Friedberg ist mit 30.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Wetteraukreis, darf sich aber Kreisstadt nennen. Zwei Jahre lang war hier ein gewisser Elvis Presley stationiert und lebte in der Nachbarstadt und Eishockey Hochburg Bad Nauheim. Friedbergs Hauptattraktion ist die Burg, die dem Sportplatz den Namen gibt und deren Adolfsturm man vom Platz aus gut sehen kann. Der VfB Friedberg spielte einige Jahre in der Gauliga Hessen und wurde 1958 Hessenmeister und gewann die süddeutsche Amateurmeisterschaft. Aktuell kickt der VfB nur in der achtklassigen Kreisoberliga. Türkgücü wurde 1988 gegründet und kickt nun anstatt des VfB seit fünf Jahren in der Hessenliga. Die Gäste aus der Nähe von Limburg kicken bereits seit zwölf Jahren in Hessens Eliteliga. Die Friedberger haben sich aufgrund der letzten Ergebnisse aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Nach dem Sieg über die Eintracht Amateure folgten in der Liga nämlich sechs sieglose Spiele. Hadamar steht auf dem 19. von 20 Plätzen, hat aber nur drei Punkte Rückstand auf Platz 13 und das rettende Ufer. Die Formkurve geht auch nach oben, denn aus den letzten sechs Partien wurden vier Dreier mitgenommen. Pünktlich zum Start fing es an zu regnen, klasse. Da es bis dahin trocken war, wurde aber anstandslos auf Rasen angeflötet und bereits nach zwei Minuten war klar, dass der Kick nicht 0:0 endet. Leider und das ist ein Skandal, waren zu Spielbeginn bereits Köfte und Sucuk ausverkauft. Es gab aber scharfe Rindswurst im Fladenbrot für 4€ und auch das kleine Licher und der kleine Äppler waren mit 3€ pro Flasche sehr teuer. Zumindest war der Eintritt mit 5€ fair und der Ebbelwoi ein Neuzugang für Untappd. Stufen, eine kleine Überdachung, ne hübsche Eintrittskarte, ein Stadionheft und ein Regenbogen von Petrus für die toleranten Türken rundeten den Spielbesuch ab. Ich bin allgemein nicht unbedingt der größte Freund von Migrantenvereinen, da sie meiner Meinung nach am Thema Integration vorbei gehen, aber hier kann man es schon aushalten. Im ersten Durchgang hielt Hadamar trotz des frühen Rückstands gut mit, aber spielerisch merkte man schon, dass Friedberg eine ganz andere Qualität besitzt. In der zweiten Hälfte drehten die Hausherren auf und nach 15 Minuten war nicht nur das letzte Essen leer, sondern es stand 4:0. Dann spürte man, dass die Gäste keinen Bock hatten, sich komplett abschlachten zu lassen und sie wurden agiler. Anstatt des Ehrentreffers fiel aber durch einen sehr feinen Schuss in den Winkel das 5:0. In der Nachspielzeit kam Hadamar durch einen schönen Freistoß aber doch noch zu seinem Treffer.
Freitag, 5. Mai 2023
Friedberg - Hadamar
05.05.23 20:00 Türkgücü Friedberg - SV Rot-Weiß Hadamar 5:1, Burgfeldstadion, Hessenliga, 142 Zuschauer
Friedberg ist mit 30.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Wetteraukreis, darf sich aber Kreisstadt nennen. Zwei Jahre lang war hier ein gewisser Elvis Presley stationiert und lebte in der Nachbarstadt und Eishockey Hochburg Bad Nauheim. Friedbergs Hauptattraktion ist die Burg, die dem Sportplatz den Namen gibt und deren Adolfsturm man vom Platz aus gut sehen kann. Der VfB Friedberg spielte einige Jahre in der Gauliga Hessen und wurde 1958 Hessenmeister und gewann die süddeutsche Amateurmeisterschaft. Aktuell kickt der VfB nur in der achtklassigen Kreisoberliga. Türkgücü wurde 1988 gegründet und kickt nun anstatt des VfB seit fünf Jahren in der Hessenliga. Die Gäste aus der Nähe von Limburg kicken bereits seit zwölf Jahren in Hessens Eliteliga. Die Friedberger haben sich aufgrund der letzten Ergebnisse aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Nach dem Sieg über die Eintracht Amateure folgten in der Liga nämlich sechs sieglose Spiele. Hadamar steht auf dem 19. von 20 Plätzen, hat aber nur drei Punkte Rückstand auf Platz 13 und das rettende Ufer. Die Formkurve geht auch nach oben, denn aus den letzten sechs Partien wurden vier Dreier mitgenommen. Pünktlich zum Start fing es an zu regnen, klasse. Da es bis dahin trocken war, wurde aber anstandslos auf Rasen angeflötet und bereits nach zwei Minuten war klar, dass der Kick nicht 0:0 endet. Leider und das ist ein Skandal, waren zu Spielbeginn bereits Köfte und Sucuk ausverkauft. Es gab aber scharfe Rindswurst im Fladenbrot für 4€ und auch das kleine Licher und der kleine Äppler waren mit 3€ pro Flasche sehr teuer. Zumindest war der Eintritt mit 5€ fair und der Ebbelwoi ein Neuzugang für Untappd. Stufen, eine kleine Überdachung, ne hübsche Eintrittskarte, ein Stadionheft und ein Regenbogen von Petrus für die toleranten Türken rundeten den Spielbesuch ab. Ich bin allgemein nicht unbedingt der größte Freund von Migrantenvereinen, da sie meiner Meinung nach am Thema Integration vorbei gehen, aber hier kann man es schon aushalten. Im ersten Durchgang hielt Hadamar trotz des frühen Rückstands gut mit, aber spielerisch merkte man schon, dass Friedberg eine ganz andere Qualität besitzt. In der zweiten Hälfte drehten die Hausherren auf und nach 15 Minuten war nicht nur das letzte Essen leer, sondern es stand 4:0. Dann spürte man, dass die Gäste keinen Bock hatten, sich komplett abschlachten zu lassen und sie wurden agiler. Anstatt des Ehrentreffers fiel aber durch einen sehr feinen Schuss in den Winkel das 5:0. In der Nachspielzeit kam Hadamar durch einen schönen Freistoß aber doch noch zu seinem Treffer.
Friedberg ist mit 30.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Wetteraukreis, darf sich aber Kreisstadt nennen. Zwei Jahre lang war hier ein gewisser Elvis Presley stationiert und lebte in der Nachbarstadt und Eishockey Hochburg Bad Nauheim. Friedbergs Hauptattraktion ist die Burg, die dem Sportplatz den Namen gibt und deren Adolfsturm man vom Platz aus gut sehen kann. Der VfB Friedberg spielte einige Jahre in der Gauliga Hessen und wurde 1958 Hessenmeister und gewann die süddeutsche Amateurmeisterschaft. Aktuell kickt der VfB nur in der achtklassigen Kreisoberliga. Türkgücü wurde 1988 gegründet und kickt nun anstatt des VfB seit fünf Jahren in der Hessenliga. Die Gäste aus der Nähe von Limburg kicken bereits seit zwölf Jahren in Hessens Eliteliga. Die Friedberger haben sich aufgrund der letzten Ergebnisse aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Nach dem Sieg über die Eintracht Amateure folgten in der Liga nämlich sechs sieglose Spiele. Hadamar steht auf dem 19. von 20 Plätzen, hat aber nur drei Punkte Rückstand auf Platz 13 und das rettende Ufer. Die Formkurve geht auch nach oben, denn aus den letzten sechs Partien wurden vier Dreier mitgenommen. Pünktlich zum Start fing es an zu regnen, klasse. Da es bis dahin trocken war, wurde aber anstandslos auf Rasen angeflötet und bereits nach zwei Minuten war klar, dass der Kick nicht 0:0 endet. Leider und das ist ein Skandal, waren zu Spielbeginn bereits Köfte und Sucuk ausverkauft. Es gab aber scharfe Rindswurst im Fladenbrot für 4€ und auch das kleine Licher und der kleine Äppler waren mit 3€ pro Flasche sehr teuer. Zumindest war der Eintritt mit 5€ fair und der Ebbelwoi ein Neuzugang für Untappd. Stufen, eine kleine Überdachung, ne hübsche Eintrittskarte, ein Stadionheft und ein Regenbogen von Petrus für die toleranten Türken rundeten den Spielbesuch ab. Ich bin allgemein nicht unbedingt der größte Freund von Migrantenvereinen, da sie meiner Meinung nach am Thema Integration vorbei gehen, aber hier kann man es schon aushalten. Im ersten Durchgang hielt Hadamar trotz des frühen Rückstands gut mit, aber spielerisch merkte man schon, dass Friedberg eine ganz andere Qualität besitzt. In der zweiten Hälfte drehten die Hausherren auf und nach 15 Minuten war nicht nur das letzte Essen leer, sondern es stand 4:0. Dann spürte man, dass die Gäste keinen Bock hatten, sich komplett abschlachten zu lassen und sie wurden agiler. Anstatt des Ehrentreffers fiel aber durch einen sehr feinen Schuss in den Winkel das 5:0. In der Nachspielzeit kam Hadamar durch einen schönen Freistoß aber doch noch zu seinem Treffer.
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