12.09.25 20:30 Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 3:1 (2:0), Bayer Arena, 1. Bundesliga, 30.210 Zuschauer
Leverkusen. Eine Auswärtsfahrt, die Jahr für Jahr alles andere als Freude hervorruft. Zum Einen weil wir wenn es gut läuft einfach nur verlieren, ohne dabei komplett unterzugehen und zum Anderen weil Leverkusen als Gesamtpaket sinnloser Dreck ist. Zumindest war die Fahrt im 9er gut. Eigentlich waren wir zu Beginn etwas besser im Spiel, aber mit der ersten Möglichkeit ging die Konzern Elf schon nach zehn Minuten in Führung. Für seien extrem provokanten Torjubel vorm Gästeblock hätte man sich durchaus wünschen können, dass einer übern Zaun springt und diesen dämlichen Hurensohn niederstreckt. Dann war es wie eigentlich immer die letzten Jahre bei den Möchtegern Kölnern. Wir spielten in guten Phasen wie eine Schülermannschaft, meistens aber einfach gar nicht. Wie durch ein Wunder hätten wir uns fast mit 0:1 in die Pause gerettet. Schlussendlich bettelten wir aber doch zu sehr und mit dem Pausenpfiff sorgte ein Elfmeter für das längst überfällige 2:0. Obwohl es keine Wechsel gab, stand in der zweiten Hälfte eine andere Mannschaft auf dem Platz. Uzun machte früh das 2:1, der schwule Andrich flog vom Platz und Collins erzielte fast das Tor des Monats. Leider knallte der Ball nur an die Latte. Wir waren jetzt besser im Spiel und zumindest aufgrund der zweiten Hälfte wäre das 2:2 mittlerweile nicht ganz unverdient gewesen. Allerdings hätte man dafür ein Tor gebraucht. Tore schießen in der Regel Stürmer, aber unser Mainzer Andy Möller scheint daran leider kein Interesse zu haben. Da wir den Punkt in Überzahl nicht genug wollten, kamen die Fake Kölner wieder besser rein und machten mit dem Schlusspfiff in zweifacher Unterzahl sogar noch das 3:1. In einer starken Phase hätten wir uns belohnen können, aber aufs gesamte Spiel gesehen spielten wir wie immer im Kölner Stadtteil Bayer wie ein Absteiger. Positiv denken. Nach Hoffenheim müssen wir diese Saison nun auch nicht mehr zu diesem scheiß Plastikclub fahren.
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