Ich sag’s ganz ehrlich, Engers war nicht mein Wunschlos. Ich hätte gerne gegen einen Gegner mit einer (kleinen) Fanszene gespielt und bei einem Verein, dessen eigenes Stadion pokaltauglich ist. Im Idealfall in einem neuen Ground. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert. Mir war sofort klar, dass das Spiel in Koblenz stattfinden wird. Im Oberwerth gegen die TuS wäre beispielsweise ein klasse Los gewesen, bei dem ich auch gerne auf einen neuen Ground verzichtet hätte. Aber die sind im Viertelfinale ausgeschieden und der amtierende Rheinlandpokalsieger heißt FV Engers. Engers ist ein Stadtteil von Neuwied knapp 20 km entfernt. Der Kunstrasenplatz am heimischen Wasserturm verfügt über keinen nennenswerten Ausbau und der FVE kickt in der Oberliga RLP/Saar. Schlappe 125 km ab Frankfurt, Sonntag mittags, im Bus mit geilen Leuten und ein Gegner, den man bei allem Respekt locker schlagen sollte. Man konnte sich also auf eine entspannte Fahrt zum Saisonauftakt freuen. Wie man sich während der gesamten Vorbereitungszeit nach der Auslosung beim FV Engers auf das Pokalspiel und besonders den größten aller Vereine gefreut hat, war schön anzusehen und ließ auch die eigene Vorfreude steigen. Früher, als das Leben noch unbeschwerter war, hab ich beziehungsbedingt viel Zeit in der Nähe der heimlichen Hauptstadt von Rheinland-Pfalz verbracht. Bei meinem letzten Besuch im Oberwerth hat die TuS noch in der 2. Bundesliga gespielt. Heute sind sie Klassenkameraden mit Engers. Es war mal wieder an der Zeit. Schlussendlich also doch irgendwie ein Wunschlos. Die kurze Fahrt war extrem entspannt, genau wie die Einlasskontrollen. Weniger entspannt war der Bierpreis. Die 5€ für den Halben sind mittlerweile aber leider Standard. Mit Hachenburger Hell gab es dafür aber einen neuen Check-in. 4,50 fürs Wasser sind aber unverschämt, besonders bei der Hitze. Manchmal wären etwas mehr Menschlichkeit, Vernunft und weniger Gier schon schön. Natürlich steht man hier ohne Dach in der knallenden Sonne (oder wahlweise im Regen). Oldschool. Dabei blickt man auf vier richtige Flutlichtmasten. Oldschool. Und hat ebenfalls oldschool eine Laufbahn vor sich. Das fehlende Dach und die Laufbahn sind natürlich nicht förderlich für die Stimmung, aber ich fand es geil die Eintracht mal wieder in einem richtigen Stadion zu sehen und nicht in einem beliebigen Beton Tempel. Engers hatte zwar durchaus eine gute Chance aufs 1:0 und überragend war unser Spiel nicht, aber über die gesamten 90 Minuten gesehen haben die Jungs das einfach souverän runter gespielt und bei einem 5:0 kommen auch keine Fragen auf. Die Stimmung war so gemischt. Kein überragender Support, aber eine authentisch entspannte Stimmung. Passend zum Gesamtpaket. Locker. Nicht verschweigen möchte ich übrigens, dass die Chili-Cheese Wurst für vier Taler ihr Geld wert war. Der erste Schritt zum Tripple ist gemacht.

Sonntag, 17. August 2025
FV Engers - Eintracht
17.08.25 13:00 FV Engers - Eintracht Frankfurt 0:5 (0:2), Stadion Oberwerth, Pokal, 10.176 Zuschauer
Mittwoch, 13. August 2025
1. FC Garmisch Partenkirchen - TSV Murnau
13.08.25 19:30 1. FC Garmisch Partenkirchen - TSV Murnau 4:1 (2:0), Stadion am Gröben, Landesliga Bayern Südost, 1.100 Zuschauer
Eine Wanderung in den Bergen ist kein einfacher Spaziergang. Die Tatsache, dass ich auf dem Weg hinauf ins Höllental einige Leute überholt habe, ohne selbst überholt worden zu sein, zeigt mir dass ich nicht der unsportlichste Mensch auf der Welt bin. Aber auch nicht der vernünftigste, denn sportlich bin ich deshalb ganz sicher nicht. Eine Stunde war angegeben bis zur Eingangshütte, nach 40 Minuten war ich da. Aber ich finde es beachtlich, was hier als einfach angegeben wird. Das ging schon ganz gut hoch. Klammen sind immer sehenswert. Die Höllentalklamm ist aber nicht unbedingt die beeindruckendste, was die Wassermassen angeht. Wobei das im Hochsommer auch nicht zu erwarten ist. Der Weg ist aber der beste, den ich bisher gegangen bin. Eine Regenjacke und ordentliche Schuhe würde ich auf jeden Fall empfehlen. Sehr schön, spaßig und abwechslungsreich. Nach der letzten Wanderung, einem Besuch am Olympia Skistadion und einem Bier im Brauhaus war es auch schon an der Zeit für das letzte Spiel des Urlaubs.
Völlig irre was hier los war. Ich musste einen knappen Kilometer vom Stadion entfernt parken. Dass Murnau nicht weit entfernt ist und man evtl. von einem Derby sprechen kann, war mir klar. Nicht mehr klar war mir aber, dass das hier Landesliga ist und man gerade bei der Einteilung in die Südost Staffel bei 27 km Entfernung ganz sicher von einem Derby sprechen musste. Die nächstmöglichen Ziele danach sind 83 km nach Norden bis zur Zwoten von Unterhaching oder 109 km nach Osten bis Rosenheim. Alternativ gehen auch 204 km bis Kastl. Für die sechste Liga schon ziemlich krass. Natürlich ist es schön, dass der Verein so gut angenommen wird und das Panorama ist hier natürlich auch wieder sehr geil. Außerdem gibt es auch eine richtige Tribüne und der Fußball ist schon ein etwas anderer. Ein besserer. Mir gefielen die Spiele der A-Klasse vom Gesamtpaket her allerdings besser und vielleicht auch die der B-Klasse und der Oberliga. Mir war das im Verhältnis einfach zu groß, zu unpassend. 10€ Eintritt, 9€ für Wurst und Münchner Hell aus der Flasche. Nee. Für Touris in Ga-Pa und die Einheimischen sicher ein Highlight und das gönne ich ihnen auch. Für mich aber nicht. Ich hab tatsächlich kurz überlegt zur Pause zu gehen, um im Brauhaus was zu essen, aber das war mir dann auch wieder zu blöd. Das hätte der Verein auch ganz ehrlich nicht verdient gehabt. Wie die das hier mit der großen Zuschauerzahl so reibungslos gemanagt haben, verdient nämlich Respekt. Außerdem rückte der ordentliche und leckere Burger fürn 5er auch das Preis-Leistungs-Verhältnis etwas gerade. Im Nachhinein klingt mir das auch alles etwas zu negativ, aber Grainau und Eschenlohe fand ich trotzdem authentischer. Beim 1:2 fand ich es erstaunlich, wie viele Murnauer hier waren. Gefühlt nicht weniger als die Hälfte. Deren Raunen und Szenenapplaus wurde im Schein des Flutlichts auch nicht weniger. Schön. Da muss ich auch noch hin. Ich würde tatsächlich sagen, dass beim 3:1 weniger gejubelt haben. Der Elfmeter zum 4:1 mit dem Schlusspfiff war Kosmetik. Ein überraschender Erfolg, denn nach fünf Spieltagen war Murnau zweiter und Garmisch vierzehnter. Eigentlich ja schon ein würdiger Abschluss einer verdammt geilen Urlaubswoche. Einer Woche, wie sie zumindest alleine nicht besser hätte sein können. Eine kleine Warnung an die Region, ich komme wieder.
Eine Wanderung in den Bergen ist kein einfacher Spaziergang. Die Tatsache, dass ich auf dem Weg hinauf ins Höllental einige Leute überholt habe, ohne selbst überholt worden zu sein, zeigt mir dass ich nicht der unsportlichste Mensch auf der Welt bin. Aber auch nicht der vernünftigste, denn sportlich bin ich deshalb ganz sicher nicht. Eine Stunde war angegeben bis zur Eingangshütte, nach 40 Minuten war ich da. Aber ich finde es beachtlich, was hier als einfach angegeben wird. Das ging schon ganz gut hoch. Klammen sind immer sehenswert. Die Höllentalklamm ist aber nicht unbedingt die beeindruckendste, was die Wassermassen angeht. Wobei das im Hochsommer auch nicht zu erwarten ist. Der Weg ist aber der beste, den ich bisher gegangen bin. Eine Regenjacke und ordentliche Schuhe würde ich auf jeden Fall empfehlen. Sehr schön, spaßig und abwechslungsreich. Nach der letzten Wanderung, einem Besuch am Olympia Skistadion und einem Bier im Brauhaus war es auch schon an der Zeit für das letzte Spiel des Urlaubs.
Völlig irre was hier los war. Ich musste einen knappen Kilometer vom Stadion entfernt parken. Dass Murnau nicht weit entfernt ist und man evtl. von einem Derby sprechen kann, war mir klar. Nicht mehr klar war mir aber, dass das hier Landesliga ist und man gerade bei der Einteilung in die Südost Staffel bei 27 km Entfernung ganz sicher von einem Derby sprechen musste. Die nächstmöglichen Ziele danach sind 83 km nach Norden bis zur Zwoten von Unterhaching oder 109 km nach Osten bis Rosenheim. Alternativ gehen auch 204 km bis Kastl. Für die sechste Liga schon ziemlich krass. Natürlich ist es schön, dass der Verein so gut angenommen wird und das Panorama ist hier natürlich auch wieder sehr geil. Außerdem gibt es auch eine richtige Tribüne und der Fußball ist schon ein etwas anderer. Ein besserer. Mir gefielen die Spiele der A-Klasse vom Gesamtpaket her allerdings besser und vielleicht auch die der B-Klasse und der Oberliga. Mir war das im Verhältnis einfach zu groß, zu unpassend. 10€ Eintritt, 9€ für Wurst und Münchner Hell aus der Flasche. Nee. Für Touris in Ga-Pa und die Einheimischen sicher ein Highlight und das gönne ich ihnen auch. Für mich aber nicht. Ich hab tatsächlich kurz überlegt zur Pause zu gehen, um im Brauhaus was zu essen, aber das war mir dann auch wieder zu blöd. Das hätte der Verein auch ganz ehrlich nicht verdient gehabt. Wie die das hier mit der großen Zuschauerzahl so reibungslos gemanagt haben, verdient nämlich Respekt. Außerdem rückte der ordentliche und leckere Burger fürn 5er auch das Preis-Leistungs-Verhältnis etwas gerade. Im Nachhinein klingt mir das auch alles etwas zu negativ, aber Grainau und Eschenlohe fand ich trotzdem authentischer. Beim 1:2 fand ich es erstaunlich, wie viele Murnauer hier waren. Gefühlt nicht weniger als die Hälfte. Deren Raunen und Szenenapplaus wurde im Schein des Flutlichts auch nicht weniger. Schön. Da muss ich auch noch hin. Ich würde tatsächlich sagen, dass beim 3:1 weniger gejubelt haben. Der Elfmeter zum 4:1 mit dem Schlusspfiff war Kosmetik. Ein überraschender Erfolg, denn nach fünf Spieltagen war Murnau zweiter und Garmisch vierzehnter. Eigentlich ja schon ein würdiger Abschluss einer verdammt geilen Urlaubswoche. Einer Woche, wie sie zumindest alleine nicht besser hätte sein können. Eine kleine Warnung an die Region, ich komme wieder.
Dienstag, 12. August 2025
TSV Oberammergau - WSV Unterammergau
12.08.25 18:30 TSV Oberammergau II - WSV Unterammergau II 0:1 (0:0), Sportzentrum Oberammergau, B-Klasse Zugspitze, 64 Zuschauer
Am fußballfreien Montag gab es gestern eine Wanderung auf dem Wank. Der Wank wirkt neben den schroffen Gipfeln und Felswänden der Nachbarberge fast wie ein kleiner Hügel, ist aber dennoch 1780 Meter hoch. Der Wank wird nicht umsonst Panoramaberg genannt. Die Aussicht ist wunderbar. Es ist faszinierend, wie sich der Blick quasi mit jedem gelaufenen Meter verändert. Traumhaft. Die freilaufenden Kühe runden die ganze Sache ab. Die Liegebänke luden zu einer kurzen Pause ein und am Wankhaus gab es einen Wurstsalat zum Garmischer Dunkel. Heute Vormittag ging es entspannt in Richtung Oberammergau. Am Kolbensattel ging es mit der Seilbahn nach oben, um mit der Sommerrodelbahn, neudeutsch Alpin Coaster, runter zu fahren. Der offene Lift braucht relativ lange und man sollte schwindelfrei sein. Auf dem Berg kann man auch Bogenschießen, aber das ging heute nicht. Somit verlief sich das am Berg weniger und die Wartezeit in der knallenden Sonne war lang und nervig. Im Urlaub braucht man ne gewisse Ruhe und Gelassenheit, die ich aber nicht habe. Wenn ich nicht wirklich Lust drauf gehabt hätte, wäre ich wieder runter gefahren. Fast exakt eine Stunde stand ich in der Schlange und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in so einem Schlitten saß, aber es hat mega Spaß gemacht. Zum Glück hatte der Aufpasser mit den neuen Schlitten hinter mir zu tun und ich musste somit etwas länger auf die Abfahrt warten, denn so hatte ich freie Fahrt und den Jungen vor mir erst kurz vorm Ziel vor der Nase. Das war top. Der nächste Tagesordnungspunkt war neben den Fußballspielen der einzige, der vorher schon fest terminiert war. Eine Besichtigung der Klosterbrauerei. Das Kloster Ettal ist eine Benediktiner Abtei und heißt eigentlich etwas sperrig „Abtei zu den heiligsten Herzen Jesu und Mariä“. Das Kloster ist sowohl von außen, als auch von innen sehenswert und besitzt eben auch eine eigene Brauerei. Die Führung war leider nicht so toll. Vermutlich war der „Führer“ ein Student, der zwar weitestgehend bemüht war, aber keine Ahnung hatte. „Kooperation mit Bitburger, die ihren Sitz in Lich haben“. Ja nee, is klar. Bei der Verkostung gab es Hellen Bock, sehr guten Dunklen Bock „Curator“ und das Kloster Dunkel. Danach ging es zurück nach Oberammergau, wo ich schon Rodeln war. Oberammergau ist bekannt für seine Passionsspiele, was so gar nicht meins ist und woher ich das Dorf auch nicht kenne. Die Größe mit 5.000 Einwohnern sorgt auch nicht für Bekanntheit. Oft kenne ich eigentlich unbekannte Dörfer von ihren Fußballvereinen oder Bieren. Beides gibt es hier, aber nein. Ich weiß einfach nicht, woher mir Oberammergau ein Begriff ist, aber das ist es nun mal. Auf jeden Fall ist es ein nettes, ursprüngliches Dorf. Eine Leberkas Semmel aus der Metzgerei und ein richtig gutes Ammergauer Maxbräu Pale Ale Kellerbier später, war es auch schon an der Zeit fürs Abendprogramm.
Derby! Naja, Derby der zweiten Mannschaften. Bei Spielen der Ersten brennt hier aber mal sowas von der Baum! Da gibt es Tifo vom allerfeinsten zu bestaunen. Heute haben leider beide Szenen boykottiert. Das leidige Thema. In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Fußballmafia DFB. Der Capo gab die Fahne trotz des Boykotts nicht aus der Hand und der Platz war schon so schön präpariert für die passenden Fangesänge. Ob auf grünem Klee oder weißen Schnee. Eine Tradition wurde aber dennoch fortgesetzt. Ein großes Derby nachzuspielen. Heute Chemie gegen Lok (wahlweise auch Hannover gegen Braunschweig). Grün-weiß gegen gelb-blau. Am Platz war mir auch endlich wieder bewusst, woher ich Oberammergau kenne. Wisst ihr noch damals, als Mila zwölf Jahre alt war? Hier fliegt die Sonne wie überm Fudschijama. Hier wurde die Serie gedreht bzw. gezeichnet. Daher kennt man Oberammergau. Chemie machte das Spiel und Lok kam nur mit Befreiungsschlägen über die Mittellinie. Das Ei zum Tor des Tages legten sie sich selbst ins Nest. Da konnte einem der 4er schon leid tun, es sein denn man ist schadenfroh, denn das sah schon gut aus. Wie in einer Komödie, wenn man genau weiß, was kommt, es aber so lustig ist, dass man trotzdem lachen muss. In der Schlussphase drückte Probstheida nochmal, wie es sich für ein Derby gehört. In Leipzig nur Chemie und in Ammergau nur Unter. Pro Grün - der perfekte Beweis, dass Fußball nichts mit Politik zu tun hat! Es waren schon ein paar Bier heute. Gebt euren Kindern mehr Bier, das fördert die Phantasie. Am Platz gab es übrigens Münchner Hell von Hacker Pschorr.
Derby! Naja, Derby der zweiten Mannschaften. Bei Spielen der Ersten brennt hier aber mal sowas von der Baum! Da gibt es Tifo vom allerfeinsten zu bestaunen. Heute haben leider beide Szenen boykottiert. Das leidige Thema. In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Fußballmafia DFB. Der Capo gab die Fahne trotz des Boykotts nicht aus der Hand und der Platz war schon so schön präpariert für die passenden Fangesänge. Ob auf grünem Klee oder weißen Schnee. Eine Tradition wurde aber dennoch fortgesetzt. Ein großes Derby nachzuspielen. Heute Chemie gegen Lok (wahlweise auch Hannover gegen Braunschweig). Grün-weiß gegen gelb-blau. Am Platz war mir auch endlich wieder bewusst, woher ich Oberammergau kenne. Wisst ihr noch damals, als Mila zwölf Jahre alt war? Hier fliegt die Sonne wie überm Fudschijama. Hier wurde die Serie gedreht bzw. gezeichnet. Daher kennt man Oberammergau. Chemie machte das Spiel und Lok kam nur mit Befreiungsschlägen über die Mittellinie. Das Ei zum Tor des Tages legten sie sich selbst ins Nest. Da konnte einem der 4er schon leid tun, es sein denn man ist schadenfroh, denn das sah schon gut aus. Wie in einer Komödie, wenn man genau weiß, was kommt, es aber so lustig ist, dass man trotzdem lachen muss. In der Schlussphase drückte Probstheida nochmal, wie es sich für ein Derby gehört. In Leipzig nur Chemie und in Ammergau nur Unter. Pro Grün - der perfekte Beweis, dass Fußball nichts mit Politik zu tun hat! Es waren schon ein paar Bier heute. Gebt euren Kindern mehr Bier, das fördert die Phantasie. Am Platz gab es übrigens Münchner Hell von Hacker Pschorr.
Sonntag, 10. August 2025
SV Eschenlohe - FC Kochelsee
10.08.25 17:00 SV Eschenlohe - FC Kochelsee Schlehdorf 0:0, Leonhard Lochner Sportanlage, A-Klasse Zugspitze, 90 Zuschauer
Oberbayern ist erzkatholisch und Gott sprach „Am siebten Tag sollst du ruhen". Also der bayrische Gott. Was der in Deutschland tonangebende Allah dazu sagt, weiß ich nicht. Somit ruhte ich und gammelte nach dem Frühstück etwas rum. Als ich begriffen hatte, dass ich ja gar nicht katholisch bin, schob ich das Faulenzen auf meinen Muskelkater. Schmerzen bekämpft man mit Schmerzen, also auf. Die Kombi aus Wandern und Fußball war ja auch gestern schon gut. Das Auto sollte aber stehen bleiben. Die Asamklamm ist mit Wasser gefüllt bestimmt schöner, denn als trockene Schlucht. Aber basst scho. Weiter zum netten Ortskern, ganz cool durch einen stillgelegten Stollen und zurück zur Brücke über die Loisach. Weiter durch die schöne Landschaft, die irgendwie alle paar Meter anders wirkt und zu den Sieben Quellen. Was Quellen sind, ist mir durchaus bewusst und die moorige, schöne und natürliche Landschaft spricht dafür, dass die Quellen hier viel Wasser freigeben. Da ich aber kein Forscher bin, erspare ich mir eine genauere Ausführung. Es scheint aber etwas besonderes zu sein, wie man liest. Nochmal ne ordentliche Steigung hoch, vorbei an Ziegen und Kühen, lag der idyllische Sportplatz nach 10 km in den Beinen vor mir.
Saisonauftakt in der A-Klasse der Zugspitzregion auch in Eschenlohe. Wie gestern in Grainau hat auch dieser Platz einen unglaublichen Charme. Die Bänke unten und oben am Platz, sowie das Panorama machen auch diesen Sportplatz besonders. Zwei leckere Schnitzel Semmeln, eine Leberkas Semmel und sechs Weissbier später pfiff der Dulli in gelb-schwarz nach nur zwei Stunden auch schon wieder ab. Irgendwie haben die hier unten eine ganz andere Zeitrechnung oder das Spiel war einfach kürzer. Apropos Kürzer, Bier gab es hier auch. Ich hätte allerdings mehr Zeit gebraucht um den Durst zu stillen und nix dagegen gehabt, wenn bis zum ersten Treffer gespielt worden wäre. So gab es die siebte Hoibe halt nach Abpfiff. Danach war ich aber auch froh, nur noch einen knappen Kilometer zum Hotel laufen zu müssen.
Oberbayern ist erzkatholisch und Gott sprach „Am siebten Tag sollst du ruhen". Also der bayrische Gott. Was der in Deutschland tonangebende Allah dazu sagt, weiß ich nicht. Somit ruhte ich und gammelte nach dem Frühstück etwas rum. Als ich begriffen hatte, dass ich ja gar nicht katholisch bin, schob ich das Faulenzen auf meinen Muskelkater. Schmerzen bekämpft man mit Schmerzen, also auf. Die Kombi aus Wandern und Fußball war ja auch gestern schon gut. Das Auto sollte aber stehen bleiben. Die Asamklamm ist mit Wasser gefüllt bestimmt schöner, denn als trockene Schlucht. Aber basst scho. Weiter zum netten Ortskern, ganz cool durch einen stillgelegten Stollen und zurück zur Brücke über die Loisach. Weiter durch die schöne Landschaft, die irgendwie alle paar Meter anders wirkt und zu den Sieben Quellen. Was Quellen sind, ist mir durchaus bewusst und die moorige, schöne und natürliche Landschaft spricht dafür, dass die Quellen hier viel Wasser freigeben. Da ich aber kein Forscher bin, erspare ich mir eine genauere Ausführung. Es scheint aber etwas besonderes zu sein, wie man liest. Nochmal ne ordentliche Steigung hoch, vorbei an Ziegen und Kühen, lag der idyllische Sportplatz nach 10 km in den Beinen vor mir.
Saisonauftakt in der A-Klasse der Zugspitzregion auch in Eschenlohe. Wie gestern in Grainau hat auch dieser Platz einen unglaublichen Charme. Die Bänke unten und oben am Platz, sowie das Panorama machen auch diesen Sportplatz besonders. Zwei leckere Schnitzel Semmeln, eine Leberkas Semmel und sechs Weissbier später pfiff der Dulli in gelb-schwarz nach nur zwei Stunden auch schon wieder ab. Irgendwie haben die hier unten eine ganz andere Zeitrechnung oder das Spiel war einfach kürzer. Apropos Kürzer, Bier gab es hier auch. Ich hätte allerdings mehr Zeit gebraucht um den Durst zu stillen und nix dagegen gehabt, wenn bis zum ersten Treffer gespielt worden wäre. So gab es die siebte Hoibe halt nach Abpfiff. Danach war ich aber auch froh, nur noch einen knappen Kilometer zum Hotel laufen zu müssen.
Abonnieren
Posts (Atom)