadt. An vielen Stellen wurden Blumen gepflanzt und im Zuge des heutigen Spiels waren viele Kneipen und Häuser mit LSK Fahnen geschmückt. In den Kneipen und Restaurants waren auch viele Leute in Trikots und allgemein in schwarz-gelb unterwegs. Das wirkte schon nett und einladend. Es gibt aber nichts an Touristischen Highlights. Nach 2.000 Kilometern war nun aber der neue, finale und vielleicht auch für immer nördlichste Punkt mit dem eigenen Auto erreicht. Danke mein treuer Freund und Begleiter. Anstatt einer Schweigeminute gab es vorm Spiel eine Minute Klatschen für einen Verstorbenen. Die Vereinshymne starte danach erst kurz vor Anpfiff und das Stadion sang sie somit ins Spiel hinein. Das hatte was und war mal was anderes. Ins Spiel, bei dem der Tabellenführer am 15. Spieltag den 11. empfing. Die Gäste waren augenscheinlich ohne Fans hier. Denkste. Beim Treffer zum 1:1 jubelte nämlich der nominelle Gästeblock, der auch tatsächlich der Gästeblock war. Komplett inkognito. Die Heimkurve, die auf dem Ende der Geraden ist, war dafür aber gut aufgelegt. Die Ultras, die Juniors und die Custodes hatten jeweils ein Banner und eine Fahne. Dann gab es noch einen KFL Banner und einen mit dem LSK Logo und dem Polen Adler. Die Jungs überzeugten mit Dauersupport und konstantem Fahnen schwenken. Besonderen Gefallen hatten sie melodisch scheinbar an „Porque te vas“, das kam gut an. Aber auch einige eher brachiale Gesänge wurde sehr laut rübergebracht. Das gefiel mir. 90 Minuten durch. Das Highlight des Stadions ist nicht die Tribüne mit kleinem Oberrang, sondern die mit den Fans. Natürlich wegen der Fans, aber auch weil ich sie dem englischen Baustil zuschreiben würde. So wenig mir Fußball in England gibt, Tribünen konnten die früher schon bauen. Der LSK machte das Spiel und ging relativ früh in Führung. Ein paar strittige Szenen im und um den 16er wurden für die Gäste gepfiffen und im zweiten Durchgang trafen sie mit einem ordentlichen Schuss zum 1:1. Der Jubel beim 2:1 war mega und ein Junior ließ sich zu einer Fackel hinreißen. Schön, wenn der fünffache Meister und sechsfache Pokalsieger wieder zurück in die erste Liga kommt. Bier gab es gar keins, nicht mal light Bier. Dafür aber Frankfurter im Pfannkuchen als Hot-Dog mit Röstzwiebeln und Waffeln mit Marmelade. Auch etwas anders war, dass ein Ersatzspieler beim Warmmachen über die Bande gehüpft ist, um sich scheinbar auf den Zuschauer Toiletten zu entleeren. Lillenstrøm ist schon anders.

Mittwoch, 30. Juli 2025
Lilleström SK - Raufoss IL
30.07.25 20:00 Lillestrøm SK - Raufoss IL 2:1 (1:0), Arasen Stadion, 1. Divisjon, 5.875 Zuschauer
Auf dem Weg zum weitest entfernten Punkt der Rundreise wurde dem Roadtrip Spruch „der Weg ist das Ziel“ alle Ehre gemacht. Irgendwo um und bei am Weg lag nämlich der schöne, 46 Meter hohe Elgåfossen. Ein Wasserfall direkt an der schwedisch-norwegischen Grenze. Angefahren wurde er über Schweden und damit ich die Wanderschuhe nicht umsonst eingepackt hatte, gab es ein kleine Wanderung zum Wasserfall und über die Grenze nach Norwegen. Wunderschöne Natur, frische Luft, federnde Tannennadel Wege und bestes Wetter. Einfach toll. Danach ging es auch mit dem Auto über die Grenze. Die Wanderung, der Wasserfall, der Urlaub, Norwegen mit dem eigenen Auto. All das sorgte dafür, dass ich ausnahmsweise mal wieder glücklich und zufrieden war. Top, top, top! Lillestrøm ist eine sehr moderne, saubere und aufgeräumte Stadt. An vielen Stellen wurden Blumen gepflanzt und im Zuge des heutigen Spiels waren viele Kneipen und Häuser mit LSK Fahnen geschmückt. In den Kneipen und Restaurants waren auch viele Leute in Trikots und allgemein in schwarz-gelb unterwegs. Das wirkte schon nett und einladend. Es gibt aber nichts an Touristischen Highlights. Nach 2.000 Kilometern war nun aber der neue, finale und vielleicht auch für immer nördlichste Punkt mit dem eigenen Auto erreicht. Danke mein treuer Freund und Begleiter. Anstatt einer Schweigeminute gab es vorm Spiel eine Minute Klatschen für einen Verstorbenen. Die Vereinshymne starte danach erst kurz vor Anpfiff und das Stadion sang sie somit ins Spiel hinein. Das hatte was und war mal was anderes. Ins Spiel, bei dem der Tabellenführer am 15. Spieltag den 11. empfing. Die Gäste waren augenscheinlich ohne Fans hier. Denkste. Beim Treffer zum 1:1 jubelte nämlich der nominelle Gästeblock, der auch tatsächlich der Gästeblock war. Komplett inkognito. Die Heimkurve, die auf dem Ende der Geraden ist, war dafür aber gut aufgelegt. Die Ultras, die Juniors und die Custodes hatten jeweils ein Banner und eine Fahne. Dann gab es noch einen KFL Banner und einen mit dem LSK Logo und dem Polen Adler. Die Jungs überzeugten mit Dauersupport und konstantem Fahnen schwenken. Besonderen Gefallen hatten sie melodisch scheinbar an „Porque te vas“, das kam gut an. Aber auch einige eher brachiale Gesänge wurde sehr laut rübergebracht. Das gefiel mir. 90 Minuten durch. Das Highlight des Stadions ist nicht die Tribüne mit kleinem Oberrang, sondern die mit den Fans. Natürlich wegen der Fans, aber auch weil ich sie dem englischen Baustil zuschreiben würde. So wenig mir Fußball in England gibt, Tribünen konnten die früher schon bauen. Der LSK machte das Spiel und ging relativ früh in Führung. Ein paar strittige Szenen im und um den 16er wurden für die Gäste gepfiffen und im zweiten Durchgang trafen sie mit einem ordentlichen Schuss zum 1:1. Der Jubel beim 2:1 war mega und ein Junior ließ sich zu einer Fackel hinreißen. Schön, wenn der fünffache Meister und sechsfache Pokalsieger wieder zurück in die erste Liga kommt. Bier gab es gar keins, nicht mal light Bier. Dafür aber Frankfurter im Pfannkuchen als Hot-Dog mit Röstzwiebeln und Waffeln mit Marmelade. Auch etwas anders war, dass ein Ersatzspieler beim Warmmachen über die Bande gehüpft ist, um sich scheinbar auf den Zuschauer Toiletten zu entleeren. Lillenstrøm ist schon anders.
Auf dem Weg zum weitest entfernten Punkt der Rundreise wurde dem Roadtrip Spruch „der Weg ist das Ziel“ alle Ehre gemacht. Irgendwo um und bei am Weg lag nämlich der schöne, 46 Meter hohe Elgåfossen. Ein Wasserfall direkt an der schwedisch-norwegischen Grenze. Angefahren wurde er über Schweden und damit ich die Wanderschuhe nicht umsonst eingepackt hatte, gab es ein kleine Wanderung zum Wasserfall und über die Grenze nach Norwegen. Wunderschöne Natur, frische Luft, federnde Tannennadel Wege und bestes Wetter. Einfach toll. Danach ging es auch mit dem Auto über die Grenze. Die Wanderung, der Wasserfall, der Urlaub, Norwegen mit dem eigenen Auto. All das sorgte dafür, dass ich ausnahmsweise mal wieder glücklich und zufrieden war. Top, top, top! Lillestrøm ist eine sehr moderne, saubere und aufgeräumte Stadt. An vielen Stellen wurden Blumen gepflanzt und im Zuge des heutigen Spiels waren viele Kneipen und Häuser mit LSK Fahnen geschmückt. In den Kneipen und Restaurants waren auch viele Leute in Trikots und allgemein in schwarz-gelb unterwegs. Das wirkte schon nett und einladend. Es gibt aber nichts an Touristischen Highlights. Nach 2.000 Kilometern war nun aber der neue, finale und vielleicht auch für immer nördlichste Punkt mit dem eigenen Auto erreicht. Danke mein treuer Freund und Begleiter. Anstatt einer Schweigeminute gab es vorm Spiel eine Minute Klatschen für einen Verstorbenen. Die Vereinshymne starte danach erst kurz vor Anpfiff und das Stadion sang sie somit ins Spiel hinein. Das hatte was und war mal was anderes. Ins Spiel, bei dem der Tabellenführer am 15. Spieltag den 11. empfing. Die Gäste waren augenscheinlich ohne Fans hier. Denkste. Beim Treffer zum 1:1 jubelte nämlich der nominelle Gästeblock, der auch tatsächlich der Gästeblock war. Komplett inkognito. Die Heimkurve, die auf dem Ende der Geraden ist, war dafür aber gut aufgelegt. Die Ultras, die Juniors und die Custodes hatten jeweils ein Banner und eine Fahne. Dann gab es noch einen KFL Banner und einen mit dem LSK Logo und dem Polen Adler. Die Jungs überzeugten mit Dauersupport und konstantem Fahnen schwenken. Besonderen Gefallen hatten sie melodisch scheinbar an „Porque te vas“, das kam gut an. Aber auch einige eher brachiale Gesänge wurde sehr laut rübergebracht. Das gefiel mir. 90 Minuten durch. Das Highlight des Stadions ist nicht die Tribüne mit kleinem Oberrang, sondern die mit den Fans. Natürlich wegen der Fans, aber auch weil ich sie dem englischen Baustil zuschreiben würde. So wenig mir Fußball in England gibt, Tribünen konnten die früher schon bauen. Der LSK machte das Spiel und ging relativ früh in Führung. Ein paar strittige Szenen im und um den 16er wurden für die Gäste gepfiffen und im zweiten Durchgang trafen sie mit einem ordentlichen Schuss zum 1:1. Der Jubel beim 2:1 war mega und ein Junior ließ sich zu einer Fackel hinreißen. Schön, wenn der fünffache Meister und sechsfache Pokalsieger wieder zurück in die erste Liga kommt. Bier gab es gar keins, nicht mal light Bier. Dafür aber Frankfurter im Pfannkuchen als Hot-Dog mit Röstzwiebeln und Waffeln mit Marmelade. Auch etwas anders war, dass ein Ersatzspieler beim Warmmachen über die Bande gehüpft ist, um sich scheinbar auf den Zuschauer Toiletten zu entleeren. Lillenstrøm ist schon anders.
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