So richtig motiviert war ich heute nicht, das muss ich gestehen und mit mehr als einem Punkt hätte ich auch nicht gerechnet. Aber manchmal kommt es anders und es war die richtige Entscheidung, sich gegen den Biergarten und für das Stadion zu entscheiden. Die Busfahrt dauerte mal wieder ziemlich lang, aber das hat den Vorteil, dass man mehr babbeln und trinken kann. Obwohl wir Pokalsieger sind, haben wir nur eingeschränkte finanzielle Mittel. So mussten wir vor der Saison Jugendspieler mit Verträgen ausstatten, die nicht mal mit der Mannschaft trainieren, nur um die erforderliche Zahl an Einheimischen im Kader zu haben. Deutsche Fußballer sind nämlich unbezahlbar heißt es. Dem SC Trainer, der kaum eine Gelegenheit auslässt, um klar zu machen wie wichtig Vielfalt ist, dürfte das gefallen. Durch seinen Arbeitsplatz, bei einem der reichsten Vereine weltweit, hat er aber die Möglichkeit, mit elf Deutschen in der Startformation zu spielen. Nach den schlechten Testspielen, der Pleite gegen die Bayern und dem peinlichen aus im Pokal ist die Stimmung im Umfeld der SGE aktuell nicht die Beste, das können auch der Pokalsieg, den uns keiner mehr nimmt und die Vorfreude auf Europa nicht ganz überspielen. Die Studenten zu Beginn mit ner Choreo und bei mir die Frage, warum man alkoholfreies Weizen trinken kann, normales alkoholfreies Bier aber einfach nur abartig schmeckt. Alles für die Bier-App, aber trotz 4€ oder so hab ich die Plörre nach zwei Schluck lieber weggekippt. Auf dem Rasen hatte Freiburg den besseren Start. Zum Glück stand unsere neue Nummer 1 aber deutlich sicherer zwischen den Pfosten, als in den letzten beiden Spielen. Nicolai Müller, unser Neuzugang vom HSV, erzielte zudem überraschend die Führung und der Jubel der Erleichterung war riesig. Freiburg investierte weiterhin mehr, aber es blieb bei einem Tor zur Pause. Im zweiten Durchgang fand ich die Stimmung zeitweise echt gut und auch das Spiel war ausgeglichener. Alles in allem dürfte Freiburg aber so ziemlich jede Statistik für sich entschieden haben, aber egal, denn im Stile einer Spitzenmannschaft machten wir dank Haller in der Schlussphase mit dem 2:0 den Deckel drauf. Beste Mannschaft Deutschlands!
Samstag, 25. August 2018
Freiburg - Eintracht
25.08.18 15:30 SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 0:2, Dreisamstadion, 1. Bundesliga, 24.000 Zuschauer
So richtig motiviert war ich heute nicht, das muss ich gestehen und mit mehr als einem Punkt hätte ich auch nicht gerechnet. Aber manchmal kommt es anders und es war die richtige Entscheidung, sich gegen den Biergarten und für das Stadion zu entscheiden. Die Busfahrt dauerte mal wieder ziemlich lang, aber das hat den Vorteil, dass man mehr babbeln und trinken kann. Obwohl wir Pokalsieger sind, haben wir nur eingeschränkte finanzielle Mittel. So mussten wir vor der Saison Jugendspieler mit Verträgen ausstatten, die nicht mal mit der Mannschaft trainieren, nur um die erforderliche Zahl an Einheimischen im Kader zu haben. Deutsche Fußballer sind nämlich unbezahlbar heißt es. Dem SC Trainer, der kaum eine Gelegenheit auslässt, um klar zu machen wie wichtig Vielfalt ist, dürfte das gefallen. Durch seinen Arbeitsplatz, bei einem der reichsten Vereine weltweit, hat er aber die Möglichkeit, mit elf Deutschen in der Startformation zu spielen. Nach den schlechten Testspielen, der Pleite gegen die Bayern und dem peinlichen aus im Pokal ist die Stimmung im Umfeld der SGE aktuell nicht die Beste, das können auch der Pokalsieg, den uns keiner mehr nimmt und die Vorfreude auf Europa nicht ganz überspielen. Die Studenten zu Beginn mit ner Choreo und bei mir die Frage, warum man alkoholfreies Weizen trinken kann, normales alkoholfreies Bier aber einfach nur abartig schmeckt. Alles für die Bier-App, aber trotz 4€ oder so hab ich die Plörre nach zwei Schluck lieber weggekippt. Auf dem Rasen hatte Freiburg den besseren Start. Zum Glück stand unsere neue Nummer 1 aber deutlich sicherer zwischen den Pfosten, als in den letzten beiden Spielen. Nicolai Müller, unser Neuzugang vom HSV, erzielte zudem überraschend die Führung und der Jubel der Erleichterung war riesig. Freiburg investierte weiterhin mehr, aber es blieb bei einem Tor zur Pause. Im zweiten Durchgang fand ich die Stimmung zeitweise echt gut und auch das Spiel war ausgeglichener. Alles in allem dürfte Freiburg aber so ziemlich jede Statistik für sich entschieden haben, aber egal, denn im Stile einer Spitzenmannschaft machten wir dank Haller in der Schlussphase mit dem 2:0 den Deckel drauf. Beste Mannschaft Deutschlands!
So richtig motiviert war ich heute nicht, das muss ich gestehen und mit mehr als einem Punkt hätte ich auch nicht gerechnet. Aber manchmal kommt es anders und es war die richtige Entscheidung, sich gegen den Biergarten und für das Stadion zu entscheiden. Die Busfahrt dauerte mal wieder ziemlich lang, aber das hat den Vorteil, dass man mehr babbeln und trinken kann. Obwohl wir Pokalsieger sind, haben wir nur eingeschränkte finanzielle Mittel. So mussten wir vor der Saison Jugendspieler mit Verträgen ausstatten, die nicht mal mit der Mannschaft trainieren, nur um die erforderliche Zahl an Einheimischen im Kader zu haben. Deutsche Fußballer sind nämlich unbezahlbar heißt es. Dem SC Trainer, der kaum eine Gelegenheit auslässt, um klar zu machen wie wichtig Vielfalt ist, dürfte das gefallen. Durch seinen Arbeitsplatz, bei einem der reichsten Vereine weltweit, hat er aber die Möglichkeit, mit elf Deutschen in der Startformation zu spielen. Nach den schlechten Testspielen, der Pleite gegen die Bayern und dem peinlichen aus im Pokal ist die Stimmung im Umfeld der SGE aktuell nicht die Beste, das können auch der Pokalsieg, den uns keiner mehr nimmt und die Vorfreude auf Europa nicht ganz überspielen. Die Studenten zu Beginn mit ner Choreo und bei mir die Frage, warum man alkoholfreies Weizen trinken kann, normales alkoholfreies Bier aber einfach nur abartig schmeckt. Alles für die Bier-App, aber trotz 4€ oder so hab ich die Plörre nach zwei Schluck lieber weggekippt. Auf dem Rasen hatte Freiburg den besseren Start. Zum Glück stand unsere neue Nummer 1 aber deutlich sicherer zwischen den Pfosten, als in den letzten beiden Spielen. Nicolai Müller, unser Neuzugang vom HSV, erzielte zudem überraschend die Führung und der Jubel der Erleichterung war riesig. Freiburg investierte weiterhin mehr, aber es blieb bei einem Tor zur Pause. Im zweiten Durchgang fand ich die Stimmung zeitweise echt gut und auch das Spiel war ausgeglichener. Alles in allem dürfte Freiburg aber so ziemlich jede Statistik für sich entschieden haben, aber egal, denn im Stile einer Spitzenmannschaft machten wir dank Haller in der Schlussphase mit dem 2:0 den Deckel drauf. Beste Mannschaft Deutschlands!
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