Freitag, 19. April 2024
Eintracht - Augsburg
19.04.24 20:30 Eintracht Frankfurt - FC Augsburg 3:1 (0:1), Waldstadion, 1. Bundesliga, 57.600 Zuschauer
Der FC Augsburg, kein Verein auf den man sich freut, aber einer der in der aktuellen Besetzung der Bundesliga mit VW, RB, Bayer und SAP oder Heidenheim und Mainz nicht mal unbedingt zu den größten Graupen zählt. Augsburg spielt selten ansehnlichen Fußball, wir sehen gegen sie erfahrungsgemäß eher schlecht aus, in Form sind wir auch nicht und mit einem Sieg und zwei Toren Differenz würden sie an uns vorbei ziehen. Das konnte nur gut werden. Vorfreude. Yeah. Unter der Woche ist unsere Legende Bern Hölzenbein von uns gegangen. Im Herzen von Europa, Schweigeminute, Spruchband, wir sind alle Frankfurter Jungs. Ein emotionaler Moment. Ein Spieler und Mensch, der Eintracht Frankfurt war und wie es sie heute leider kaum noch gibt. Ruhe in Frieden. Mit ihrer ersten Chance gingen die Gäste fast schon erwartbar in Führung. Tolle Wurst. Viel passierte im ersten Durchgang auf beiden Seiten nicht und da die Augsburger einmal frei vorm Tor am Ball vorbei rutschten, ging es glücklicherweise nur mit 0:1 in die Pause. Schwere Kost. Wir sind mittlerweile echt verwöhnt, das muss ich zugeben, aber die Zeiten von Granaten wie Karel Rada und Markus Lösch sind nun mal vorbei. Die zweite Hälfte dürfte Fußballfans im allgemeinen, aber besonders denjenigen, die sich für den richtigen Verein entschieden haben, mehr Freude bereitet haben. Da war viel mehr Druck und Zug zum Tor vorhanden. Chaibi, Ekitike und Marmoush durften sich als Torschützen feiern lassen. Jawohl! Bei nur noch vier Spielen sehen die fünf Punkte Vorsprung auf Platz Sieben trotz des schweren Restprogramms und der schlechten Rückrunde gar nicht mal so übel aus. Der Abend wurde bei guter Laune und ziemlich entspannt hauptsächlich in einem Frankfurter Trinklokal verbracht und man hört nicht zu unrecht immer wieder davon, dass einem Leute was in die Getränke kippen. Von Eistee allein wird man nämlich in der Regel eher nicht betrunken. Sowas aber auch. Vielen Dank für den Schlafplatz in der Hauptstadt des Verbrechens!
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