Die Tage habe ich noch in einem Post gelesen „Jeder der sich als Hopper bezeichnet, sollte in seiner Region die fünften Ligen voll machen“. Nun bezeichne ich mich zwar nicht als Hopper, zähle aber doch irgendwie zu dieser Spezies und muss dem grundsätzlich zustimmen. Eine Ausnahme bildet aber die Region des Fußballverbandes Mittelrhein. Um diese Liga voll zu machen, muss man nämlich sehr schmerzfrei sein. Nirgendwo ist die Dichte an ausbaulosen Kunstrasenplätzen so hoch wie hier. Zudem gibt es selten Bier und Bratwurst, sonders wässriges Kölsch und wässrige Bockwurst. Im restlichen NRW mit dem Niederrhein und Westfalen ist der Fußball zu Hause, aber hier gibt es sehr wenig interessante Vereine. Abgesehen von den Pillen ausm Bayerwerk und dem scheiß FC, der sinnlosen Viktoria und der Fortuna aus der dreckigen Domstadt, gibt es am Mittelrhein nur noch den Bonner SC mit einem Namen. Respekt vor Block A und früher der Bande, sich für seinen Verein wöchentlich mit Größen wie Teveren, Freialdenhoven, Königsdorf und Hohkeppel abzugeben. Die heutige Spielpaarung hört sich nach dem non plus ultra der ansonsten völlig trostlosen Kölsch-Liga an. Bergisch Gladbach darf sich Deutscher Amateurmeister von 1953 nennen. In der Nachkriegszeit spielten die 09er drei Jahre in der zweitklassigen 2. Oberliga West. Seit 2000 kickte der Verein drei Jahre in der viertklassigen Oberliga Nordrhein und später nochmal drei in der Regionalliga West. Der BSC spielte nach dem Krieg immer mal wieder zweitklassig und auch ein Jahr in der 2. Bundesliga Nord. Seit 2000 kommt man in Bonn auf sieben Spielzeiten in der Oberliga Nordrhein und sieben Jahre Regionalliga. Aktuell trifft hier der Vierte auf den Siebten in der fünften Liga. 2009 war ich zu NRW Liga Zeiten mal in Bergisch Gladbach und damals sah das Stadion mit dem zackigen Dach noch etwas schicker aus. Da heute Besuch aus dem Rheingau zu Besuch beim BSC war, wollte selbstverständlich auch ich aus dem Niederrhein die Besucher besuchen. Mit dem BSC bei der Düsseldorfer TuRU habe ich vor Jahren eines meiner besten Amateurfußballspiele gesehen, also bestand auch etwas Hoffnung auf ein gutes Spiel. Wenig Hoffnung hatte ich auf Bier und deshalb war ich auch weniger enttäuscht, dass es keins gab und ich Cola trinken musste. Jan und Julian mache ich ausnahmsweise keine Vorwürfe, die abartige Plörre getrunken zu haben und erkläre es damit, dass sie gute Gäste sein wollten. Die Männer aus der Bundesstadt gingen früh in Führung, aber ähnlich früh machte Gladbach den Ausgleich. Danach verpuffte die Hoffnung auf ein gutes Spiel. Nach dem schönen Treffer zum 2:1 ging nochmal ein Ruck durch die Bonner Mannschaft und es waren durchaus schöne Ansätze erkennbar. Nur auf Ansätze beschränkt, kommt man aber weder als Friseur, noch als Fußballer sehr weit. Dennoch gab Bonn auch nach dem 3:1 nicht auf, aber das war einfach zu wenig. Aufgrund von Baustelle, Umleitung und Parkplatz sah ich das Intro mit Blockfahne und Pyro nur vom Eingangsbereich aus. Für ein Foto hat es leider nicht mehr gereicht, aber Daumen hoch dafür. Neben den Gästen aus dem schönen Hessenland, setzte auch ich mich auf die Gästeliste im Gästeblock. Die Jungs und Mädel(s) um Block A zogen ihren Support gut durch und sorgten besonders im ersten Durchgang für eine tolle Atmosphäre. In der zweiten Hälfte gab es ein paar Pausen, aber auch hier wurde für gute Stimmung gesorgt und es brannte ab und an immer mal wieder etwas Pyrotechnik. Für Mittelrheinliga Verhältnisse ein wahrer Sahne Auftritt, aber auch so eine für die Gruppengröße sehr gelungene Vorstellung. Ein schöner Start ins Wochenende.
Freitag, 13. Oktober 2023
SV Bergisch Gladbach - Bonner SC
13.10.23 19:30 SV 09 Bergisch Gladbach - Bonner SC 3:1, Stadion Paffrather Straße, Mittelrheinliga, 303 Zuschauer
Die Tage habe ich noch in einem Post gelesen „Jeder der sich als Hopper bezeichnet, sollte in seiner Region die fünften Ligen voll machen“. Nun bezeichne ich mich zwar nicht als Hopper, zähle aber doch irgendwie zu dieser Spezies und muss dem grundsätzlich zustimmen. Eine Ausnahme bildet aber die Region des Fußballverbandes Mittelrhein. Um diese Liga voll zu machen, muss man nämlich sehr schmerzfrei sein. Nirgendwo ist die Dichte an ausbaulosen Kunstrasenplätzen so hoch wie hier. Zudem gibt es selten Bier und Bratwurst, sonders wässriges Kölsch und wässrige Bockwurst. Im restlichen NRW mit dem Niederrhein und Westfalen ist der Fußball zu Hause, aber hier gibt es sehr wenig interessante Vereine. Abgesehen von den Pillen ausm Bayerwerk und dem scheiß FC, der sinnlosen Viktoria und der Fortuna aus der dreckigen Domstadt, gibt es am Mittelrhein nur noch den Bonner SC mit einem Namen. Respekt vor Block A und früher der Bande, sich für seinen Verein wöchentlich mit Größen wie Teveren, Freialdenhoven, Königsdorf und Hohkeppel abzugeben. Die heutige Spielpaarung hört sich nach dem non plus ultra der ansonsten völlig trostlosen Kölsch-Liga an. Bergisch Gladbach darf sich Deutscher Amateurmeister von 1953 nennen. In der Nachkriegszeit spielten die 09er drei Jahre in der zweitklassigen 2. Oberliga West. Seit 2000 kickte der Verein drei Jahre in der viertklassigen Oberliga Nordrhein und später nochmal drei in der Regionalliga West. Der BSC spielte nach dem Krieg immer mal wieder zweitklassig und auch ein Jahr in der 2. Bundesliga Nord. Seit 2000 kommt man in Bonn auf sieben Spielzeiten in der Oberliga Nordrhein und sieben Jahre Regionalliga. Aktuell trifft hier der Vierte auf den Siebten in der fünften Liga. 2009 war ich zu NRW Liga Zeiten mal in Bergisch Gladbach und damals sah das Stadion mit dem zackigen Dach noch etwas schicker aus. Da heute Besuch aus dem Rheingau zu Besuch beim BSC war, wollte selbstverständlich auch ich aus dem Niederrhein die Besucher besuchen. Mit dem BSC bei der Düsseldorfer TuRU habe ich vor Jahren eines meiner besten Amateurfußballspiele gesehen, also bestand auch etwas Hoffnung auf ein gutes Spiel. Wenig Hoffnung hatte ich auf Bier und deshalb war ich auch weniger enttäuscht, dass es keins gab und ich Cola trinken musste. Jan und Julian mache ich ausnahmsweise keine Vorwürfe, die abartige Plörre getrunken zu haben und erkläre es damit, dass sie gute Gäste sein wollten. Die Männer aus der Bundesstadt gingen früh in Führung, aber ähnlich früh machte Gladbach den Ausgleich. Danach verpuffte die Hoffnung auf ein gutes Spiel. Nach dem schönen Treffer zum 2:1 ging nochmal ein Ruck durch die Bonner Mannschaft und es waren durchaus schöne Ansätze erkennbar. Nur auf Ansätze beschränkt, kommt man aber weder als Friseur, noch als Fußballer sehr weit. Dennoch gab Bonn auch nach dem 3:1 nicht auf, aber das war einfach zu wenig. Aufgrund von Baustelle, Umleitung und Parkplatz sah ich das Intro mit Blockfahne und Pyro nur vom Eingangsbereich aus. Für ein Foto hat es leider nicht mehr gereicht, aber Daumen hoch dafür. Neben den Gästen aus dem schönen Hessenland, setzte auch ich mich auf die Gästeliste im Gästeblock. Die Jungs und Mädel(s) um Block A zogen ihren Support gut durch und sorgten besonders im ersten Durchgang für eine tolle Atmosphäre. In der zweiten Hälfte gab es ein paar Pausen, aber auch hier wurde für gute Stimmung gesorgt und es brannte ab und an immer mal wieder etwas Pyrotechnik. Für Mittelrheinliga Verhältnisse ein wahrer Sahne Auftritt, aber auch so eine für die Gruppengröße sehr gelungene Vorstellung. Ein schöner Start ins Wochenende.
Die Tage habe ich noch in einem Post gelesen „Jeder der sich als Hopper bezeichnet, sollte in seiner Region die fünften Ligen voll machen“. Nun bezeichne ich mich zwar nicht als Hopper, zähle aber doch irgendwie zu dieser Spezies und muss dem grundsätzlich zustimmen. Eine Ausnahme bildet aber die Region des Fußballverbandes Mittelrhein. Um diese Liga voll zu machen, muss man nämlich sehr schmerzfrei sein. Nirgendwo ist die Dichte an ausbaulosen Kunstrasenplätzen so hoch wie hier. Zudem gibt es selten Bier und Bratwurst, sonders wässriges Kölsch und wässrige Bockwurst. Im restlichen NRW mit dem Niederrhein und Westfalen ist der Fußball zu Hause, aber hier gibt es sehr wenig interessante Vereine. Abgesehen von den Pillen ausm Bayerwerk und dem scheiß FC, der sinnlosen Viktoria und der Fortuna aus der dreckigen Domstadt, gibt es am Mittelrhein nur noch den Bonner SC mit einem Namen. Respekt vor Block A und früher der Bande, sich für seinen Verein wöchentlich mit Größen wie Teveren, Freialdenhoven, Königsdorf und Hohkeppel abzugeben. Die heutige Spielpaarung hört sich nach dem non plus ultra der ansonsten völlig trostlosen Kölsch-Liga an. Bergisch Gladbach darf sich Deutscher Amateurmeister von 1953 nennen. In der Nachkriegszeit spielten die 09er drei Jahre in der zweitklassigen 2. Oberliga West. Seit 2000 kickte der Verein drei Jahre in der viertklassigen Oberliga Nordrhein und später nochmal drei in der Regionalliga West. Der BSC spielte nach dem Krieg immer mal wieder zweitklassig und auch ein Jahr in der 2. Bundesliga Nord. Seit 2000 kommt man in Bonn auf sieben Spielzeiten in der Oberliga Nordrhein und sieben Jahre Regionalliga. Aktuell trifft hier der Vierte auf den Siebten in der fünften Liga. 2009 war ich zu NRW Liga Zeiten mal in Bergisch Gladbach und damals sah das Stadion mit dem zackigen Dach noch etwas schicker aus. Da heute Besuch aus dem Rheingau zu Besuch beim BSC war, wollte selbstverständlich auch ich aus dem Niederrhein die Besucher besuchen. Mit dem BSC bei der Düsseldorfer TuRU habe ich vor Jahren eines meiner besten Amateurfußballspiele gesehen, also bestand auch etwas Hoffnung auf ein gutes Spiel. Wenig Hoffnung hatte ich auf Bier und deshalb war ich auch weniger enttäuscht, dass es keins gab und ich Cola trinken musste. Jan und Julian mache ich ausnahmsweise keine Vorwürfe, die abartige Plörre getrunken zu haben und erkläre es damit, dass sie gute Gäste sein wollten. Die Männer aus der Bundesstadt gingen früh in Führung, aber ähnlich früh machte Gladbach den Ausgleich. Danach verpuffte die Hoffnung auf ein gutes Spiel. Nach dem schönen Treffer zum 2:1 ging nochmal ein Ruck durch die Bonner Mannschaft und es waren durchaus schöne Ansätze erkennbar. Nur auf Ansätze beschränkt, kommt man aber weder als Friseur, noch als Fußballer sehr weit. Dennoch gab Bonn auch nach dem 3:1 nicht auf, aber das war einfach zu wenig. Aufgrund von Baustelle, Umleitung und Parkplatz sah ich das Intro mit Blockfahne und Pyro nur vom Eingangsbereich aus. Für ein Foto hat es leider nicht mehr gereicht, aber Daumen hoch dafür. Neben den Gästen aus dem schönen Hessenland, setzte auch ich mich auf die Gästeliste im Gästeblock. Die Jungs und Mädel(s) um Block A zogen ihren Support gut durch und sorgten besonders im ersten Durchgang für eine tolle Atmosphäre. In der zweiten Hälfte gab es ein paar Pausen, aber auch hier wurde für gute Stimmung gesorgt und es brannte ab und an immer mal wieder etwas Pyrotechnik. Für Mittelrheinliga Verhältnisse ein wahrer Sahne Auftritt, aber auch so eine für die Gruppengröße sehr gelungene Vorstellung. Ein schöner Start ins Wochenende.
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