Bevor ich mit meinem unqualifizierten getexte anfange, geht erst nochmal ein fettes Dankeschön nach Graz für das Ticket! Eigentlich wollte ich gerne noch einen Kick in Slowenien mitnehmen, um vier Länder an vier Tagen besucht zu haben, aber gestern lagen die Prioritäten woanders und heute hab ich mit halbherziger Suche nix gefunden. Egal. Ausschlafen, die 140 km abgespult, ein kurzer Abstecher zum Wörthersee und in die Stadt um etwas zu essen und das einheimische Bier zu testen. Gut. Seit 2014 wird das Endspiel um den ÖFB Cup in Kärntens Hauptstadt Klagenfurt ausgetragen. In der sechstgrößten Stadt waren heute also die Vereine der größten und zweitgrößten Städte des Landes zu Gast. Dabei trafen Sturm und Rapid zum allerersten Mal überhaupt in einem Cupfinale aufeinander. Verrückt. Nach einem gemeinsamen Bier war es auch schon an der Zeit für den Einlass. Die Organisation am Eingang war eine Katastrophe. Das halbe Stadion über zwei Eingänge mit (in meinem Fall) einem geöffneten Tor zu leiten ist schon fragwürdig. Aber die Organisatoren konnten ja auch nicht wissen, dass so viele Leute kommen. Die Tickets wurden schließlich alle völlig überraschend an der Tageskasse abgesetzt. Rapid gewann bereits vierzehn österreichische Cuptitel plus einmal den Vorgänger des DFB Pokals. Der letzte Pokalsieg war jedoch bereits 1995. Dann holte Sturm 1996 erstmals den Pokal und bis 1999 zwei weitere Male. Den fünften und bisher letzten Cupsieg gab es 2018. Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß, da muss ich nicht lange überlegen wem meine Sympathien gehören. Die Grazer haben auf dem Weg ins Finale ein paar interessante Partien gespielt und gute Gegner ausgeschaltet, die da wären Austria Salzburg, Grazer AK, die Bullenschweine und den LASK. Zum Warmmachen der Mannschaften gingen beidseitig die ersten Fackeln an. Sturm vorm Anpfiff mit mehr Fahnen in der Luft. Die Wiener Kurve war da aber schon komplett gefüllt und bei den Grazern waren im Unterrang noch einige Lücken erkennbar. Bei Sturm hing dauerhaft das Osim Zitat: „Sturm deckt alles was schwarz ist in meinem Leben. Alles was weiß ist auch.“ in der Kurve. Zum Intro hing bei Rapid der Spruch „Erfüll den größten Wunsch in mir, noch einen Titel hol‘n mit dir.“ Dazu wurden Außen grüne und in der Mitte weiße Fahnen/Folien präsentiert. Bei den offiziell als Gäste geltenden Schwoazn zierte ein überdimensionales „Graz“ mit der Sturmflagge die Kurve. Garniert mit schwarzen und weißen Fähnchen. Kurz darauf wurde noch eine Blockfahne gezeigt, die von meinem Platz aus aber teils hinter der Anzeigetafel verschwand. Allgemein beeinträchtigten die Anzeigetafel sowie der Zaun des eigentlichen Gästesektors leider etwas das Gesamtbild. Nach den Choreografien leuchtete in beiden Kurven auch noch etwas Pyrotechnik. Auf dem Spielfeld standen beide Defensivabteilungen ziemlich sicher und man tastete sich offensiv erstmal vorsichtig heran. Sturm tat dies zwar häufiger als Rapid, aber viel kam dabei nicht herum. Einmal war der Ball meiner Meinung nach zwar hinter der Linie, aber der Schiedsrichter und der VAR sahen das anders. Die Eckbälle wirkten übrigens ähnlich erbärmlich und planlos wie bei der Eintracht. Ob‘s an den Farben liegt? Von beiden Kurven gab es Dauerbeschallung. Die Wiener waren dabei lauter -teils brutal laut- kamen für mein Empfinden aber undeutlicher rüber als die Grazer. Zudem wirkten die Klatscheinlagen bei Rapid geschlossener. Die Steirer schafften es dafür eher, die Fans außerhalb der Kurve mitzureißen. Das Sturm - Graz kam einfach brachial und Moonlight Shadow ebenfalls laut rüber. Mein Favorit war allerdings Nenas Leuchtturm. Torlos, aber top unterhalten ging es in die Pause. Die Sturm Supporter legten direkt zu Beginn der zweiten Hälfte ne Schippe drauf und waren nun tonangebend. Die Jungs um Ultras Rapid starteten mit einer sehenswerten Strobo Show in den zweiten Durchgang. Aus der Grazer Kurve stieg kurz darauf schwarzer und weißer Rauch auf und was dann folgte ist nicht in Worte zu fassen. Eine brutal geile Pyroshow. Wahnsinn. Die Wiener wirkten dadurch fast schon ein bisschen ehrfürchtig erstarrt und die Schwoazn auf dem Platz machten wie angefixt Druck und erspielten sich gute Möglichkeiten. Als Emegha, der heute Chancen für drei Spiele hatte, allein vorm Tor scheiterte, dachte ich das würde sich rächen. Von Rapid kam nach vorne aber einfach nichts und ein schönes Dribbling im 16er mit einem feinen Abschluss brachte die verdiente Führung und einen lauten Jubelsturm. Ich hab noch nie so viele Bierbecher auf der Geraden durch die Luft fliegen gesehen wie bei diesem Treffer. Brigata, Jewels, Sturmflut und Co. verfielen nun in einen Rausch. UR ist natürlich keine Kirmestruppe und supportete weiter, kam nun aber nicht mehr an die Lautstärke der Grazer ran. Pünktlich und zuverlässig wie deutsche Handwerker und schweizer Uhrwerke wurde die Rapid-Viertelstunde mit einer brauchbaren Anzahl Fackeln eingeleitet. Die Rapidler auf dem Feld konnten heute aber einfach nicht und sahen gegen ein starkes Sturm Team alt aus. Kurz vorm Ende setzte Sarkaria mit seinem Doppelpack den Deckel drauf und der SK Sturm Graz ist Cupsieger 2023. Glückwunsch! Samma schwoaz, samma weiß, samma Sturm, samma Grazer. Mit dem Spruchband "Spitzt's eure Schweinsohren" und dem Gesang "Und schon wieder keine Titel SCR" drückte man noch mal schön den Finger in die Wunde. Als dann in der Kärntener Hauptstadt das Steiermark Lied lief sang so ziemlich jeder mit und feierte den Titel mit der Mannschaft.
Sonntag, 30. April 2023
Cupfinale Sturm - Rapid
30.04.23 20:30 SK Rapid Wien - SK Sturm Graz 0:2, Wörthersee Stadion Klagenfurt, ÖFB Cupfinale, 30.000 Zuschauer
Bevor ich mit meinem unqualifizierten getexte anfange, geht erst nochmal ein fettes Dankeschön nach Graz für das Ticket! Eigentlich wollte ich gerne noch einen Kick in Slowenien mitnehmen, um vier Länder an vier Tagen besucht zu haben, aber gestern lagen die Prioritäten woanders und heute hab ich mit halbherziger Suche nix gefunden. Egal. Ausschlafen, die 140 km abgespult, ein kurzer Abstecher zum Wörthersee und in die Stadt um etwas zu essen und das einheimische Bier zu testen. Gut. Seit 2014 wird das Endspiel um den ÖFB Cup in Kärntens Hauptstadt Klagenfurt ausgetragen. In der sechstgrößten Stadt waren heute also die Vereine der größten und zweitgrößten Städte des Landes zu Gast. Dabei trafen Sturm und Rapid zum allerersten Mal überhaupt in einem Cupfinale aufeinander. Verrückt. Nach einem gemeinsamen Bier war es auch schon an der Zeit für den Einlass. Die Organisation am Eingang war eine Katastrophe. Das halbe Stadion über zwei Eingänge mit (in meinem Fall) einem geöffneten Tor zu leiten ist schon fragwürdig. Aber die Organisatoren konnten ja auch nicht wissen, dass so viele Leute kommen. Die Tickets wurden schließlich alle völlig überraschend an der Tageskasse abgesetzt. Rapid gewann bereits vierzehn österreichische Cuptitel plus einmal den Vorgänger des DFB Pokals. Der letzte Pokalsieg war jedoch bereits 1995. Dann holte Sturm 1996 erstmals den Pokal und bis 1999 zwei weitere Male. Den fünften und bisher letzten Cupsieg gab es 2018. Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß, da muss ich nicht lange überlegen wem meine Sympathien gehören. Die Grazer haben auf dem Weg ins Finale ein paar interessante Partien gespielt und gute Gegner ausgeschaltet, die da wären Austria Salzburg, Grazer AK, die Bullenschweine und den LASK. Zum Warmmachen der Mannschaften gingen beidseitig die ersten Fackeln an. Sturm vorm Anpfiff mit mehr Fahnen in der Luft. Die Wiener Kurve war da aber schon komplett gefüllt und bei den Grazern waren im Unterrang noch einige Lücken erkennbar. Bei Sturm hing dauerhaft das Osim Zitat: „Sturm deckt alles was schwarz ist in meinem Leben. Alles was weiß ist auch.“ in der Kurve. Zum Intro hing bei Rapid der Spruch „Erfüll den größten Wunsch in mir, noch einen Titel hol‘n mit dir.“ Dazu wurden Außen grüne und in der Mitte weiße Fahnen/Folien präsentiert. Bei den offiziell als Gäste geltenden Schwoazn zierte ein überdimensionales „Graz“ mit der Sturmflagge die Kurve. Garniert mit schwarzen und weißen Fähnchen. Kurz darauf wurde noch eine Blockfahne gezeigt, die von meinem Platz aus aber teils hinter der Anzeigetafel verschwand. Allgemein beeinträchtigten die Anzeigetafel sowie der Zaun des eigentlichen Gästesektors leider etwas das Gesamtbild. Nach den Choreografien leuchtete in beiden Kurven auch noch etwas Pyrotechnik. Auf dem Spielfeld standen beide Defensivabteilungen ziemlich sicher und man tastete sich offensiv erstmal vorsichtig heran. Sturm tat dies zwar häufiger als Rapid, aber viel kam dabei nicht herum. Einmal war der Ball meiner Meinung nach zwar hinter der Linie, aber der Schiedsrichter und der VAR sahen das anders. Die Eckbälle wirkten übrigens ähnlich erbärmlich und planlos wie bei der Eintracht. Ob‘s an den Farben liegt? Von beiden Kurven gab es Dauerbeschallung. Die Wiener waren dabei lauter -teils brutal laut- kamen für mein Empfinden aber undeutlicher rüber als die Grazer. Zudem wirkten die Klatscheinlagen bei Rapid geschlossener. Die Steirer schafften es dafür eher, die Fans außerhalb der Kurve mitzureißen. Das Sturm - Graz kam einfach brachial und Moonlight Shadow ebenfalls laut rüber. Mein Favorit war allerdings Nenas Leuchtturm. Torlos, aber top unterhalten ging es in die Pause. Die Sturm Supporter legten direkt zu Beginn der zweiten Hälfte ne Schippe drauf und waren nun tonangebend. Die Jungs um Ultras Rapid starteten mit einer sehenswerten Strobo Show in den zweiten Durchgang. Aus der Grazer Kurve stieg kurz darauf schwarzer und weißer Rauch auf und was dann folgte ist nicht in Worte zu fassen. Eine brutal geile Pyroshow. Wahnsinn. Die Wiener wirkten dadurch fast schon ein bisschen ehrfürchtig erstarrt und die Schwoazn auf dem Platz machten wie angefixt Druck und erspielten sich gute Möglichkeiten. Als Emegha, der heute Chancen für drei Spiele hatte, allein vorm Tor scheiterte, dachte ich das würde sich rächen. Von Rapid kam nach vorne aber einfach nichts und ein schönes Dribbling im 16er mit einem feinen Abschluss brachte die verdiente Führung und einen lauten Jubelsturm. Ich hab noch nie so viele Bierbecher auf der Geraden durch die Luft fliegen gesehen wie bei diesem Treffer. Brigata, Jewels, Sturmflut und Co. verfielen nun in einen Rausch. UR ist natürlich keine Kirmestruppe und supportete weiter, kam nun aber nicht mehr an die Lautstärke der Grazer ran. Pünktlich und zuverlässig wie deutsche Handwerker und schweizer Uhrwerke wurde die Rapid-Viertelstunde mit einer brauchbaren Anzahl Fackeln eingeleitet. Die Rapidler auf dem Feld konnten heute aber einfach nicht und sahen gegen ein starkes Sturm Team alt aus. Kurz vorm Ende setzte Sarkaria mit seinem Doppelpack den Deckel drauf und der SK Sturm Graz ist Cupsieger 2023. Glückwunsch! Samma schwoaz, samma weiß, samma Sturm, samma Grazer. Mit dem Spruchband "Spitzt's eure Schweinsohren" und dem Gesang "Und schon wieder keine Titel SCR" drückte man noch mal schön den Finger in die Wunde. Als dann in der Kärntener Hauptstadt das Steiermark Lied lief sang so ziemlich jeder mit und feierte den Titel mit der Mannschaft.
Bevor ich mit meinem unqualifizierten getexte anfange, geht erst nochmal ein fettes Dankeschön nach Graz für das Ticket! Eigentlich wollte ich gerne noch einen Kick in Slowenien mitnehmen, um vier Länder an vier Tagen besucht zu haben, aber gestern lagen die Prioritäten woanders und heute hab ich mit halbherziger Suche nix gefunden. Egal. Ausschlafen, die 140 km abgespult, ein kurzer Abstecher zum Wörthersee und in die Stadt um etwas zu essen und das einheimische Bier zu testen. Gut. Seit 2014 wird das Endspiel um den ÖFB Cup in Kärntens Hauptstadt Klagenfurt ausgetragen. In der sechstgrößten Stadt waren heute also die Vereine der größten und zweitgrößten Städte des Landes zu Gast. Dabei trafen Sturm und Rapid zum allerersten Mal überhaupt in einem Cupfinale aufeinander. Verrückt. Nach einem gemeinsamen Bier war es auch schon an der Zeit für den Einlass. Die Organisation am Eingang war eine Katastrophe. Das halbe Stadion über zwei Eingänge mit (in meinem Fall) einem geöffneten Tor zu leiten ist schon fragwürdig. Aber die Organisatoren konnten ja auch nicht wissen, dass so viele Leute kommen. Die Tickets wurden schließlich alle völlig überraschend an der Tageskasse abgesetzt. Rapid gewann bereits vierzehn österreichische Cuptitel plus einmal den Vorgänger des DFB Pokals. Der letzte Pokalsieg war jedoch bereits 1995. Dann holte Sturm 1996 erstmals den Pokal und bis 1999 zwei weitere Male. Den fünften und bisher letzten Cupsieg gab es 2018. Schwarz-Weiß gegen Grün-Weiß, da muss ich nicht lange überlegen wem meine Sympathien gehören. Die Grazer haben auf dem Weg ins Finale ein paar interessante Partien gespielt und gute Gegner ausgeschaltet, die da wären Austria Salzburg, Grazer AK, die Bullenschweine und den LASK. Zum Warmmachen der Mannschaften gingen beidseitig die ersten Fackeln an. Sturm vorm Anpfiff mit mehr Fahnen in der Luft. Die Wiener Kurve war da aber schon komplett gefüllt und bei den Grazern waren im Unterrang noch einige Lücken erkennbar. Bei Sturm hing dauerhaft das Osim Zitat: „Sturm deckt alles was schwarz ist in meinem Leben. Alles was weiß ist auch.“ in der Kurve. Zum Intro hing bei Rapid der Spruch „Erfüll den größten Wunsch in mir, noch einen Titel hol‘n mit dir.“ Dazu wurden Außen grüne und in der Mitte weiße Fahnen/Folien präsentiert. Bei den offiziell als Gäste geltenden Schwoazn zierte ein überdimensionales „Graz“ mit der Sturmflagge die Kurve. Garniert mit schwarzen und weißen Fähnchen. Kurz darauf wurde noch eine Blockfahne gezeigt, die von meinem Platz aus aber teils hinter der Anzeigetafel verschwand. Allgemein beeinträchtigten die Anzeigetafel sowie der Zaun des eigentlichen Gästesektors leider etwas das Gesamtbild. Nach den Choreografien leuchtete in beiden Kurven auch noch etwas Pyrotechnik. Auf dem Spielfeld standen beide Defensivabteilungen ziemlich sicher und man tastete sich offensiv erstmal vorsichtig heran. Sturm tat dies zwar häufiger als Rapid, aber viel kam dabei nicht herum. Einmal war der Ball meiner Meinung nach zwar hinter der Linie, aber der Schiedsrichter und der VAR sahen das anders. Die Eckbälle wirkten übrigens ähnlich erbärmlich und planlos wie bei der Eintracht. Ob‘s an den Farben liegt? Von beiden Kurven gab es Dauerbeschallung. Die Wiener waren dabei lauter -teils brutal laut- kamen für mein Empfinden aber undeutlicher rüber als die Grazer. Zudem wirkten die Klatscheinlagen bei Rapid geschlossener. Die Steirer schafften es dafür eher, die Fans außerhalb der Kurve mitzureißen. Das Sturm - Graz kam einfach brachial und Moonlight Shadow ebenfalls laut rüber. Mein Favorit war allerdings Nenas Leuchtturm. Torlos, aber top unterhalten ging es in die Pause. Die Sturm Supporter legten direkt zu Beginn der zweiten Hälfte ne Schippe drauf und waren nun tonangebend. Die Jungs um Ultras Rapid starteten mit einer sehenswerten Strobo Show in den zweiten Durchgang. Aus der Grazer Kurve stieg kurz darauf schwarzer und weißer Rauch auf und was dann folgte ist nicht in Worte zu fassen. Eine brutal geile Pyroshow. Wahnsinn. Die Wiener wirkten dadurch fast schon ein bisschen ehrfürchtig erstarrt und die Schwoazn auf dem Platz machten wie angefixt Druck und erspielten sich gute Möglichkeiten. Als Emegha, der heute Chancen für drei Spiele hatte, allein vorm Tor scheiterte, dachte ich das würde sich rächen. Von Rapid kam nach vorne aber einfach nichts und ein schönes Dribbling im 16er mit einem feinen Abschluss brachte die verdiente Führung und einen lauten Jubelsturm. Ich hab noch nie so viele Bierbecher auf der Geraden durch die Luft fliegen gesehen wie bei diesem Treffer. Brigata, Jewels, Sturmflut und Co. verfielen nun in einen Rausch. UR ist natürlich keine Kirmestruppe und supportete weiter, kam nun aber nicht mehr an die Lautstärke der Grazer ran. Pünktlich und zuverlässig wie deutsche Handwerker und schweizer Uhrwerke wurde die Rapid-Viertelstunde mit einer brauchbaren Anzahl Fackeln eingeleitet. Die Rapidler auf dem Feld konnten heute aber einfach nicht und sahen gegen ein starkes Sturm Team alt aus. Kurz vorm Ende setzte Sarkaria mit seinem Doppelpack den Deckel drauf und der SK Sturm Graz ist Cupsieger 2023. Glückwunsch! Samma schwoaz, samma weiß, samma Sturm, samma Grazer. Mit dem Spruchband "Spitzt's eure Schweinsohren" und dem Gesang "Und schon wieder keine Titel SCR" drückte man noch mal schön den Finger in die Wunde. Als dann in der Kärntener Hauptstadt das Steiermark Lied lief sang so ziemlich jeder mit und feierte den Titel mit der Mannschaft.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen