Coronabedingt wurde die Hessenliga in dieser Saison in zwei Staffeln geteilt. Die Eine eher Nord-Ost lastig und die andere eher mit Süd-West Einschlag. Die jeweils 11 Vereine haben nach diesem Wochenende in Hin- und Rückspielen 20 Spiele absolviert. Nach der Winterpause werden die Staffeln quasi zusammengelegt um sie wieder zu teilen. Die ersten 10 spielen um den Aufstieg und die restlichen 12 gegen den Abstieg. Soweit verständlich. In den jeweiligen Staffeln wird aber nicht einfach bei 0 angefangen oder mit den bisher errungenen Punkten weitergespielt. Es werden nur die Punkte mitgenommen, die gegen die jeweiligen mit Auf- oder Absteiger gesammelt wurden. So kommt es dazu, dass der staffelübergreifende Sieger anstatt mit seinem erspielten Vorsprung, mit vier Punkten Rückstand in die neue Runde geht. Die Frage nach Sinn und Unsinn müsste man da eigentlich stellen, mit der Antwort "Fußballverband" ist aber alles gesagt. In der Südstaffel hätte es heute noch sportlich interessante Partien gegeben, aber weder die Plätze, noch die Vereine gaben mir was und so ging es ins osthessische Hünfeld hinter Fulda. Wenn man in Osthessen an Fußball denkt, dann an Borussia Fulda. Die Borussia konnte im Gegensatz zum Hünfelder SV allerdings nie den Hessenpokal gewinnen. Zu gewinnen gab es heute nix, da es für die Gäste in der Aufstiegsrunde weiter geht und für die Hausherren in der Abstiegsrunde. Bis zum sehenswerten Treffer kurz vor der Pause versuchte auch niemand ernsthaft, den Trostpreis zu ergattern. In der zweiten Hälfte war das Spiel ein wenig unterhaltsamer. Der Ausgleich und der Siegtreffer fielen aber auch erst wieder gegen Ende der Partie. Drei Punkte für die Osthessen, die beim nächsten Spiel keine Bedeutung mehr haben und doch war eine Handvoll Gäste aus dem Landkreis Gießen mit drei Fähnchen und ner dicken Trommel am Start. In Hünfeld ist man international eingestellt und verkauft Rhön Radler aus Bayern und Radeberger Pilsner aus Sachsen zur Bratwurst aus Hessen. Gude!
Samstag, 11. Dezember 2021
Hünfelder SV - FSV Fernwald
11.12.21 14:00 Hünfelder SV - FSV Fernwald 2:1, Rhönkampfbahn, Hessenliga Gruppe A, 153 Zuschauer
Coronabedingt wurde die Hessenliga in dieser Saison in zwei Staffeln geteilt. Die Eine eher Nord-Ost lastig und die andere eher mit Süd-West Einschlag. Die jeweils 11 Vereine haben nach diesem Wochenende in Hin- und Rückspielen 20 Spiele absolviert. Nach der Winterpause werden die Staffeln quasi zusammengelegt um sie wieder zu teilen. Die ersten 10 spielen um den Aufstieg und die restlichen 12 gegen den Abstieg. Soweit verständlich. In den jeweiligen Staffeln wird aber nicht einfach bei 0 angefangen oder mit den bisher errungenen Punkten weitergespielt. Es werden nur die Punkte mitgenommen, die gegen die jeweiligen mit Auf- oder Absteiger gesammelt wurden. So kommt es dazu, dass der staffelübergreifende Sieger anstatt mit seinem erspielten Vorsprung, mit vier Punkten Rückstand in die neue Runde geht. Die Frage nach Sinn und Unsinn müsste man da eigentlich stellen, mit der Antwort "Fußballverband" ist aber alles gesagt. In der Südstaffel hätte es heute noch sportlich interessante Partien gegeben, aber weder die Plätze, noch die Vereine gaben mir was und so ging es ins osthessische Hünfeld hinter Fulda. Wenn man in Osthessen an Fußball denkt, dann an Borussia Fulda. Die Borussia konnte im Gegensatz zum Hünfelder SV allerdings nie den Hessenpokal gewinnen. Zu gewinnen gab es heute nix, da es für die Gäste in der Aufstiegsrunde weiter geht und für die Hausherren in der Abstiegsrunde. Bis zum sehenswerten Treffer kurz vor der Pause versuchte auch niemand ernsthaft, den Trostpreis zu ergattern. In der zweiten Hälfte war das Spiel ein wenig unterhaltsamer. Der Ausgleich und der Siegtreffer fielen aber auch erst wieder gegen Ende der Partie. Drei Punkte für die Osthessen, die beim nächsten Spiel keine Bedeutung mehr haben und doch war eine Handvoll Gäste aus dem Landkreis Gießen mit drei Fähnchen und ner dicken Trommel am Start. In Hünfeld ist man international eingestellt und verkauft Rhön Radler aus Bayern und Radeberger Pilsner aus Sachsen zur Bratwurst aus Hessen. Gude!
Coronabedingt wurde die Hessenliga in dieser Saison in zwei Staffeln geteilt. Die Eine eher Nord-Ost lastig und die andere eher mit Süd-West Einschlag. Die jeweils 11 Vereine haben nach diesem Wochenende in Hin- und Rückspielen 20 Spiele absolviert. Nach der Winterpause werden die Staffeln quasi zusammengelegt um sie wieder zu teilen. Die ersten 10 spielen um den Aufstieg und die restlichen 12 gegen den Abstieg. Soweit verständlich. In den jeweiligen Staffeln wird aber nicht einfach bei 0 angefangen oder mit den bisher errungenen Punkten weitergespielt. Es werden nur die Punkte mitgenommen, die gegen die jeweiligen mit Auf- oder Absteiger gesammelt wurden. So kommt es dazu, dass der staffelübergreifende Sieger anstatt mit seinem erspielten Vorsprung, mit vier Punkten Rückstand in die neue Runde geht. Die Frage nach Sinn und Unsinn müsste man da eigentlich stellen, mit der Antwort "Fußballverband" ist aber alles gesagt. In der Südstaffel hätte es heute noch sportlich interessante Partien gegeben, aber weder die Plätze, noch die Vereine gaben mir was und so ging es ins osthessische Hünfeld hinter Fulda. Wenn man in Osthessen an Fußball denkt, dann an Borussia Fulda. Die Borussia konnte im Gegensatz zum Hünfelder SV allerdings nie den Hessenpokal gewinnen. Zu gewinnen gab es heute nix, da es für die Gäste in der Aufstiegsrunde weiter geht und für die Hausherren in der Abstiegsrunde. Bis zum sehenswerten Treffer kurz vor der Pause versuchte auch niemand ernsthaft, den Trostpreis zu ergattern. In der zweiten Hälfte war das Spiel ein wenig unterhaltsamer. Der Ausgleich und der Siegtreffer fielen aber auch erst wieder gegen Ende der Partie. Drei Punkte für die Osthessen, die beim nächsten Spiel keine Bedeutung mehr haben und doch war eine Handvoll Gäste aus dem Landkreis Gießen mit drei Fähnchen und ner dicken Trommel am Start. In Hünfeld ist man international eingestellt und verkauft Rhön Radler aus Bayern und Radeberger Pilsner aus Sachsen zur Bratwurst aus Hessen. Gude!
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