Die neunte und letzte Liga im belgischen Ligasystem verspricht eigentlich keinen Feinschmecker Fußball und auf die Gastmannschaft trifft das auch voll zu - grauenhaft. Das Heimteam ist aber für höhere Aufgaben bestimmt. Mit Dribblings wie man sie sonst nur von Messi kennt und Tiki Taka, von dem der FC Barcelona nur träumen kann, wurden die Augen verwöhnt. Die Spieler sind taktisch so gut ausgebildet, dass sie bei Bedarf von der einen auf die andere Sekunde auf Kick and Rush umschalten, bei dem Nostalgiker vom guten alten Fußball auf der Insel träumen. In der Defensive wird ebenfalls je nach Spielsituation im Handumdrehen von Manndeckung auf Raumdeckung umgestellt. Die perfekt einstudierte Abseitsfalle musste heute kaum zur Anwendung kommen, würde aber selbst dem besten Angreifer das Fürchten lehren. Heidebloem Dilsen, das ist Fußball sehr nah an der Perfektion und das Stadion ist sowieso ein Träumchen. Auch menschlich stimmt es, denn man verzichtet ganz bewusst darauf den Gegner zu deklassieren. Die Irgendwas Crew Dilsen hatte ein Fahrrad mit auf die Ränge genommen und unweigerlich hielten alle Zuschauer den Atem an und dachten an die Vorkommnisse bei Inter gegen Atalanta vor einigen Jahren. Das Rad gehörte aber scheinbar einem Ultra aus den eigenen Reihen und nicht dem Lanklaarer Capo. Ausrasten gehört für eine echte Crew aber dazu und so wurden zu Spielbeginn Silvester Überbleibsel gezündet. Dem Hausmeister gefiel das scheinbar nicht und so mussten die Jungs in der Pause die Tribüne fegen. Dabei hatte er großes Glück, dass heute nur acht Hools anwesend waren und die Anderen sich wohl auf die Montag startende Schule vorbereiten mussten, sonst wäre es vielleicht eskaliert. Der Großteil der gemäßigten Zuschauer hatte kein allzu großes Interesse an den Ballstafetten und kippte sich im Vereinsheim lieber ein paar Getränke in den Rachen. Diese Desinteresse haben die Spieler zwar nicht verdient, aber Biertrinken ist wichtig. Sportkamerad Fischer gab indes eine erbärmliche Vorstellung am Glas ab, wie man sie ansonsten nur von seinem Glubb gewohnt ist. Der deutschen Umwelthilfe würde ich übrigens einen Besuch im Raucherraum des Heidebloem Stadions wärmsten empfehlen, da geht den Spinnern garantiert einer ab. Nach dem Spiel wurde die Frituur Ron angesteuert und glücklicherweise war die Nummer 7 der Gäste nicht vor uns dort, sonst wären wir vermutlich leer ausgegangen. Weihnachten ist jetzt schon wieder zwei Wochen her, Zeit also sich langsam um die Geschenke für das diesjährige Fest zu kümmern. Herr Schidlowski würde sich wie Bolle über einen Ocean Lufterfrischer von Satino freuen.
Sonntag, 6. Januar 2019
Heidebloem Dilsen - Lanklaar
06.01.19 14:30 Heidebloem Dilsen VV - Lanklaar VV 3:0, Heidebloem Stadion, 4. Provinciale C Limburg, 95 Zuschauer
Die neunte und letzte Liga im belgischen Ligasystem verspricht eigentlich keinen Feinschmecker Fußball und auf die Gastmannschaft trifft das auch voll zu - grauenhaft. Das Heimteam ist aber für höhere Aufgaben bestimmt. Mit Dribblings wie man sie sonst nur von Messi kennt und Tiki Taka, von dem der FC Barcelona nur träumen kann, wurden die Augen verwöhnt. Die Spieler sind taktisch so gut ausgebildet, dass sie bei Bedarf von der einen auf die andere Sekunde auf Kick and Rush umschalten, bei dem Nostalgiker vom guten alten Fußball auf der Insel träumen. In der Defensive wird ebenfalls je nach Spielsituation im Handumdrehen von Manndeckung auf Raumdeckung umgestellt. Die perfekt einstudierte Abseitsfalle musste heute kaum zur Anwendung kommen, würde aber selbst dem besten Angreifer das Fürchten lehren. Heidebloem Dilsen, das ist Fußball sehr nah an der Perfektion und das Stadion ist sowieso ein Träumchen. Auch menschlich stimmt es, denn man verzichtet ganz bewusst darauf den Gegner zu deklassieren. Die Irgendwas Crew Dilsen hatte ein Fahrrad mit auf die Ränge genommen und unweigerlich hielten alle Zuschauer den Atem an und dachten an die Vorkommnisse bei Inter gegen Atalanta vor einigen Jahren. Das Rad gehörte aber scheinbar einem Ultra aus den eigenen Reihen und nicht dem Lanklaarer Capo. Ausrasten gehört für eine echte Crew aber dazu und so wurden zu Spielbeginn Silvester Überbleibsel gezündet. Dem Hausmeister gefiel das scheinbar nicht und so mussten die Jungs in der Pause die Tribüne fegen. Dabei hatte er großes Glück, dass heute nur acht Hools anwesend waren und die Anderen sich wohl auf die Montag startende Schule vorbereiten mussten, sonst wäre es vielleicht eskaliert. Der Großteil der gemäßigten Zuschauer hatte kein allzu großes Interesse an den Ballstafetten und kippte sich im Vereinsheim lieber ein paar Getränke in den Rachen. Diese Desinteresse haben die Spieler zwar nicht verdient, aber Biertrinken ist wichtig. Sportkamerad Fischer gab indes eine erbärmliche Vorstellung am Glas ab, wie man sie ansonsten nur von seinem Glubb gewohnt ist. Der deutschen Umwelthilfe würde ich übrigens einen Besuch im Raucherraum des Heidebloem Stadions wärmsten empfehlen, da geht den Spinnern garantiert einer ab. Nach dem Spiel wurde die Frituur Ron angesteuert und glücklicherweise war die Nummer 7 der Gäste nicht vor uns dort, sonst wären wir vermutlich leer ausgegangen. Weihnachten ist jetzt schon wieder zwei Wochen her, Zeit also sich langsam um die Geschenke für das diesjährige Fest zu kümmern. Herr Schidlowski würde sich wie Bolle über einen Ocean Lufterfrischer von Satino freuen.
Die neunte und letzte Liga im belgischen Ligasystem verspricht eigentlich keinen Feinschmecker Fußball und auf die Gastmannschaft trifft das auch voll zu - grauenhaft. Das Heimteam ist aber für höhere Aufgaben bestimmt. Mit Dribblings wie man sie sonst nur von Messi kennt und Tiki Taka, von dem der FC Barcelona nur träumen kann, wurden die Augen verwöhnt. Die Spieler sind taktisch so gut ausgebildet, dass sie bei Bedarf von der einen auf die andere Sekunde auf Kick and Rush umschalten, bei dem Nostalgiker vom guten alten Fußball auf der Insel träumen. In der Defensive wird ebenfalls je nach Spielsituation im Handumdrehen von Manndeckung auf Raumdeckung umgestellt. Die perfekt einstudierte Abseitsfalle musste heute kaum zur Anwendung kommen, würde aber selbst dem besten Angreifer das Fürchten lehren. Heidebloem Dilsen, das ist Fußball sehr nah an der Perfektion und das Stadion ist sowieso ein Träumchen. Auch menschlich stimmt es, denn man verzichtet ganz bewusst darauf den Gegner zu deklassieren. Die Irgendwas Crew Dilsen hatte ein Fahrrad mit auf die Ränge genommen und unweigerlich hielten alle Zuschauer den Atem an und dachten an die Vorkommnisse bei Inter gegen Atalanta vor einigen Jahren. Das Rad gehörte aber scheinbar einem Ultra aus den eigenen Reihen und nicht dem Lanklaarer Capo. Ausrasten gehört für eine echte Crew aber dazu und so wurden zu Spielbeginn Silvester Überbleibsel gezündet. Dem Hausmeister gefiel das scheinbar nicht und so mussten die Jungs in der Pause die Tribüne fegen. Dabei hatte er großes Glück, dass heute nur acht Hools anwesend waren und die Anderen sich wohl auf die Montag startende Schule vorbereiten mussten, sonst wäre es vielleicht eskaliert. Der Großteil der gemäßigten Zuschauer hatte kein allzu großes Interesse an den Ballstafetten und kippte sich im Vereinsheim lieber ein paar Getränke in den Rachen. Diese Desinteresse haben die Spieler zwar nicht verdient, aber Biertrinken ist wichtig. Sportkamerad Fischer gab indes eine erbärmliche Vorstellung am Glas ab, wie man sie ansonsten nur von seinem Glubb gewohnt ist. Der deutschen Umwelthilfe würde ich übrigens einen Besuch im Raucherraum des Heidebloem Stadions wärmsten empfehlen, da geht den Spinnern garantiert einer ab. Nach dem Spiel wurde die Frituur Ron angesteuert und glücklicherweise war die Nummer 7 der Gäste nicht vor uns dort, sonst wären wir vermutlich leer ausgegangen. Weihnachten ist jetzt schon wieder zwei Wochen her, Zeit also sich langsam um die Geschenke für das diesjährige Fest zu kümmern. Herr Schidlowski würde sich wie Bolle über einen Ocean Lufterfrischer von Satino freuen.
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